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Belichtungskorrektur im manuellen Modus

@blaubaer65
Was soll der Quatsch? Ich habe doch schon in Post #25 aus den Canon Manuals zitiert. Und genau das machen die Kameras! (ich hatte und habe mehrere Canon Modelle)
Also red keinen Unsinn!

:confused: Was meinst Du?
 
Ich verstehe gar nicht, was es darüber so viel zu diskutieren gibt?
Es sind Leute wie du, die – an sich überflüssige – Diskussionen wie diese am Laufen halten, indem sie immer noch und noch einen Unsinn hinzufügen, den man nur ungern unwidersprochen stehen läßt. Am Ende nimmt's noch jemand für bare Münze.

Tatsache ist jedenfalls, daß du noch nicht einmal verstanden hast, worum es hier überhaupt geht.


Das Verfahren heißt nicht "Messungskorrektur", sondern "Belichtungskorrektur".
Ja, genau.


Die Messung liefert üblicherweise ein 50-%-Grau – das ist natürlich unerwünscht, wenn extreme Motivhelligkeit dominiert ...
Ja, genau.

Und was tut man gegen dieses unerwünschte Verhalten? Man paßt die Messung an die Erfordernisse an, indem man korrigiert, wie der Belichtungsmesser mittleres Grau zu interpretieren hat. Es ist die Messung, die korrigiert wird, was dann wiederum zu einer korrigierten Belichtung führt – natürlich nur dann, wenn die Belichtung dem Meßwert nachgeführt wird.

Und die Frage hier ist, warum sich die Sony-Kamera des Fragestellers im M-Modus hinsichtlich der Belichtungskorrektur nicht so verhält, wie man es als normal denkender Mensch erwarten würde. Die Antwort lautet: Wir wissen es nicht. Vielleicht ist die Kamera defekt. Vielleicht ist es ein Zugeständnis seitens des Herstellers an die Kundschaft, die für zu dämlich gehalten wird, um den Unterschied zwischen Belichtung und Belichtungsmessung sowie den zwischen manueller und automatischer Belichtungssteuerung zu begreifen. Vielleicht ist es auch noch ganz etwas anderes ... weitere Vorschläge werden gern entgegengenommen.

.
 
Wenn ich aber im manuellen Modus diese Korrektur durchführe, ändere ich eben nicht die Belichtung. Erst durch eine neue (manuelle) Anpassung der Parameter passiert das. In den Automatik- bzw. Halbautomatikprogrammen aber ändert sich durch Belichtungskorrektur die Belichtung, wie es der Begriff schon sagt.
 
AW: Re: Belichtungskorrektur im manuellen Modus

Es ist die Messung, die korrigiert wird, was dann wiederum zu einer korrigierten Belichtung führt – natürlich nur dann, wenn die Belichtung dem Meßwert nachgeführt wird.

Eben. Und weil bei M mit festen Einstellungen die Belichtung nicht durch die Kamera automatisch nachgeführt werden kann, wird auch der Messwert nicht korrigiert, die Belichtungs(messungs)korrektur ist unwirksam und wird dementsprechend auch nicht per Belichtungswaage angezeigt.
Man könnte auch einfach sagen, das Belichtungskorrekturrad ist außer Betrieb.

Und die Frage hier ist, warum sich die Sony-Kamera des Fragestellers im M-Modus hinsichtlich der Belichtungskorrektur nicht so verhält, wie man es als normal denkender Mensch erwarten würde.

Vielleicht bin ich kein normal denkender Mensch, aber ich erwarte das genau so wie es ist...
Interessant jedenfalls, dass Nikon das anscheinend anders eingerichtet hat, nämlich so, wie der TO es sich vorstellt.
Aber da funktioniert ja auch das Bajonett andersherum...

Zitat:
Zitat von Pixelmotiv.de Beitrag anzeigen
Wenn ich aber eine Belichtungskorrektur einstelle, sollte sie auch in M angezeigt werden. Beispielt: Ich will dauerhaft eine Blende überbelichten. Egal in welchem Modus ich bin. Bei M soll mit die Kamera die Belichtung in abhängigkeit der Korrketur anzeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem verstehe ich..
Aber kann mir jemand (ernsthaft) erklären wofür man diese Korrektur braucht ( da sie ja keine auswirkung aufs Bild hat?)
Erschliesst sich mir nicht ganz?
 
Also bei meinen Sonys ist es auch so, dass bei M Modus die "Belichtungswaage" immer bei 0 stehen bleibt, auch wenn die eingestellten Vorgaben zu extremen Über- oder Unterbelichtungen führen.

Bei meinen anderen Kameras zeigt die "Belichtungswaage" im M Modus an, ob mit den eingestellten Vorgaben unter- oder überbelichtet wird.
 
Also ich möchte hier wirklich keinen Streit entfachen. Auch auf die Gefahr hin einigen Leuten auf die Nerven zu gehen möchte ich aber etwas los werden.

Das im Modus M keine der drei Parameter (Verschlusszeit,Blende, ISO) automatisch geändert wird ist klar und das ist hier auch nicht die Frage.

Kpathsea hat es sehr gut auf den Punkt gebracht und ich zitiere ihn:
...Die Belichtungskorrektur in M bewirkt lediglich eine Verschiebung des Nullpunktes der Belichtungswaage...

...Ich finde allerdings, dass es schon ein Unterschied ist, ob man den Nullpunkt verschiebt und somit quasi die Belichtungsmessung kalibriert und immer noch entscheide, was ich mit dem Wert anfange, ...

Genau darum geht es mir. Um die Kalibrierung des Nullpunktes. Nikon verhält sich so wie ich es erwartet hätte. Canon und Sony verhalten sich anders.
Jetzt bin ich schlauer und weiß das bei einer aktiven Belichtungskorrektur dieser Wert bei der Belichtungsmessung nicht aufaddiert wird wie es bei Nikon der Fall ist.

Jetzt zur zweiten Frage (ich trau mich schon gar nicht mehr zu fragen ;))
Es gibt es normalen Blitzmodus und den Blitzmodus Slow. So heißt das bei Sony jedenfalls. Was der Modus Slow im (Halb)-Automatikbetrieb bewirkt ist mir klar. Im Modus M hat er aber keine Auswirkungen, richtig?

P.S.: Ich finde das Forum hier super da viele Profis und Experten unterwegs sind mit sehr viel Know-How. Trotzdem sollten wir eine gewisse Diskussionskultur wahren. Anfeindungen helfen niemanden weiter :)
 
Problem verstehe ich..
Aber kann mir jemand (ernsthaft) erklären wofür man diese Korrektur braucht ( da sie ja keine auswirkung aufs Bild hat?)
Erschliesst sich mir nicht ganz?

Eigentlich ganz einfach. Du bis in der Halbautomatik A und hast eine Belichtungskorrektur eingestellt. Soweit so gut. Passiert ständig, richtig?
Jetzt schaltest Du aus welchem Grund auch immer in den M-Modus und führst eine Belichtungsmessung durch. Beachtet der angezeigte Belichtungswert die Belichtungsmessung oder nicht? Ich will die Belichtungskorrektur vorher nicht deaktivieren sondern einfach aktiv lassen.

Diesen Fall habe ich bei einem Portraitshooting am Wochenende gehabt, deshalb die Frage.
 
Also bei meinen Sonys ist es auch so, dass bei M Modus die "Belichtungswaage" immer bei 0 stehen bleibt, auch wenn die eingestellten Vorgaben zu extremen Über- oder Unterbelichtungen führen.

Bei meinen anderen Kameras zeigt die "Belichtungswaage" im M Modus an, ob mit den eingestellten Vorgaben unter- oder überbelichtet wird.

Das ist hier aber eigentlich nicht die Frage. Wenn Du eine extremen Über- oder Unterbelichtungen hast, sollte das die Belichtungswaage auch in M-Modus anzeigen. Ansonsten stimmt da etwas nicht. Sony hin oder her.
 
Das ist hier aber eigentlich nicht die Frage. Wenn Du eine extremen Über- oder Unterbelichtungen hast, sollte das die Belichtungswaage auch in M-Modus anzeigen. Ansonsten stimmt da etwas nicht. Sony hin oder her.

Dann muss ich mir den Eingangspost doch nochmal intensiver ansehen, sri.

Dachte es geht darum, denn das ist mir bereits mehrfach aufgefallen.
 
Also bei meinen Sonys ist es auch so, dass bei M Modus die "Belichtungswaage" immer bei 0 stehen bleibt, auch wenn die eingestellten Vorgaben zu extremen Über- oder Unterbelichtungen führen.

Auch, wenn Du Zeit, Blende und ISO fest einstellst (also nicht Auto-ISO)?? :confused: Bei meiner A7II zeigt die Belichtungswaage dann brav die Über- oder Unterbelichtung an. Allerdings hat das Belichtungskorrektur-Rad dann keine Auswirkung, es ist sozusagen außer Betrieb, und darum geht es hier.
 
Problem verstehe ich..
Aber kann mir jemand (ernsthaft) erklären wofür man diese Korrektur braucht ( da sie ja keine auswirkung aufs Bild hat?)
Erschliesst sich mir nicht ganz?

Ganz einfach, wenn ich sie in M nutzen kann, dann weiß ich, das mein Meßergebnis meine Korrektur berücksichtigt und muss mir nicht überlegen, was 1/3 Blende weniger bedeutet.
Und ich ahne die Bemerkung, dann brauchst Du doch kein M. Doch, denn ich mache z.B. ein Pano und möchte nach meiner Messung ein konstantes Belichtungsergebnis.
Oder ich habe schlicht keine Lust zum Kopfrechnen.
Insofern kann sie durchaus Auwirkungen haben, hierzu scheint es sowohl bei Konstrukteuren als auch bei Nutzern unterschiedliche Ansichten zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch, wenn Du Zeit, Blende und ISO fest einstellst (also nicht Auto-ISO)?? :confused: Bei meiner A7II zeigt die Belichtungswaage dann brav die Über- oder Unterbelichtung an.

Nein, Du hast recht, ISO war Auto.
Dann aber bleibt die Waage bei 0, auch wenn die Belichtung nicht über ISO ausgeglichen werden kann. In diesem Fall zeigen meine anderen Marken aber dann die Abweichung von 0 an und Sony nicht.

Allerdings hat das Belichtungskorrektur-Rad dann keine Auswirkung, es ist sozusagen außer Betrieb, und darum geht es hier.

Danke für die Aufklärung
 
Wenn ich aber im manuellen Modus diese Korrektur durchführe, ändere ich eben nicht die Belichtung.
Und weil bei M mit festen Einstellungen die Belichtung nicht durch die Kamera automatisch nachgeführt werden kann, wird auch der Meßwert nicht korrigiert ...
Diese hier beispielhaft vorgeführte Unfähigkeit der Mehrheit der ... äh, Kamerabesitzer (um den Begriff "Fotografen" zu vermeiden), zwischen Belichtungsmessung und Belichtungssteuerung zu unterscheiden, ist der Grund, warum sich Hersteller wie Canon oder Sony – zum Unmut einer klar denkenden Minderheit – entschlossen haben, die Belichtungskorrektur für den M-Modus außer Kraft zu setzen. Nikon hingegen steht weiterhin auf Seiten der Fotografen unter den Kamerabesitzern.

.
 
Mich einnert das irgendwie an den einen Fall wo einer alle Asistenz systeme im Auto abgestellt hat ( M Modus) und sich dann wundert wiso die Karre in der VolgasKurve übersteuert :)
 
AW: Re: Belichtungskorrektur im manuellen Modus

Diese hier beispielhaft vorgeführte Unfähigkeit der Mehrheit der ... äh, Kamerabesitzer (um den Begriff "Fotografen" zu vermeiden), zwischen Belichtungsmessung und Belichtungssteuerung zu unterscheiden,
.

Geht's auch ein bisschen weniger arrogant? :rolleyes: Es sind nicht wir, die nicht zwischen Messung und Steuerung unterscheiden können, sondern es ist die Entscheidung von Sony (und anscheinend auch anderen außer Nikon), wenn die Steuerung der Belichtung durch die Kamera nicht möglich ist, weil der Nutzer den M-Modus mit festen Parametern gewählt hat, auch gleich die Korrektur der Messung zu deaktivieren.
Ob sie das nun gamacht haben, weil sie wie Du ihre Anwender für zu blöd halten, die Zusammenhänge zu verstehen, oder weil sie der durchaus nachvollziehbaren Ansicht sind, dass eine Belichtungsmessungskorrektur nur Sinn macht, wenn auch eine entsprechende Belichtungssteuerung möglich ist, kann nur Sony selbst beantworten. Nur weil Nikon es anders gelöst hat, ist es nicht zwingend auch besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Belichtungskorrektur im manuellen Modus

dass eine Belichtungsmessungskorrektur nur Sinn macht, wenn auch eine entsprechende Belichtungssteuerung möglich ist,

Ist sie doch, der Anwender muss eben selber eingreifen, er muss aber nicht selber rechnen, wenn die Messung die Korrektur berücksichtigt.
 
Szenario:
Ich will in einem nicht so hellen Innenraum knipsen und die Lichtstimmung beibehalten also zB -2 LW unter Neutralgrau belichten.

Und ich möchte gerne in M knipsen.

Also stelle ich die Korrektur ein und orientiere mich an der Belichtungswaage für die Parameter, die ich einstelle (z.B. einfach über den grünen Knopf).

Wenn meine Kamera derlei nicht anbieten würde, sähe ich das als unnötige Einschränkung.
 
AW: Re: Belichtungskorrektur im manuellen Modus

Ist sie doch, der Anwender muss eben selber eingreifen, er muss aber nicht selber rechnen, wenn die Messung die Korrektur berücksichtigt.

Es ging mir um die Belichtungssteuerung durch die Kamera, die nun mal nicht möglich ist, wenn alle Parameter durch den User vorgegeben wurden:

...wenn die Steuerung der Belichtung durch die Kamera nicht möglich ist, weil der Nutzer den M-Modus mit festen Parametern gewählt hat, auch gleich die Korrektur der Messung zu deaktivieren.

Eine manuelle Belichtungskorrektur ist natürlich dennoch möglich, und dazu muss man auch nicht rechnen, sondern schlicht einen Blick auf die Belichtungswaage werfen die mir, wie Scorpio schrieb, anzeigt was der Belichtungsmesser von den eingestellen Werten hält.
Will ich z.B. eine LV unterbelichten, dann drehe ich z.B. die Zeit so lange, bis die Belichtungswaage -1 anzeigt. Fertig.
Wäre auch die Messkorrektur aktiv, würde ich erst am Belichtungskorrekturrad die Unterbelichtung einstellen, also die Belichtungsmessung korrigieren, und dann die Zeit wieder so lange nachjustieren, bis die Waage wieder auf 0 steht. Kommt aufs Gleiche raus, für mich ist die erste Variante aber schlüssiger und vor allem hat sie einen Schritt weniger. Rechnen muss man weder beim einen noch beim anderen.
Ob ich nun eine LV unterbelichte, indem ich z.B. die Zeit so lange ändere, bis die Belichtungswaage -1 anzeigt, oder ob ich erst das Belichtungskorrekturrad auf +1 stelle (die Belichtungswaage geht auf +1) und dann die Zeit so lange korrigiere, bis die Belichtungswaage wieder auf 0 steht, ist doch wohl egal, oder?

Das einzige für mich nachvollziehbare Argument für eine Belichtungsmessungskorrektur auch in M ist das der dauerhaften Unter- oder Überbelichtung, auch wenn man den Modus ändert. Aber auch da bezöge sich die Korrektur der Messung ja nur auf die Anzeige der Belichtungswaage, nicht auf die Belichtung selbst, weil die Kamera ja nicht eingreifen kann. Die Belichtung korrigieren muss man im Modus M (ohne Auto-Iso) ohnehin immer von Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Belichtungskorrektur im manuellen Modus

Das schöne ist ja, das selbst die Konstrukteure unterschiedlicher Meinung sind.
 
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