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Welches Objektiv: Batis 25 oder Loxia 25?
- Themenersteller odot
- Erstellt am
Bei so einer klaren Anwendung, kommt es demnach nur auf die Bildqualität an.
Loxia: liefert die bessere Randauflösung und ist mechanisch stabiler.
Loxia: liefert die bessere Randauflösung und ist mechanisch stabiler.
Dann würde ich evt. mal über das 21er Loxia nachdenken
Genau so ist es. Fokus Peaking ist eine Schaetzhilfe, mehr nicht.
Die einzige Hilfe, die ein genaues Arbeiten ermoeglicht, ist die Fokuslupe. Die startet auf Wunsch beim Loxia automatisch. Bei statischen Motiven gibt es nichts besseres. Die Fokusebene laest sich so millimetergenau setzen. Perfekt.
Fuer bewegte Motive suboptimal, da zu langsam. Ein AF macht da mehr Sinn.
Landschaft und Architektur sind die optimalen Motive fuer eine manuell Fokussierung und das macht mit einer 11,7 fachen Vergroesserung richtig Spass, die exakte Fokusebene zu setzen.
Die einzige Hilfe, die ein genaues Arbeiten ermoeglicht, ist die Fokuslupe. Die startet auf Wunsch beim Loxia automatisch. Bei statischen Motiven gibt es nichts besseres. Die Fokusebene laest sich so millimetergenau setzen. Perfekt.
Fuer bewegte Motive suboptimal, da zu langsam. Ein AF macht da mehr Sinn.
Landschaft und Architektur sind die optimalen Motive fuer eine manuell Fokussierung und das macht mit einer 11,7 fachen Vergroesserung richtig Spass, die exakte Fokusebene zu setzen.
also für ausschließlich landschaft und architektur wäre mir 25mm zu wenig. ich würde da eher in richtung loxia 21 oder batis 18 schielen, wobei ich dem batis den vorzug geben würde...
So sehe ich das auch.
Allerdings habe ich das automatische Vergrößern abgestellt, ich hab mir das auf eine Taste neben dem Auslöser gelegt und mach das manuell.
Der Unterschied der beiden ist qualitativ nicht beweisbar, sie sind beide einfach unglaublich gut. Da kann man nach der Vorliebe bzgl. des Bildwinkels entscheiden. Oder beide nehmen.
Immer mit der Lupe, das Peking nutze ich nur, wenn ich sehr schnell manuell einstellen muss und dann in der Regel mit einer etwas geschlosseneren Blende.
Das ist auch mein Schluß aus diesem Bericht. Sehr ungewöhnlich, zwei Objektive zu sehen, die sich so ähnlich/gleich in der Bildqualität sind. Es fehlt noch ein Loxia mit 15, 16 oder 17mm in dieser Qualitätsklasse.
Stimmt zwar grundsätzlich, aber bei 21/25mm spielt das eher keine Rolle mehr.
Fairerweise sollte man ergänzen, daß dies von zwei Variablen abhängt:
1) Der vorhandene Sucher (EBV); es gibt signifikante Unterschiede zwischen Generation 1, G2 und G3. Da auch dieser noch nicht perfekt ist, hat Sony G4 in der Pipline (5,6Mpx mit bis zu 240fps).
Ich habe Sony A7 MKI und A7 MKIII; die EVFs unterscheiden sich sehr deutlich. G1 ist für mich völliger Schrott. Der schafft es noch nicht einmal bei Tageslicht flimmerfrei die Fokuslupe mit Stufe 11,7fach anzuzeigen. Eine exakte Fokusebene ist damit nicht erkennbar, sondern nur (erfahrungsgemäß) erahnbar. Anders bei der A7MKIII. Schon viel besser; allerdings auch besser als der EVF der A7RMKII.
Ich habe mir auch die A9 und A7RMKIII angeschaut; auch in dunklen Situationen; schon ziemlich gut, aber eben noch nicht perfekt.
2) Natürlich spielt es eine wichtige Rolle, welche Blende eingestellt ist, bzw. welche Anfangsblende ein Objektiv hat. Der EVF verstärkt das Signal, um die Umgebung darzustellen; das wirkt sich aber auf das Rauschverhalten und Flimmern aus; logischerweise: je höher verstärkt werden muß, umso ungenauer wird der EVF.
Abhilfe: für die Fokussierung in schwierigen Lichtsituationen die Objektive aufblenden und dann wieder zurück auf die gewünschte Arbeitsblende. Bei aller Vorliebe für die manuelle Fokussierung (die ich habe, weil ich so mit der Fotografie angefangen habe und dies wegen der unkomplizierten Fokussetzung auch favovisiere) ist dies der entscheidene Nachteil. Früher gab es die automatische Blendensteuerung und die Objektive waren immer bis zur Auslösung offenblendig; jetzt ist auch das Loxia ohne automatische Blendenführung, was ich als Nachteil sehe; bei meinem "Altglas" naturgemäß akzeptiere; die Loxias sind aber Neukonstruktionen für den E-Mount und hätten eine automatische Blendensteuerung gut vertragen.
Auch wenn manche die Meinung vertreten, daß über DOF eine exakte Fokuskontrolle bei SWW und WW nicht so wichtig ist, halte ich das für Quatsch, solang nicht die Bilder in 13x18 ausgedruckt werden sollen (dafür braucht man aber auch keine Loxias!). Für anspruchsvolle Bilder wird selbstverständlich exakt auf das zentrale Motiv im Bild fokussiert. Unabhängig von Brennweiten- oder Blendenwahl ist die Fokusebene immer nur ein exakter (kleiner) Schärfebereich; DOF nichts anderes als Unschärfe, mehr oder weniger sichtbar. Wer hochaufgelöste High End Bilder machen möchte, verläßt sich nur in der Not auf eine DOF Einstellung. Ein visuelles Feedback ist deshalb sehr wichtig und eine Variable, die ich ab Generation 3 für ausreichend gelöst halte; Generation 4 wird es noch besser machen und hier auch weitere Details zeigen, z.B. den Kontrastumfang (A7 MKI auch hier unbrauchbar, da Bereiche als ausgefressen angezeigt werden, obwohl sie es nicht sind; ich habe keine Lust auf die Zebraanzeige). Da die Loxias auch offenblendig sehr kontraststark sind, erwarte ich ein akzeptables Verhalten an einer A7RMKII (kann es aber wegen zu wenig Erfahrung mit G2 Kameras nur spekulieren). Ab G3 schließe ich mich Matihh an; es funktioniert, hat aber noch Verbesserungspotential (s.o.).
1) Der vorhandene Sucher (EBV); es gibt signifikante Unterschiede zwischen Generation 1, G2 und G3. Da auch dieser noch nicht perfekt ist, hat Sony G4 in der Pipline (5,6Mpx mit bis zu 240fps).
Ich habe Sony A7 MKI und A7 MKIII; die EVFs unterscheiden sich sehr deutlich. G1 ist für mich völliger Schrott. Der schafft es noch nicht einmal bei Tageslicht flimmerfrei die Fokuslupe mit Stufe 11,7fach anzuzeigen. Eine exakte Fokusebene ist damit nicht erkennbar, sondern nur (erfahrungsgemäß) erahnbar. Anders bei der A7MKIII. Schon viel besser; allerdings auch besser als der EVF der A7RMKII.
Ich habe mir auch die A9 und A7RMKIII angeschaut; auch in dunklen Situationen; schon ziemlich gut, aber eben noch nicht perfekt.
2) Natürlich spielt es eine wichtige Rolle, welche Blende eingestellt ist, bzw. welche Anfangsblende ein Objektiv hat. Der EVF verstärkt das Signal, um die Umgebung darzustellen; das wirkt sich aber auf das Rauschverhalten und Flimmern aus; logischerweise: je höher verstärkt werden muß, umso ungenauer wird der EVF.
Abhilfe: für die Fokussierung in schwierigen Lichtsituationen die Objektive aufblenden und dann wieder zurück auf die gewünschte Arbeitsblende. Bei aller Vorliebe für die manuelle Fokussierung (die ich habe, weil ich so mit der Fotografie angefangen habe und dies wegen der unkomplizierten Fokussetzung auch favovisiere) ist dies der entscheidene Nachteil. Früher gab es die automatische Blendensteuerung und die Objektive waren immer bis zur Auslösung offenblendig; jetzt ist auch das Loxia ohne automatische Blendenführung, was ich als Nachteil sehe; bei meinem "Altglas" naturgemäß akzeptiere; die Loxias sind aber Neukonstruktionen für den E-Mount und hätten eine automatische Blendensteuerung gut vertragen.
Auch wenn manche die Meinung vertreten, daß über DOF eine exakte Fokuskontrolle bei SWW und WW nicht so wichtig ist, halte ich das für Quatsch, solang nicht die Bilder in 13x18 ausgedruckt werden sollen (dafür braucht man aber auch keine Loxias!). Für anspruchsvolle Bilder wird selbstverständlich exakt auf das zentrale Motiv im Bild fokussiert. Unabhängig von Brennweiten- oder Blendenwahl ist die Fokusebene immer nur ein exakter (kleiner) Schärfebereich; DOF nichts anderes als Unschärfe, mehr oder weniger sichtbar. Wer hochaufgelöste High End Bilder machen möchte, verläßt sich nur in der Not auf eine DOF Einstellung. Ein visuelles Feedback ist deshalb sehr wichtig und eine Variable, die ich ab Generation 3 für ausreichend gelöst halte; Generation 4 wird es noch besser machen und hier auch weitere Details zeigen, z.B. den Kontrastumfang (A7 MKI auch hier unbrauchbar, da Bereiche als ausgefressen angezeigt werden, obwohl sie es nicht sind; ich habe keine Lust auf die Zebraanzeige). Da die Loxias auch offenblendig sehr kontraststark sind, erwarte ich ein akzeptables Verhalten an einer A7RMKII (kann es aber wegen zu wenig Erfahrung mit G2 Kameras nur spekulieren). Ab G3 schließe ich mich Matihh an; es funktioniert, hat aber noch Verbesserungspotential (s.o.).
Ich habe auch heute noch keine Probleme, mit der A7RI mit der Lupe Nachts auf Sterne zu fokussieren (siehe Bilder in meinem Profil hier im Forum).
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