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darktable und gimp zwischen win und macOS

tropenknipser

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach einiger Zeit melde ich mich mal wieder - möchte die alte Leidenschaft mal wieder aufblühen lassen und da braucht es ja auch die passende software .... in die ich mich einarbeiten möchte.

Mit der CC-Version der adobe-Produkte kann ich mich nicht anfreunden.

Also bin ich auf darktable und gimp gekommen ... soll ja auch ganz gut in einen workflow zu bringen sein.

Meine Frage nun:

Ich habe im Heimnetzwerk eine NAS, die ich als zentralen Speicher nutzen möchte.
Dann habe ich noch einen (Windows) PC mit einem guten Monitor und habe ein macBook.

KANN ICH BILDER MIT DARKROOM AUF DER NAS ARCHIVIEREN UND SIE SOWOHL UNTER WINDOWS ALS AUCH UNTER MAC OS BEARBEITEN?
:rolleyes:
 
spontan... ja... kannst Du... wenn Du die bearbeitete
Ergebnisse in einem Format ablegst, dass sowohl PC,
als auch Mac lesen können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da beide Programme kostenlos sind, hindert dich doch niemand daran, es selbst mal auszuprobieren. Bei Gimp sehe ich keine Probleme, da sind die Bearbeitungsschritte ja alle in der Datei enthalten.

Darktable sollte grundsätzlich auch kein Probleme bereiten, dort lagern die Bearbeitungsschritte in einer Sidecar-Datei (Dateiname.xmp) im gleichen Verzeichnis.

Aber wie gesagt, selbst ausprobieren, dann kannst du dir sicher sein.
 
Danke für die schnellen Antworten

was haltet ihr denn von darktable als Ersatz zu LR

oder empfehlt ihr einen anderen RAW Converter
 
Staub stempeln ist in Darktable eigentlich eine leichte Aufgabe.
Bei lokalen Bearbeitungen ist Darktable Lightroom mMn weit überlegen. Es gibt für fast alle Module gezeichnete, und parametrische Masken- auch in Kombination; man kann mehrere Instanzen aufrufen. Da ist schon einiges möglich...
Diese Flexibilität kenne ich so von Lightroom nicht (wobei ich nur bis Version 4 mitreden kann).
Aber soweit ich weiß, gibt es keine offizielle DT Version für Windows:(
 
Chip hat die Windows-Version von: http://www.partha.com/

Wobei der freundliche Herr, der den Windows-Build erstellt hat, seit Version 2.0 keine neuen Versionen mehr veröffentlicht. Er weist darauf hin, dass man das ja selbst bauen könne.
 
Genau, es gibt eben keine offizielle Windows Version.

Spricht ja nichts dagegen, die alte Partha zu nutzen, wenn sie denn zufriedenstellend funktioniert.
Aber wie das mit der Abwärtskompatibilität einer potentiell neueren Mac Version aussieht, müsste man halt probieren...
 
was haltet ihr denn von darktable als Ersatz zu LR
In beide Richtungen gilt: Das eine kann das andere nicht vollständig ersetzen. Man muss eben wissen, was einem wichtig ist.

Ich nutze darktable mittlerweile sehr lange und kann es besten Gewissens empfehlen. Stelle dich aber auf eine gewisse Einarbeitungszeit ein. Auf den schnellen, oberflächlichen Blick ist es LR sehr ähnlich, aber vieles läuft anders.

Es gibt hier einen schönen langen Thread mit Tipps & Tricks und da kannst du natürlich auch um Rat fragen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1516346
 
So, ich habe mal die Bearbeitung von RAW-Dateien mit darktable von zwei unterschiedlichen Rechnern aus probiert.

Rechner 1 war ein Mac mit der aktuellen Version 2.2.3
Rechner 2 war ein Linux-Rechner mit Debian und ebenfalls Version 2.2.3

Kurze Antwort: Man kann Dateien von beiden Rechnern aus bearbeiten. Der jeweils andere Rechner übernimmt die Änderungen, die zuvor gemacht wurden.

Die lange Antwort: Wichtig ist, dass man auf beiden Rechnern in den Optionen die Haken bei "write sidecar file for each image" (ist normalerweise schon gesetzt) und bei "look for updated xmp files on startup" (ist normalerweise nicht gesetzt) setzt. Damit wird sichergestellt, dass darktable beim Schließen des Bildes die zugehörige XMP-Datei im Verzeichnis des bearbeiteten Bildes aktualisiert. Startet man dann auf dem anderen Rechner darktable, so kommt ein Dialog, ob man die geänderten XMP-Dateien importieren möchte. Dort muss man dann die jeweiligen Dateien auswählen und importieren lassen. Danach sind die Änderungen dann auch auf dem anderen Rechner.

Entgegen meiner ersten Vermutung scheint darktable nämlich noch irgendwo bei sich selbst die Bearbeitungsschritte zu speichern. Das kann man nachprüfen, indem man ein Bild bearbeitet, darktable beendet, die XMP-Datei umbenennt, darktable wieder startet, das Bild öffnet und schließt. Dann taucht wie von Geisterhand eine neue XMP-Datei auf mit den alten Bearbeitungsschritten.

Noch vergessen: Mit Version 1.6.4 auf dem Mac funktionierte es nicht. Der Dialog kam zwar auch, hatte aber keine Wirkung. Wahrscheinlich gab es also einen Bug in einer bestimmten Version vor 2.2.3. Hier müsste man dann prüfen, ob die veraltete Windows-Version das gleiche Fehlverhalten zeigt oder ob der Fehler hier schon behoben wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine seriöse Computerzeitschrift würde die Windows-Version nicht anbieten.

Entgegen meiner ersten Vermutung scheint darktable nämlich noch irgendwo bei sich selbst die Bearbeitungsschritte zu speichern. Das kann man nachprüfen, indem man ein Bild bearbeitet, darktable beendet, die XMP-Datei umbenennt, darktable wieder startet, das Bild öffnet und schließt. Dann taucht wie von Geisterhand eine neue XMP-Datei auf mit den alten Bearbeitungsschritten.
Ja in ~/.config/darktable/library.db und data.db. Außerdem gibt es noch einen Thumbnail-Cache. Die Datenbank-Einträge haben vorang und veraltete XMP werden überschrieben.
darktable ist nicht aufwärtskompatibel, d.h. eine ältere Version kann neuere Datenbank-Versionen nicht öffnen.

In der library.db werden auch die Voreinstellungen abgelegt. Damit diese nicht verloren gehen, falls man die Datenbank löscht, wurden die Bildinformationen ab Version 2.2. in die data.db "ausgelagert".
 
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