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µFT Mit Kamerawahl in der Sackgasse

Gast_421526

Guest
Irgenwie bin ich in einer Sackgasse:
Ich bin seit 2007 mit Canon APS-C unterwegs, erst mit einer 400D, dann als die 70D rauskam habe ich mir die gekauft.
Mit der Canon bin ich sehr zufrieden, vor allem ist das Menü und die Touchbedienung wesentlich intuitiver implementiert als bei der Oly.

Vor ca 2,5 Jahren habe ich mir eine OMD-10m2 mit dem 14-42 Pancake gekauft um was hochwertiges kompaktes für Radtouren zu haben.
Wenn man von der Bedienung absieht, ist die Kamera absolut OK.

Nachdem meine Frau eine Beinprothese hat und bei Reisen doch eher mal einen Rollstuhl bei längeren Stadtbesichtigungen benötigt, habe ich mir spontan das M-Zuiko 14-150mm gekauft und einen kompletten Urlaub damit bestritten und war mit den Bildern sehr zufrienden.

Mittlerweile habe ich mir noch gebraucht ein M.Zuiko 9-18 und einen Metz M400 dazu gekauft, also das System ist komplett, von Canon nutze ich das vorhandene recht gute 55-250STM mit Traumfliegeradapter (oft auch beruflich), so daß ich mir überlegt habe die Canon zu verkaufen.

Das Problem mit MFT begann, als ich mir in dem Zusammenhang Gedanken gemacht habe, bei MFT dann auf 20MP upzugraden, um etwas mehr Cropreserve bei gleicher Kompaktheit zu bekommen.

Letzendlich habe ich Anwendungsfälle neben dem "normalen" Fotografieren und da klemmts dann an allen Ecken,

Ich will meine Dias mittels umgebauten Projektor digitalisieren (aktuell mit der 70D+Zwischenringe+55-250STM, das geht mit der Canonsoftware zur Belichtungseinstellung, Aufnahmesteuerung und zum manuellen Scharfstellen sehr gut).

Das will ich mit der Oly ebenfalls machen, ich hatte mir dann Olympus Capture zum testen installiert und war bös überrascht, dass das mit der 10M2 nicht geht (bei Canon kann das so ziemlich jede Kamera).
Die anderen Lösungen, die auf die Oly share Schnittstelle aufsetzen sind letztendlich alles Krücken, die mich nicht überzeugt haben, wenn ich 30 Sekunden brauche, bis ich das Bild auf der Festplatte habe ist das unaktzeptabel, oder die keine Fokulupe auf dem Vollbild erlauben, dann ist die Schärfebeurteilung nicht ordentlich, weil irgendwelche Skalierer dazwischensitzen, die es erst verkleinern und anschliessend wieder vergrößern.

Was ich sowohl an der Canon und an der 10M3 gerne nutze ist der interne Blitz als optischer Master mit einem entfesselten Blitz (Man braucht keinen extra Sender und nur den externen Blitz, internen Blitze einschalten, Master aktivieren fotografieren) die 5er, 1er haben keinen Blitz (eventuell ist wohl ein kleiner in Lieferumfang, den muss ich wieder einzeln mitnehmen...)

Die 5M3 hätte die 20MP bei entsprechender Kompaktheit, ich halte die Kamera allerdings für völlig überteuert, ich war aber soweit dass ich das Geld trotzdem ausgegeben hätte (obwohl ich die Gehäusegeschichtek für durchaus problematisch halte, aber das ist jetzt hier kein Thema).

Dann habe ich mal versucht rauszufinden welche 20MP Kameras von Olympus überhaupt mit OLY Capture verwendbar sind und war mal wieder sehr unangenehm überrascht was Oly da für die 1200€ bei der 5M3 abliefert, nicht mal bei dieser Kamera geht OLY Capture 8die 5m2 kanns wohl noch)

Die 1mII oder 1MIII ist letztendlich wieder zu groß, da kann ich gleich meine Canon behalten (ok Ojektive sind kleiner, aber der Body nicht wirklich). Vom Preis ist die 1M3er eh draussen, da bekomme ich Vollformat dafür.
Die 1MII ist mir neben der Größe für das Alter eigentlich auch schon zu teuer.

Irgendwie hänge ich in einer Sackgasse, mit PANA habe ich keinen Plan ob es da eine entsprechende Software gibt und welche Kamera da nutzbar ist.
Ich hatte mal mal Fotos bekommen, da haben mir die Farben absolut nicht gefallen. Ich werde einfach nicht warm damit.
Die Panas im DSLR Design sind viel zu riesig (wobei mir die Knopfanordung und Belegung deutlich besser gefällt als bei Olympus).

Momentan bin ich eher auf der Rille, alles zu behalten, eventuell den Canon Objektivpark etwas auszudünnen, dann kann ich den weiteren Vorteil der Canon nutzen, dass der AF bei schlechtem Licht wesentlich sicherer und schneller ist als an der 10M2 (der C-AF sowieso), in solchen Situationen greife ich auch jetzt eher zur Canon.

Vielleicht hat jemand eine Idee, was ich übersehen habe in meinen Überlegungen.
Budget lasse bewusst aussen vor, das entscheide ich dann, wenn ich einen Plan habe was ich mache.
Ich habe auch den Fragebogen weggelassen, da ich den bei der Fragestellung für unnötig erachte.
Wichtig noch, die Kamera muss einen ordentlichen Sucher haben und da ich unstabilisierte Objektive nutze, einen IBIS.
 
Zitat: Ich will meine Dias mittels umgebauten Projektor digitalisieren

Wie wäre es damit?
https://reflecta.de/de/products/list/~pcat.1/Dia-Film-Fotoscanner.html

Hatte ich noch nicht in der Überlegung, aber da ich nur ab und an mal Zeit finde, lohnt es sich nicht, wenn dann kaufen (eventuell gebraucht) und alle Dias in einem Rutsch durchziehen und dann wieder verkaufen, aber da fehlt mir die Zeit.
 
Bist Du Dir mit der Oly Capture Kompatibilität sicher?
Schau hier.
Jan
Tethering-Software Olympus Capture

Diese Software ist mit Olympus-Kameras kompatibel, die über eine Tethering-Funktion verfügen.

Kompatible Kameras

OM-D E-M1X
OM-D E-M1 Mark III
OM-D E-M1 Mark II
OM-D E-M1 F/W version 2.0 or later
OM-D E-M5 Mark II

Bei der M1 wurde es nachgerüstet, also einen winzigen Funken Hoffnung gibt es noch.
In der Bedienungsanleitung der 5M3 taucht der Menüpunkt nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Canon mit der nötigen Optik für das Digitalisieren behalten, das dürfte ja irgendwann erledigt sein. Den Rest direkt verkaufen.

Und dann Oly gegebenenfalls ausbauen, wo nötig. Da sehe ich momentan keinen unmittelbaren Bedarf. Wenn die M10 I mal streiken sollte, kann man immer noch weitersehen...

Wobei die M1 I auch schön ist, aber eben auch größer und schwerer und ohne Blitz.
 
Das wäre auch meine Vorgehensweise. Da die Canon im Format 3:2 belichtet, würde ich sie einfach weiter arbeiten lassen.

Das war auch noch eine meiner Überlegungen insbesondere wegen des besser passenden Formats.

Bei der 16MP MFT bleiben bei 3:2 noch ca 12 MP gegenüber der nativen 3:2 mit 20MP übrig. Von der Auflösung würde das für die Dias auch reichen, mehr Pixel bedeutet eh nur dass mehr Pixel auf ein Filmkorn kommen.
Das will ich auch mal prüfen, wie sich die 10M2 da beim DIA fotografieren schlägt und wie die Handhabung ist. Das macht aber nur sinn, wenn das über USB geht und nicht via WLAN.
 
Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du mit der Qualität deiner Canon beim Dia digitalisieren zufrieden und die Bedienung ist auch so wie du es dir wünschst.

Woher kommt denn die Überlegung das funktionierende Canon System durch ein Olympus System zu ersetzen? die Software funktioniert nicht so wie du es möchtest, das Format ist das falsche und Geld kostet es auch noch.

Wenn du etwas neues möchtest, dann kaufe halt die E-M5III wenn es die sein soll und nutze diese zum Fotografieren und die Canon zum digitalisieren deiner Dias.
Der AF sollte bei der E-M5III auch deutlich besser sein als bei der M10 oder auch M5II.

Gruß Alex
 
Wie ich eingangs geschrieben habe, habe ich die OMD 10M2 mir als Radfahrkamera gekauft, dann kam das Problem mit meiner Frau und ich habe die 10M2 versuchsweise hochgerüstet, die Canon kommt jetzt nur noch selten zum Zug und da wollte ich komplett umsteigen, aber auch auf 20MP hochrüsten und trotzdem größenmässig auf dem Niveau der 10M2 bleiben.
Damit fallen die 1M.. raus.

Mit der 5M3 wäre eine passende Kamera da. Auch wenn ich sie für überteuert halte, würde ich sie mir kaufen, leider kann sie die Canon wegen der fehlenden OLY Capture Fähigkeit (völlig unverständlich in der Preisklasse) nicht vollständig ersetzen. Damit scheitert der Plan die Canon komplett abzulösen.

Da ich da meinem Ziel nicht näher komme, habe ich erstmal beschlossen noch etwas zu warten, vielleicht rüstet Oly ja die Schnittstelle noch Capturefähig auf.

Solange bleiben beide Systeme da.

Vielen Dank an alle fürs mitdenken, es hat mir jetzt erstmal geholfen die Entscheidung zu treffen.

Ich versuche mal probehalber Dias mit der 10M2 zu digitalisieren, vielleicht gehts ja mit dem was es gibt. Aber wenn die Übertragung der RAWs nicht halbwegs schnell ist, kann man es vergessen.
 
Mit der 5M3 wäre eine passende Kamera da. Auch wenn ich sie für überteuert halte, würde ich sie mir kaufen, leider kann sie die Canon wegen der fehlenden OLY Capture Fähigkeit (völlig unverständlich in der Preisklasse) nicht vollständig ersetzen. Damit scheitert der Plan die Canon komplett abzulösen.

Das Elend mit Olympus und guter Steuerungs- / Capture-Software geht ja schon ewig. Sogar für die E-3 und E-5, die für Profis gemacht wurden, gab es nicht mal Tethering.

Ich habe derzeit auch noch ein paar Objektive von Olympus, vor allem das sehr gute 150mm/f2 FT, für das mir die OM-D M5III geeignet erscheint. Wobei ich befürchte, dass das Objektiv die Plastikkamera auseinander reißt.

Und dann die Frage: Nochmal 1100€ ausgeben für eine Kamera oder doch mein Objektiv rechtzeitig (schweren Herzens!) verkaufen, bevor es einen Konkurrenten bei MFT bekommt? Wenn die IIIer faire 800€ kosten würde, würde mir die Entscheidung leichter fallen!

Aber selbst dann hätte ich Bedenken, weil ich mich mittlerweile an die Bildqualität der Sonys gewöhnt habe. Bei MFT sind die Fortschritte doch sehr gering und in letzter Zeit sehe ich auch kaum noch Olympus auf der Straße. Das war mal anders.

Hast Du mal an eine (gebrauchte) Sony A7II gedacht? Die bekommst Du mitterweile hinterher geworfen, ist klein und leicht und auch auf dem Fahrrad transportabel. Und als Zoom im Normalbereich vielleicht das Tamron oder das superscharfe neue Sigma? Alles noch im sehr gut tragbaren Bereich.

Tele mit 150mm MFT kannst Du dann allerdings vergessen, dafür aber aus sehr sauberen 24MP croppen. Das gibt es bei MFT noch nicht und selbst die Samsung NX-1 von 2014 mit 26MP war ja noch besser als jede Consumer-MFT-Kamera bis heute. Zumal die NX-1 nach ihrer Vorstellung noch stark verbessert wurde per Software-Update. Am Ende ist MFT doch ein mittlerweile teurer Kompromiss - aus meiner Sicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin im Moment was die BQ und die Kompaktheit angeht mit der Olympus zufrieden, ein drittes System würde ich nicht anfangen, sondern dann bei Canon bleiben und mir mal die M Serie näher anschauen.
Mft hat auch den Vorteil der "Brennweitenverlängerung" da habe ich bei LOS Tests (Line of sight bei Richtfunkplanungen) mittlerweile das Fernglas abgelöst.
Vorteil ist einfach, dass man bei ungünstiger Sicht mit der Belichtung spielen kann, Fokuslupe und Stabi ist da auch nicht zu verachten, beim Stabi eigentlich egal, da ist der Objektivstabi die bessere Wahl.
Da geht es bei passender Sicht auch mal drum den Turm in 30km Entfernung noch zu finden.
Da wären dann 20 Mp auch nicht schlecht
 
Ich bin im Moment was die BQ und die Kompaktheit angeht mit der Olympus zufrieden, ein drittes System würde ich nicht anfangen, sondern dann bei Canon bleiben und mir mal die M Serie näher anschauen.

Das ist sicher auch eine gute Idee. Ich habe mir für einen alten Blog-Beitrag auf meiner Seite nochmal die Olympus-Fotos angeschaut. Wohlgemerkt alle bei Top-Wetter und Sonnenschein gemacht und mit dem schon recht guten 45mm/1,8.

Es ist halt wie bei sehr guten Lautsprechern. Als ich 2011 neue gekauft habe, fanmd ich den Unterschied nicht so groß. Heute kann ich die "alten" als deutlich schlechter bewerten und höre mit denen weniger Details. Die Ansprüche steigen halt und man schult sich selbst permanent.

Früher war ich durchaus zufrieden. Aber jetzt kommen mir die Fotos trotz 16MP total pixelig vor. Ausschnittsvergrößerungen machen keinen Spaß. Es rauscht zwar nicht, aber das geht bei MFT auf Kosten der Details. Sicher wäre das mit meinem Panasonic Nocticron besser gewesen, aber so ein Objektiv nehme ich nicht mit in den Urlaub und es ist auch schon wieder ziemlich schwer.

Die Frage ist für mich aktuell, ob die OM-D M5 III deutlich besser abbildet als die OM-D M5 I. Aber die IIIer ist mir nicht mehr wert als 800€, von daher werde ich wohl warten müssen oder ich verkaufe direkt meine FT/MFT-Sachen und habe locker 5000€ mehr auf dem Konto. Es kommt ja irgendwie nix mehr von MFT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will meine Dias mittels umgebauten Projektor digitalisieren (aktuell mit der 70D+Zwischenringe+55-250STM, das geht mit der Canonsoftware zur Belichtungseinstellung, Aufnahmesteuerung und zum manuellen Scharfstellen sehr gut).

Ich habe auch noch eine große Anzahl alter Filme und Dias, die ich digitalisieren möchten und bin vor ein paar Tagen auf diese Lösung gestoßen:
https://www.youtube.com/watch?v=6pnqF8G_wiM
Das klingt ganz gut und so habe ich mir die 'Kaiser 2453 Leuchtplatte slimlite plano 5000K' bestellt und will mit meiner EOS 60D und mit dem Canon EF 100mm f/2.8 Macro USM mal versuchen ob damit brauchbare Ergebnisse erzielt werden können. Ob ich als Negativhalter mir auch den Lomography DigitaLIZA 35mm zulegen muß oder ich einfach die Negativstreifen unter eine Glasplatte lege, muß sich zeigen. Das Ganze dann noch über LR steuern und mal das angesprochene Plugin zur Bearbeitung testen (erlaubt als Testversion 12 Bildbearbeitungen). Ich bin gespannt, allerdings gibt's bei der Leuchtplatte im Augenblick scheinbar Lieferschwierigkeiten.

Vielleicht wäre das ja auch für Dich interessant.
 
Die Lösung funktioniert bei wenigen Bildern, aber bei etwa 5000 ausstehenden nicht mehr, ich nutze einen umgebauten Diaprojektor.
Das Problem ist ohne die Olympus Capture Software, dass ich keine wirklich schnelle Verbindung zum Übertragen der Bilder habe und auch keine Vorschau mit Histogram auf dem PC. Sowie ein USB Kabel verwendet wird kann man nicht mehr fotografieren.
Jedenfalls mit der 10mII und die 5m3 ist, wenn ich die BDA anschaue gleich gestrickt.

Und alles über das Display der Kamera machen ist bei der Menge spaßbefreit.
Das parallele Ausrichten ist am PC mit schnellem verschieben der Fokuslupe per Maus über die 4 Ecken und die Mitte ok, aber auf dem Bildschirm der Kamera zu umständlich. Man muß alle 5 Punkte schnell erreichen, um den Schärfeeindruck vergleichen zu können.
 
Die Lösung funktioniert bei wenigen Bildern, aber bei etwa 5000 ausstehenden nicht mehr, ich nutze einen umgebauten Diaprojektor.
Das Problem ist ohne die Olympus Capture Software, dass ich keine wirklich schnelle Verbindung zum Übertragen der Bilder habe und auch keine Vorschau mit Histogram auf dem PC. Sowie ein USB Kabel verwendet wird kann man nicht mehr fotografieren.
Jedenfalls mit der 10mII und die 5m3 ist, wenn ich die BDA anschaue gleich gestrickt.

Und alles über das Display der Kamera machen ist bei der Menge spaßbefreit.
Das parallele Ausrichten ist am PC mit schnellem verschieben der Fokuslupe per Maus über die 4 Ecken und die Mitte ok, aber auf dem Bildschirm der Kamera zu umständlich. Man muß alle 5 Punkte schnell erreichen, um den Schärfeeindruck vergleichen zu können.

Wieso willst Du bei jedem Bild die Einstellungen neu manuell ausrichten?
Das machste Du doch nur beim ersten, dann ein zwei Testsshots zur Kontrolle und dann Feuer frei. Und wieso geht das bei Deiner Lösung schneller? Ich muß nur den Filmstreifen verschieben und rattere so ein Bild nach dem nächsten durch. Mehr Probleme würde mir an Deiner Stelle die Nachbearbeitung in LR bereiten...
 
Ich richte einmal sauber aus, das geht aber am Monitor mit einer verünftigen 100% Ansicht deutlich einfacher wie auf dem Display der Kamera, zumal der Touch an der Olympus lausig ist und wegen Nasen AF eh immer aus.

Am Pc Kontrolliere ich kurz nochmal die Schärfe und die Belichtung nach dem Histogramm, die Belichtung wird gegebenenfalls korrigiert. Damit optimiere ich die quasi die Dynamik im Bild.
Die Canon Software kann mir die Bilder auch schon passend spiegeln

Damit habe ich für LR schon mal eine ganz gute Basis, die Bilder gehen beim Auslösen direkt auf die Festplatte und LR importiert das automatisch, ich sehe sofort das Ergebnis in LR und kann sofort korrigieren, wenn die Belichtung z.B. doch daneben war.

All das geht mit Oly ohne Oly Capture nicht.

Wenn ich fertig bin, schaue ich über die Bilder grob drüber und nehme ein typisches Bild, das begradige und beschneide ich und synce das auf alle Bilder,
Die Hochformatbilder noch auf Hochformat drehen.
Dann mit LR nochmal über alle drüber und meist etwas Tiefen / Lichter anpassen. Schärfen macht eh keinen Sinn, das schärft nur das Filmkorn.
Weißabgleich passt meistens.

Aber bevor der Thread in richtung Dias scannen abdriftet, da habe ich eine Lösung mit der Canon, da ich das 55-250STM eh für die Oly behalten würde, kann ich auch die Kamera behalten und die Dias damit erledigen.

Ich warte mal, od Oly Capture noch für die 5M3 nach gerüstet wird und ob sich der Preis mal einem angemessenen Preis von 900€ nähert. Dann noch mit Test und Wow die Stativproblematik testen, dann könnte ich durchaus umsteigen.
 
ich habe viele tausend Dias mit meiner D800E/850 digitalisiert. pro Stunde gehen ca. 1000 Stk > ~10.000 am Tag finde ich nicht so schlecht ;)

die einstellungen hatte ich m.w. bei allen (!) Fotos gleich, da sich ja der dynamikumfang bzw. die kurve der dias auch nicht ändertn. Dabei lies ich mir recht viel Zeit damit das auch wirklich gut passt. Bisher sah ich noch kein Dia aus einer anderen Quelle, dass in der Qualität auch nur ansatzweise herankommt. Die Schärfe ist unglaublich, der Dynamikumfang/die Reserven der Nikons auch. Klar, es ist etwas staub drauf, aber den habe ich nur bei wichtigen Dias davor entfernt.

kurz kontrolliert habe ich die fotos bei jedem neuen Magazin. Bin bis jetzt zufrieden und es ist sehr eindrucksvoll wie gut damalige Leica Ausrüstungen sein konnten. Die 800e übersteigt die Auflösung des Korns und ich finde das fein, da muss ich mir keine Gedanken darum machen. Bearbeitet werden/wurden sie in Lightroom, die RAWs archiviere ich als DNG.

Achja und in LR mache ich viel mit Presets bzw. übertrage die Einstellungen. Bescchnitten wird jedes mit den selben Einstellungen, außer natürlich "wertvolle", die sehe ich mir genauer an.

zu deinem Thema, digitalisiere die an einigen Wochenenden und verkaufe die Canon?
 
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