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Spiegelreflexkamera DSLR Kaufberatung // Ich bräuchte mal etwas Durchblick bzw. Entscheidungshilfe

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

jakobva

Themenersteller
Huhu,

Ich möchte mir gerne eine DSLR zulegen, aber als Schüler ist mein Budget begrenzt.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Menschen (möglichst Portraits), Landschaft, aber ehrlich gesagt weiß ich das noch nicht so genau.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[✓] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Najaaaa. Eine Kamera besitzt ja durch das Handy heute fast jeder. Aber eine "richtige" Kamera oder Objektive besitze ich nicht.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
300 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[✓] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[✓] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[✓] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

Die Nikon D5100 mit 18-105 Objektiv spricht mich an, gibts bei eBay Kleinanzeigen schon ab 250€...
Wobei ich auch DSLM's in Betracht ziehe, zB. die Fujifilm x-a2,
Die Olympus OM-D E-M5 ist auch schick. Aber was weiß ich schon...ich bin offen für alles.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[✓] Die Größe ist mir egal.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[✓] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ✓]DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

Ich möchte zuerst einmal nur anständige Fotos schießen, da ist GPS etc. höchstens Nebensache.


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[✓] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener


11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[✓] Ja und Nein
RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc. [Edit: ich kann ganz gut mit Photoshop aber möchte mir demnächst Mal Lightroom anschauen]

ABER: Ich kann und will gar nicht jedes Foto bearbeiten. Daher kann ich auch gut mit den Bildern wie sie von der Kamera kommen leben.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[✓] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[✓] Ausbelichtung auf
....[✓] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[✓]unwichtig, wobei mir der optische doch lieber wäre.
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[✓] lichtstarkes Zoom
[✓] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Ich bedanke mich jetzt schon Mal für die Beratung.
Grüßle Jakob
 
Was ist deine Intention für eine DSLR, wenn du das System nicht erweitern willst?
Einfach nur bessere Fotos als ein Handy? Das geht auch mit einer 1" Kompakten.
Wobei teilweise sogar teurer als eine billige DSLR sind.
 
Ich weiß ja nicht einmal ob die Fotografie etwas für mich ist, daher fällt es mir schwer schon so weit voraus zu schauen.
Daher auch das "weiß nicht".
LG jakob
 
Wenn du das Geld hast und dich die Nikon "anspricht" - was spricht dagegen, es einfach auszuprobieren?
Wenn deine (Haupt-) Intention es ist, Fotografieren zu lernen, dann schnapp dir die Cam und schau mal hier rein: https://www.fotolehrgang.de/ und wenn dir nach mehr ist gibt es an fast jeder VHS einen Fotokurs.
M.E. wäre statt des Zoomobjektives eine 35mm/ 50mm Festbrennweite (mit höherer Lichtstärke 1,8 oder so) eine gute Möglichkeit, den fotografischen Blick zu schulen.
 
Ich würde mir um 300 Euro eine anständige Bridge oder Kompakte kaufen.
Da gibts für 350 oder leicht drunter schon gute Sachen mit guter Bildqualität.
Gebrauchte RX100 III oder RX10 I oder FZ1000 zum Beispiel.

Und so eine RX100 III kann dann, wenn man Blut geleckt hat, als Immer dabei oder Urlaubskamera weiter ihre Dienste tun.

Mit 300 Euro in ein System einzusteigen halte ich für wenig Sinnvoll.
 
Menschen (möglichst Portraits)

Da bietet sich bei einem begrenzten Budget schon eine Systemkamera an. Mit einem lichtstarken 35mm oder 50mm an APS-C kann man schon viel erreichen. Die gibts z.B. schon für wenig Geld von Yongnou. Zum Reinschnuppern halt eine etwas "ältere" Kamera wie die besagte D5100. Später kann man bei Gefallen am Hobby dann beliebig erweitern.
 
Wenn du das Geld hast und dich die Nikon "anspricht" - was spricht dagegen, es einfach auszuprobieren?
Wenn deine (Haupt-) Intention es ist, Fotografieren zu lernen, dann schnapp dir die Cam und schau mal hier rein: https://www.fotolehrgang.de/ und wenn dir nach mehr ist gibt es an fast jeder VHS einen Fotokurs.
(y)
Genau! Mit diesem Betrag und diesem Einstieg stellst du noch keine Weichen, die dir irgendeinen Weg verbauen würden.

M.E. wäre statt des Zoomobjektives eine 35mm/ 50mm Festbrennweite (mit höherer Lichtstärke 1,8 oder so) eine gute Möglichkeit, den fotografischen Blick zu schulen.
Die immer mal wieder beschworene „Schulung des Fotografischen Auges durch Verzicht auf Zoom“ halte ich hingegen für einen Mythos, der völlig überschätzt wird.
Gerade für Einsteiger ist es hilfreich und wichtig, erstmal zu schnuppern, in welchem Brennweitenbereich denn die Vorlieben liegen könnten und welche Gestaltungsmöglichkeiten die verschiedenen Brennweiten bieten.
 

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[✓] Eher nicht / ist egal

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[✓] lichtstarkes Zoom
[✓] Festbrennweite…
Die Aussagen widersprechen sich übrigens.
Normalerweise benötigt man zusätzlich zum "Kitobjektiv" mindestens noch ein sog. "Teleobjektiv*" für entferntere Motive (wie z.B. Zootiere) und ein "Makro-Objektiv" für Nahaufnahmen (z.B. von Blumen+Bienen).

*) gibt es häufig auch direkt in sogenannten "Doppelzoomkits" zusammen mit der Kamera
------------------
"Gebrauchtkauf" (auch beim großen Online-Aktionshaus oder nochmals günstiger aber zeitaufwändig auf Trödelmärkten) wäre eine gute Idee!(y)

Denn dort findet man immer wieder absolut "neuwertige" Kameraausrüstungen, weil die Privatverkäufer dachten, sie würden mit einer großen/teuren Kamera bessere Foto schießen als mit ihrem winzigen Handy-Kameramodul für $12,55.
Dann aber, bereits nach wenigen Wochen, haben sie erfahren müssen, dass so eine Systemkamera viel zu umständlich ist, nur um ein paar Fotos zu knipsen: schon das ständige Mitschleppen ist zu anstrengend; in der heutigen Öffentlichkeit mit so einer großen Kamera herumzulaufen, kommt den Leuten schnell peinlich vor; für jedes Motiv muss umständlich/zeitaufwändig das passende Objektiv aufgeschraubt werden; sodann muss man auch noch seine Hirnzellen mit irgendwelchem drögem Theoriewissen/Handbüchern vollpumpen…

Gut erinnern kann ich mich z.B. noch an eine Auktion "Hier verkaufe die DSLR-Ausrüstung meiner Freundin im Wert von über 2.000€, weil sie sich nach zwei Wochen für ein anderes Hobby (Nähmaschine) entschieden hat." Bekommen hatte er damals übrigens keine 1.000€ - also ein Geldverlust von über 50%:eek:
 
Okay, danke für eure Antworten.
Mal abgesehen davon, was haltet ihr von der
Olympus OM-D E-M5 (nicht die ii).
Ich muss sagen dass sie mich besonders optisch anspricht.
Außerdem ist sie wetterfest.
LG
 
…was haltet ihr von der
Olympus OM-D E-M5 (nicht die ii).…
Häng dich nicht zu sehr an dem schnöden Kameragehäuse auf! (Das ist ein typischer Anfängerfehler.)
Viel wichtiger sind die Objektive, denn die sind ausschlaggebend für deine Motivwelt! Außerdem ist so ein Gehäuse nach wenigen Jahren veraltet (und wird ggf. ersetzt/upgegradet), wohingegen die Objektive im besten Falle ein ganzes Leben lang bei einem bleibem.
 
Nikon D5100 18-105 Kit vs Olympus OM-D E-M5 12-50

Huhu,

Ich habe die Möglichkeit eine Nikon D5100 inkl. 18-105mm Objektiv und zweitem Akku für 270€ zu ersteigern.

Aber für 300€ würde ich die Olympus OM-D E-M5 inkl. 12-50mm Objektiv und einer schönen Ledertasche ergattern.

Beide Kameras sind in einem guten Zustand...
Ich weiß echt nicht wofür ich mich entscheiden soll.
Ratschläge wären super. Ich würde aber gerne bei diesen Kameras bleiben, von Kompakt und Bridge bin ich nicht unbedingt begeistert.

LG Jakob
 
AW: Nikon D5100 18-105 Kit vs Olympus OM-D E-M5 12-50

Wozu ein zweites Thema, Du hast doch schon eine Kaufberatung? Beide Themen zusammengeführt.
Und ich weise darauf hin, dass wir hier keine Preisdiskussion starten, sondern die Kameras nur auf technischem Niveau diskutieren!
 
Mal abgesehen davon, was haltet ihr von der
Olympus OM-D E-M5 (nicht die ii)

Nun. Da bist Du in der glücklichen Lage, dass Du quasi von den halbwegs aktuellen Modellen eigentlich nach eigenem Gusto jede nehmen kannst, die Dir gefällt. Zum Reinschnuppern wirds allemal reichen und wenn Du Gefallen am Fotografieren findest, werden später wohl automatisch Erweiterungen kommen.

Z.B. die oben genannten zwar schon etwas betagte D5100 liefert für heutige Verhältnisse immer noch sehr gute Qualität ab und braucht sich auch vor aktuellen Modellen nicht zu verstecken.
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...M5-Mark-II-versus-Nikon-D5100___1113_1006_698

Die könnte ich sogar aus eigener Erfahrung empfehlen, da ich genau diese Kombination D5100 mit dem 18-105 ebenfalls besessen habe und das 18-105 sogar heute noch im Einsatz habe. Es ist ein sehr brauchbares Kit-Objektiv mit einem sehr flexiblen Brennweitenbereich, das für viele Situationen ausreicht und an Ausflügen auch gerne mal als alleiniges Objektiv mitgenommen werden kann.

Mit dem Capture NX-D oder Lightroom kannst Du auch ganz gut an den RAWs rumprobieren. Die Bilder vom leistungssarken Sensor bieten dafür auch genügend Potential beim Entrauschen, Schatten und Lichter anpassen, Farben und Weißabgleich umstellen.

Aber wie gesagt, auch mit einer Olympus E-M5 wirst Du nicht viel falsch machen. Auch diese wird gute Bilder abliefern können.
 
AW: Nikon D5100 18-105 Kit vs Olympus OM-D E-M5 12-50

Ich habe die Möglichkeit eine Nikon D5100 inkl. 18-105mm Objektiv und zweitem Akku für 270€ zu ersteigern.

Aber für 300€ würde ich die Olympus OM-D E-M5 inkl. 12-50mm Objektiv und einer schönen Ledertasche ergattern.
Beide Kameras haben gebraucht ein sehr gutes P/L und sind für einen Einstieg gut geeignet. Sie werden jetzt auch nicht weiter schnell im Preis verfallen, sodass Du sie auch ohne großen Verlust weiterverkaufen kannst, wenn es in eine andere Richtung gehen sollte.

Der grundsätzliche Unterschied der beiden Cams ist Dir bewusst? Die Nikon ist eine DSLR, d.h. mit optischem Sucher und Spiegel, dazu mit einem etwas größeren APSC-Sensor. Und die Olympus eine DSLM mit elektronischem Sucher und einem etwas kleineren MFT-Sensor. Mal abgesehen davon, dass es geringe Unterschiede in Größe/Gewicht, BQ und Features/Bedienung der Systeme gibt, wäre m.E. entscheidend ob Dir DSLM oder DSLR eher liegt. Das kann man am besten in der Praxis klären. Vielleicht haben ja Freunde & Verwandte Kameras dieser beiden Kategorien und lassen Dich damit etwas herumspielen.

Der Trend geht langfristig eher in Richtung DSLM, der Spiegel aus den DSLRs stammt noch aus Analogzeiten, aber das muss für Dich nichts bedeuten.

Sobald es das Budget hergibt würde ich aber auch in eine Festbrennweite investieren, und da mit den günstigen Brennweiten ca. 25mm bei MFT und 35/50mm bei APSC einsteigen (50mm dann leichtes Portraittele). Das bietet dann noch einmal deutlich bessere Möglichkeiten für Freistellung, große Lichtstärke für Available Light (geringere ISO und damit geringeres Bildrauschen) und der angesprochene Lerneffekt den Bildausschnitt zu erlaufen anstatt einfach zu zoomen.

Dazu mal eine These von mir: sehr viele bleiben bei einer DSLR bzw. DLSM mit Kit-hängen, die dann nicht mehr kann als eine günstige Bridge-Kamera (nur sperriger ist) oder kaum besser als ein modernes Handy, und die tolle Systemkamera dann wieder zur Seite legen.

Wir haben hier auch viele Kaufberatungen, wo Leute das System wechseln wollen, weil sie nicht ganz zufrieden sind (oder eindfach mal wieder was kaufen wollen, Stichwort GAS ;)), aber am Ende oft 1-2 zusätzlicheFestbrennweiten als Lösung herauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst mit beiden Kameras nichts falsch machen. Beide sind technisch noch recht aktuell und ermöglichen, wenn man sich mit dem Thema Fotografie auseinandersetzt, sehr schöne Bilder! Bei begrenztem Budget sind beide eine gute Entscheidung!

Neben der Größe und dem Gewicht, was auch das Handling beeinflusst, unterscheiden sich die Kameras bezüglich des Suchers. Auch wenn Du angegeben hast, das der Sucher unwichtig ist, sehe ich den Sucher als westenlichen Faktor an. Während die Nikon einen optischen Sucher hat, verfügt die Olympus über einen elektronischen Sucher. Beide sollte man sich mal im Vergleich ansehen.

Der Sucher der E-M5II ist hervorragend groß und hell, der der E-M5 ist etwas kleiner aber immer noch sehr ordentlich, die Nikon kenne ich da nicht. Nachteil der EM5 ist, das sie nicht jedem gut in der Hand liegt. Mit optionalem Handgriff geht das bei mir dann aber sehr gut!

Weiterer wichtiger Unterschied: die Nikon hat ein Schwenkdisplay, die EM5 ein Klappdisplay. Obwohl ich meine EM5II sehr gut finde, nervt mich das Schwenkdisplay und ich fände es besser wenn Olympus das Klappdisplay auch bei der II beibehalten hätte. Andere finden aber gerade das Schenkdisplay deutlich besser!

Die Objektive sind für den Einstieg gut und lassen sich bei Bedarf auch zu einem fairen Preis wieder verkaufen wenn etwas anderes her soll. Das 12-50 wird häufig unterschätzt, es gibt sehr gute Exemplare. Mit der Macro-Funktion ist man gut aufgestellt, es hat Motorzoom für Videos und ist witterungsgeschützt wie die EM-5!

https://camerasize.com/compact/#162.290,289.332,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich durfte Mal eine Stunde mit einer Sony Alpha 6000 DSLM knipsen.
Der elektronische Sucher ist für Fortgeschrittene sicher toll,
Mich nervt jedoch die Verzögerung und ich finde den Blick durch einen optischen Sucher irgendwie "natürlicher" und "klarer".
 
Das mag subjektiv so sein, klar,
aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat dass man im Sucher das Bild so angezeigt bekommt wie es nacher auf der Karte landet, also änderungen von Zeit/Blende etc- gleich im Sucher sieht, dazu noch gewarnt werden kann wenn irgendwo unter oder Überbelichtung im Bild ist, sich ein Live Histogramm einblenden lassen kann, von Fokuspeaking ganz zu schweigen, dann will man keinen optischen Sucher mehr. Zumindest geht es mir so.

Ich hatte vor kurzem mal eine Canon DSLR eines Freundes in der Hand, nach über 4 Jahren Spiegellos und dachte ich bin zurück in der Steinzeit :)
Aber auch das ist subjektiv :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... dann nimm die Nikon !
Würde ich auch sagen, obwohl ich selber einen elektronischen Sucher habe.
Wichtig ist gerade beim Einstieg, dass man sich wohlfühlt. Features hat auch die Nikon ohne Ende, die Du nicht alle nutzen wirst.

Und da Du auch Portraits machen willst nimm bald das günstiger 50/1.8 dazu, neu schon für 100 €, und gebraucht entsprechend weniger.
 
Der elektronische Sucher ist für Fortgeschrittene sicher toll,
Mich nervt jedoch die Verzögerung und ich finde den Blick durch einen optischen Sucher irgendwie "natürlicher" und "klarer".

Ob man den elektronischen Sucher toll findet hat nichts damit zu tun, ob man Anfänger oder Fortgeschrittener ist. Als ich durch den ersten elektronischen Sucher geschaut habe war mein Umstieg von DSLR mit kleinem dunklen Sucher auf ein spiegelloses System beschlossene Sache. Und damals waren die Sucher noch nicht einmal so gut wie heute.
Hinzu kamen Dinge wie schnelle Liveview-Funktion bei Display-Nutzung, später noch Touchscreen, Sucherlupe, Fokus-Peaking. Zur DSLR würde ich nie mehr zurück wollen.

Aber da es nicht darum geht was ich will, da dir der optische Sucher mehr zusagt und Größe egal ist nimm die Nikon und finde erst einmal heraus, wo deine fotografische Reise hingeht. Das funktioniert mit der Kamera.

Und wenn es dich doch noch zu der E-M5 zieht: Hast du auch bei der mal durch den Sucher geschaut? Ich kenne den der A6000 nicht, aber die Qualität der elektronischen Sucher soll ja manchmal recht unterschiedlich sein.
Wetterfestigkeit als Kriterium finde ich allerdings zu vernachlässigen, bei strömendem Regen zu fotografieren macht nicht wirklich viel Spaß und ein paar Regentropfen hält jede Kamera aus.
 
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