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Z 35mm mit f1,8 - warum?

HardyGoesFoto

Themenersteller
Hallo Freunde der gepflegten Fotografie,

Mal etwas provokant - Wofür kauft Ihr eigentlich das 35er?

24 ganz offen: Weitwinkel mit Offenblende hat schon was
50 ganz offen (1,8): Freistellung macht Spaß
85 ganz offen (1,8): Freistellung macht noch mehr Spaß, und Porträts

Aber 35f1,8?

Das AF-S an der D750 hatte ich öfter mal mit als kleines Immerdrauf. Der Größenvorteil fällt beim Z weg gegenüber dem Kit.
Offenblende? 24 oder 50(85). Aber bei 35mm?
Etwas schärfer bei 35mm als das Kit? Meins ist schon offen bei f4 sehr scharf. Das ist (mir) keine 650 € wert.
Beispielbilder? Sehr überschaubar das Thema.

Mögt Ihr was dazu schreiben?

Herzliche Grüße sendet Hardy
 
Ich fotografier immer wieder mal im Sommer bei Gartenpartys. Da wirds dann ab 22 Uhr irgendwann mal dunkel und es gibt nur noch vereinzelte Lichter durch Gartenlampen, Lagerfeuer, Kerzen, etc. Im Winter, zu Weihnachten, daheim im Familienwohnzimmer ist die Lichtsituation nicht viel besser.
Naja, der Rest sollte klar sein ... Reportage-Brennweite und Lichtstärke. Passt also.
 
Habe mit wachsender Begeisterung das Nikon AF 35 f2 an KB. Kostet wenig und kann viel. Sogar Selfies.
 
Ich fotografier immer wieder mal im Sommer bei Gartenpartys. Da wirds dann ab 22 Uhr irgendwann mal dunkel und es gibt nur noch vereinzelte Lichter durch Gartenlampen, Lagerfeuer, Kerzen, etc. Im Winter, zu Weihnachten, daheim im Familienwohnzimmer ist die Lichtsituation nicht viel besser.
Naja, der Rest sollte klar sein ... Reportage-Brennweite und Lichtstärke. Passt also.

Danke für den Start.

Und im Dunkeln reicht Dir 1,8? Okay, ich muss die high-ISO der Z6 noch testen.
Im Wohnzimmer finde ich 35mm eher eng. Und finde, dass mit Blitz oft bessere Ergebnisse erzielt werden können bei überlegter Anwendung ohne Todblitzen. Gleiches gilt für Partybeleuchtung.
Reportage - da bin ich eher der faule Zoomer.
 
Bei solchen Gelegenheiten darf die Z6 auch mal ISO12800 oder 25600 einstellen. Das bereitet mir keine Schmerzen mehr. Auf Blitzen habe ich keinen Bock.
Ich habe auch schon das Sigma 20mm f/1.4 dafür genommen. Geht auch gut. Aber das sind am Ende auch nur 2/3 Blenden Unterschied und mit der Z6 macht das für mich keinen praktischen Unterschied mehr.
 
Bei 35mm braucht man etwa Blende 2, um bei Ganzkörperporträts eine noch merkliche Freistellung zu erreichen.

Klar, komplett verschwommen wird der Hintergrund dann nicht. Soll er auch nicht, denn dann könnte man eine längere Brennweite nehmen. Der Hintergrund soll mit zum Bild beitragen (und idealerweise etwas über die Person erzählen), andererseits auch leicht verschwimmen, um den Blick des Betrachters auf den Menschen zu richten.

Unter dem Gesichtspunkt ergibt Lichtstärke 1,8 bei 35 absolut Sinn. Ein Zoom mit Lichtstärke 2,8 oder 4 kann dies nicht ersetzen.
 
Genau das meine ich: mit dem 50er wird freistellen relativ einfach.
Mit dem 35er ein paar Schritte näher dran, Abstand Motiv-Hintergrund größer geht das auch, klar, aber braucht Ihr das?

Hintergrund mit zur Bild-Gestaltung? Da finde ich das 24er praktischer.
 
Reportage, Hochzeit, überhaupt jede Art von Dokumentation und reportageartiger Fotografie, bei der man wirklich dicht an den Leuten ist. Ich sollte kürzlich ein Making of von einem Filmset fotografieren... danach habe ich gemerkt, dass ich jedes Motiv - von der Nahaufnahme bis zur Totalen - mit dem 35mm abgelichtet habe. Überhaupt sind für 95 Prozent meiner Bilder im Prinzip nur zwei Brennweiten nötig: 85mm und eben 35mm, der ganze Rest ist das teure Geraffel für die Spezialfälle. Beste Grüße, Hans
 
Moin,

bei uns ist das 35er für die Z50 als Ergänzung zum sehr kompakten 16-50. An DX finden wir 35 besser als 50, das kommt dafür auf die Z6.
 
35mm ist für mich die universellste Brennweite am KB Sensor für Landschaft oder Street.

Wenn man mal einen Gegenstand oder eine Person in etwas weiterer Entfernung als 2-3m vom Hintergrund separieren möchte, dann ist f1.8 das Mindeste und f1.4 oder f1.2 besser.
Die Zooms mit f4 oder auch f2.8 kann man für sowas komplett vergessen.
 
Ein 35mm am Kleinbildformat hat einen ganz speziellen Look, den viele mögen. Gerade um Menschen in einem Stück ihrer Umgebung abzulichten. Ein 24mm ist da oft viel zu weitwinklig, was die Personen entweder zu klein oder verzerrt zeigt. Auch ein 35mm sorgt für eine moderate Verzerrung von Körper-Proportionen, aber eben noch im Rahmen. Solche Aufnahmen wirken dann plastischer (mehr 3d), als zum Beispiel mit einem 85mm und trotzdem hat man etwas Freistellung. Es ist für viele so eine Art goldene Mitte, weil es die Festbrennweite ist, die fast alles kann. Sie kann Landschaft ganz gut, wobei sie ein Ultraweitwinkel natürlich nicht ersetzt. Sie kann Street, bildet Menschen plastisch und freigestellt ab, zeigt etwas Hintergrund aber nicht zu viel usw. Die Objektive sind meist relativ klein und lichtstark.
Ein befreundeter Fotograf nutzt überwiegend ein 35mm an seiner EOS 6d und bei seinen Bildern sieht man den Look vielleicht ganz gut:
https://www.instagram.com/marcusmlynek_photography/
 
Astro etwas abgeblendet mit anschliessenden Stacking und Stitching. Ansonsten exakt wie der Vorredner beschrieben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich liebe das 1.4 35 mm. Die Kombination von Bildwinkel und Freistellungspotential ist einfach klasse. Klein und leicht ist es allerdings nicht. Es fällt eher in die Kategorie Brikett.
 
F1,4 ist eine andere Hausnummer. Ohne Frage.

Wenn ich die Allgemeinplätze wie „Reportage-Brennweite“ etc. weglasse ist das Ergebnis für mich: 35f1,8 braucht nur, wer es braucht. Es gibt die 50er und die 35er Fraktion, je nach Vorliebe bzw. Schwerpunkt. Beide werden dann meist nach f1,4 lechzen. Und die Zoom-Fraktion: faul und mit weniger Qualität zufrieden. Am besten noch lichtschwach. Ich bin wohl so ein Unwürdiger.

Ich beneide diejenigen, die so klar wissen was sie wollen. Ganz ohne Ironie.
 
Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen, auch wenn ich "nur" ne Cropknipse habe :D

35mm ist einfach die Brennweite die mir mit Abstand am besten zusagt, auch wenn es nicht universell ist. Mein DX 35er wiegt gerade mal 200g, dafür ist immer Platz im Rucksack, zur Not auch in der Handtasche meiner Frau. Es kommt wenigstens als Ergänzung mit, denn irgendwas freizustellen klappt nur im Extremfall.
Für mich einfach ein no-brainer. Klein, leicht, günstig und dazu gut scharf.
 
Jein. :ugly:

Ein 35er ist an Crop ein 35er und an KB auch. Sogar an CX bleibt ein 35er ein 35er. Der Bildausschnitt ändern sich natürlich, aber die Brennweite und die damit verbundene Bildwirkung bleibt gleich. Manche Hersteller schreiben zwar das KB-Äquivalent auf ihre Optiken, aber der Linse ist es relativ egal was da für eine Sensorgröße hinterhängt.
 
Jetzt bitte nicht wieder die BW, Blenden, Wirkungsmantras. Über den Bildwinkel besteht hoffentlich Einigkeit. Und da gibt es eben die 35/50/85/Zoom Freunde.

Für mich stellt sich die Frage, ob ich neben dem AF-S 85 am FTZ noch ein Z35er brauche. Die Offenblende ist vielen hier entweder nicht wichtig oder 1,8 zu viel. In beiden Fällen braucht es das 35f1,8 nicht. Und klein ist das Glas auch nicht.

Ich erkenne, dass ich das 35er nicht ohne Grund zweimal wieder verkauft habe.
Offenblende kommt bei mir bei den längeren BW zum Einsatz. Besonders treffend fand ich die Nutzungsbeschreibung oben „wenn man nah an die Leute ran kommt“. Also Stil bestimmt Brennweite bestimmt Budget.
 
35er ? Warum? Weil es (für mich) fast der beste Kompromiss (bei mir zur Zeit ein 40mm Objektiv) zwischen UWW Brennweiten und 70–200mm Telezoom ist. Lichtstärke kann nichts ersetzen. Mit f1.8 kannst Du mit iso3200 noch knipsen, während Du mit einem Zoom 2.8er bei iso6400 bist oder mit einem f4 Zoom bei iso12800.

P.s. Ich nehme lieber die Variante in f1.4 weil es mehr freistellt.
 
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