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EF/EF-S Objektive für Neuseeland

ethan_esrah

Themenersteller
Hallo,

ich werde ab Anfang Februar für vier Wochen Neuseeland besuchen (Nord- und Südinsel, geführte Reise per Bus mit vielen Tageswanderungen) :). Mein fotografisches Haupziel ist dabei, vor allem die grandiosen Landschaften abzulichten. Als Kamera ist die EOS 5D Mark III gesetzt. Unschlüssig bin ich noch, welche meiner Objektive ich mitnehmen sollte; aus Gewichtsgründen möchte ich mich möglichst auf zwei Objektive beschränken. Aus folgendem Reservoir kann ich dabei aktuell schöpfen (Neuanschaffungen sind nicht geplant, da ich irgendwann auf Mirrorless umsteigen will):
  • Canon 16-35/2.8L II
  • Canon 24-70/2.8L II
  • Canon 24-105/4L
  • Sigma 24-105/4 Art
  • Canon 50/1.4
  • Canon 70-200/2.8L II
  • Canon 100/2.8 Macro
  • Canon 100-400/4.5-5.6L II
Mit der Kombination Canon 16-35 und Sigma 24-105 war ich im Sommer in Island (ist ja in manchen Aspekten vergleichbar mit Neuseeland). Das war im Prinzip OK, allerdings hatte ich etwas Bauchschmerzen beim Sigma, da es zum einen nicht "wetterfest" ist und mich zum anderen die Bildqualität bei 24mm nicht immer überzeugt hat. Deshalb tendiere ich aktuell dazu, das Sigma gegen das Canon 24-70 auszutauschen, das in beiden Belangen besser ist (leider etwas kurz und kein IS :().

Was haltet Ihr von dieser Kombination?

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Sven

(Die wenigen Threads zu Neuseeland + Canon-Objektive habe ich mir schon durchgelesen. Sind aber schon etwas älter.)
 
Hi Sven, ich würde zu mindestens 3 Objektiven tendieren. 16-35, 24-x und entweder das 70-200er oder eher das 100-400er. Wenn es das 2013 schon gegeben hätte (II), hätte ich es mitgenommen. Das wäre auch meine Kombi in Irland oder sonst wo. Viel Spaß in NZL :cool:(y)
 
Ich war damals (vor 13 Jahren) mit der 5D, dem 24-70 2.8 und dem 70-200 2.8 für 6 Wochen auf Neuseeland unterwegs. Fortbewegung mit dem Campingbus und viel wandernd. Bei längeren Touren hatte ich aber nur das 24-70 im Gepäck. Ich habe damals nichts vermisst.

Würde ich jetzt nochmals fliegen, würde ich das 70-200 gegen eine kompakte 35mm Festbrennweite austauschen. Viel Tele brauche ich meist ohnehin nicht. Aber das ist natürlich komplett subjektiv.

Lg
 
Da du ja wirklich eine breite Auswahl an Objektiven hast, würde ich auch drei Gläser mitnehmen.
Für mich gibt es im Urlaub nicht schlimmeres als das passende Objektiv im Schrank liegen zu haben. "Ja, hätte ich es doch mitgenommen..."

Ich würde bei der Auswahl auch folgendes einpacken:
- Canon 16-35
- Canon 24-70
- Canon 100-400

Damit hast du wirklich alles dabei was man (eventuell) braucht.

Grüße,
Sebastian
 
Danke schon mal für die bisher eingegangenen Empfehlungen. Ich verstehe, daß man mit drei Objektiven mehr Brennweite/Anwendungsfälle abdecken kann. Da ich bei längeren Wanderungen aus Gewichtsgründen aber maximal zwei, meist sogar nur ein Objektiv mitnehme, hätte ich dann zwar kein "im Schrank gelassen"-Problem mehr, aber ein "im Koffer gelassen"-Problem ;). Natürlich liegt der Fall anders, wenn der spezifische Anwendungsfall schon "am Morgen" bekannt ist (Safari, Whale Watching, o.ä.).

Als Anhang findet Ihr zur Information die Brennweiten-Nutzung bei meiner Landschaftsfoto-orientierten Island-Reise (bei der ich 16-105mm zur Verfügung hatte).
 

Anhänge

Ich würde nach Neuseeland mein 14mm und mein 23mm mitnehmen. Daher empfehle ich dir dein 16-35mm und den Rest zuhause zu lassen.
Wenn du umbedingt noch ein weiteres Objektiv mitnehmen willst, nimm das Canon 24-105/4L. Für Tele bietet mir Neuseeland zu wenig und eine 2,8er Blende brauchst du bei deiner Kamera wahrscheinlich auch eher selten.
 
Bedenke, dass sich Neuseeland auf der Südhalbkugel befindet. Gerade wegen des umgekehrten Magnetismus kann da aus einem 24-70 schnell ein 70-24 werden.
 
Bedenke, dass sich Neuseeland auf der Südhalbkugel befindet. Gerade wegen des umgekehrten Magnetismus kann da aus einem 24-70 schnell ein 70-24 werden.

Guter Einwand, daran hatte ich gar nicht gedacht. Dann sollte ich statt dem Canon 24-70/2.8 doch besser ein Tamron 24-70/2.8 mitnehmen, dann stimmt's wieder mit der Zoomrichtung :lol:.
 
...Als Anhang findet Ihr zur Information die Brennweiten-Nutzung bei meiner Landschaftsfoto-orientierten Island-Reise (bei der ich 16-105mm zur Verfügung hatte).
Du warst demzufolge zu rd. 40% mit 24, 35 und 105mm zugange, anscheinend also mit der Anfangs- und Endbrennweite des 24-105 und den 35mm vom 16-35.
Nur dessen UWW schien dir nicht so zuzusagen. Träfe das zu und liesse es sich verallgemeinern, wäre ein 16-35 wohl nicht unbedingt erforderlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Nur dessen UWW schien dir nicht so zuzusagen. Träfe das zu und liesse es sich verallgemeinern, wäre ein 16-35 wohl nicht unbedingt erforderlich.

Ja, da hast Du wohl recht. Ich bin nicht unbedingt der UWW-Spezialist. Soweit ich mich erinnere, hatte ich das 16-35 in Island nur an zwei Tagen im Einsatz. Mit nur einem Objektiv ans andere Ende der Welt zu fliegen traue ich mich aber nicht. Falls mein "Immerdrauf" da unten kaputt gehen sollte, hätte ich mit dem 16-35 zumindest noch eine Art Fallback (auch wenn ich dann vielleicht nur die Brennweiten 24-35 nutzen würde). Das wäre besser als gar nichts. Bei einem Tele als zweitem Objektiv wäre wohl eher kein sinnvoller Fallback möglich (wäre aber auch mal eine Challenge, Neuseeland nur mit einem 100-400 abzulichten ;)).
 
Ich war mit der Kombi 16-35, 24-70 und 100-400 in Neuseeland und es hat mich einfach arg genervt dass oft das 24-70 zu kurz war. Das 16-35 habe ich dagegen kaum gebraucht. Daher wird wohl das 24-105 Art beim nächsten Mal das 24-70 ersetzen. Beim 16-35 überlege ich ob ich es nochmal versuchen sollte. Die meisten Bilder waren eher tierfotographie mit dem 100-400
 
Ich finde das 24-105L für Landschaftsfotografie grandios. Man kann fast alles abdecken, natürlich kann mal unten oder oben ein paar Millimeter fehlten, aber nun gut. Ich würde noch das 50 STM mitnehmen, bzw. Kaufen. Das ist nicht schwer und ist von der Bildanmutung bei Offenblende bzw. Leicht geschlossen ganz anders.
 
Moin,

ich würde auch einmal schauen, welche Blenden ich bei vergleichbaren Einsätzen verwende. Meine Landschaftsaufnahmen erstelle ich selten mit größeren Blenden als 5,6. Daher bevorzuge ich bei Zoom-Objektiven die lichtschwächeren Varianten, die (oft deutlich) leichter sind und bei gegebenem Gesamtgewicht die Mitnahme eines weiteren Objektivs ermöglichen. Da ich aber davon ausgehe, dass du dir jetzt keine neuen Objektive zulegen willst, hilft dir das nicht weiter.

Was die bevorzugten Brennweiten angeht, bin ich anscheinend ähnlich veranlagt wie du: Ich benutze ebenfalls (bislang) eher selten UWWs und bin mit 24mm und 35mm im Weitwinkelbereich sehr glücklich. Ich nutze da bevorzugt Festbrennweiten (wiederum eher die lichtschwächeren, leichteren und kompakten Varianten, da ich gerne auch mehrtägige Wanderungen mache). Wenn ich dann unbedingt mal einen weiteren Bildwinkel brauche, mache ich gerne mal ein Panorama, das bei Landschaftsaufnahmen oft auch aus der Hand gut gelingt. Aus deinem Objektivpark würde ich mich daher am ehesten für das 24-70mm oder eines der 24-105mm entscheiden. Den Bildstabilisator halte ich in den meisten Fällen bei Landschaftsaufnahmen mit einem Weitwinkel für entbehrlich, auch wenn meine Objektive einen solchen haben.

Auf jeden Fall würde ich ein Tele mitnehmen – ich nutze da das EF 70-200mm f/4L IS USM. Für Landschaftsaufnahmen ist dieser Brennweitenbereich m. E. sehr gut geeignet. Wenn Du auch andere Naturaufnahmen (Kakas und andere einheimische Vögel, Pinguine, Delphine, Wale, Robben) in freier Wildbahn machen magst, wäre dein 100-400mm m. E. die bessere Wahl. Allerdings ist das (genau wie dein 70-200mm) nicht gerade ein Leichtgewicht.

Zusammengefasst: Mich begleiten 24mm f/2.8 IS USM, 35mm f/2 IS USM und 70-200mm f/4L IS USM mit einem Gewicht von zusammen 1560g; dazu kommt dann bei mir eine EOS 6D. Das ist ein Gewicht (und Volumen), das ich auch bei mehrtägigen Wanderungen zu tragen bereit bin. (Dazu kommt noch einiges an Zubehör wie Handschlaufe, Polfilter, Putztuch und geeignete Verstauung.)

In deinem Fall würde ich – aus dem vorhandenen Equipment – vermutlich das EF 24-105mm f/4L IS USM oder das Sigma 24-105mm f/4 DG OS HSM | A auswählen – welches auch immer die bessere Qualität liefert oder dir eher zusagt. Da kannst du dann auch mal mit nur einem Objektiv losziehen. Wenn dann ein zweites mitkommen soll, würde ich das EF 70-200mm f/2.8L IS II USM mitnehmen, wenn Landschaft im Vordergrund steht, das EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM hingegen, wenn Tierfotografie ein Thema ist und du das zusätzliche Gewicht zu tragen bereit bist.
 
Der starke peak bei 105 mm lässt schließen, dass da gerne auch mehr Brennweite gefragt sein könnte. D.h. das 70-200 wäre bei mir schon mal gesetzt ;) auf der anderen Seite ists etwas schwerer zu entscheiden: zum einen wurde das 24 recht oft am kurzen Ende genutzt - vermutlich hätte mit dem 16-35 da vielleicht noch was mehr gehen können.
Jetzt kommts darauf an, wieviel geschleppt werden soll: bei einer 2 Objektivlösung würde ich eher ein 16-35 mitnehmen,und dazu das 70-200. Da Dir aber mit dem UWW aber nicht so sehr liegt, wäre das 24-70 für Dich die bessere Wahl. In dem Fall würde ich statt des 70-200er eher das 100-400 mitnehmen, denn die 30mm dazwischen machen den Kohl nicht fett und die 400 am langen Ende sind manchmal schon ganz nützlich - und spart auch noch das Makro ;) kommt aber nicht auf meine Vorlieben an ;)
Und falls Du eine Versicherung gegen den Ausfall des Brot und Butter Objektivs brauchst, wäre ein 35/2 IS eine leichte 3 Objektivlösung
 
Der starke peak bei 105 mm lässt schließen, dass da gerne auch mehr Brennweite gefragt sein könnte....auf der anderen Seite ists etwas schwerer zu entscheiden:
zum einen wurde das 24 recht oft am kurzen Ende genutzt - vermutlich hätte mit dem 16-35 da vielleicht noch was mehr gehen können....
Das ist die eine...zunächst wohlmeinender erscheinende Interpretationsmöglichkeit.

Die andere : Der TO ist ein Knippser...*hüstel*...spontaner Typ. Kaum kam ihm in Island etwas vor die Flinte, schon war´s meist erlegt und...schwupps...das nächste Ziel anvisiert.
Eine längere Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Motiv fand weniger häufig statt.
Ein überwiegendes Agieren an den Anschlägen ist dafür typisch, tatsächliche fotografische Gründe brauchte wenigstens ich dafür nie.

Will sagen : Alles gut. Auch in NZL und dann, wenn mal nicht jede Brennweite im Rucksack steckt.

P.s.: Das schönste Foto deiner Reise würden wir hier natürlich gerne sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stehen NZ-Seals, Albatrosse, Keas und Wale auf deinem Programm, wirst Du wohl eine längere Tüte brauchen, ansonsten sollte das normale Spektrum bis 105 reichen . Also 16-35, 24-105 und bevorzugt 100-400 mm statt 70-200.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine längere Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Motiv fand weniger häufig statt.
Ein überwiegendes Agieren an den Anschlägen ist dafür typisch, tatsächliche fotografische Gründe brauchte wenigstens ich dafür nie.
:confused:
46-51mm: 13%
105mm: 10%

Wenn Du mit dem 24-70 unterwegs bist, hast Du dann bei 35mm einen großen "Berg"? :eek:
Beim 16-35 ist dann 24mm die am meisten benutzte Brennweite? :eek:

@ TO:
Das 24-105 Art war zu DSLR Zeiten mein Immerdrauf an Kamera 2 in Afrika.
Ich würde es nie gegen ein 24-70 tauschen.
Wenn Du nicht mit den 24mm zu frieden bist, würde ich mich mal
mit der Justierung auf unendlich beschäftigen.

Das 16-35/f4 habe ich auch sehr wenig genutzt.
Aber das wenige war das Schleppen wert. :)
 
Ich werde wohl nie verstehen, warum man wissen will, was andere einem für eine Ausrüstung für Ort X,Y oder Z empfehlen würden, ... und schon gar nicht, wenn Besagter kein Anfänger mehr ist. :rolleyes:
 
Zuerst möchte ich allen hier ein frohes neues Jahr 2020 wünschen! Dann möchte ich mich bei allen bedanken, die sich die Mühe gemacht haben, ihre Erfahrungen mit mir zu teilen. Hier ein paar Anmerkungen:

Ich werde wohl nie verstehen, warum man wissen will, was andere einem für eine Ausrüstung für Ort X,Y oder Z empfehlen würden, ... und schon gar nicht, wenn Besagter kein Anfänger mehr ist. :rolleyes:

Ich verstehe Deinen Punkt. Mir persönlich bringt es allerdings sehr viel, die Erfahrungen anderer Leute zu hören, die bereits an einem Ort waren, an den ich reisen werde, den ich aber bisher nur aus Büchern und Filmen kenne. Das hilft mir auch, wieder einmal "out-of-the-box" zu denken und vielleicht aus den eingefahrenen Wegen auszubrechen. Sicher könnt Ihr nicht definitiv sagen, welche Objektivkombi für mich optimal wäre. Der Punkt ist aber: Ich kann das auch nicht, solange ich nicht vor Ort bin (und eine Bilanz kann ich sowieso erst nach der Reise ziehen). Was ich aber kann, ist mir hier "Denkanstöße" holen, die mir wahrscheinlich helfen, eine bessere Entscheidung zu treffen als ich es allein im stillen Kämmerlein könnte.

Die andere : Der TO ist ein Knippser...*hüstel*...spontaner Typ. Kaum kam ihm in Island etwas vor die Flinte, schon war´s meist erlegt und...schwupps...das nächste Ziel anvisiert.
Eine längere Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Motiv fand weniger häufig statt.

Da ist sicher was dran. Da ich aus sozialen (nicht fotografischen) Gründen immer in der Gruppe reise und man bei längeren Wanderungen irgendwann mal von A nach B kommen muß, bevor es dunkel wird, habe ich mir eine, nennen wir es mal "schnelle" Arbeitsweise angewöhnt. Damit entspreche ich sicher nicht dem "klassischen" Bild des Landschaftsfotografen. Sicher bekomme ich damit nicht das optimale Bild vom Bergsee, in dem sich die untergehende Sonne so schön spiegelt (dafür hätte ich noch zwei Stunden warten müssen). Aber seien wir ehrlich: Dieses Bild gibt's doch schon tausendfach im Internet, geschossen von weit besseren (und geduldigeren) Fotografen. Ich versuche einfach, das beste Bild zu machen, das jetzt möglich ist, wenn in 5 Minuten die Wanderung weitergeht. Das sehen sicher viele anders, aber ich mag es so und schließlich ist Fotografie mein Hobby und nicht mein Beruf und sollte dementsprechend Spaß machen.

... ich würde auch einmal schauen, welche Blenden ich bei vergleichbaren Einsätzen verwende. Meine Landschaftsaufnahmen erstelle ich selten mit größeren Blenden als 5,6.
...
Auf jeden Fall würde ich ein Tele mitnehmen – ich nutze da das EF 70-200mm f/4L IS USM.

Ne, die 2.8er Anfangsblende brauche ich für Landschaften auch nicht, bin normalerweise im Bereich 8 - 16 unterwegs. Das 24-70 und das 70-200 habe ich mir primär für Porträts und Hochzeiten zugelegt. Möchte mir aber nicht zusätzlich noch die 4er Varianten als "Reiseversionen" der Objektive zulegen, obwohl sie gewichts- und IS-mäßig natürlich Vorteile hätten und von der Anfangsblende absolut ausreichen würden. Ich finanziere ja jetzt schon den halben Laden bei Canon ;).

Das mit dem Tele haben ja andere auch schon vorgeschlagen. Werde ich ernsthaft in Erwägung ziehen. Vorher muß ich aber noch das finale Gepäckgewicht abschätzen, damit ich da nicht in den (für mich) roten Bereich rutsche.

Ich war mit der Kombi 16-35, 24-70 und 100-400 in Neuseeland und es hat mich einfach arg genervt dass oft das 24-70 zu kurz war. Das 16-35 habe ich dagegen kaum gebraucht. Daher wird wohl das 24-105 Art beim nächsten Mal das 24-70 ersetzen. Beim 16-35 überlege ich ob ich es nochmal versuchen sollte. Die meisten Bilder waren eher tierfotographie mit dem 100-400

Interessant, daß Du den Weg vom 24-70 zum 24-105 Art gehen willst (und ich umgekehrt). Ich werde die beiden vor der Reise wohl noch mal direkt gegeneinander antreten lassen, um zu sehen, ob sie sich abgeblendet bei Landschaften irgendwas nehmen. Wenn nicht, bliebe beim 24-105 Art nur noch der für Neuseeland blöde Fakt, daß es keinen Wetterschutz hat. Da war mir in Island bei Regen oder an Wasserfällen öfter mal bange.

By the way: Tolle Bilder auf 500px (y).

Viele Grüße,
Sven (der Stand heute noch 5 Wochen Zeit hat, sich zu entscheiden ;))
 
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