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F Nikon F-601

kesarmiya42

Themenersteller
Im Grunde habe ich absolut keine Ahnung von Kameras, aber ich habe eine Frage zu meiner Nikon F-601, bei der ich gehofft habe, dass Sie mir helfen könnten. Die aktuelle Kamera wird mit folgenden Objektiven geliefert:

Tokina AF 70-210mm 1:4-5,6

Tokina AF 28-70mm 1:2,8-4,5

Meine Frage ist grundsätzlich, kann ich diese Objektive auf einer neuen Nikon-Kamera verwenden. Ich bin mir noch nicht sicher, welche Kamera, aber nehmen wir die Nikon D3400 an.

Jede Hilfe ist willkommen, vielen Dank!https://9apps.ooo/
 
Zuletzt bearbeitet:
An D3x00 und D5x00 wird der Autofokus (AF) nicht funktionieren, ansonsten gibt es wahrscheinlich auch weitere Nicht-Funkionen: Generell sind alte Objektive von Drittherstellern häufig nicht kompatibel mit neueren Nikon-Kameras. Mechanisch passt's, aber die Software streikt dann. Möglicherweise gehen die aber an einer D300 oder D700.
 
Hi.
Alte AF Objektive haben an den D3x00 und D5x00 keinen Autofokus. Früher hatten die Objektive selbst noch keinen AF Motor eingebaut. Deswegen muss dann die Kamera einen AF Motor eingebaut haben. Deine F601 hat den Motor eingebaut, aber eben die "kleinen" DSLR nicht mehr, aus Kostengründen...
Ab der D7x00 ist der Motor aber weiterhin wie früher vorhanden.
Nicht zuletzt deswegen habe ich mir lieber eine gebrauchte D7100 gekauft statt einer neuen D3400... Denn die D7100 ist, auch abgesehen von dem eingebauten Motor die erheblich bessere Kamera im Vergleich zur D3400... Allein der Unterschied beim Sucher ist etwa so groß wie der Unterschied zwischen einem Trabbi und einem S- Klasse Mercedes...
Daneben ist die D7100 als Gebrauchtkauf auch noch ein gutes Stück günstiger als eine neue D3400 (oder D3500, weiß nicht, welche Zahl da gerade aktuell ist)... Selbst die neuere D7200 ist in aller Regel gebraucht noch günstiger als eine D3x00 neu...

Ich selbst habe keine Tokina AF Objektive aus der Zeit, aber ein paar Sigmas. Und die funktionieren an der D7100 genau so gut oder schlecht wie früher an meiner F801 und F90 oder an der D70 oder D200 oder Fuji S5... Ob das zu 100% auf Tokina übertragbar ist, kann ich mangels eigener Erfahrungen nicht sagen. ich wüsste aber nicht, was dagegen sprechen sollte..
 
Wenn du mit "neuer Nikon Kamera" eine DSLR, und dabei nicht ein DX-Modell, sondern ein FX-Modell meinst, könnten diese Objektive voll verwendbar sein.
Dabei würde ich aber schon aus Preisgründen keines der neuesten Modelle nehmen, sondern ein älteres Modell und dieses gebraucht kaufen - z.B. eine D700 oder eine D750.
 
Mein Tokina AF 80-200mm 2.8, so aus der Zeit der F601, funktionierte an meiner D700 nicht wirklich. Bei normaler "Laufzeit" des Belichtungsmessers von einigen Sekunden, konnte man nur ein Foto machen, dann streikte die Kamera. Objektiv runter, wieder angesetzt, dann wieder ein Foto. Eine Lösung mit langer Laufzeit des Belichtungsmessers und angeschalteter Kamera - damit waren mehrere Fotos möglich - führte zum schnellen Leeren des Akkus. Also unbrauchbar.
Meine alten Sigma-AF-Objektive funktionieren an D700, D750... Es kommt also immer darauf an...
 
Die alten AF-Objektive sollten in Bezug auf die Belichtungsmessung und Autofokus prinzipiell an allen D-Nikons, außer D3xxx und D5xxx, funktionieren.
Meine alten AF-Sigmas und AF-Nikons aus der Zeit der F801s funktionieren z.B. an meiner D50, D90 und D7500 tadellos. Ob die Inkompatibilität der Kombi "Tokina-D700" ein individuelles oder allgemeines Problem ist, kann ich nicht beurteilen.
 
Wohl ein Tokina-Problem. Die Lösung mit der Verlängerung der "Laufzeit" der Belichtungsmessung kam hier aus dem Forum. Ein Problem war gelöst, aber der Akku zu schnell leer.
 
Man sollte nebenbei keine Wunder erwarten, wenn man diese beiden alten Objektive aus den 1990ern an eine neue DSLR montiert. (Das ist grob die 35€-Flohmarkt-Klasse....keines von beiden dürfte wesentlich mehr Wert haben!)
Die Objektive sind hier beide so nicht wirklich hoch auflösend und haben auch noch einen ziemlichen Abfall an Schärfe zum Rand hin. Wenn überhaupt würde ich hier daher die nur noch an einer DX Kamera ernsthaft verwenden, da spielt der miese Rand dann keine Rolle. Und hier kommen dann auch die D3xxx und D5xxx nicht in Frage, weil die keinen AF- Motor haben. Bei der D7500 wird vermutlich die Belichtungsmessung nicht funktionieren, die kann nämlich nicht mehr mit der AI-S Blendenübertragung arbeiten, da hat Nikon den kleinen minehmer weg rationalisiert.

==> Eine neue, geeignete DX/Crop Nikon-Kamera gibt es nicht mehr wirklich, eine gebrauchte D7000, D7100 oder D7200 wäre wohl die einzige sinnvolle Option, ich würde hier eine D7200 empfehlen. Wenn allerdings das Budget nicht passt, dann nur eine D7000. Die sollte manchmal schon unter 300€ zu bekommen sein.
 
Die AF-Objektive aus den 80er/90er-Jahren passen auch an die D7500. AF und Belichtungsmessung funktionieren, denn sie benötigen, im Gegensatz zu Ai und Ai-S Objektiven, keinen Blendenmitnehmer. Die Blende bzw. Infos zur Belichtungssteuerung werden elektronisch über entsprechende Kontakte übertragen. Ob einem die Abbildungsqualität der Objektive reicht, muss man selber entscheiden. Die Bildqualität meines Sigma AF 28-80 und AF 70-210 sowie des Nikon AF-70-210 D und des Nikon AF 50/1,8 gefällt mir recht gut. Das Niko AF-35-70 fand ich nicht besonders prickelnd. Mein Sigma AF-28-300 aus den 2000er Jahren hingegen habe ich verkauft, da es am oberen Ende zu weich war und keinen VR hatte. Auch die Ai-Optiken performten an meinen Digitalkameras recht gut. Die BQ war klasse. Ich wollte aber AF und habe sie verkauft.
 
Hallo.
Eine D7000 würde ich eher nicht mehr nehmen. Die soll angeblich ziemlich zickig sein, wenn es um Fremdhersteller- Objektive geht (hörensagen, ich hatte nie eine, kann das also weder bestätigen noch verneinen). Außerdem ist bei der Bildqualität zwischen D7000 und D7100 tatsächlich noch ein (zugegeben sehr, sehr) kleiner Unterschied vorhanden. Und eine D7100 bekommt man auch für unter 300€, selbst vom Händler mit 1 Jahr Garantie... Meine D7100 hat 290€ gekostet mit 1Jahr Garantie, gut 30.000 Auslösungen und in Top Zustand.
Deswegen würde ich immer eine D7100 oder D7200 (kostet etwas mehr, ist aber auch ab 400€ zu bekommen) einer D7000 (oder erst recht einer der "kleinen" D3x00 bzw. D5x00) vorziehen.
 
Die AF-Objektive aus den 80er/90er-Jahren passen auch an die D7500. AF und Belichtungsmessung funktionieren, denn sie benötigen, im Gegensatz zu Ai und Ai-S Objektiven, keinen Blendenmitnehmer. Die Blende bzw. Infos zur Belichtungssteuerung werden elektronisch über entsprechende Kontakte übertragen. (...)

Du meinst schon z.B. das Tokina AF SD 28-70/3.5-4.5 und das AF 70-210/4,5-5.6 I von 1990 (und nicht das ATX oder das SZ-X)? Und du meinst auch nicht die deutlichen besseren AF 28-70/2.8 und auch nicht das AF 70-210/4.5 oder AF-70-210/4 von Tokina?

Die ersten Tokina für Nikon AF von 1990 hatten damals definitiv noch einen Hebel für die Blendenübetragung und einen für die Blendenansteuerung. Und haben z.B. an der Nikon F80 auch nicht wirklich funktioniert, da sie trotz AF eben keine elektrischen Kontakte hatten. Sie haben aber an der F801 funktioniert und auch an der F601. Die Nachfolgemodelle (ab 1995) haben dann an der F100 und F80 aber wieder problemlos funktioniert. Und die Qualität der Bilder war auch eher.... bescheiden. Ohne Abblenden ging das gar nicht- und selbst dann war das eher was für 10x15cm Fotos im Album als für die Dialeinwand. Weswegen ich mich damals nach einem Test gegen diese billigen Tokinas (bzw. deren Nachfolger) entschieden habe. (Und in den sauren Apfel gebissen und bisschen mehr Geld in besseres Glas investiert habe...)

Aber wenn man irgendwelche Objektive braucht um irgendwas damit zu basteln oder um zu experimentieren, dann sind diese beiden Erbstücke immer noch ideal, da kann man nicht viel Geld kaputt machen ,-)
 
Im Gegensatz zu den G-Objektiven ohne Blendenring und den AF-S-Objektiven haben die Objektive mit Blendenring den Mitnehmer (nicht zu verwechseln mit den Hasenohren) für den Einsatz an den alten Kameras, z.B. für meine F2 AS. Da wird die gewünschte Blende am Blendenring eingestellt. Bei den AF-Nikons, z.B. meine F801s/F90 und F75, fixiert man den Blendenring auf der kleinsten Blende. Die Blendeneinstellung erfolgt elektronisch. Der Blendenmitnehmer ist zwar da, wird aber nicht benötigt. Wenn die Tokina-Objektive elektronische Kontakte am Bajonett hat, müsste, wie Waldbeutler schon schrieb, sowohl AF. als auch Belichtungsmessung/-automatik funktionieren. Ich hab gerade Bilder auf ebay/ebay-Kleinanzeigen angesehen. Die Kontakte sind vorhanden. Am besten sieht der TO mal auf das Bajonett seiner Tokinas und teilt mit, ob diese über Kontakte am Bajonett verfügen. Ich selbst hatte zu Analogzeiten nur Nikkore und Sigmaobjektive, im Digitalzeitalter zusätzlich Tamron-Objektive.
 
Hab gerade kurz recherchiert - die AF-27- 28-70/3.5-4.5 wurden nicht in den 1990ern, sondern schon Mitte bis Ende der 1980er gebaut. Und kompatibel zur F501 (und eventuell noch F801 und F4). Aber nicht mehr mit der F601, die nur noch das "neue" Nikon AF-System konnte. Ab '89 gab es auch wohl schon die neue Version.

Anyway - das ist "Krabbelkistenglas".. ich würde es heute nicht mehr nutzen. Und entweder an Sammler verkaufen oder als Briefbeschwerer nutzen. Und auch nicht für Einsteiger empfehlen und auch keine Kamera dafür kaufen, da die Kompatibilität dieser Alten mit den neuen Kameras vermutlich nicht wirklich gegeben ist. Heute Kit-Objektive für wenig Geld haben da durchweg eine deutlich bessere Qualität (weniger CA in den Ecken usw.) und kommen mit VR. Und nicht selten mit einem wesentllich bessere AF (die AF-P etwa.. ). Da hat man wesentlich mehr Spaß damit am Ende.
 
Da stimme ich zu. Heutige Kit- Objektive sind 30 Jahre alten Zoom- Objektiven ähnlicher Preisklassen deutlich überlegen. Ich würde sogar behaupten, heutige Kit- Objektive sind so gut geworden, das sie in den allermeisten Fällen mehr als ausreichend sind und nur für spezielle Aufgaben durch "besseres Glas" ersetzt werden müssten. Ob man das dann auch ohne diese speziellen Aufgaben tut, steht auf einem anderen Blatt. Ist ja ein Hobby, eine Leidenschaft. Da wird nicht immer alles nur mit Vernunft entschieden. Und richtig gutes Glas ist schon richtig "geil"... Leider ist mein Budget inzwischen so begrenzt, das ich es mir schlicht nicht leisten kann, für 5% mehr Leistung 500% mehr Geld zu bezahlen...

Zooms, die so alt sind, sind meist nicht mehr konkurrenzfähig, klar. Anders sieht das bei Festbrennweiten aus. Die waren größtenteils auch damals schon, zumindest optisch, auf einem auch heute noch guten Niveau. Ich habe noch genau ein Zoom (ein Nikon AF 4-5,6 70-300 mm G), welches älter als 10 Jahre ist, tatsächlich zumindest gelegentlich noch im Einsatz (weil ich noch kein anderes Objektiv im Bereich von 100 - 300 mm habe). Alle anderen alten Zooms habe ich durch aktuelle Modelle mit VR und AF-S bzw. AF-P Antrieb ersetzt. Und auch das letzte "überlebende" Stangen- AF Zoom steht auf der "Abschussliste" und wird demnächst gegen ein moderneres Zoom mit Ultraschall- Motor und Bildstabilisator ausgetauscht. Bei meinen Festbrennweiten sieht das aber ganz anders aus. Hier habe ich noch kein einziges meiner teilweise über 30 Jahre alten Objektive ausgemustert...

Von daher spielen die alten Tokina Zoom Objektive wirklich keine wesentliche Rolle. Doch ich kenne das von mir. Wenn ich hier schon Objektive rum liegen habe, will ich auch zumindest theoretisch die Möglichkeit haben, sie zu verwenden. Und sei es nur aus nostalgischen Gründen.
 
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