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Laptop + NAS für Lightroom

marccccc

Themenersteller
Hallo zusammen,

demnächst werde ich nicht mehr so verlässlich wie biher einen festen Arbeitsplatz zu Haus haben. Daher überlege ich, den stationären PC (Windows 7) durch ein Laptop mit NAS/Gigabit-Ethernet zu ersetzen.
Der vorhandene externe Eizo-Monitor soll bleiben, da ich ja hoffe, wenigstens häufig an dem gleichen Platz sein zu können. Das Gigabit-Ethernet wäre ja auch nur per LAN-Kabel an diesem Platz möglich. Ein langsames NAS als Musik-Server habe ich schon. Das würde dann ggf. durch ein schnelleres ersetzt werden.

Anwendungen sind: Adobe Lightroom (und Internet, Office usw.).

Meine Frau würde ggf. auch auf Dateien auf dem NAS zugreifen wollen, aber sie macht keine Bildbearbeitung in Lightroom.

Was mir durch den Kopf geht ist ein mittelschnelles Laptop mit SSD (128 GB). Lightroom Katalog auf SSD, Bilder auf NAS.

Nun habe ich dazu noch Fragen an euch:
1. Ist das Szenario grundsätzlich ok oder sollte ich eher eine SSD 256 GB nehmen, und somit den Katalog und die Bilder auf dem Laptop haben. Das NAS bliebe dann wie bisher primär ein Musik-Server.
2. Wäre ein Arbeiten mit Lightroom so möglich (Lightroom und Katalog auf SSD, Bilder auf NAS, Gigabit-Ethernet)?
3. Käme eventuell ein Microsoft Surface Pro statt Laptop in Frage?

Vielen Dank für eure Anregeungen.

Gruß
Jacob
 
Allzuviele Bilder scheinst Du nicht verwalten zu müssen (den Ausblick auf die kommenden Jahre nicht vergessen), wenn 128GB für System, Anwendungen und LR-Katalog ausreichen sollen. Wie groß ist denn Dein aktueller LR-Katalog?

Bei mir ist mit Win7 und ein paar Programmen (keine Spiele, kein LR und auch nur wenig Daten) schon 38 GB belegt. Davon sind 512 MB Auslagerungsdatei, Hybernating (=Ruhezustand) genauso deaktiviert wie irgendwelche Systemwiederherstellungspunkte (sonst wären bei 16 GB Hauptspeicher noch weitere 20-40 GB weg).

Wenn ich mir nun vorstelle, dort noch viele GB an LR-Katalog und für die (temporäre) Bearbeitung viele Bilder ablegen zu müssen, dann wären mir 128 GB viel zu klein. Oder nutzt Du neben LR kein anderes Programm wie PSE, das vieleicht auch mal ein paar Bilder lokal speichern soll?

Ich habe (trotz JPG-Fotografie) schon öfters mit der 256 GB SSD auf meinem Laptop so meine Probleme, wenn ich dort nur die Bilder der letzten 2-3 Wettkämpfe zwischenspeichern will und (da Laptop wird der halt auf Reisen auch mal zur "Belustigung" eingesetzt) noch ein paar Filme für die Zugfahrt liegen.

Und der ganze Aufwand dann nur, um 60 Euro an der SSD zu sparen (120 zu 250 GB)?

Ich würde in dem Fall einen i5 oder i7 Laptop mit 8GB Ram und 250 GB SSD nehmen. Je nach Nutzung (Bildbearbeitung fast nur mit ext. Monitor oder auch mit dem Latop) entweder einen kleinen (sowas wie den Lenovo x220/x230 mit i5 und IPS-Panel, ist aber nichts für regelmäßig Bildbearbeitung am Laptopmonitor) oder einen 15-17" Laptop mit mattem FullHD-Display. Beides zwangsweise mit Dockingstation, auch wenn das einige Laptops ausschließt.

Der LR-Katalog kommt dann auf die SSD und die Originale notgedrungen nur auf das NAS (womit ein performantes Arbeiten sowiso nur lokal möglich ist, wenn man kein Netzwerkkabel hinter sich her ziehen möchte). Oder, falls mit LR ein Umzug der Originale einfach möglich ist, die aktuellen Originale auf dem Laptop und nach Ende der Bearbeitung aufs NAS verschieben.

Was das NAS angeht, hängt es halt von Deinem Budget und der gewünschten Performance ab. Mein QNap TS-412 schafft (mit langsamen Platten) gut 43 MB/s Schreibend und 80 MB/s lesend, ein TS-459 schafft die 80 MB/s auch schreibend (und beide mit schnelleren Platten u.U. auch ein paar MB/s mehr). Die jeweiligen 2-bay Versionen dürften ähnliche Performance bieten. Ein Eigenbau (z.B. auf Basis eines HP ProLiant) ist sicher flexibeler, schneller und im Vergleich zum TS-459 auch günstiger, dafür muß man halt selber basteln.

Bzgl. Surface Pro:
Die Bedienung jeglicher nicht dafür angepasster Software ohne Maus wird mit Sicherheit schwierig, auch per Stift, das Display wäre mir zur Bildbearbeitung zu klein (also stöpselst Du es dafür jedesmal per Mini-Displayport an Deinen Monitor und bist wieder Ortsgebunden), es hat keinen Netzwerkport sondern nur WLan, nur 4 GB Ram und max 128 GB SSD (ca. 90 GB frei im Auslieferzustand). Dazu kommt dann noch ein recht langsamer i5 mit 1,7 GHz, der fast immer langsamer rechnet wie mein alter i5-2540M im X220.

Wenn Du den Rechner überwiegend zur Bildbearbeitung und nur ab und zu mal mobil fürs Internet nutzt würde ich es nicht kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich kann meinem Vorposter zustimmen. Das Szenario, Laptop mit Lightroom-Katalog und NAS zum Abspeichern der Bilder, stellt grundsätzlich kein Problem dar. Ich selbst betreibe es genau so.

Ich habe mich für eine 250GB SSD entschieden, eben weil ich den Laptop viel brauche und mir keine Sorgen um Platzprobleme machen möchte. Wenn du planst auch andere Sachen mit dem Laptop zu machen, würde ich dir ne 250GB SSD empfehlen. Wenn es dir auf jeden Euro ankommt, reicht auch eine 128GB.

Beim NAS könntest du erstmal probieren, ob dein Musik-NAS nicht ausreicht. Der Flaschenhals ist erfahrungsgemäß nämlich eher die Verbindung zum Server. Ich arbeite aus Bequemlichkeit via WLAN und da lädt ein Bild schon mal ein paar Sekunden. Mein NAS ist schon ein paar Jahre alt, ich glaube aber nicht, dass ein Neues in diesem Szenario große Geschwindigkeitsvorteile bringen würde. Per Kabel-LAN geht es natürlich sehr schnell, aber ich will nicht immer an der Strippe hängen.

Eher überlege ich, wie ich die Bilder auch "unterwegs", also ohne Zugriff aufs NAS bearbeiten oder ansehen könnte. Das ist mit dieser Konfiguration nämlich nicht möglich. Eventuell erscheint diesen Monat schon Lightroom 5, was auch ein Offline-Bearbeiten erlaubt. Damit wäre das Problem aus der Welt und ich etwas glücklicher. Spätestens mit dieser Funktion sollte es dann aber die 250er SSD werden, denn der Katalog wird durch dieses neue Lightroom-Feature sicher nicht kleiner.

Gruß,
Benjamin
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Einschätzungen und Tipps.

X230 klingt gut. Hatte ich gar nicht so auf dem Radar.
Dann wie vorgeschlagen mit 256 GB SSD.

Was letztendlich an Daten auf dem Notebook und was auf dem NAS liegt weiss ich noch nicht. Das ist dann aber ein separates Thema.

Gruß
Jacob
 
Beim X230 kannst du ja per mSATA eine 256er SSD und im normalen Schacht eine 500er HDD einbauen. Diese Ausbaustufe bekommt mein zweijähriges X220 demnächst. Bis dato habe ich eine 80er SSD und eine 320er HDD. Dank vieler Bilder und wohl demnächst auch LR werde ich mein X220 viel früher pimpen als geplant.

Dockingstation würde ich dir auch dringend empfehlen, da die Anbindung an die NAS tatsächlich sonst der Flaschenhals ist. An einer Dockingstation kannst du dann das LAN-Kabel immer dran lassen und bist per GBit-LAN an die NAS angebunden. Bildbearbeitung würde ich auch nur an deinem Eizo machen.
 
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