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Systementscheidung DSLR/DSLM - Kompletter Neuanfang oder Aufbau auf Nikon?

j1lock

Themenersteller
Moin!
Ich besitze aktuell eine zehn Jahre alte D90 mit dem Nikkor 18-105, sowie ein Tamron 70-300.
Ich habe viel damit fotografiert, aber in den letzten Jahren ist das Hobby "Foto um des Fotos-Willen" ein wenig eingeschlafen.
Gleichzeitig haben wir bei (Backpack-)Reisen die klobige Ausrüstung immer öfter zu Hause gelassen, weil einfach kein Bock da war, alles zu schleppen.

Nun soll es demnächst wieder losgehen; nach Südafrika. Hier ist mir "nur Handy" dann doch etwas zu wenig und ich will eine neue Kamera. Klasse wäre natürlich, wenn diese später auch eine so ansprechende Größe hätte, dass sie nach diesem speziellen Urlaub nicht wieder im Schrank verstaubt und das Handy herhalten muss. Ich frage mich also - einfach eine neue DSLR kaufen (hier dann wohl Nikon wegen vorhandenen Objektiven) oder den Schritt auf DSLM wagen. Mit denen kenne ich mich aber gar nicht aus und brauche eure Hilfe.
Ich habe den Fragebogen einfach mal ausgefüllt.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
zu 95% Reisebilder. Dort dann alles von Landschaftsaufnahmen über Pflanzen, Tiere, Natur. Ab und Zu kann es vorkommen, dass man gefragt wird, ob man die Kamera mit aufs Familienfest nehmen kann ("du hast doch eine gute Kamera"). Keinerlei berufliche Fotografie und abgesehen von ausgedehnten Fernreisen kommt im Alltag das Handy zum Zug.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nikon D90
AF-S Nikkor 18-150mm 3.5-5.6
Tamron SP 70-300mm F/4-5.6

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
~1000 Euro insgesamt (hängt aber auch davon ab, ob ich mein Zeug weiterverwenden kann/will)
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener
[X] dazwischen - ich kann schon mit meiner DSLR umgehen, weiß aber nicht ob ich noch Lust darauf habe


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Bild auf Leinwand (~A1))


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[X] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[X] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Das spricht leider grundsätzlich gegen eine kleine, leichte Ausrüstung, egal welches System!

Wobei natürlich zu klären wäre was genau du darunter jeweils verstehst.

Man kann ja mit Blende 4 an KB, Blende 2.8 an APSC, bzw. Blende 2 an mFT ähnliches erreichen was Freistellung und low Light Fähigkeiten betrifft.

Für DSLR bekommt man auch günstige 2.8er Zooms von Tamron und Sigma, für die DSLM Systeme sind die nativen 2.8er Zooms da wesentlich teurer, dafür gibt es speziell für Fuji und Sony sehr viele Festbrennweiten.

Ca. 1000 Euro sind da Heute auch nicht wirklich viel, wenn man ein ganzes System haben will, wenn man ähnlich leistungsfähige Objektive vergleicht, spart man beim spiegellosen System meist nur 100-200g beim Body.

Min Tip wäre in diesem Fall eine D7500, die ist schon eine deutliche Steigerung zur D90 und passt gut ins Budget.
https://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/slr/consumer/d7500
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an, was du denn fotografieren willst. Bei Südafrika denke ich als erstes an Tiere und entsprechend langes Tele... da spartst du nix an Volumen und Gewicht (und kommst mit deinem Budget eh nicht weiter).

Eine leichtere und kompaktere Systemkamera für Reisen kann ich gut nachvollziehen, habe ich mir ebenfalls zugelegt für Fernreisen mit Handgepäck. Allerdings bringt das nur etwas, wenn du auch auf kompakte Objektive zurückgreifst. Sobald lichtstarke Zooms oder Teleobjektive dazu kommen, marginalisiert sich die Masseersparnis, außer vielleicht noch bei Mft.
 
...Gleichzeitig haben wir bei (Backpack-)Reisen die klobige Ausrüstung immer öfter zu Hause gelassen, weil einfach kein Bock da war, alles zu schleppen.
...
[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
...
Zwischen der 6,45-kg-Systemkomplettausrüstung und dem Smartphone gäbe es auch noch verschiedenste "Kompaktkameras".
Von Nikon (wg gleicher Menüstruktur) kämen da die klobigen "Bridgekameras" B500, B600, P900 (die ist vermutlich überall ausverkauft), P950, P1000
sowie die kleinen sog. "Travelzoomer"/Reisekameras A900 und A1000 in Betracht. Zu Neupreisen von 250 bis 950€. Bei denen musst du allerdings ggü. deiner D90 Abstriche bei der Bildqualität in Kauf nehmen.

Am besten du schaust dir die verschiedenen Kameragattungen mal im Laden an!?
 
Bei einem Budget von 1000€ und der Anforderung Reisefotografie in Südafrika (Tiere: lange Brennweiten notwendig!)
würde ich zu einer Bridgekamera (wenn möglich mit 1 Zoll Sensor) mit einem 16/20/30fach Zoom raten. Zum Beispiel die Panasonic DMC-FZ2000.
 
[X] dazwischen - ich kann schon mit meiner DSLR umgehen, weiß aber nicht ob ich noch Lust darauf habe

Nun, wenn du es nicht weißt, wer soll es dann wissen? ;)
Was genau ist damit eigentlich gemeint?

Mit einer spiegellosen Systemkamera - am ehesten beim mFT-System - könntest du sicher etwas Umfang und Gewicht sparen. Am Umgang mit der Kamera ändert sich aber nichts.

Wenn die Lustlosigkeit generell für eine Systemkamera gilt wäre eventuell wirklich eine Bridge oder Kompaktkamera die bessere Wahl. Aber auch deren Potential kann nur einigermaßen ausgereizt werden, wenn man sich nicht nur auf die Vollautomatik verlässt.

Nicht zuletzt auch in Anbetracht des recht kleinen Budgets würde ich bei der Südafrika-Reise wohl die Kröte des Gewichts umd Umfangs schlucken und die Nikon mit dem Tamron mitnehmen (sofern dir die Telebrennweite reicht).

Den unteren Brennweitenbereich würde ich mit einer guten lichtstarken Kompaktkamera mit mind. 1 Zoll großem Sensor abdecken. Die könnte dann für künftige, nicht so spezielle Reisen und für die Familienfeste genommen werden - also immer dann, wenn Kompaktheit wichtiger ist als viel Tele.

Dafür würde ich das 18-150er verkaufen. Den Sinn von zwei lichtschwachen Zooms mit einem sich weit überschneidenden Brennweitenbereich kann ich eh nicht so ganz nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgende Ideeen:

APSC/600*mm - Mit D90 losziehen und (nur) ein Tamron 18-400mm f/3.5-6.3 mitnehmen: ca. 1,4 kg
APSC/600*mm - D5xxx + Tamron 18-400mm f/3.5-6.3: knapp 1,2 kg
APSC/450*mm - Sony A6xxx + Tamron 18-300mm f/3.5-6.3: 1 kg
MFT/400*mm - Olympus E-M10 xx + Olympus 12-200mm f/3.5-6.3: gut 0,8 kg
1"/400*mm Panasonic FZ 1000 xx: 0,8 kg
1"/360*mm Panasonic TZ 202: 0,34 kg

Wo es geht würde ich noch eine feste Lieblingsbrennweite (100 - 250 g) einpacken. Möglicherweise kommt da auch ein neuer Spaß am Fotografieren.

Das meiste meiner Empfehlungen gibt es neu relativ günstig und gebraucht noch sehr viel günstiger.


* längste Brennweite als Kleinbildumrechnung
 
Ich persönlich würde nur ein Teleobjektiv für die Tierfotografie anschaffen (D90), vielleicht ein 100-400 mm und den Rest mit dem Smartphone knipsen. Zur Not dann das Teleobjektiv einfach nur mieten, kostet nicht so viel. Theoretisch reicht sogar meist dein 70-300 für Südafrika, vorausgesetzt du willst keine Close-Ups machen oder legst größeren Wert auf die Vogelfotografie:
https://www.flickr.com/photos/simonvanooijen/albums/72157661217517775
Wenn du tatsächlich eine neue Kamera willst, dann wäre ein APS-C Nachfolger von deiner Nikon am preisgünstigen.

Die Ausrüstung, inklusive langes Tele, ist immer mit Schlepperei verbunden. Die neuen Fotoapparate haben nur eine neue Technik, je nach Sensorgröße spart man nicht viel Gewicht.
All-in-one bieten nur Bridgekameras mit relativ wenig Gewicht für die Tierfotografie. Dann eine Bridgekamera mit 1 Zoll nehmen, wenn, dann würde ich persönlich gleich in die Sony RX10 IV investieren und das Budget aufstocken.

Ich selbst bin mit mFT unterwegs. Hier sind die Teleobjektive auch schon leichter als bei größeren Sensoren, aber um vernünftig auf Safari zu fotografieren, braucht man auch zwei Bodies. Hier von 2019 in SA mit GX8 und G9, Panaleica 12-60er, Panaleica 100-400 mm, Olympus 75 1,8: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157711014995821

Viel Spaß in Südafrika. Ich persönlich hoffe, dass es bei uns nächstes Jahr auch wieder klappen wird, dort unseren Urlaub zu verbringen.

VG,
Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Ich besitze aktuell eine zehn Jahre alte D90 mit dem Nikkor 18-105, ...

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
~1000 Euro insgesamt (hängt aber auch davon ab, ob ich mein Zeug weiterverwenden kann/will)
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

:

Soo, nochmal: wenn der TO nur NEUKAUF wünscht, wo bekommt er eine neue FZ 2000 her ? ( und Erweitern :confused: )
 
Neukauf für Objektiv plus Kamera für Safari für 1000 € ( Wechselobjektive), da kommt man nicht weit. Schon allein das Teleobjektiv liegt in der Regel (mindestens) in dieser Preisrange, wenn es mehr Brennweite hat und besser ist als bereits vorhandenes Teleobjektiv.

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5122239_-lumix-dmc-fz2000-panasonic.html

Kleinere APS-C Kamera von Sony: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6847552_-alpha-6400-kit-70-350-mm-sony.html

Ein Objektiv für Landschaft braucht man auch noch. Bei mFT wäre z.B. die GX9 möglich mit 100-300 II. Kann man machen, von der Bildqualität ist allerdings die alte DSLR auch nicht schlecht. Ich selbst bin von der GX8 nicht auf die GX9 gewechselt aufgrund der fehlenden Abdichtung in der GX9 und außerdem ist der Sucher in der GX8 besser. Würde ich eine zweite noch bessere Safari Kamera wollen, dann müsste ich bei meinem Objektivpark eine zweite G9 nehmen.

Wenn ich ganz kompakt unterwegs sein will, dann nehme ich entweder eine Festbrennweiten und/oder das 12-60 Panaleica plus GX8 (abseits von der Tierfotografie). Im Vergleich mit einem Smartphone ist selbst die kompakte GX8 oder eine von der Größe vergleichbare APS-C ein Klopper.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man bei Telebrennweiten Gewicht einsparen will, geht es nur wenn der Sensor kleiner wird.
Aufgrund des Budgets fällt mir nur eine Bridgekamera ein.
Jetzt ist die Frage: Wie schlecht dürfen die Bilder werden?
Für wieviele Bilder benötigst Du eine Riesen-Tüte, die danach nicht mehr genutzt wird?
Oder wäre etwas anständiges Mieten eine Option?
 
Soo, nochmal: wenn der TO nur NEUKAUF wünscht, wo bekommt er eine neue FZ 2000 her ? ( und Erweitern :confused: )

Die FZ 2000 habe ich doch ausdrücklich nur als Beispiel genannt ("zum Beispiel"...)! Ich
Es gibt aber auch noch genügend andere, sehr ähnliche in Frage kommende Bridgekameras...

Wenn du dem TO helfen willst, dann mach hier selber mal einen konkreten Vorschlag!:mad:
 
...Jetzt ist die Frage: Wie schlecht dürfen die Bilder werden?
Für wieviele Bilder benötigst Du eine Riesen-Tüte, die danach nicht mehr genutzt wird
Im Prinzip kann man in vielen Ländern "Motive aus der Naturfotografie" finden, selbst, wenn es nicht unbedingt die klassischen Motive wie bei einer Safari sind.

In der Regel, abseits der richtigen Tierfotografie reicht dazu ein scharfes 200 mm an mFT oder ein scharfes 300 mm an APS-C, als Zoomobjektiv bei der Reisefotografie. Bei der Nikon ist das bereits vorhanden, für andere Systeme müsste das erst gekauft werden.

Für mich persönlich ist der Telebereich, abgesehen vom Pixelpeepermodus in anderen Bereichen, der große Unterschied zum Smartphone. Im Telebereich kommt kein Smartphone an eine Kamera mit Wechselobjektiven heran, ebenso an keine 1 Zoll Kamera mit 600 mm in KB wie die RX10 IV.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur sagen, wie das löse mit den unterschiedlichen Anforderungen. Für Südafrika (bei mir war es Namibia) nutze ich weiterhin DSLRs unter anderem mit entsprechenden Telebrennweiten. Da ist man in der Regel eh mit Fahrzeug unterwegs und das Gewicht spielt keine große Rolle.
Für Rucksackreisen nehme ich eine kompakte DSLM mit 3-4 Objektiven, ohne längeres Tele (das ich erfahrungsgemäß am seltensten brauchen würde). Dazu oder alternativ eine Kompaktkamera, die ich einer Bridge jederzeit vorziehen würde, für die Hosentasche.
 
Mit denen kenne ich mich aber gar nicht aus und brauche eure Hilfe.

Hilfe gab's, oder zumindest Anregungen und Tipps.
Wie wäre es nach gut 4 Tagen mal mit einem kleinen Feedback? Online warst du ja... :rolleyes:

Ist immer irgendwie netter, wenn sich der TO an der Diskussion beteiligt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja moin, ich war die letzten Tage viel Arbeiten und bin von euren Vorschlägen ein bisschen erschlagen gewesen und musste viele erstmal recherchieren..

Insbesondere weil diese ja doch sehr unterschiedlich ausfallen, von "kauf einfach nix und warte" über "kauf ne kompaktkamera" bis hin zu "also unter 1000€ fürn tele brauchste nicht anfangen"

Danke also erstmal für die vielen Rückmeldungen. Insgesamt nehme ich erstmal mit, dass mir die Entscheidung, was ich denn eigentlich will hier keiner abnehmen kann. Ist zwar irgendwie offensichtlich gewesen, aber gut, man kanns ja versuchen ;)

Ich will vielleicht noch ein paar Sachen konkretisieren.
-Ich kann theoretisch auch mehr als 1000€ ausgeben. Unter dem Aspekt "Urlaubsfotos und ein bisschen mehr" halte ich das aber eigentlich für viel Geld. Als "Fotograf" natürlich wenig.

-Ich will keine Ausrüstung NUR für diesen einen Urlaub kaufen. Es ist nur ein Anlass um sich und die Ausrüstung mal zu überdenken.

-Ich glaub ich habe schon noch Lust die Möglichkeiten, die mir meine Ausrüstung bietet zu nutzen (also eben nicht immer nur Vollautomatik). Ich werde nur einfach fauler was das mitschleppen angeht.

Insgesamt suche ich Ausrüstung, die mich zum gut fotografierenden Urlauber macht, nicht zum urlaubenden Fotograf - wenn ihr versteht was ich meine.
Meine Tendenz aktuell geht eher zum Kauf einer DSLM mit gutem "immerdrauf" und ggf. Anschaffung eines Teles für die spezielle Reise, dann werde ich aber wohl die 1000€ knacken müssen. Alternativ einfach alles behalten was ich habe, noch ein wenig warten und später den Schwenk auf eine DSLM machen. Ich glaube rein vom Bauchgefühl ist eine große Bridgekamera eher nichts. Andererseits glaube ich langsam, DSLR sind ausentwickelt und bieten eigentlich nur noch für "richtige" Fotografen einen echten Mehrwert.
 
Zuletzt bearbeitet:
und ggf. Anschaffung eines Teles für die spezielle Reise

Nur so als Gedanke: Wie wäre es denn, sich ein gebrauchtes gutes Tele für die Reise zu kaufen, und es danach einfach wieder zu verkaufen? Objektive sind ja meist recht preisstabil.

Wenn Du noch Zeit hast einfach eBay eine Zeit lang beobachten (z.B. per gespeicherter Suche & email-Benachrichtigung) und per Sniper-Service (z.B. Gixen) versuchen, relativ günstig an eins zu kommen. Und beim Verkaufen hättest Du ja Zeit.

So könntest Du bei geschätzt max 100 - 150€ Verlust (oder "Miet/Nutzungsgebühr" :lol:), aber mit Glück sogar etwas Gewinn ein recht gutes Tele für den Urlaub haben?
 
Ich persönlich brauche, wenn wir wieder Fernreisen machen können, immer ein Teleobjektiv. Wie lang in KB, das kann man diskutieren, ob am langen Ende 400 mm in KB oder 600 mm oder 800 mm in KB reichen.

Hier waren wir in den USA im Westen: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157669956069527/with/29007061597/
Ein anderer kommt von einem ähnlichen Urlaub primär nur mit Landschaftsbildern heim.
Muss man selbst wissen, welche "Motivpalette" man in der Regel im Urlaub abdecken will.

Die größte Herausforderung ist dann eben preiswert einzukaufen, gerade beim Neukauf. Und dann was ist gut genug ? Schärfe, Lichtstärke? Hat man relativ hohe Ansprüche, dann kostet das halt entsprechend.
 
Jedes System hat Vorteile, aber vom Gewicht oder der Größe nehmen sich die Kameras nicht mehr viel. Das Wichtigste sind gute Objektive und die kosten in jedem System einige Taler und die Dinger machen auch aus einer kleinen MfT oder APS-C einen richtigen Brocken. Ich kann mich hier vielen Empfehlungen nicht anschließen, denn besonders für den heimischen Einsatz benötigt man nur ein gutes Immerdrauf und eine lichtstarke Festbrennweite und das ist auch bei einer Vollformat bezahlbar. Und für Reisen kann man sich ein Luxusteil ausleihen, alles zu kaufen, was man irgendwann mal brauchen könnte, ist doch totes Kapital. Und sollte bei einer Reise ein Objektiv oder die Kamera den Geist aufgeben, dann hat man eine kleine Kompakte noch dabei oder nimmt das Handy, denn auch diese Fotos können sich inzwischen sehen lassen. MfG
 
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