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Heute patentiert – morgen in der E3?

Habe natürlich eine Rücktrittsmöglichkeit - ist doch klar ... aber ich denke unter den gegebenen Umständen werde ich die wohl nicht brauchen, denn an einen Wunder-Sensor kann ich einfach nicht glauben ...

ja, es ist wohl angebracht, die Erwartungshaltung etwas zu dämpfen ;)
trotz des Patents würd auch ich sagen, dass in der E-3 mit 90%iger Wahrscheinlichkeit ein ganz normaler Bayer-NMOS-Sensor stecken wird
 
jdass in der E-3 mit 90%iger Wahrscheinlichkeit ein ganz normaler Bayer-NMOS-Sensor stecken wird

Ist ja auch nicht schlecht ...

An dieser Stelle möchte ich doch einmal an die Erwartungen an einen E-1-Nachfolger erinnern, die sich in den ersten Monaten dieses Jahres so ergaben:

1. Präsentation und Auslieferung 2007
2. die bisherigen guten Eigenschaften der E-1
3. 10MP
4. evtl. LiveView (schwenkbar)
5. Bildstabilisator
6. schnellerer AF
7. geringes Rauschen bei höheren ISO
8. einen noch zumutbaren Preis

Mit der Zeit kamen dann dieses Jahr, aufgrund mancher Spekulation dann noch einige Dinge dazu ...

Also, um es vorwegzunehmen - ich wäre nächste Woche mit den Punkten 1-8 sehr zufrieden ... hätte natürlich nichts gegen weitere technische Feinheiten, die allerdings gehen und darüber müssen wir uns klar sein, auch auf den Preis ...

Ich hoffe, das ab nächsten Mittwoch dann nicht das Niedermachen dieses mit Sicherheit prächtigen E-1-Nachfolgers anfängt ... hier sollten wir uns dann dringend an die obigen Punkte vor einigen Monaten erinnern ...

Gruss Walter
 
AW: Heute patentiert – morgen in der E3?

...
Ich hoffe, das ab nächsten Mittwoch dann nicht das Niedermachen dieses mit Sicherheit prächtigen E-1-Nachfolgers anfängt ... hier sollten wir uns dann dringend an die obigen Punkte vor einigen Monaten erinnern ...

Gruss Walter
Für das Niedermachen der E-3 gibt es ja schon einen eigenen Thread :lol:
 
Mich erstaunt zunächst einmal die Ähnlichkeit mit folgendem Patent:
http://www.dpreview.com/news/0708/07080901nikonimagesensor.asp
http://patft.uspto.gov/netacgi/nph-...50&s1=7138663.PN.&OS=PN/7138663&RS=PN/7138663

Es bleibt wirklich die Frage, ob Panasonic es schneller als Nikon schafft (oder geschafft hat?), eine gerade patentierte Technologie von der Theorie in funktionierende Praxis umzusetzen.

Unabhängig von diesen Patenten denke ich, dass Technologien wie die von Foveon oder dieser beiden Patente die Zukunft in der Sensortechnik für Digitalkameras sein werden; d. h. also Sensoren, die die Farbinformation aller drei Grundfarben in einem einzigen Bildpunkt aufzeichnen und nicht durch Farbfilter jeweils nur eine Farbe in einem Sensorelement.

Viele Grüße
Kilroy
 

Wobei mir nach den Skizzen in beiden Patenten das von Matsushita schon als die ausgereiftere Version vorkommt. Die Kondensor-Linsen Anordnung ist komplexer und die Aufteilung der Strahlenteiler auf dem Substrat sind deutlich durchdachter.
Naja, das Patent ist auch noch nicht so alt wie das von Nikon.

criz.
 
Unabhängig von diesen Patenten denke ich, dass Technologien wie die von Foveon oder dieser beiden Patente die Zukunft in der Sensortechnik für Digitalkameras sein werden; d. h. also Sensoren, die die Farbinformation aller drei Grundfarben in einem einzigen Bildpunkt aufzeichnen und nicht durch Farbfilter jeweils nur eine Farbe in einem Sensorelement.

Viele Grüße
Kilroy

Im Prinzip stimme ich Dir zu. Nur ist beim Foveon meines Wissens keineswegs so, als ob die die Farben an einem Ort genau übereinander lägen.
sie liegen zwar übereinander, aber nicht deckungsgleich. Der Farbpixel der untersten Schicht hat einen größeren Durchmesser als der darüber, under der mittlere wiederum einen größeren als der oberste. Von oben betrachtet ergibt das also konzentrische Kreise. Die überlappende Fläche kann nur jeweils vom obersten Pixel genutzt werden: Angenommen die Reihenfolge ist (von oben nach unten) rot - blau - grün. Dann bedeutet das, das VOR dem obersten Pixel ein Filter angebracht sein muß, der nur rotes Licht durchläßt. Die exakt darunter liegenden Schichten besitzen dann jeweils einen vorgeschalteten Filter für blaues und grünes Licht. Da an dieser Stelle jedoch bereits alles Licht bis auf das rote vom ersten Filter absorbiert wurde, kommt de facto so gut wie kein Licht an diesen Stellen an.
Für mich ist der Foveon eine gutgemeinte Idee, die aber in der Praxis leider nicht so funktioniert wie man das gerne gewollt hat. Statt eines Bayer-Musters hat man nun ein Foveon-Muster. Man kann zwar die Signale aus einem Ring-Tripel verrechnen und einem Punkt zuordnen, aber die maximale Auflösung wird dann durch den Durchmesser der Pixel der untersten Lage bestimmt und ist daher relativ niedrig...
 
...
Dann bedeutet das, das VOR dem obersten Pixel ein Filter angebracht sein muß, der nur rotes Licht durchläßt. Die exakt darunter liegenden Schichten besitzen dann jeweils einen vorgeschalteten Filter für blaues und grünes Licht. Da an dieser Stelle jedoch bereits alles Licht bis auf das rote vom ersten Filter absorbiert wurde, kommt de facto so gut wie kein Licht an diesen Stellen an.

Ähm, soviel ich von Foveon mitbekommen habe benutzen sie (fast) keine Filter. Sie nutzen den Effekt aus das kurzwelliges Licht tiefer in das Silizium eindringt um eine Farbseperation zu erreichen. Klar sind das dann keine normalen RGB Werte, aber dank einiger Trick kann man diese daraus wieder rekonstruieren.
Die Flächen der Photosites nimmt wohl auch mit der Tiefe ab, d.h. Blau hat die kleinste Fläche von allen 3 Farben. Und ob die Flächen Konzentrisch angeordnet sine weiß ich auch nicht.

criz.
 
Angenommen die Reihenfolge ist (von oben nach unten) rot - blau - grün. Dann bedeutet das, das VOR dem obersten Pixel ein Filter angebracht sein muß, der nur rotes Licht durchläßt. Die exakt darunter liegenden Schichten besitzen dann jeweils einen vorgeschalteten Filter für blaues und grünes Licht. Da an dieser Stelle jedoch bereits alles Licht bis auf das rote vom ersten Filter absorbiert wurde, kommt de facto so gut wie kein Licht an diesen Stellen an.

Damit hast du genau beschrieben, wie es nicht funktionieren kann. Wenn direkt vor dem ersten Rezeptor schon alles Licht bis auf das Rote absorbiert wird, dann kann darunter ja weder gruen noch blau ankommen. Criz hat das ja schon entsprechend korrigiert.

Oder hast du gemeint, dass die einzelnen Rezeptoren vom Prinzip her nicht uebereinander, sondern ringfoermig umeinander angeordnet sind? Dass das Rotfilter quasi nur den (kleinsten) roten Rezeptor abdeckt und somit von dem (groesseren) Blauen nur ein Ring uebrigbleibt, der dann wieder mit einem entsprechenden Filter versehen ist usw.? Das koennte funktionieren, ist aber nicht die Foveon-Technologie.


Gruss, Lasse
 
Das Patent geistert ja schon länger im Netz umher. Bezüglich ISO/Rauschen etc. denke ich, daß es keinen Vorteil hat, da die lichtempfindliche Fläche ja nicht größer ist. Die ISO könnte sogar wegen der Halbspiegel schlechter sein. Als problematisch sehe ich die Fertigungsgenauigkeit, die Spiegel müssen exakt 45° geneigt sein - man muß hier beachten, das die Sensoren geätzt werden (ich stelle mir das nicht so einfach vor), die Spiegel selbst werden dann wohl aufgedampft. Preislich wird so ein Sensor vermutlich um den Faktor 2 (schätze ich) teuerer sein.

Interessannt ist es allemal, man darf sich überraschen lassen, ob diese Technologie wirklich zur Marktreife gebracht werden kann und auch Vorteile gegenüber andere Technologien mit sich bringt - sonst wäre das eine technische Spielerei.
 
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Oder hast du gemeint, dass die einzelnen Rezeptoren vom Prinzip her nicht uebereinander, sondern ringfoermig umeinander angeordnet sind? Dass das Rotfilter quasi nur den (kleinsten) roten Rezeptor abdeckt und somit von dem (groesseren) Blauen nur ein Ring uebrigbleibt, der dann wieder mit einem entsprechenden Filter versehen ist usw.? Das koennte funktionieren, ist aber nicht die Foveon-Technologie.


Gruss, Lasse

Richtig, so habe ich es gemeint. Ich meine ich hätte auch mal eine Skizze vom Foveon gesehen, die so aussah. Da ging es um Anspruch <---> Wirklichkeit.
Gruß
Alexander
 
Das Patent geistert ja schon länger im Netz umher. Bezüglich ISO/Rauschen etc. denke ich, daß es keinen Vorteil hat, da die lichtempfindliche Fläche ja nicht größer ist. Die ISO könnte sogar wegen der Halbspiegel schlechter sein. Als problematisch sehe ich die Fertigungsgenauigkeit, die Spiegel müssen exakt 45° geneigt sein - man muß hier beachten, das die Sensoren geätzt werden (ich stelle mir das nicht so einfach vor), die Spiegel selbst werden dann wohl aufgedampft....

Es sind wohl (zumindest soviel ich es im Patent von Matsushita gesehen habe keine normalen Halbspiegel. Die Spiegel die eingesetzt werden haben den komischen Namen "Dichroitischer Spiegel".
Im Prinzip sind das Spiegel die nur eine gewisse Wellenlänge reflektieren und sogar bessere Reflektionseigenschaften haben als normale Spiegel.

Damit kann man das gesamte Licht von R,G und B auf eine Photozelle lenken. Im Gegebsatz zu einen Bayersensor welcher auf 1/4 der Fläche nicht R,B und auf der 1/2 Flache nicht für G empfindlich ist.
Einen "Größengewinn" durch diese Konstruktion bekommt man natürlich nicht.

Wie das Ding hergestellt wird ist wohl die große Frage. Ich würde, da es sich um ein Glasträger handelt in dem die Spiegel eingebaut werden eher auf einen extrenen Fertigungsprozess tippen. Bei Matsushita sieht man auch schon das es mehrere Träger geben wird - einen aus Glas und einen wohl aus Kunstoff (das erspart die präzise Fertigung beider).
Vielleicht über Präzisionspressen o.ä. das wird ja auch schon erfolgreich bei Canons DO-Elementen verwendet welche auch schon Strukturbreiten von wenigen Mikrometern haben.

criz.
 
Für das Niedermachen der E-3 gibt es ja schon einen eigenen Thread :lol:

... niedermachen will niemand irgendetwas. konstruktive kritik ja.
ich hoffe olympus hat seine hausaufgaben gut gemacht und nicht
nur techniker das ding bauen lassen. manchmal können fotografen
mehr denkanstöße geben.
aber, warten wir es/sie ab.

n
 
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