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EF 20 2.8 vs 17-40 4 L

gandalf82

Themenersteller
Hallo,

als Weitwinkel für Landschaften unter 35mm nutze ich ein 17-40 f4.

Bei der Durchsicht der Bilder fiel mir auf, dass alle Bilder unter 35mm meist mit ca. 20mm aufgenommen wurden oder 17mm wenn es nicht anders ging (obwohl ich das untere Ende meist vermieden habe wegen der berüchtigten matschigen Ecken).

Da ich mich das ein oder andere Mal schon ein wenig geärgert habe wegen der Ecken habe ich über eine Lösung mit 2 FB nachgedacht: das Irix 15mm böte nochmal 2mm mehr und irgendwann auch mal ne vernünftige Filterlösung. Um dieses Objektiv soll es aber nicht gehen.

Vielmehr dachte ich als 2. FB an das Uralt 20mm EF (nicht L). Mir fehlen da aber Erfahrungen und ein direkter Vergleich zwischen 17-40 und 20 bei 20mm mit einem möglichst gleichen Motiv (keine Mauer). In der Theorie müsste das 20er zu den Ecken hin aufgrund seiner Konstruktion einen Vorteil haben, oder?
 
Ich hatte beide schon. Allerdings nicht parallel. Das 20er konnte mich nicht überzeugen. Das 17-40 habe ich natürlich meist bei f8-16 verwendet, da ist es vollkommen in Ordnung. Das 20er hätte ich gerne offen betrieben. Da war es echt mies.

Im direkten Vergleich bei TDP tut sich bei f4 auch nicht viel zwischen den Linsen:

https://www.the-digital-picture.com...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=2

Ich würde das 17-40 behalten und vielleicht nur durch eine lichtstarke Linse ergänzen. Dann aber vielleicht eher ein Sigma 20/1,4 oder sowas.
 
Da 20er ist ne Gurke im Vergleich zum 17-40er, gerade bei Offenblende.

Wenn Du Dich in allen Bereichen verbessern willst: EF 16-35/f4. Sticht das 17-40, ist knackscharf bis in die Ecken.
 
Tja, da ist sie wohl gestorben, die Idee.

Ich hätte mich gefreut, nochmal ein bisschen Gewicht zu sparen, wenn man vorher bewusst plant, welche Brennweite man benötigt und zumindest gleich Abbildungsqualität zu bekommen.

Jedenfalls danke.

Mal gucken. Das mit dem 16-35 f4 ist völlig klar. Momentan dachte ich aber auch an eine günstigere Lösung. Das 20er und das 15er hätte ich gebraucht gekauft und zu nutzen, bis Canon keine EF-Objektive mehr herstellt bzw. klar ist, welchen Platz das RF-Bajonett mit seinen Objektiven einnimmt. Das bedeutet für mich dann: wie lange erhalte ich noch Support für EF-Objektive? Werden die RF-Weitwinkel besser und auch bezahlbar sein?

Ich hab wenig Lust jetzt ein neues 16-35 jetzt für teuer Geld zu kaufen und dann in 5 Jahren mit erheblichem Wertverlust zu verkaufen, wenn die optische Qualität der neuen Linsen einen Wechsel zu RF nahelegen.
 
Das 20er war im Zentrum ganz gut, auch Offenblende, am schon im erweiterten Zentrum hat es zu den Ecken deutlich an Schärfe verloren. Es wurde durch abblenden besser, aber ich war nicht 100%ig zufrieden.
 
Mal gucken. Das mit dem 16-35 f4 ist völlig klar. Momentan dachte ich aber auch an eine günstigere Lösung. Das 20er und das 15er hätte ich gebraucht gekauft

Auch das 16-35er taucht ab und zu gebraucht in den Foren auf. Gibt genug Leute, die auf andere Systeme wechseln wollen.

und zu nutzen, bis Canon keine EF-Objektive mehr herstellt bzw. klar ist, welchen Platz das RF-Bajonett mit seinen Objektiven einnimmt. Das bedeutet für mich dann: wie lange erhalte ich noch Support für EF-Objektive? Werden die RF-Weitwinkel besser und auch bezahlbar sein?

RF ist die Zukunft für Mirrorless, vielleicht. Da gibts jetzt aber erst mal genau EINE Kamera für. Das EF-System ist ca. 30 Jahre alt, da sind so viele Bodies im Einsatz, dass Canon die Kunden sicher nicht verprellt und EF von heute auf morgen einstampft. Die würden sich ja quasi 99,9% ihrer Kundenbasis absägen.

So nebenbei wurden übrigens auch gerade div. überarbeitete EF-Linsen vorgestellt. Und vor einiger Zeit neue T/S-Linsen für EF.

Ich hab wenig Lust jetzt ein neues 16-35 jetzt für teuer Geld zu kaufen und dann in 5 Jahren mit erheblichem Wertverlust zu verkaufen, wenn die optische Qualität der neuen Linsen einen Wechsel zu RF nahelegen.

Hm, du suchst aber schon ein Objektiv, und keine Geldanlage? :devilish:

Was in 5 Jahren sein wird, das weiß niemand. Vielleicht ist dann auch Canon Geschichte, alles ist möglich.

Was aber ziemlich sicher ist: Bei der optischen Qualität stoßen wir zur Zeit immer mehr an Grenzen, was machbar ist. Die Digitalisierung des Kamerasektors hat da die letzten Jahre einen ordentlichen Antrieb geliefert, aber so steil wirds nicht weiter bergauf gehen. Sieht man auch an den letzten Neuerscheinungen der verschiedenen Hersteller. Überarbeitete Linsen nehmen sich meistens optisch wenig zu den Vorgängermodellen, dafür wird massiv an anderen Stellen (Gewicht, AF, etc.) geschraubt, wo noch technischer Spielraum ist.

Und was ganz sicher ist: EF an RF adaptieren kannst Du heute schon problemlos.
 
Zu der Überlegung 17-40 vs 16-35:

http://www.grahamclarkphoto.com/canon-16-35mm-f4-review-is-vs-canon-17-40mm-f4-sharpness-shootout-optical-performance-part-1/

Mich hats jetzt nicht vom Hocker gehauen. Find allgemein dass hier viele immer die alten Linsen schlecht reden sobald ne Neue kommt (siehe momentan 70-200 f4 IS), zweifelsohne legen die neuen Versionen immer noch ne Schippe drauf, aber so extrem wie das oft dargestellt wird ist der Unterschied dann auch nicht.

(Beim 17-40 gilt das natürlich nur bei Blenden ab 5.6 und im Idealfall über 20mm, darunter kann es mitunter tatsächlich optische Mittelmäßigkeit verbreiten... ;) Aber für die Landschaftsfotografie finde ich das 17-40 immer noch mehr als brauchbar.)
 

Danke dafür! Ich war quasi noch einen Klick vor einer Bestellung des 16-35 entfernt, obwohl mich das Gewicht ziemlich und die fehlenden 5mm am langen Ende wirklich sehr an der "Papierform" gestört haben. Da bin ich wohl auch auf den Abgesang des vermeintlichen Altglas reingefallen...
 
Kein Problem. :lol:

Ich habs sogar schonmal bestellt... :angel: Mir war das aber an der 6D zu groß und schwer und insgesamt auch zu teuer und IS ist für mich kein Muss, worauf ich mir dann wieder ein 17-40 geholt hab. Ich hatte früher schonmal eins und ehrlich gesagt war und ist das meine Lieblingslinse (bin zwischenzeitlich mal zu Nikon gewechselt und hatte es verkauft).
 
Zu der Überlegung 17-40 vs 16-35:

http://www.grahamclarkphoto.com/canon-16-35mm-f4-review-is-vs-canon-17-40mm-f4-sharpness-shootout-optical-performance-part-1/

Mich hats jetzt nicht vom Hocker gehauen. Find allgemein dass hier viele immer die alten Linsen schlecht reden sobald ne Neue kommt (siehe momentan 70-200 f4 IS), zweifelsohne legen die neuen Versionen immer noch ne Schippe drauf, aber so extrem wie das oft dargestellt wird ist der Unterschied dann auch nicht.

Es kommt halt immer drauf an was man damit machen will. Großformatige Prints stellen andere Anforderungen ans Bildmaterial als Webbildchen.

Und das 16-35 ist kein Nachfolger/Update des 17-40, es ist ne komplett neue Rechnung.

Ich bin ursprünglich vom EF 20/2.8 auf das EF 17-40 gewechselt, als das damals raus kam, weil ich nen WW-Zoom haben wollte. Und soweit ich das im Vergleich mit anderen 17-40ern vergleichen konnte war meins definitiv keine Gurke, problemlos ab Offenblende nutzbar. An ner Crop-Kamera definitiv ne sehr gute Linse, am Kleinbild-Body merkt man aber recht deutlich, das es zu den Rändern hin von der Schärfeleistung abfällt.

Das 16-35/4 hab ich damals eher aus Frust gekauft, als es nagelneu am Markt war. Eigentlich war ich auf das neue 70-200er aus, weil das dank MWSt-Aktion im Mädchenmarkt günstig zu haben war. Nachdem auch der 4. Markt das nicht da hatte und dort aber das 16-35er rumstand (1 Ausstellungsstück) und auch unter die MWSt-Aktion fiel hab ich das kurzentschlossen mitgenommen. Notfalls hätte man es dann quasi ohne Verlust weiterverticken können. Nachdem ich das 16-35er mit dem 17-40er verglichen hatte ist das 17-40er direkt verkauft worden. Im Zentrum nehmen sich die beiden Linsen nicht viel, obwohl das 16-35er hier auch nochmal bisschen nachlegt. In den Randbereichen sieht man die Unterschiede aber relativ deutlich. Klar kann man das in gewissen Grenzen mit Abblenden in den Griff bekommen, das geht aber halt auch nicht immer.
 
Ich stimm dir da schon zu. Aber ich denke zum einen betreibt der Großteil der Fotografen hier im Forum (wie ich selber auch) nicht wirklich professionelle Fotografie mit riesigen Prints und ähnlichem. Und wenn doch dann wahrscheinlich so selten dass das Geld trotzdem noch rausgeschmissen wäre.

Zum anderen finde ich (allein meine Meinung) sollte man seine Objektive schon ein bisschen nach Einsatzzweck auswählen. Das 17-40 hat seine Stärken definitiv in der Landschaftsfotografie, weil man hier abgeblendet die Schwächen nicht so deutlich erkennt. Wer jetzt Reportagen fotografieren will bei Offenbledende sollte diese Einschränkungen halt kennen.

Das Problem bei den ganzen Kaufberatungen ist mMn das den Leuten oft die Linse mit den besten Allroundeigenschaften angepriesen wird, wie hier z.B. das 16-35 f4 IS, definitiv das beste Weitwinkel zu dem Preis. Allerdings wird jemanden wie den TO (der ja Landschaftsfotos machen möchte) kaum stören, dass das Objektiv bei 17mm f4 ziemlich schwach ist. Ansonsten ist das 16-35 natürlich noch immer überlegen, aber halt nicht so extrem wie es oft angepriesen wird. Benutzt man die klassischen Blenden ab f8 ist das 17-40 noch immer eine gute Wahl. Auf dem Papier unterscheiden sich die beiden halt deutlicher als sie das im Praxiseinsatz in der Landschaftsfotografie tun.
 
Die Wahl zwischen 16-35 und 17-40 mit den bekannten Unterschieden und Abbildungsleistungen hatte ich schon bei der Anschaffung.

Über die Direktvergleiche bin ich auch gestolpert und dachte mir, so schlecht ist es gar nicht und für die paar Mal bei 20mm oder 17/18mm ist es der beste Kompromiss aus Gewicht / Leistung / Preis im Vergleich zum 16-35.

Leider sieht momentan der mögliche Erlös bei einem Verkauf des 17-40 erschreckend niedrig aus. Als Geldanlage ist technisches Equipment mit Sicherheit nicht zu sehen, aber ich bin entsetzt, wie sehr selbst klassische L-Objektive inzwischen an Wertverlust einbringen. Ich meine mich erinnern zu können, dass das mal deutlich verkaufsfreundlicher war.

Stand aktuell ist, ich werd wohl das 17-40 behalten.

Weil ich oben geschrieben habe, dass ich die Zukunft des EF-Bajonetts nicht ganz so optimistisch sehr, möchte ich nochmal anmerken, dass Canon das FD-Bajonett eingestampft hat. Ich glaube zwar nicht, dass Canon das EF-Bajonett in diesem Jahrzehnt beerdigt, weil es einfach noch zu viele professionelle Fotografen gibt, die darauf zugreifen müssen. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass Canon zwischen EF und RF einfach unterschiedlich teure Segmente aufmacht - die Frage wäre dann wie lange will Canon sich viele Bajonette leisten?

Sobald ein 16-35 RF auf den Markt kommt - oder vergleichbares Weitwinkelzoom - wird es einen Preisverfall beim EF-Pendant geben. Abbildungstechnisch scheinen die neuen Objektive jedenfalls klasse zu sein.

Alles weitere in der Richtung führt dann von meiner Ausgangsfrage weg - die ist schließlich beantwortet :)
 
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