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Druck unterschiedlich Epson

hellviswast

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

ich habe folgendes Problem und hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich habe seit ein paar Wochen den Epson Expression HD XP-15000 und bin eigentlich sehr zufrieden. Mein Monitor ist mit frisch kalibriert. Wenn ich ein Foto auf dem Epson Premium Glossy Photopapier mit dem richtigen icc Profil drucke sehen die Ausdrucke sehr gut aus. Heute habe ich ein anderes Papier ausprobiert. Das Farbenwer PhotoLuster 260. Das passende ICC Profil habe ich installiert und auch beim druck aus Lightroom sowie Photoshop eingestellt. Leider sehen die Drucke sehr schlecht aus. Beim Softproof ist davon nichts zu sehen. Ich hänge euch mal Bilder zum vergleich mit an (nur auf die schnelle mit dem Handy gemacht aber als Vergleich dürfte es reiche) Ebenso hänge ich euch Screenshots von den Druckeinstellungen mit an.
Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen.

Schöne Grüße
Christoph

P.S.: Bild 6 ist das Epson Papier, die anderen beiden verschiedene Papiereinstellungen im Reiter Druckmedien
 

Anhänge

Hallo Christoph,

die Probleme können hier mehrere Ursachen haben. Ein Blick nur auf den Softproof reicht da nicht ganz aus. Hast Du dir die Bilder auch mit der Farbumfangswarnung angeschaut?

Eventuell ist der Monitor auch zu hell eingestellt. Oder im Farbmanagement ist nicht alles ausgeschaltet.

Da Farbenwerk jetzt erstmal Urlaub macht, solltest Du mal nach dem Urlaub dort anrufen. Hier einmal die richtigen Druckeinstellungen für das Papier erfragen. Nur weil es Luster ist, heißt es nicht das auch mit Premium Luster oder Premium Semigloss auch gedruckt werden muss. Es kann durchaus sein, das hier Glossy eingestellt werden muss. Ist nicht immer ganz einfach, aber ich habe dies bei vielen Papieren. Da gibt es bei Baumwollpapieren oft gewaltige Abweichungen. Hier wird mal nach Archival matt, Velvet FineArt, oder Watercolered etc. unterschieden. Bei RC-Papieren sieht es manchmal gleich aus. Die Einstellung im Druckertreiber hat aber nichts mit der Papierqualität zutun. Hier wird der Tintenauftrag gesteuert. Dies hängt maßgeblich von der Beschichtung des Papiers ab.

Jetzt ist eine supergenaue Beurteilung schwierig, da es nur eben mal abgelichtet wurde.

Für die Bildbearbeitung im Druck, stelle ich meinen Monitor auf 5500 kelvin ein. Das Gamma habe ich bei 2.2 und die Helligkeit steht bei mir auf 80 cd.

Das ist wichtig, da die Papiere oft wärmer sind als der Bildschirm. Auch reflektiert das Papier nur die Farben. Substraktive Farbmischen nennt man dies bei Drucken (R=255; B=255; G=255 sollen Schwarz ergeben). Der Monitor mischt die Farben durch zugabe von Licht aus den einzelen Farben (R=255; B=255; G=255 ergibt Weiß) additive Farbmischung. Um diesem jetzt engegen zuwirken, stellt man den Monitor dunkler und wärmer ein. Dann läßt sich auch die Sättigung sowie der Kontrast besser beurteilen.

Du siehst, es kann viele Ursachen haben, warum das Bild nicht den eigenen Wünschen entspricht.

LG Olaf
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal danke für die Beiträge.
Ich habe jetzt nochmal mit den verschiedenen Profilen von Farbenwerk getestet und habe festgestellt das es mit dem Profil für BrightWhite Rag und dem Papiertyp Epson Premium semigloss am besten funktioniert. Es besteht gegenüber dem Papier von Epson Premium Glossy mit passendem Profil eine leicht höhere Sättigung und ein leicht höherer Kontrast. Jedoch sind die extremen Farbstiche sowie der extreme Kontrast bei dem Profil für Luster Nicht mehr vorhanden. Ohne direkten Vergleich sehen die Drucke sehr gut aus.
Ich werde mich aber trotzdem nochmal an Farbenwerk wenden da ichs einfach final für mich wissen möchte ob dies so richtig ist.

Schöne Grüße
Christoph
 
und habe festgestellt das es mit dem Profil für BrightWhite Rag und dem Papiertyp Epson Premium semigloss am besten funktioniert.

Was mich als Besitzer eines Epson Druckers R3000 interessiern würde ist
die Frage ob hier tatsächlich der eingestellte Papiertyp (hier das Premium Semigloss) noch eine Rolle spielt.
Ich meine : Die Farbanpassungen sind im Druckertreiber deaktiviert, Du hast ein Pofil in der Applikation zugewiesen.
Welche Rolle spielt jetzt noch der eingestellte Papiertyp ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum der Papiertyp eine Rolle spielt kann ich nicht sagen. Einen Unterschied sieht man beim direkten Vergleich der Bilder auf alle Fälle auch wenn dieser gering ist. Die Sättigung ist leicht unterschiedlich.

Schöne Grüße
Christoph
 
Der Papiertyp kann insofern eine Rolle spielen, als der Farbauftrag je nach Papier satter oder weniger satt ausfällt. Außerdem kommen Linien unterschiedlich dick raus, wenn das Papier glatt oder offenporig/saugend ist (wobei diese Unterschiede auch durch die Papiertyp-Einstellung nie ganz ausgeglichen werden – man kann halt auf Normalpapier nicht so fein drucken wie auf Fotopapier).
So oder so wird der Tintenauftrag je nach Papiersorten-Einstellung unterschiedlich sein. Dementsprechend passen auch nicht dieselben ICC-Profile.

stelle ich meinen Monitor auf 5500 kelvin ein. [...]
Das ist wichtig, da die Papiere oft wärmer sind als der Bildschirm.
Kann man gar nicht so pauschal sagen. Der Monitor ist selbstleuchtend und hat seine eigene Farbtemperatur, beim Papier entsteht die Farbe durch Zusammenspiel von Papierfarbe und Beleuchtung.
Eine echte Rolle spielt das ja nur, wenn man den Druck unbedingt zum Vergleich neben den Monitor halten will. Das hat nur Sinn, wenn Monitor und Raumlicht perfekt aufeinander abgestimmt sind (was, wenn es richtig gemacht wird, nicht ohne teures Spektralphotometer geht).

Für den Hausbedarf reicht es, wenn man relative Übereinstimmung hat, also wenn die Farben jeweils in sich passen. Das Auge gewohnt sich ja schnell auf andere Lichtfarben um.

Die Papierfarbe ist an anderer Stelle ein heikles Thema, das schon beim Erstellen des Druckerprofils eine Rolle spielt. Wichtig ist es insbesondere in Fällen, wo man absolute Übereinstimmung verschiedener Drucke erzielen will. Im Extremfall (z. B. Proof-Druck) wird man das Papierweiß gar nicht pur verwenden, sondern durch Aufdruck einer leichten Grundfärbung ans Zielmedium anpassen (was dann natürlich auf Kosten des Kontrastumfangs geht).
 
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