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S/W Aufnahme herausgegriffen aus einer Hochzeitsreportage

rainerwein

Themenersteller
Ich bin gerade dabei die Hochzeitsreportage vom letzten Samstag zu sortieren und mich würde eure Meinung zu dieser Aufnahme brennend interessieren (bitte konstruktiv). Aus diesem Grund habe ich mir diese schon mal vorab verknöpft und bearbeitet ;)

preview_img_0024.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ein (1) S/W Bild herausgegriffen aus einer Hochzeitsreportage

was willst'n genau wissen? es ist ein interessantes bild, zeigt gefühle, sw passt sehr gut dazu. vor allem ist es kein 0815 bild, sondern motiv technisch etwas besonderes.
zum bild des jahres würde ich es nicht unbedingt wählen, aber es ist verwertbar. mir gefällt es :)
 
Finde das Bild inhaltlich auch Ok, bei mir würde es aber auch nicht zum Bild des Jahres gewählt werden.
Die Schulter des Mannes ist schon sehr dominant im Bild und dadurch wirkt es so, als wäre sein Kopf sehr klein.
Persönlich bin ich auch kein Fan von flauen s/w Bildern, die eigentlich nur aus Grautönen bestehen.
 
nur ne kleine Anregung/Idee: die dominante Schulter könnte man durch Beschnitt reduzieren oder sogar ganz in ihrer Wirkung vermeiden.
Sehr stark beschnitten ergibt sich IMHO ein sehr intensives Brautbild, bei dem der Bräutigam fast nur noch als "Rahmen" fungiert. Damit sicher ein ganz anderes Bild, aber ein IMHO sehr intensives/schönes.

vg, Festan
 
Gefällt mir gut :) Ohne Tönung und mit mehr tiefenscharfe würde es mir noch besser gefallen.
 
mich stört an dem Bild besonders, dass der Schleier das halbe Gesicht verdeckt. Das Gesicht, die Augen der Braut hätten etwas mehr nach rechts gedreht zu sehen sein müssen, so sieht mal leider nur die Wimpern.
Die Schulter ist ein großer dunkler Teil des Bildes und gegenüber der Schleier ein sehr großer sehr heller Teil. Vielleicht würde ein Beschnitt zu einem Hochformat das etwas abmildern.

Die Pose in dem Bild sieht für mich nicht nach Hochzeit sondern eher nach Trauer und Beerdigung aus :-(
Das mag in Farbe alles weniger dramatisch wirken, ich finde aber S/W eigentlich immer aussagekräftiger.
VG dierk
 
Ich beurteile das Bild so, wie ich es vorfinde - und nicht wie ich es gern hätte.

Was mich anspricht, ist sowohl die Reduziertheit als auch die Konzentration auf ein Gefühl: Vertrautheit und emotionale Nähe. Dafür reicht mir allein die Kopfhaltung - ich benötige nicht die Kriterien für eine erkennungsdienstliche Untersuchung... :)

Und ich bin wirklich im Zweifel, ob ein "mehr" an Erkennbarkeit die Aussage "emotionale Nähe" vertiefen könnte. Eher im Gegenteil - was sich uns nicht gleich offenbart, was wir vermuten, erhoffen - ja vielleicht auch hineininterpretieren - macht doch mitunter das Wesentliche an einem Bild aus.

LG Steffen
 
Vielen lieben Dank für eure Meinungen und die Zeit welche Ihr euch dafür genommen hat, meine Aufnahme zu kommentieren

Ich beurteile das Bild so, wie ich es vorfinde - und nicht wie ich es gern hätte.

Das ist ein ganz wichtiger Punkt finde ich, über welchen ich bei Kritiken hier im Forum immer wieder stolpere, schließlich ist die Aufnahme bereits im Kasten (y)

Was mich anspricht, ist sowohl die Reduziertheit als auch die Konzentration auf ein Gefühl: Vertrautheit und emotionale Nähe. Dafür reicht mir allein die Kopfhaltung - ich benötige nicht die Kriterien für eine erkennungsdienstliche Untersuchung... :)

Und ich bin wirklich im Zweifel, ob ein "mehr" an Erkennbarkeit die Aussage "emotionale Nähe" vertiefen könnte. Eher im Gegenteil - was sich uns nicht gleich offenbart, was wir vermuten, erhoffen - ja vielleicht auch hineininterpretieren - macht doch mitunter das Wesentliche an einem Bild aus.

Genau das wollte ich: Genug Raum für die eigene Interpretation lassen und dem Betrachter das Ganze nicht stumpf vor den Kopf knallen. Aus diesem Grund finde ich die Sichtweise von dierk auch sehr interessant, daß für ihn die Pose etwas mit Beerdingung und Trauer zu tun hat, auch wenn ich diese Sichtweise keinesfalls teile. Ich wollte mit dem Bild ein Gefühl transportieren, ohne dass das Paar direkt "stumpf" agiert durch Blickkontakt oder einen Kuss. Ich finde eine Fotografie muss dem Betrachter genug Raum lassen, dann schaut dieser sich die Aufnahme auch mal länger als 2 Sekunden an...
 
Das ist ein ganz wichtiger Punkt finde ich, über welchen ich bei Kritiken hier im Forum immer wieder stolpere, schließlich ist die Aufnahme bereits im Kasten (y)

wer hat das hier Deiner Meinung nach gemacht?

Außerdem kann man viele Dinge ja übrigens auch im Nachhinein noch abändern und auch für die Zukunft lernen ist ja nicht das Schlechteste.

vg, Festan
 
Ich vermute, das bezieht sich auf Aussagen wie "ich wäre da ganz anders herangegangen..." - die man gelegentlich in der Galerie lesen kann.

Alternative Ansätze in allen Ehren - aber im Mittelpunkt einer Galeriediskussion sollte immer das Bild des Threadopeners mit all seinen Stärken (und möglicherweise auch Schwächen) stehen. Alles andere ist ein anderes Bild - und somit auch eine andere (wegführende) Diskussion.

Wir präsentieren hier ja (fertige) Bilder - und keine Konzepte.

LG Steffen
 
Ich vermute, das bezieht sich auf Aussagen wie "ich wäre da ganz anders herangegangen..." - die man gelegentlich in der Galerie lesen kann.

er hat ja Dich zitiert:

Ich beurteile das Bild so, wie ich es vorfinde - und nicht wie ich es gern hätte.

von daher musst Du ja nicht vermuten, sondern kannst mir meine Frage ja auch direkt beantworten.

Ich bin da ja ein typischer Mann und sehe auch die Butter direkt vor meinen Augen nicht im Kühlschrank, aber ich sehe hier keine "Aussagen wie "ich wäre da ganz anders herangegangen...""

Und selbst wenn: oftmals ist das nur ein rhetorisches Stilmittel um nicht direkt etwas Negatives anzusprechen, also einfach eine freundlichere Umschreibung für einen Kritikpunkt.

vg, Festan
 
Sicher kann man den Bezug auch aus der Abfolge der Beträge ableiten - wo sich mancher auf den Vorposter beziehen mag...

Da Du die Höflichkeit ansprichst, manches mehr "durch die Blume" zu formulieren - ich habe hier bewusst stärker verallgemeinert - weil doch auch die Erscheinungsformen "alternativer Konzepte" durchaus mannigfaltig sind und ich gar nicht alle durchdeklinieren kann oder will.

Manche, da gebe ich Dir Recht, sind konkrete Verbesserungsvorschläge "dicht am Bild" - und nicht nur für den TO sondern auch für die Mitlesenden nützlich.

Andere bewegen sich mehr auf der Ebene des Geschmacklichen - worüber sich bekanntlich gut streiten ließe...

Und manche versuchen auch die Intention des Bildautoren auf ihre Art und Weise nachzuvollziehen oder zu erahnen oder abzuwandeln (wobei da jeder einen ganzen Kosmos an Ideen haben mag).

Konzentrieren sollten wir uns aber lieber auf das Ideengerüst, das dem vorliegenden Bild zugrunde liegt - ganz egal, ob da nun ein ausgearbeiteter Plan, eine Inspiration oder ein "Schuß aus dem Bauchgefühl heraus" dahinter steckt.

LG Steffen
 
wenn ein bild ein gefühl überträgt, dann ist es ein gelungenes bild. deswegen mag ich die portraits, welche nicht gestellt aussehen, am meisten. und genau deswegen habe ich mich vor 8 jahren für die hochzeitsfotografie entschieden. die typischen modelshootings habe ich noch nie wirklich gemocht, ist mir ganz ehrlich zu langweilig und monoton.

das hier gezeigte bild überträgt ein gefühl für zärtlichkeit, liebe und zuneigung. du warst zum richtigen zeitpunkt am richtigen ort und hast es gut eingefangen(y)
 
das hier gezeigte bild überträgt ein gefühl für zärtlichkeit, liebe und zuneigung. du warst zum richtigen zeitpunkt am richtigen ort und hast es gut eingefangen(y)

An Deinen Zeilen merkt man, daß Du im Thema bist und weißt was es heißt unter Druck zu arbeiten um Ergebnisse zu liefern. Man hat für solche Bilder im Durchschnitt 20-30 Minuten Zeit, um das Paar zu "knacken" und um echte, authentische Bilder auf die Karte zu bekommen. Wir arbeiten nicht mit Modellen, welche sehr genau wissen wie man sich vor einer Kamera präsentiert. Die Braut und der Bräutigam sind die Menschen von nebenan welche sich an diesem Tag ganz öffentlich füreinander entscheiden. Nicht jede Hochzeit ist schön, nicht jede Hochzeit ist stylisch, aber wir Hochzeitsfotografen sind meiner Meinung nach dafür zuständig, daß eine Kegelbahnhochzeit zur Märchenhochzeit wird (y)
 
so ist es. ein weltbekannter fotograf hat mal gesagt, dass die hochwertige hochzeitsfotografie die königsklasse der fotografie ist. dem stimme ich zu 100% zu.
aus unfotogenen, unerfahrenen, manchmal lustlosen und ermüdeten menschen muss man so gut wie möglich ansehnliche models formen, und das alles unter einem enormen zeitdruck. man ist glücklich, wenn innerhalb von 30min 5-10 schöne aufnahmen entstehen.
deswegen kritisiere ich hochzeitsbilder unter ganz anderen anforderungen, wie wenn man ein erfahrenes model für mehrere stunden gebucht hat und alle zeit der welt hat, um auf licht, hintergrund und aufbau zu achten.
 
deswegen kritisiere ich hochzeitsbilder unter ganz anderen anforderungen, wie wenn man ein erfahrenes model für mehrere stunden gebucht hat und alle zeit der welt hat, um auf licht, hintergrund und aufbau zu achten.

ja ich auch- deswegen überhaupt nur verreiße die ich die meisten Hochzeitsbilder hier im Forum ja auch nicht, sondern suche (und finde oft) auch unter den besonderen Verhältnissen der Hochzeitsfotografie positive Aspekte.

dass die hochwertige hochzeitsfotografie die königsklasse der fotografie ist.

das mag so sein- vielleicht sieht man sie deshalb so selten?

Hochwertig und zur Königsklasse aufsteigend ist sie dann, wenn sie sich qualitativ nicht von allen anderen Bildern ähnlicher Genres unterscheidet und sicher nicht, wenn suboptimale Ergebnisse mit dem Hinweis auf die besonderen Aufnahmebedingungen gerechtfertigt werden müssen.

Im übrigen gilt das für alle Genres- sie alle haben besondere Anforderungen und Mitglieder im Club der Königsklasse gibt es ebenfalls mehrere.

vg, Festan
 
Hochwertig und zur Königsklasse aufsteigend ist sie dann, wenn sie sich qualitativ nicht von allen anderen Bildern ähnlicher Genres unterscheidet und sicher nicht, wenn suboptimale Ergebnisse mit dem Hinweis auf die besonderen Aufnahmebedingungen gerechtfertigt werden müssen.

Das trifft es nicht wirklich. Aus meiner Sicht sieht es so aus:

"Hochwertig und zur Königsklasse aufsteigend ist sie dann wenn die Bilder dem Brautpaar ausnahmslos gefallen, sie damit glücklich sind und man dafür so viel Geld bekommt, daß man davon sehr gut leben kann"
 
"Hochwertig und zur Königsklasse aufsteigend ist sie dann wenn die Bilder dem Brautpaar ausnahmslos gefallen, sie damit glücklich sind und man dafür so viel Geld bekommt, daß man davon sehr gut leben kann"

das ist die Pflicht, danach kommt die Kür und erst danach etwas, was ich Königsklasse nennen würde.

Deine Defintion erreichen ja sehr viele- wenn es aber am Ende mehr Könige als Bauern gibt, ist König sein ja nichts Besonderes mehr.

vg, Festan
 
das ist die Pflicht, danach kommt die Kür und erst danach etwas, was ich Königsklasse nennen würde.

Deine Defintion erreichen ja sehr viele- wenn es aber am Ende mehr Könige als Bauern gibt, ist König sein ja nichts Besonderes mehr.

vg, Festan

Absolut! Ich nenne es allerdings nicht Pflicht und Kür sondern bei mir gibt es Anker, welche ich haben muss und Spielereien wo ich experimentiere wie bei dieser Aufnahme
 
so ist es. ein weltbekannter fotograf hat mal gesagt, dass die hochwertige hochzeitsfotografie die königsklasse der fotografie ist. dem stimme ich zu 100% zu.

Jetzt lass mich raten dein weltbekannter Fotograf war ein Hochzeitsfotograf oder ?:lol:

Ich finde nicht das Hochzeitsfotografie die Königklasse ist warum auch ?
 
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