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Frage zum Kontrastumfang und Rauschen X-T2

Oskar

Themenersteller
Hallo liebe Fotogemeinde,

ich bin vor kurzem von Canon auf eine Fuji X-T2 umgestiegen. Bin im Prinzip sehr zufrieden, wundere mich aber gerade über zwei Dinge.

1. Ich stelle fest, dass die X-T2 den unscharfen Hintergrund teilweise sehr "grob" darstellt. Hier würde ich gern wissen ob das normal so ist ob es möglicherweise an falschen Einstellungen meinerseits liegt. Im Vergleich wirken die Bilder meiner vorherigen 5DIII im Hintergrund sehr viel homogener, ich meine damit die Stärke der Hintergrundunschärfe. Es sieht irgendwie aus wie Rauschen oder Jpg Artefakte?! Der Hintergrund wird zunehmender Iso unruhiger.

Diese inhomogene Darstellung ist auch dem einen Bild mit dem Ausschnitt von der Stirn aufgetreten.

Ich zeige hier zwar ca .100% Darstellungen, die beschriebenen Eigenschaften sind aber auch teilweise im Bild zu sehen, ohne hinein zoomen zu müssen.

2. Der Kontrastumfang ist bei einigen Bildern sehr klein. Nicht selten produziere ich bei Tageslicht Bilder mit starken abgesoffenen Schatten und ausgebrannten hellen Stellen, ohne dass die Situation jedoch so kontrastreich war!? Als Beispiel kann man hier die beiden Bilder des Bergsees miteinander vergleichen. Ähnliche Lichtsituation, zwei unterschiedliche Kameras. Wenn ich das Bild mit den starken Schatten im Berg soweit aufhelle, dass es ähnlich dem anderen ist, dann ist der Himmel völlig weggebrannt.

Was mache ich falsch, welche Einstellungen sollten für Tageslichtaufnahmen bei Sonne und Schatten eingestellt werden?

Habe schon diverses probiert, komme aber nicht zum Erfolg.

Meine Einstellungen und Workflow:

Jpg out of Cam und Raw
Die Bilder hier sind mit dem Fuji Raw File Converter EX 2.0 entwickelt
Filmsimulation Astia
DR 100%
Schatt. Ton 0
Lichter 0
Schärfe 0
Rauschreduktion 0
Iso Auto 200-800 oder auch 1600

Freue mich über ein paar Tips.

Viele Grüße

Oskar
 

Anhänge

Die Filmsimulation “Pro Neg Std.” zusammen mit der minimalsten Kontrasteinstellung für „Highlight Tone“ und „Shadow Tone“ bringt die flachste Kontrastkurve für JPGs out of the cam. Der Kontratsumfang sollte besser als der der Canon sein – einfach mal in Lightroom die Tiefen hochziehen und die Lichter absenken. Da sollte einiges an Potenzial vorhanden sein.

Hast Du den Körnungs-Effekt aktiviert?
 
Die Bilder sind mit so unterschiedlichen Bedingungen aufgenommen wie sie nur sein könnten..Somit null vergleichbar.
Allg:
-Bookeh ist auch bei Fuji Objektivabhängig :)
-der Dynamikumfang der x-T2 hat in RAW 12-13 Blenden, deine Canon mit Sicherheit nicht mehr. Wenn das jpg Bilder sind dann solltest du dich mit den Einstellmöglichkeiten der cam bezüglich Tiefen/Lichter Dynamikumfang und Filmsimulationen vertraut machen.
-ich würde auch eine gescheiten RAW Konverter nutzen
-Bei jpg....pro neghi, Lichter und Schatten minus 1 Farbe minus 2, Rauschen minus 4, Schärfe plus 1.Als Beispiel,
-generell egal welche Simulation Rauschen auf -2 oder -3 oder - 4
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke für die Antworten.
Die Bilder sind insofern vergleichbar, als dass es jeweils ein "Urlaubsbild ohne großen Raw-Hype" ist, welches auch die X-T2 dann out of Cam können wird bzw. sollte.

Ich sagte ja, dass ich auf der Suche nach den Ursachen bzw. besseren Einstellungen bin.

Grundsätzlich fotografiere ich auch in Raw und nutze für Canon das DPP. Ist der Fuji Konverter ebenbürtig oder sollte man auf LR o.ä. wechseln?

Mein Ziel ist schon, die Fuji so einzustellen, dass auch die Jpg out of cam in vielen Fällen direkt genutzt und für gut befunden werden können.

Eure Infos werde ich ausprobieren.

Arbeitet ihr auch in kontrastreichen Situationen mit DR4000% und dann Iso 800?

Oskar
 
Gerade das Bild aus den Bergen ist überhaupt nicht vergleichbar, weder von der Uhrzeit noch von der Lichtsituation. Ganz platt gesagt, auf dem einen scheint die Sonne, auf dem anderen nicht (da liegt die halbe Szenerie im Schatten). Wie soll man das vergleichen :confused:

Du solltest wenigstens auf DR200 kommen (mit der entsprechenden ISO), Belichtung so messen das auch der dunkle Teil halbwegs korrekt belichtet wird (sieht man ja im Display), und die Einstellungen würde ich für den Anfang so setzen:

ProNeg Standard
DR200 oder mehr
Schatten Ton -1
Lichter -2
Schärfe +1
Farbe +1
Rauschreduktion auf den niedrigesten oder zweitniedrigsten Wert

Ich habe zwar nur die X-E2, bekomme aber mit diesen Einstellungen die natürlichsten Farben und am besten belichtete Bilder (mit großem Kontrastumfang).
Ich denke mal bei der X-T2 werden die Einstellungen ganz ähnlich sein.
 
Genau genommen müsste man die kleinen Baumschatten auf dem Bild der Canon mit dem großen Schatten auf dem Bild der X-T2 vergleichen.
 
Ja ok, ihr habt ja Recht - diese zwei Bilder sind schwer miteinander zu vergleichen. Da ich ja aber vor Ort war, kann ich sagen, dass sich die reale Situation nicht mal annähernd so kontrastreich dargestellt hat wie sie auf dem Bild erscheint. Und darum geht es mir in erster Linie.

Eure Empfehlungen sind ja ziemlich ähnlich und demnach kommen die Ergebnisse besser wenn die Lichter und Schatten reduziert werden. Das werde ich dann mal ausprobieren.
 
Hallo Oskar,

Kann den Vorrednern nur zustimmen. Versuchs mal mit den Einstellungen von Blowfly, das sollte komplett andere Bilder machen, vermutlich in Deine Richtung. Astia geht mir auch zu sehr ins bläuliche in den Schatten.

Auch wenn Du kein RAW-Fan bist, fotografiere doch zum Probieren zunächst mal mit RAW (ggf. plus JPG). Dann kannst Du im Nachhinein das RAW mit verschiedenen Einstellungen in der Cam mehrfach entwickeln und Dich so Deiner Lieblingseinstellung nähern. Es gibt im Netz auch Beispielseiten, die die Filmsimulationen und/oder die Wirkung der Licht- und Schatteneinstellungen zeigen, müsstest Du mal googeln, hab die gerade nicht präsent.

Gruß Tommy
 
Nabend,

ja vielen Dank.

Ich fotografiere auch gerne in raw. Allerdings denke ich, dass bei korrekter Einstellung (subjektiv) die Kamera auch schon gute jpgs produzieren sollte.

Ich habe verschiedene Motive in Raw fotografiert und mich somit über die unterschiedlichen Entwicklungen zu meiner Lieblingsfilmsimulation gearbeitet.

Farbdarstellung passt ja soweit für mich.

Habe nun gerade noch einiges probiert....

Es wird hier -1 bis -4 für die Rauschunterdrückung empfohlen....?

Wieso das denn? Bei Iso 800 und Rauschen auf -4 verstärken sich die Effekte die mich stören. Wenn ich in Richtung "+" ändere, dann komme ich so langsam zum Ziel.

Gruß
 
Ich nochmal....

Also das Bild mit der Stirn im Ausschnitt und das mit dem Modellflugzeug sind Bilder die ich auch im Modus "jpg out of cam" in brauchbar gerne hätte.

Geht das in jpg out of cam oder nur mit LR o.ä.? Sind ja nun beide Bilder unter einfachen und guten Lichtbedingungen.....
 
Das was da auf der Stirn zu sehen ist, soweit das die Forenverkleinerung überhaupt erlaubt zu beurteilen, sieht mir eher nach zuviel Schärfe aus. Die dann mit Rauschunterdrückung "wegzubügeln" ist dann auch wenig sinnvoll. Ich kenne jetzt nur die T1, aber da lasse ich die Schärfe auf 0 oder gehe sogar runter. Rauschunterdrückung brauche ich dann nicht, gehe ins Minus.

Wie gesagt, mach mal ein RAW und probiere die wichtigen Einstellungen sukzessiv an einer Simulation aus, am besten ProNeg STD. Die Einstellungen beeinflussen sich natürlich auch gegenseitig, also immer eins nach dem anderen...

Allerdings fotografiere ich aktuell fast nur noch RAW und habe dann Standardeinstellungen für LR, die mir den Großteil automatisiert abnehmen, sodass ich nur besondere Bilder genauer entwickeln muss.

Gruß Tommy
 
Ich war auch der Meinung, dass es eine gewisse Überschärfung war. Allerdings wurde es nicht besser, wenn die Einstellungen dafür im Raw Konverter geändert wurden....

Schärfe steht kameraintern auf Null. Im Fuji Raw Konverter habe ich es dann bei "Systemstandard" belassen.
 
Ich war auch der Meinung, dass es eine gewisse Überschärfung war. Allerdings wurde es nicht besser, wenn die Einstellungen dafür im Raw Konverter geändert wurden....

Schärfe steht kameraintern auf Null. Im Fuji Raw Konverter habe ich es dann bei "Systemstandard" belassen.

Schärfe auf 0 ist allerdings nicht tatsächlich 0, weil die Skala auch einen Minusbereich hat. Erst dort ist sie tatsächlich auf 0.

Gruß Tommy
 
Lieber Oskar, auch wenn mich jetzt gleich alle Fuji Besitzer zerfetzen werden (du wirst gleich merken auf welchem Niveau sich manche hier bewegen...)muss ich dir sagen,dass du dir mit dieser Kamera keinen Gefallen getan hast. Ich hatte die T1 und zwei Pro 2. Ich muss dir recht geben,die Bilder wurden schlecht,gemessen an der Canon 5dm3. Selbst meine Sony RX100 III machte bis Iso 800 bessere Bilder. Ein Tipp,wenn du wirklich Wert auf brillante Bilder legst,musst du zurück zu Vollformat. Lass dich nicht von Fuji-Werbefotos beeindrucken,dahinter sitzen ein Berg Grafiker die dafür bezahlt werden.
Viele Grüße und allzeit gutes Licht!
 
Erster Beitrag und gleich eine Unterstellung an alle? Guter Einstieg ;)

Die Fujis haben APS-C-Sensoren und klar, die rauschen etwas mehr als KB-Sensoren. Das hier sieht mir aber schon ungewöhnlich aus und gerade wenn sich am Konverter daraus ein vernünftiges Bild erstellen läßt, sollte das auch als jpg möglich sein
 
Also zumindest mit dem Fuji-eigenen Raw Konverter habe ich die Bilder nur so hinbekommen wie hier zu sehen. Es aus dem Raw entwickelte Jpgs.

Diese "Kriselligkeit" auf der Stirn fällt eben auf. Das waren so ungefähr die ersten Aufnahmen mit Iso 800-1000. Da ich durch diese Bilder aufmerksam geworden bin, habe ich mir weitere Bilder angesehen und bin gerade etwas unzufrieden. Allerdings gehe ich noch davon aus, diese Dinge mit den richtigen Einstellungen hinzubekommen.

Da die Kamera in vielen Punkten gelobt wird (Rauschen, Kontrastumfang, Jpg out of cam, ect.) gehe ich mal davon aus, dass sie das besser können sollte.

So pauschal sagen - zurück zu Canon, finde ich etwas übertrieben.
 
Ein Tipp,wenn du wirklich Wert auf brillante Bilder legst,musst du zurück zu Vollformat.

Das bezweifle ich. Man kann mit jeder (noch so guten) Kamera auch schlechte Fotos machen. Der Fotograf ist die wichtigste Komponente beim Gelingen eines Fotos, ob APS-C oder KB entscheidet nur über marginale Grenzbereiche.
 
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