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Systementscheidung Neue Kamera fürs Büro - für Fotos und Videos

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Themenersteller
Liebe Community,

ich wende mich heute mit einer ganz klassischen Kaufberatung an euch- :D ;) Danke schon mal für eure Zeit und eure Beiträge! (y)

Gesucht wird eine Kamera für unser Büro. Derzeit fotografieren wir mit einer etwas in die Jahre gekommenen Nikon D7000, die immer noch tolle Fotos macht. Allerdings wird nun gewünscht öfter mal kurze Videos zu machen (nix kompliziertes - nur statisch auf einem Stativ - Interviewposition quasi) und in den letzten Jahren hat sich hier auf dem Kameramarkt viel getan und verbessert. Außerdem müsste die gute D7000 mal zum "Service" und den würde ich ihr gerne spendieren. ;)

Deshalb suche ich derzeit nach geeigneten Kamera-Kandidaten um den Chefitäten eine Liste mit möglichen Optionen zu unterbreiten und hoffe dabei auf Tipps von eurer Seite.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Fotografiert wird mit der Kamera größtenteils auf Veranstaltungen unter wechselnden Lichtverhältnissen. Von Tag bis dunkle Innenräume ist da alles dabei. Im Fokus stehen immer Personen bzw. Personengruppen. Dementsprechend geht es immer auch um das Spiel mit Schärfentiefe und Co.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Die Kamera ist fast jeden Tag im Einsatz und wird dementsprechend oft genutzt werden. Meine KollegInnen fotografieren aber ausschließlich im Auto-Modus während ich dagegen gerne rumprobiere und Spaß am manuellen Fotografieren habe. Wir sind aber alles Hobby-Fotografen deren Aufgaben eigentlich anders gelagert sind - die Fotos brauchen wir jedoch für die Pressearbeit.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Die Nikon D7000 ist unser Arbeitstier der letzten Jahre. Zunächst wurde sie mit dem Standard 18-55mm genutzt, welches aber nach ein paar Jahren leider kaputt wurde. Stattdessen haben wir jetzt ein Tamron 28-75mm F2.8 in Verwendung. Einziger Kritikpunkt: mit 28mm APS-C wird es in Innenräumen gerne mal etwas "eng" am kurzen Ende. :)

Wenn wir bei Nikon bleiben werden wohl noch 2 Objektive hinzukommen - eine Festbrennweite und ein zusätzlicher Zoom mit "mehr Platz" am kurzen Objektivende (denke so an die 17mm). Aber auch falls Hausnummer eine Canon angeschafft werden wird, werden Objektive angeschafft werden (auch hier gilt ein kleines Zoom und eine Festbrennweite).


Neben dem Berufs-Equipment steht mir privat eine leichte und kleine "immer dabei Reisekamera" zur Verfügung (Canon Eos 100d mit dem Standard 18-55mm Zoom, einem Tele mit 18-200mm und meinem Lieblingsobjektiv dem 10-18mm Weitwinkel).

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Für den Kamera-Body stehen je nach Aushandlungsgeschick um die €1.000 zur Verfügung. Für Objektive sollte zusätzlich nochmals ein Budget in der gleichen Höhe vorhanden sein. Wobei hier noch Stativ, Ansteckmikrofon und Softboxen zwecks Belichtung zu berücksichtigen wären. Das macht aber nicht mehr als €150 aus was ich im Netz gesehen habe.
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

Der Plan wäre eine Body-Wunsch-, als auch -Budget-Variante zu haben. Dementsprechend wäre eine Eos 80d z.B. am oberen Ende des Budgets angesiedelt, während die Canon 750d im Vergleich dazu bspw. die "Budget-Variante" wäre.

Ich brauche einfach ein paar Optionen gegenüber meinen Vorgesetzten um mir die Argumentation bezüglich für/wider zu erleichtern.


5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar: Canon Eos 80d und kleinere Schwestermodelle (750d bzw. das Nikon-Pednant D7200 und ebenso die kleineren Modelle (d5600). Dazu hatte ich mir noch die Panasonic mft-Kameras angesehen - wegen der Videofunktion. Da jedoch Fotos im Vordergrund stehen und Videos "nur" statisch gemacht werden, tendiere ich eher zu einer klassischen DSLR. Zumal ich meine KollegInnen nicht überfordern will. :D

Die genannten Modelle liegen grundsätzlich alle gut in der Hand. Die Frage ist: welche Foto-Video-Kombi wäre ausreichend bzw. ideal.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[x] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Das ist vor allem dem Zeitdruck geschuldet, da es auswärts bei Terminen eben darum geht, die Fotos rasch weiterzugeben (an die Pressestelle z.B.) und für Bearbeitung kaum bzw. nur wenig Zeit bleibt.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch
Beides möglich - Sucher sollte, falls elektronisch, aber groß genug sein.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Ich bedanke mich für Eure Tipps!

Gruß, Stef.
 
Wenn Freistellung das Wichtigste ist, eine mehr als nur akzeptable Videoleistung verlangt wird, und das Budget für das Gehäuse bei maximal 1.000 Euro liegt, wäre ein Blick auf die derzeit günstigste Vollformatkamera vielleicht nicht falsch: Die Sony Alpha 7 in ihrer ersten Version, neu für gerade mal 800 € inkl. MwSt. Auch wenn sie mittlerweile seit 5 Jahren am Markt ist, ist sie immer noch eine gute Kamera, und hervorragend für Portraits und reportageartige Eventdokumentationen - und vieles andere auch.

Als Objektive dafür würde ich dann das Sony 24-70mm 4.0 neu für ca. 830 € inkl. MwSt und das 50mm 1.8 neu für ca. 200 € oder, falls es mehr Freistellung sein soll, das 85mm 1.8 neu für ca. 590 € (jeweils inkl. MwSt) vorschlagen. Mit 85mm ein klein wenig über dem Budget für die Ausrüstung, aber m.E. hervorragend für den Einsatzzweck geeignet.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Neuerscheinen der Fuji X-T3, sollte es noch ein paar Restposten der X-T2 geben. Die 3 liegt noch einiges über dem Budget und hat mMn Verbesserungen die ihr größtenteils nicht braucht. Die X-T2 sollte man neu um die 1.000 bekommen. Günstiger natürlich im Gebrauchtmarkt.

Ansonsten wäre die X-T20 auch noch eine gute Wahl für euch. Gute Wahl für Foto und Video. Mikrofoneingang hat sie auch. Der Touch-AF ist natürlich schön für Videos. Haptisch ist sie allerdings hinter der X-T2/3.

Als Objektive eignen sich das 18-55/2,8-4 OIS.
Dazu kannst zwischen den Festbrennweitn 23/2, 35/2 oder 50/2 wählen. Oder die lichtstärken 23/1.4, 35/1.4 und 56/1.2
 
Lieber Rainer, KB/VF hatte ich noch gar nicht am Schirm - danke dir für deine Anregungen auch im Hinblick auf die Objektive. Ich werde mir das mal ansehen.

Bezüglich der Videoleistung sollte noch ergänzt werden: Videos werden ausschließlich in der Interviewposition bzw. frontal von Vorn auf die Person gerichtet angefertigt. Es geht dabei auch nur darum kurze Botschaften (max. 2 Minuten) in weiterer Folge an die Zuseher zu bringen. Schwenks oder Dokuartige Aufnahmen und dergleichen wird es nicht geben. Es soll einfach nicht zu kompliziert werden, da hierfür der Aufwand einfach zu groß werden wäre. Deshalb auch der Gedanke, dass dies mit Canon oder Nikon ebenfalls machbar wäre.

Die Fuji X-T3 Body kostet aktuell €1.499, der der X-T2 noch immer zwischen €1.360-1.399 - das ist leider noch deutlich über unserem Budget, obwohl ich Fuji bereits angesehen habe und mehr als nur interessant finde. In jedem Fall wäre die X-T2 statt der X-T20. Ich beziehe die beiden Fujis dennoch in meine Planung mit ein und hoffe, dass es dann doch etwas mehr Budget gibt. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich werfe die Panasonic G81 für diesen Zweck ins Rennen. Wettergeschützt/Robust, schneller AF, Mikroeingang, IBIS, gute Videoqualität, sehr gute Haptik.

As Zooms kämen z.B. das 12-60/2.8-4.0 oder das 12-32/2.8 in Frage.

Festbrennweiten gibt es sehr viele, die mit im Budget wären. Da hierfür kein Wunschbrennweitenbereich genannt wurde wäre die Liste sehr lang.

Dazu hatte ich mir noch die Panasonic mft-Kameras angesehen - wegen der Videofunktion. Da jedoch Fotos im Vordergrund stehen und Videos "nur" statisch gemacht werden, tendiere ich eher zu einer klassischen DSLR. Zumal ich meine KollegInnen nicht überfordern will. :D
Was soll bei Panasonic mit Fotos nicht gehen, zumal nur 4K-Betrachtung gefordert ist (auch die G81 kann ein Mehrfaches). Der IBIS ist ja nicht schädlich oder überfordert die Leute, im Gegenteil! Sobald es etwas dunkler wird hilft der IBIS und wenn mal kein Stativ zur Verfügung steht, dann hilft der auch bei Video sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

da Ihr mit Nikon schon vertraut seit :) D7200 + Nikon 35mm 1.8 + Sigma 17-50mm f/2.8 HSM OS ... Den passenden Blitz habe ich ;)

VG

Jens
 
Deshalb auch der Gedanke, dass dies mit Canon oder Nikon ebenfalls machbar wäre.
Mit Canon auf jeden Fall (die 80D wäre hervorragend für so etwas), von Nikon würde ich bei Video immer abraten, weil die sich immer noch als Fotoapparate verstehen und Video nur dazu packen, weil der Markt das verlangt. Außerdem hat Nikon kein generisches Video-knowhow im Haus.

Mit dem Essen kommt der Appetit. Es fängt mit statischen Videos an, und dann soll doch der Event gefilmt werden, und schließlich hat einer die Idee, doch mal die zu verkaufende Dienstleistung oder das Produkt im Einsatz zu filmen, oder wie es gefertigt wird. Spätestens dann wird eine Kamera benötigt, die von einer Firma kommt, die Video kann und ernst nimmt (Canon, Sony, Panasonic, neuerdings auch Fuji). (Kleiner Exkurs: Wieso Fuji solange gebraucht hat, das Knowhow ihrer ansonsten weltweit renommierten Videoabteilung auch in ihre Fotokameras zu transportieren, wird mir immer ein Rätsel bleiben.)

Wenn MFT (Pana G81) benutzt wird, muss man sich schon ein wenig verbiegen, wenn man tolle Freistellungseffekte (z.B. für Portraits) erreichen will. Das heißt nicht, dass das nicht geht, es ist aber nicht so einfach und nicht so schön wie bei APSC und erst recht bei Vollformat. Da muss man dann halt Prioritäten setzen. Für Videos ist die G81 natürlich hervorragend geeignet. Außerdem sind 80D und G81 im Vergleich zur A7 I neue Kameras, was man vor allem im Videobereich, aber auch z.B. bei der Autofokusleistung merkt. Die 4 Jahre, die zwischen den neuen und der alten Kamera liegen, merkt man da schon.

Wenn ich dein Anforderungsprofil richtig verstanden habe, würde ich dir - alles in Allem - nach wie vor die Sony A7 (I) empfehlen (Vollformat!), dicht gefolgt von der Canon 80D (modernere Technik), mit etwas Abstand dann die Fuji X-T20 (immer noch APSC) und kurz danach die Pana G81 (MFT, aber super Video).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich dein Anforderungsprofil richtig verstanden habe, würde ich dir - alles in Allem - nach wie vor die Sony A7 (I) empfehlen (Vollformat!), dicht gefolgt von der Canon 80D (modernere Technik), mit etwas Abstand dann die Fuji X-T20 (immer noch APSC) und kurz danach die Pana G81 (MFT, aber super Video).
Ich würde die Reihenfolge genau rumdrehen, z.T. auch aus von Dir genannten Argumenten. Die A7i wäre bei mir klar ganz hinten. Welches hochwertige lichtstarke Zoom wäre zu empfehlen und zu welchem Preis?

Man sollte auch berücksichtigen, dass man sich bei Personengruppen mit sehr geringer Schärfentiefe (Festbrennweiten an KB) bei Offenblende auch manchmal ein wenig verbiegen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A7i wäre bei mir klar ganz hinten.
Warum? Wenn das wesentliche Ziel Personenfotografie vor allem mitunter auch bei wenig Licht kann man damit am ehesten verwirklichen. Je nach Anforderungen kann man die Dämmerungsleistung durch die Objektivwahl deutlich nach oben schrauben, wo bei kleineren Sensoren wesentlich früher die Grenzen erreicht sind. Dazu kommt das gute Freistellungspotential bei Personenfotos. Zusätzlich ist die A7 auch noch ziemlich gut für Videos.

Welches hochwertige lichtstarke Zoom wäre zu empfehlen und zu welchem Preis?
Für die Sony hatte ich das ja weiter oben geschrieben. Das 24-70mm 2.8-4.0 kostet neu ca. 800 €. Dazu je nach Freistellungsbedarf/-wunsch entweder das 50mm 1.8 für 200 € oder das 85mm 1.8 für 600 €. Für die anderen Kameras gibt es entsprechende Äquivalente. Es werden halt keine starken Weitwinkel oder Teles oder sonstiges Spezielles gebraucht, was die ganze Sache überschaubar hält.

Man sollte auch berücksichtigen, dass man sich bei Personengruppen mit sehr geringer Schärfentiefe (Festbrennweiten an KB) bei Offenblende auch manchmal ein wenig verbiegen muss.
Naja, Personengruppen würde ich ja auch nicht mit einem 85er fotografieren, sondern eher mit einem 35er (in diesem Fall dann mit dem Zoom). Da ist genug Schärfentiefe vorhanden.
 
Bei Ergonomie/Handling und AF(etc.)Performance sind alle anderen besser, bei IBIS und Wetterschutz/Robustheit die G81. Der Sensor ist nicht mehr der aktuellste und die somit leichten Vorteile sehe ich bei den Anforderungen als weniger relevant als die Nachteile. Bei einer A7iii sähe es natürlich anders aus, aber die ist nicht im Budget.


Für die Sony hatte ich das ja weiter oben geschrieben. Das 24-70mm 2.8-4.0 kostet neu ca. 800 €.
Ist es nicht durchgängig 4.0, also auch nicht sooo lichtstark? (ok, 1 Blende Unterschied zu 2.8 bei MFT)


Naja, Personengruppen würde ich ja auch nicht mit einem 85er fotografieren, sondern eher mit einem 35er (in diesem Fall dann mit dem Zoom). Da ist genug Schärfentiefe vorhanden.
ok, nur mit dem Zoom ist es Blende 4 und der KB-Vorteil gegenüber MFT z.B. mit einem 20 1.7 dahin.


Zusammengefasst: ich sehe die A7 als eine gute Cam für spezielle Einsatzzwecke, aber fürs Büro eine G81 als unkomplizierter und universeller. Die ist sicher nicht schlecht, und als KB ein P/L-Kracher, aber aus meiner Sicht gegenüber den anderen 3 eben auf Platz 4 (obwohl ich bei Fuji eher XT2 anstatt XT20 sehen würde).
 
Wenn MFT (Pana G81) benutzt wird, muss man sich schon ein wenig verbiegen, wenn man tolle Freistellungseffekte (z.B. für Portraits) erreichen will. Das heißt nicht, dass das nicht geht, es ist aber nicht so einfach und nicht so schön wie bei APSC ....

Es kommt doch primär auf das verwendete Objektiv an. Der sensorseitige Blendenvorteil von 2/3 bis 1 Blende macht den Kohl nicht fett. An die G81 hängt man zB ein 45mm/1,8 (gebraucht unter 150 €) und macht ohne irgendwelche Verbiegungen gut freigestellte Portraits.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht durchgängig 4.0, also auch nicht sooo lichtstark? (ok, 1 Blende Unterschied zu 2.8 bei MFT)
Stimmt, das hatte ich falsch in Erinnerung. Dennoch würde ich weiter behaupten, dass eine Vollformatkamera grundsätzlich Vorteile bei Dämmerungsleistung und Freistellung gegenüber kleineren Sensoren hat, die man bei kleineren Sensoren auch mit Objektiven nicht immer ausgleichen kann. So ist die Freistellung bei einem 20mm 1.7 MFT vergleichbar mit der eines 40mm 4.0 am Zoom, aber mit dem Zoom kann ich dann auch - insbesondere dort, wo Freistellung besonders beliebt ist, wie z.B. Portraits - auch auf 60 oder 70mm gehen, wo das dann schon wieder ganz anders aussieht.

Dass die Sony A7 I nicht mehr taufrisch ist, ist bekannt. Sie ist aber auch kein Dinosaurier vergangener Zeiten und kann bis heute durchaus erstklassige Ergebnisse liefern.

Aber es liegt am TO, wie wichtig ihm das ist. Vielleicht reicht ihm ja APSC oder sogar MFT schon völlig aus und ihm ist aktuelle Technik wichtiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber mit dem Zoom kann ich dann auch - insbesondere dort, wo Freistellung besonders beliebt ist, wie z.B. Portraits - auch auf 60 oder 70mm gehen, wo das dann schon wieder ganz anders aussieht.
Wenn man davon ausgeht, dass der TO ein 45/1.8 oder auch nur das 12-32/2.8 nutzt, dann ist der Unterschied auch beim Zoom minimal (1 Blende) und bei der FB nicht vorhanden.

Und wenn MFT 1 Blende offener ist, dann ist auch der HighISO-Vorteil gerade bei einem etwas älteren KB-Sensor so gut wie weg. Und bei den Anwendungen des TO vermutlich unsichtbar.

Ja, KB bietet mehr Freistellung und HighISO, aber wenn es sehr merklich werden soll, dann muss man eben auch in die entsprechenden aktuellen Bodys und Linsen investieren, z.B. 2.8er Zooms, die bei KB auf einem ganz anderen Preis- und Gewichtsniveau liegen.
 
Liebe Alle,

zuallererst entschuldigt bitte, dass ich nicht mehr geantwortet habe! :mad:
Ich danke euch allen für eure wertvollen Beiträge und Hilfestellungen. Diese habe ich einfließen lassen und auch berücksichtigt. (y):)(y)

Ich will euch kurz den bisherigen Weg nachzeichnen. Nachdem ich die Infos zusammengetragen und auch die Inputs hier berücksichtigt hatte, habe ich das intern aufbereitet und mich mit den Entscheidungsträgern ausgetauscht. Da ist dann erstmal alles eingeschlafen, weshalb sich alles enorm verzögert hat.

Um wieder etwas mehr Dynamik hier reinzubekommen, habe ich intern nochmal nachgehakt und einfach damit begonnen mit der D7000 Videos am Stativ vor neutralem Hintergrund oder Greenscreen zu produzieren. Dies hat dann wieder das Interesse am Thema ans sich aufflackern lassen. Zudem wurde von Entscheidungsträgern festgestellt, dass nach wie vor Fotos im Mittelpunkt stehen und Videos zunächst noch Nebenschauplatz bleiben.

Ausgehend von diesem Statement bin ich anschließend ins Fachgeschäft und habe dort mal getestet - hinsichtlich Bedienung, Haptik etc.

Erste Conclusio: Da meine KollegInnen viel im Automodus fotografieren und einen optischen Sucher noch dem EVF bevorzugen, fallen DSLMs erstmal raus. Hinzu kommt, dass vorzugsweise die bereits vorhandene Objektive der Nikon weiterverwendet werden sollen.

Meiner Einschätzung nach sind derzeit die Canon 80d und die Nikon d7200/7500 auf den vorderen Plätzen zu finden. Zumal wir wohl in naher Zukunft speziell für Videos zusätzlich noch auf eine andere Kamera zurückgreifen werden können.

Eine finale Entscheidung erwarte ich in den nächsten 3-4 Wochen.

Nochmals Danke für eure Inputs!!! :) (y) (y)
 
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