• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

NAS für meine RAW-Datensicherung?

christoph1974

Themenersteller
Hallo,
durch die großen Datenmengen meiner RAW-Dateien würde ich gern eine andere Lösung finden als die bisherige. Momentan habe ich einen iMac daheim und sichere über eine externe Festplatte.

Ein Freund (PC-User) hat mir jetzt die Anschaffung und Einrichtung eines NAS empfohlen und mir zu der QNAP 253 Pro geraten. Ist auch wunderbar verarbeitet, wie man liest. Ein anderer Bekannter, der selbst iMac hat, riet mir hingegen zu dem Synology 415+. Sei zwar von der Hardware etwas mehr Plastik als das QNAP. Dafür sei die Benutzeroberfläche wesentlich intuitiver. Und im übrigen gäbe es da den Fotoserver PhotoStation sowie eine iOS-App "DS photo+".

Was empfiehlt Ihr mir denn am ehesten?
 
Hallo,
ich selbst nutze Synology DS211 und bin in den 3 fast 4 Jahren Jahren in denen das Ding läuft sehr zufrieden. Keine Absturz oder ähnliches.
Es hängt per GB am internen Netzwerk und wird zur Sicherung der RAW-Daten über FreeFileSync (http://www.freefilesync.org/) genutzt.
Da es auch iSCSI kann, könnte man auch den Katalog darauflegen -Geschwindigkeit !?; iSCSI wird als lokale Platte erkannt.

Würde jederzeit wieder Synology wählen.
 
Ein Freund (PC-User) hat mir jetzt die Anschaffung und Einrichtung eines NAS empfohlen und mir zu der QNAP 253 Pro geraten. [...] Ein anderer Bekannter, der selbst iMac hat, riet mir hingegen zu dem Synology 415+. [...] Was empfiehlt Ihr mir denn am ehesten?

Die DS415+ bietet Platz für vier Platten, die TS-253 Pro nur für zwei. Insgesamt ist die Synology besser ausgestattet, aber auch teurer.
 
Willst Du das NAS als Backup laufen lassen, oder die Fotos dort direkt ablegen und auch von dort aus bearbeiten?
In letztem Falle wäre dann aber noch ein Backup vom NAS auf ext. Platte fällig.
 
Ich bin überzeugter Synology-User. Finde gerade die Photostation sowie die passende App (in meinem Fall die Android-Version) einfach genial.

Allerdings: QNAP kenne ich nicht aus erster Hand und hat ebenfalls einen sehr guten Ruf.

Wenn das NAS nur als Datengrab genutzt wird reicht auch ein 'kleines' wie bspw. eine Synology 215j (Die Benutzeroberfläche ist ident). Ich nutze sogar das ISCSI meiner 115j (allerdings nicht für Bildbearbeitung, die mache ich von meiner lokalen SSD) und bin mit der Geschwindigkeit sehr zufrieden.
 
Ob QNAP oder Synology ist relativ egal. Beides auf ähnlichem Level, die Unterschiede stecken nurnoch in den Details. Hier tut ein QNAP....

Ein NAS ist aber erst mal keine Sicherung. Es kann Teil eines Sicherungskonzepts sein, mehr aber auch nicht.

Mach Dir Gedanken an wie vielen Stellen Du Deine Daten ablegst. Und wie Du die offline nimmst. Das ist das wesentliche Merkmal eines Backups, das es eben nicht permanent im System verfügbar ist, weil es sonst nicht vor Anwenderfehlern, etc. geschützt ist.

Zweite wichtige Eigenschaft: Redundanz.
 
Da fällt mir noch ein: Da Amazon für Prime-Kunden unbegrenzten Foto-Upload in seiner Cloud gestattet, sichere ich alle brauchbaren RAWs mittlerweile dort. Der Upload dauert zwar ne Weile, hält aber ewig.

Der letzte Hinweis, dass ein NAS (welches zu Hause abbrennen, vom Blitz getroffen oder sonst wie zu Schaden kommen kann) keine echte Datensicherung ist, sollte man bedenken.
 
Ich kenne die angegebenen Geräte nicht,
jedoch wollte ich mal meinen Senf dazu beitragen und für Verwirrung sorgen.

Ne also Spass beiseite.
Wofür soll das eine Sicherung sein.
Hauptsächlich für Fotos - gut konnt ich mir gerade denken.

Was ich meine, ist wofür?
Privaten Datenbestand, oder Kundenaufnahmen?
Wie wichtig sind diese Daten?
Und für wen?

NAS kann man auf verschiedene Arten nutzen.
Als redudantes System, das sich selber sichert und überwacht,
Dann halbiert sich im schlimmsten Fall die Kapazität, jedoch beim Ausfall einer Platte,
sind keine Daten verloren.

Oder man nutzt den gesamten Speicher. Dann ist das Risiko, Daten zu verlieren genauso hoch wie im PC.

Fragen über Fragen.
Bei Kundendaten wäre ich noch vorsichtiger, nicht nur redudant, sondern zusätzlich noch an verschiedenen Orten.
Warum?
Was passiert wenns im Studio mal brennt?
Die Daten an einem 2. oder 3. Ort, gehen bei einem Brannt im Studio nicht verloren.

;)
 
Trotzdem hat ein NAS nichts mit Backup zu tun - es ist eher eine Möglichkeit, zentral Daten zu speichern. Viel häufiger als technische Probleme, ist der BENUTZER das Problem. Er löscht Dateien, überschreibt die, manipuliert versehentlich was. Ist das dann gleich auf dem NAS (oder welchem Storage auch immer) abgelegt, hat man ein Problem. Fackelt das NAS ab, hat man auch nix mehr.


Ja, wie wichtig sind deine Fotos? Meine finde ich extrem wichtig. Jeden Ausweis habe ich in 4 Wochen wieder, die Versicherung bezahlt das kaputte NAS - aber nicht deine Daten drauf. Die bleiben ohne Backup für immer verloren.
 
NAS kann man auf verschiedene Arten nutzen. Als redudantes System, das sich selber sichert und überwacht, Dann halbiert sich im schlimmsten Fall die Kapazität, jedoch beim Ausfall einer Platte, sind keine Daten verloren.

Das gilt nur für den Ausfall einer Platte. Bei allem anderen, z.B. versehentliches Löschen hilft das auch nicht weiter.
 
Das gilt nur für den Ausfall einer Platte. Bei allem anderen, z.B. versehentliches Löschen hilft das auch nicht weiter.
Wieso nicht? Gerade das Löschen ist nicht das Problem. Dafür gibt es doch den "Papierkorb", um die Daten wiederherzustellen.

Ich gebe an, wie lange die Daten nach dem Löschen im Papierkorb bleiben, bevor sie endgültig - automatisch gelöscht werden.
Geht beim QNAP so und würde mich wundern, wenn das Synology nicht ähnlich hinbekommt. (die Option muss man natürlich aktivieren)
 
Ich gebe an, wie lange die Daten nach dem Löschen im Papierkorb bleiben, bevor sie endgültig - automatisch gelöscht werden

Und am nächsten Tag kommst Du darauf das du es behalten wolltest.

Ein richtiges Backup ist ein Write-one System.

Abgesehen von löschen kommen natürlich noch Viren, Dateifeheler usw. in Frage
 
Da fällt mir noch ein: Da Amazon für Prime-Kunden unbegrenzten Foto-Upload in seiner Cloud gestattet, sichere ich alle brauchbaren RAWs mittlerweile dort. Der Upload dauert zwar ne Weile, hält aber ewig.

Bist Du Dir da ganz sicher, dass Amazon die RAWs auch tatsächlich als *Bilder* erkennt? Ich hätte da eher erwartet, dass das eher nur für PNG, JPG und GIF gilt...?
 
Was nicht geht sind Filme und PSD- Dateien. Deshalb hab ich jetzt 20 GB gebucht. Hoffe damit auszukommen.
 
Das gilt nur für den Ausfall einer Platte. Bei allem anderen, z.B. versehentliches Löschen hilft das auch nicht weiter.

Eine Netzwerkplatte ist und bleibt eine Platte.
Also alle normalen Vorgänge, die man mit einer Platte machen kann, sind möglich.

Aber es wäre möglich über die Benutzerverwaltung des NAS Systems, einzelne Verzeichnisse so zu konfigurieren, das Löschvorgänge nicht erlaubt sind, zumindest für den Standard User.

Hier gilt für den Benutzer, wie immer, Disziplin, Disziplin, Disziplin,
und den Standard User benutzen.

Löschvorgänge nur über die Adminrechte, und somit sollte man wissen was man macht.

Wir können von einem optischen Archiv reden, wo nur WOM's benutz werden. Hier können die Daten, wie auf CD/DVD - R's nur geschrieben werden, also write only
Aber die Kosten - grauuuss(y)
 
Aber es wäre möglich über die Benutzerverwaltung des NAS Systems, einzelne Verzeichnisse so zu konfigurieren, das Löschvorgänge nicht erlaubt sind, zumindest für den Standard User.

Das ist doch nicht praktikabel.

Wir können von einem optischen Archiv reden, wo nur WOM's benutz werden. Hier können die Daten, wie auf CD/DVD - R's nur geschrieben werden, also write only
Aber die Kosten - grauuuss(y)
Privatnutzer verwenden heutzutage i.d.R. externe Platten oder ein NAS. Alles andere ist entweder zu teuer, zu umständlich oder sonst was.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten