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Studio Fotozelt, hohlkehle oder... für "Produktfotografie" ?

a-foto

Themenersteller
Hallo,
für eine Behindertenwerkstatt fotografiere ich ab und an ( nicht beruflich, nur freundschaftlich) die hergestellten "Meisterwerke", die Fotos werden nur im Betrieb und von den Leuten privatr verwendet. Die gefertigeten Stücke sind meist aus Holz oder Metall bis zu einer Größe von ca. 60 cm (ganz selten größer) Gewichtsmässig können je nach dem schonmal 10-15kg anstehen.

Um das ganze gut zu Fotografieren denke ich darüber nach ein Fotozelt (z.B. FOSITAN 80x80x80cm Fotostudio Dimmbare 126pcs LED Beleuchtung) oder eine Hohlkehle ( z.B. Novoflex MagicStudio MS 80) anzuschaffen.

Vorteil bei der Fotobox wäre natürlich das integrierte Licht aber der Aufbau würde bestimmt immer dauern und in der Größe habe ich bislang nicht faltbares gefunden (ihr vielleicht?)
Die Hohlkehle ist direkt bereit aber da müsste ich dann schon immer Licht dabei haben und ich denke ein einzelner Blitz bringt da nicht ganz so viel (es sollen ja möglichst wenig Schatten da sein).

Habt Ihr da eine, nicht ganz so teure (ich sag mal so höchsten etwa 200 Euro). Es sollte halt transportabel und flott auf- und abgebaut sein) ?
 
Godox LST80 80 * 80 * 80 cm LED Mini Fotografie Studio Box Zelt Softbox mit 3 stücke LED Licht Bord 5800 Karat CRI 96 + Power 60 Watt für Makro und Produkt Fotografie.

Schu mal Godox Zelte in grußen Fluss. Unterschiedliche Preisen mit unterschiedliche Beleuchtungen. Novoflex würde ich mir nehmen, nun Kosten sind höher.
 
Lichtzelt mit 80x80x80cm und Gegenstände mit bis zu 60cm oder auch mal mehr? Ich will dir jetzt mal gar nicht generell ein Lichtzelt ausreden obwohl man sowas für ernsthafte Produktfotografie nicht wirklich nimmt - aber das wird zu knapp. Ich würd hier mal als Mindestgröße "Twice-the-Size" ansetzen.

Bei den LED-Lösungen ist auch zu beachten dass du für eine halbwegs weit geschlossene Blende du vermutlich entweder die ISO hochdrehen musst oder falls das nicht aktzeptabel wär ein Stativ brauchen würdest - ist ein solches vorhanden?
 
Stativ ist da (Novoflex), Blitz ist da (1x Nikon SB910)
Ich sag mal die meisten Sachen sind eher in dem Bereich bis 40cm, ich unterteile das mal grob geschätzt so:
60% bis 40cm
35% bis 60cm
5% mehr als 60 cm ( die würde ich aber vernachlässigen da ich dafür ggf. mal eine freie Ecke und ein weißes Rollo ala Ikea nehme.

Wie gesagt, das soll keine Profi Produktfotografie werden, Es ist eher Privat für die Leute in der Werkstatt aber darf ich fragen was generell gegen eine solche Lösung spricht? Ich kenne mich da nicht so doll aus in dem Bereich, wollte aber auch jetzt nicht zuviel investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was "dagegen" spricht:
Ein Lichtzelt wird eher kontrastloses Licht produzieren - alles wird quasi von überall angeleuchtet. Sowohl Oberflächenstrukturen als auch generell Formen eines Objekts lassen sich so allerdings nur schlecht herausarbeiten.
Je nach gewünschten Lichtverläufen usw. kann es auch z.B. erforderlich sein aus 2-3m oder noch größerer Distanz zu blitzen - ein Lichtzelt leuchtet dagegen immer aus wenigen cm Entfernung. Damit nicht alles eine Soße wird, kann man sich auch beim Lichtzelt ggf. mit scharzen Kartons usw. als Abschatter helfen aber es hat seine Grenzen.

Wenn man ein Objekt jedoch einfach nur "ausreichend beleuchtet" haben will ohne großen Anspruch, dann kann man auch mit einem Lichtzelt durchaus glücklich werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Q-DSLR
Ok das ist logisch, das Licht überstrahlt so gesehen alles. Wie geht man den professioneller an die Sache ran ohne gleich ein Vermögen auszugeben?

Hast Du Erfahrung in dem Bereich?
 
Wäre dann Hohlkehle, 2 Softboxen evtl. Reflektor und ein, zwei Hintergründe eine bessere herangehensweise? Wäre dann nur etwas unhandlicher.
 
....Wäre dann nur etwas unhandlicher.

Moin
also ein wenig mehr sollte man sich schon informieren...:p

der sogenannte Standard ist....
3x Blitze.....für Hauptlicht ...Aufhellung.....Gegenlicht

dazu eine Hohlkehle...Baumarkt - Kunststoff so etwa 150x 80...biegsam

Licht....schau hier, das ginge alles für 100 Piepen (y)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1624857

es gibt davon diverse Varianten....
Fakt ist, mit den beschriebenen Paraschirmen richtig eingesetzt....
bekommt man erstklassige Bilder :cool:
Mfg gpo
 
@Q-DSLR
Ok das ist logisch, das Licht überstrahlt so gesehen alles. Wie geht man den professioneller an die Sache ran ohne gleich ein Vermögen auszugeben?
Überstrahlen tut es erst mal nicht - im Gegenteil, man bekommt es damit sogar eher leichter hin keine überstrahlten Stellen zu bekommen.

Professioneller machen ohne ein Vermögen auszugeben? Dazu musst du Licht "verstehen" - wie wirkt welches Licht (groß/klein/gerichtet/streuend usw.) aus welcher Richtung und Entfernung auf welchen Oberflächen (matt/glänzend/spiegelnd/glatt/strukturiert usw.)...

Aber wie gesagt - ich will dich da jetzt nicht verückt machen.



Hast Du Erfahrung in dem Bereich?
Jein - ich fotografiere nur gelegentlich, habe mir inzwischen einiges an Wissen angeeignet bei der praktischen Umsetzung brauch ich aber oft einige Zeit bis es sitzt - was auch wenig daran liegt, dass ich fast nur mit Blitzen ohne Einstelllicht arbeite und ich immer ein paar Auslösungen brauche bis es sitzt.

Hab vor kurzem z.B. ein etwas filigraneres restauriertes Möbelstück fotografiert. Hat halt ein wenig gedauert - Hauptfoto mit drei Blitzen, danach vier weitere Bilder bei denen dann noch gezielt einzelne Stellen separat angeblitzt wurden und am PC die enstehenden Reflexe einmaskiert um die einzelnen Schwünge der Form besser sichtbar zu machen. Wäre auch mit ca. sieben Blitzen in einem Foto gegangen aber das wäre ein enormer Aufwand geworden damit die einzelnen Blitze nur die gewünschten Reflexe erzeugen ohne dass die zusätzlich Stellen aufhellen die nicht weiter aufgehellt werden sollen.
Hat aber Spaß gemacht und die Reaktionen auf das Bild haben für sich gesprochen.
 
Hört sich alles an als wäre auch hier keine flotte, günstige und einfache Lösung machbar (wie fast immer in der Fotografie), ohne fleiß kein Preis :lol:
 
...
5% mehr als 60 cm ( die würde ich aber vernachlässigen da ich dafür ggf. mal eine freie Ecke und ein weißes Rollo ala Ikea nehme.
...

Die Methode würde auch auf 100% deiner "Produkte" passen. Wenn die "freie Ecke" dann auch noch draussen bei Tageslicht im Halbschatten liegt, dann hast du deine "flotte, günstige und einfache Lösung".

Sobald du anfangen möchtest dein Licht selbst zu machen artet es tatsächlich schnell in Arbeit aus. Und ohne zumindest ein bisschen Know-How zum Lichtmachen landest du mit deinen ersten Ergebnissen ganz schnell wieder hier ;)

Grüße vom Raben
 
...Wenn die "freie Ecke" dann auch noch draussen bei Tageslicht im Halbschatten liegt, dann hast du deine "flotte, günstige und einfache Lösung"...

Leider nicht, bislang hab ich es auch so gemacht und halt dann mit Blitz aber da kommt es halt zu vielen Schatten, ungleichmässige Beleuchtung... und viel Zeit bei der Nachbearbeitung um dies zu vermeiden wollte ich halt auf eine andere Lösung umschwenken.

...ohne zumindest ein bisschen Know-How zum Lichtmachen landest du mit deinen ersten Ergebnissen ganz schnell wieder hier ...
Ich denke das ich es schon schaffen würde mich da rein zu arbeiten und hätte auch Lust dazu, man(n) lernt ja schließlich gerne dazu;)

Nur geldlich wollte ich halt nicht so viel investieren. Ich möchte den Leuten gerne einen gefallen tun (die freuen sich immer riesig darüber) aber halt vor Ort sollte es flott gehen und das Equipment sollte überschaubar sein. Sind halt auch einige Leute mit Down Syndrom dabei, die sind total lieb aber auch genauso neugierig da ist die Ausrüstung auch mal schnell in Gefahr ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tipp für eine preisgünstige Lösung mit Material aus dem Baumarkt des Vertrauens: Der Styrocube(y)

Die Größe kannst du dir so gestalten wie du es brauchst und selbst mit nur einem Blitz kommt man zu brauchbaren Ergebnissen...
 
Mein Tipp für eine preisgünstige Lösung mit Material aus dem Baumarkt des Vertrauens: Der Styrocube(y)

Die Größe kannst du dir so gestalten wie du es brauchst und selbst mit nur einem Blitz kommt man zu brauchbaren Ergebnissen...

Eine durchaus Interessante Idee, ich denke das probiere ich mal aus, ich lese mir mal alles durch und vielleicht lässt sich ja sogar eine mobile Lösung erstellen.

Vielen Dank(y)
 
Wobei man sich beim StyroCube bewusst sein sollte, dass dessen Licht in der gleichen unteren Liga spielt wie das des Lichtzelts. Es hat halt deinen Preis, wenn man es sich zu einfach zu machen versucht, in dem man überall Licht hinbringt. Egal ob es gebraucht wird oder nicht. Nur um das hehre Ziel zu erreichen, das alles möglichst schattenfrei ist.
Wo auch immer diese „Benchmark“ in der Produktfotografie her kommt. Von den Profis auf jeden Fall nicht. Bei denen ist das allerhöchstens ein Abfallprodukt der gekonnten Lichtführung. Aber auf keinen Fall das oberste Ziel..

Auch wenn genau diese Pros mich wahrscheinlich steinigen, wenn ich an der Stelle mal die billigen Softbox-Sets mit angeblich Tageslicht aus Gasentladerampen ins Spiel bringe. Wenn man sich der Einschränkungen bewusst ist, die diese gegenüber gutem aber eben auch teurem Licht mit sich bringen, dann sind diese in meinen Augen der bessere Ansatz. Zumindest ein Einstieg durch die Vordertür, der es möglich macht sich mit dem Thema Licht im Studio wirklich auseinander zu setzen und sich kontinuierlich zu verbessern. Sowohl was das Licht selbst angeht als auch was die Lampen angeht, wenn man dann irgendwann zu dem Schluss kommen sollte, dass besser Lampen auch besseres Licht machen können. Zumindest wenn man sie beherrscht.

Der Quereinstig über das Lichtzelt oder auch den StyroCube führt in der Regel in eine, wenn auch zunächst mal komfortable, Sackgasse.

Grüße vom Raben
 
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