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Evil-/Systemkamera Einfache Bedienung, hohe BQ + Sucher

Telephonmann

Themenersteller
Hallo,

mein Vater möchte meiner Mutter zum Geburtstag eine Kamera schenken - und die Kaufentscheidung will wohlüberlegt sein, da die Dame zwar gern fotografiert, aber relativ hohe Ansprüche hat ;) Jahrzehntelang benutzte meine Mutter eine alte analog-Minolta aus den Achtzigern mit dem dazugehörigen Kitobjektiv. Schon vor etwa neun Jahren schenkte ihr mein Vater dann eine digitale Kamera - eine Sony Cybershot, wenn mich nicht alles täuscht -, womit er aber komplett floppte, weil sich herausstellte, dass die Bedienung zu kompliziert war und meine Mutter um jeden Preis einen Sucher möchte.

Nun probieren wir's dieses Jahr nochmals, aber mit ein bisschen mehr Recherche. Mein derzeitiger Favorit wäre die RX100 II mit dem elektronischen Sucher als Zubehörteil. Was meint Ihr? Gibt es andere qualitativ hochwertige Kompakte mit Sucher, die leicht zu bedienen sind? Meine Mutter legt kaum Wert auf Flexibilität (schon bei der Minolta nutzte sie ja immer dasselbe Objektiv), aber interessant wären auch Modelle wie die NEX 7 oder OM-D. Die sind jedoch soweit ich sehe schon eine Weile auf dem Markt und erhalten wohl bald Nachfolgemodelle...

Danke im Voraus für die Kaufberatung!
 
Olympus EM-5 oder Panasonic G5/G6 + Panasonic 12-35.
Fuji X-E1 + 18-55
Sony NEX-6 + 16-50


Bei aller Liebe zu meiner RX100 - 1200 Euro für "nur" eine Kompaktkamera + Sucher, mag sie in ihrem Segment noch so gut sein, da würde sich dann doch etwas bei mir sträuben. Da empfinde ich persönlich eine spiegellose Systemkamera mit integriertem Sucher als die elegantere und rundere Lösung.

Es sei denn, man möchte den Sucher nur hin und wieder bei Bedarf nutzen und die Kamera ansonsten so klein wie möglich haben. Aber dann wären mir 450 Euro für den Sucher erst recht zu viel.

Eine hochwertige Kompakte mit Sucher wäre z.B. auch noch die Canon G1X, zu der kann ich aber nichts weiter sagen - außer dass der Sucher wohl eher ein Guckloch ist.

Das mit der einfachen Bedienung ist so eine Sache. Ich finde, man kann sich an jede Bedienung mit ein bisschen guten Willen gewöhnen und jeder hat sowieso andere Vorstellungen von einfach. Hier ist meiner Meinung nach überhaupt keine Empfehlung möglich, das müsste deine Mutter selber im Laden testen.

Auch wenn ich deswegen oft niedergemacht werde - generell tendiere ich in solchen Fällen immer dazu, einen Gutschein zu schenken. Auf jeden Fall sollte eine Umtausch-Option gegeben sein, um eine zweiten Flop zu vermeiden.
 
MissC, die Rx100 kostet ab 499€, keine 1200. :lol:

Ich empfehle die Fuji X10, oder wenns etwas mehr sein darf die Fuji X20. Die X20 wurde in Punkto Sucher verbessert: er ist heller geworden und bietet jetzt eingespiegelte Daten wie Autofokusfelder, Fotomodus, Blende, Iso und Shutter.

Ich schätze etwas besser in der Preisklasse gibt es nicht, wenn doch, dann bitte aufzählen. (y)
 
Die OMD kann ich wirklich empfehlen. Warum? Ganz einfach - meine Frau mag fotografieren gar nicht, nur die OMD hat sie dauernd in der Hand. Das habe ich in 15 Jahren noch nicht erlebt. Auch mir macht die Kamera viel Spass. Mit dem Kit (das wirklich o.k. ist) ist man breit aufgestellt, der Sucher ist top und selbst für Anfänger ist sie per iAuto gut geeignet. (y)
 
MissC, die Rx100 kostet ab 499€, keine 1200. :lol:

Sicher, und auf die kann man eh keinen Sucher stecken.

Aber als Favorit wurde nun einmal die RX100II genannt, die kostet erst einmal 750 Euro und für den Sucher kämen 450 Euro dazu.... ;)


Edit:
Jetzt verstehe ich das Missverständnis, du meinst meinen Hinweis auf die RX100. Damit wollte ich nur sagen, dass ich grundsätzlich eine RX100 gut finde, für mich aber das Preis-Leistungsverhältnis einer RX100II + 450-Euro-Sucher unpassend erscheint. Allerdings weiß man noch nichts Genaues über die Qualität der neuen RX und den Sucher kenne ich auch nicht. Vielleicht beides so genial, dass der Preis gerechtfertigt ist? Keine Ahnung....
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol: @ checksum: Lies mal alles, Preis war mit Sucher und UVP

Würde jetzt auch Nex6 nennen.
Alternativ noch die Nikon V1 mit Abstrichen bei BQ.
 
Oh, das ist der Preis des Suchers der RX100 II:eek:

Die Nikon V1 wäre der Budget Tipp.

Alternativ eine NEX6.

Wäre es lieber Retro mag, eine Fuji X-E1.

Oder demnächst die Panasonic GX7. (Sicher auch nicht billig)

Für eine PEN gibt es noch einen optischen Aufstecksucher, der für eine Festbrennweite ist. Das wäre fast wie damals.
 
Auch ich habe die letzten Jahre quasi nur analog fotografiert (Contax SLR). Vor einigen Jahren glaubte ich auch bei den digitalen einsteigen zu müssen und habe mir dann eine Pen P1 gekauft, mit der ich bislang jedoch nicht glücklich geworden bin. Was ich an den DSRL et. al. nicht mag:
kein oder zu kleiner Sucher
zu komplizierte vor allem wenig unmittelbare Bedienung
meist fehlt eine Blendenringsteuerung am Objektiv
Zoom durch Tasten
AF war mir analog schon ein Graus
...

Bisher haben mich bei den digitalen eigentlich nur die Fuji X Kameras (X100, X-Pro1, X-E1 nicht X-M1, XF1) angesprochen - (Leica lass ich jetzt mal außen vor). Da gibt es Sucher, kaum Automatik, Blendensteuerung und man kann gut manuell auch mit den alten Linsen arbeiten.

Nach meinen Erfahrungen mit der Pen würde ich von einer zwar Retro aussehenden, aber eben von ihrem Konzept hochmodernen Oly mft Kameras absehen. Hier könnten Erwartungen geweckt werden, die dann doch nicht befriedigt werden.

Alternativ würde ich eher eine Edelkompakte mit gutem Bedienkomfort vorschlagen, z.B.
Fuji x20 mit tollem Sucher oder die neue Ricoh GR (Aufstecksucher).

LG
 
Panasonic G3, ca 280,-
Panasonic G3, ca 600,-
Nikon 1 V1, ca. 360,-
Samsung NX11 ca. 340,-
Sony NEX 6 ca. 650,- http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3528072_-alpha-nex-6-sony.html
Canon G15 ca. 400,- http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3536642_-powershot-g15-canon.html
Canon G1X ca. 500,- (ist aber bei schummeriger Beleuchtung ohne Blitz besser als G15)
Fujifilm x10 EUR 340,- , Fujifilm x20 EUR EUR 485,- http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3729287_-x20-schwarz-fujifilm.html

Ich denke, es gibt hier kein "besser" oder "schlechter". Die beste Bildqualität wird von der NEX-6 kommen; Du solltest aber erst mal schauen, ob Deine Mutter mit der Kam klar kommt. Und die Optik spielt ja auch eine Rolle. Da hilft nur: anschauen, angrabbeln, testfotografieren.

Wenn ich den Tip geben würde, 3 Cams probeweise zu bestellen, kurz anzufassen und dann 2 wieder zurückgehen zu lassen, dann würden mich hier einige Leute im Forum sicher ans Kreuz nageln?
 
P.S.: die Nikon 3100 / 3200 ist etwas größer als die genannten, ist eine Spiegelreflex, gibt es für EUR 280,- / EUR 420,-

Es kommt eben darauf an, was Deine Ma möchte...
 
Bestellen und ausprobieren, dafür gibts das Rückgaberecht. Und bei Amazon gehen die Artikel dann in die Warehousedeals. Also alles gut.

@MissC: Ok, mit Zubehör kommt man wirklich auf den Preis. Mein Fehler.

Was bei der Kaufberatung noch fehlt: Kompakte mit oder ohne Wechseloptik? Bisher wurde ein wilder Mix aus Kompakt- und Systemkamers genannt.
 
Für eine PEN gibt es noch einen optischen Aufstecksucher, der für eine Festbrennweite ist. Das wäre fast wie damals.

Den würde ich nun wirklich nicht mehr empfehlen, die elektronischen Aufstecksucher sind in jedem Punkt deutlich überlegen.

Was wird denn für ein Brennweitenbereich anvisiert?
Evtl. wäre ja eine Pen denkbar - je nach Budget (das habe ich irgendwie nicht gefunden oder überlesen) eine E-PL5 oder E-P5 oder E-PM2 - oder auch eine E-PL3, wenn es sparsamer sein soll. Dafür gibt es drei verschiedene Sucher (verschiedene Preise und Leistungen), darunter den derzeit wohl besten elektronischen Sucher (bei der E-P5 auch im Kit). Und dann vielleicht mit dem 14-150 als Universalobjektiv.

Wenn das alles zu teuer ist und es doch lieber kompakter sein soll und der Brennweitenbereich ausreicht, wäre auch noch eine Olympus XZ-2 denkbar. Die Bildqualität ist vergleichbar mit der RX-100 (die ist nur im Weitwinkelbereich etwas besser in der Gesamtlichtstärke), hat aber den Sucheranschluss und kostet auch mit Sucher weniger als die RX-100II ohne Sucher.

Gucklochsucher würde ich eher nicht empfehlen, das geht heute wirklich besser.
 
darunter den derzeit wohl besten elektronischen Sucher

Besser: den derzeit wohl besten aufsteckbaren elektronischen Sucher. Die von Sony fest verbauten Sucher in den Nex 6/7 (und wohl auch in der Rx1) brauchen sich nicht zu verstecken, bieten die gleiche Auflösung, kommen darüber hinaus in überlegener OLED Technologie (vs. LCD bei Olympus).

Wenn ein Sucher die absolute Bürgerpflicht ist, würde ich nicht zu einem Aufstecksucher greifen, ich finde das häßlich und klobig, da sieht eine Nex6 wirklich gelungener aus.

Ich würde aber (um einem erneuten Flop vorzubeugen) erst einmal klären, ob ggf. ein elektronischer Sucher nicht auch flopt - die "Dame" ist offensichtlich einen gigantischen analogen Sucher gewohnt (so wie sie in analogen Zeiten Standard waren). Wer nur das gewohnt ist, wird sich selbst bei hochwertigen EVFs noch erschrecken, denn es ist definitiv nicht das gleiche und nicht umsonst gibt es nach wie vor eine große Fangemeinde echter optischer Sucher an DSLRs.

Möglicherweise wird nur eine DSLR den geforderten Anspruch erfüllen können, das würde ich (wie gesagt) nicht noch einmal darauf ankommen lassen, sondern im Fotofachgeschäft endgültig herausfinden.
 
Besser: den derzeit wohl besten aufsteckbaren elektronischen Sucher.

Kennst Du den VF-4? Ich denke nicht, dann würdest Du das nicht relativieren!
Ich halte den VF-4 für den derzeit besten elektronischen Sucher - egal ob aufgesteckt oder eingebaut - und er bietet etwas das Bildfeld eines 100% KB-Suchers, die geringste Verzögerung und die höchste Brillanz - das ist natürlich jetzt nur subjektiv. Allerdings habe ich das jetzt auch schon von mehreren gehört, die bisher nichts, aber auch gar nichts als Ersatz für einen optischen Sucher akzeptiert haben - den VF-4 hat bisher noch ausnahmslos jeder als guten Ersatz angesehen, der ihn einmal ausprobiert hat.

Ob man eingebaute vorzieht muss natürlich jeder selber entscheiden, mir ist inzwischen die Klappfunktion der Aufstecksucher sehr wichtig geworden - muss aber eben auch jeder für sich entscheiden.
Aber: der TO hat selbst im eingangspost einen aufsteckbaren Sucher als Option angeführt, von daher ist es wohl kaum verwerflich so etwas weiterhin in die Empfehlungen einzubeziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennst Du den VF-4?

Kennst Du den Sucher der NEX7? Ich denke nicht, dann würdest Du das nicht relativieren.

und er bietet etwas das Bildfeld eines 100% KB-Suchers, die geringste Verzögerung und die höchste Brillanz - das ist natürlich jetzt nur subjektiv.

Das tut der Sony Sucher auch alles, die Spezifikationen sind nahezu identisch, nur ist der Sony Sucher objektiv (nicht subjektiv) noch brillanter, weil OLED die bessere Technologie ist.

Grundsätzlich muss man aber auch bei diesen Spitzensuchern die Pferde im Stall lassen: gegen einen echten großen optischen Sucher sind sie immer noch "pixelig". Die 2,4 MP klingen nach mehr, als es ist - letztendlich ist es nämlich nur XGA Auflösung (1024x768), also noch nicht einmal ein Megapixel ("echte" Pixel - denn die hier genannten sind RGB-Pixel, zu dritt ergeben sie einen "echten" Pixel).

Aber: der TO hat selbst im eingangspost einen aufsteckbaren Sucher als Option angeführt, von daher ist es wohl kaum verwerflich so etwas weiterhin in die Empfehlungen einzubeziehen.

Derselbe TO hat vor Jahren auch eine Cybershot gekauft. Woher sollen wir wissen, ob er seine Madame wirklich gefragt hat und ihr die unterschiedlichen Sucher vorgeführt hat? Für mich klingt allein die Tatsache, dass hier so gefragt wird, schon danach, als wenn genau das NICHT geschehen ist (denn sonst hätte er doch längst eine Kamera gefunden). Ich kann es nur empfehlen, ich kenne genügend Leute, die seit anno dunnemal mit Spiegelreflexkameras UND SONST NICHTS fotografieren. Letztendlich kann mir das egal sein, aber ich denke, wenn ich hier schon gefragt werde, dann mache ich auf solche Probleme aufmerksam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennst Du den Sucher der NEX7?

ja.

Das tut der Sony Sucher auch alles,

nein! Er liefert schon mal ein kleineres Bild. Er ist nicht so schnell. Und auch nicht so brillant - ok, nicht gemessen, nur subjektiv verglichen.

weil OLED die bessere Technologie ist.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht einmal genau welche Technologie im VF-4 steckt, ist mir auch egal, für mich zählt wie der Bildeindruck bei mir ankommt, auch wenn das noch so subjektiv ist. Aber offenbar stehe ich damit nicht alleine.

Ist aber alles völlig egal, der TO muss entscheiden und da soll er ruhig selber überall durchschauen - oder noch besser seine Mutter - die muss ja am Ende damit zurecht kommen.
 
Er liefert schon mal ein kleineres Bild.

Sollte der Olympus Sucher wirklich noch ein größeres Bild zeigen (was sehr ungewöhnlich wäre), dann ist er spätestens für Brillenträger nicht mehr zu gebrauchen. Ich habe schon mit dem Sony meine lieben Probleme (und nicht nur ich).

Er ist nicht so schnell. Und auch nicht so brillant - ok, nicht gemessen, nur subjektiv verglichen.

Eben.

Es steht leider Sony drauf und auf dem anderen Olympus. DAS ist das eigentliche Problem.

P.S.: Das mit dem kleineren Bild kann nicht sein, allenfalls auf dem Papier minimalst. Der Sony EVF hat eine effektive Magnification von 0,733 und der Olympus ca. 0,74 - beides sind "cirka Angaben". Das ist keine Größenordnung, die man beim Durchschauen sieht. Und was die Kontraste betrifft, schreibt PCMAG über den VF-4

It's an LCD finder, so it doesn't pack quite as much contrast as the OLED Sony Electronic Viewfinder that is compatible with the Cyber-shot DSC-RX1 and some other Sony cameras.

Last not least gibt es von Sony den EVF auch als Aufstecksucher, aber sie sind natürlich nicht über Kreuz einsetzbar, allerdings ist Sonys neuestes Produkt erheblich teurer als der VF-4 (OLED ist grundsätzlich eine teure Technologie). Also ich bleibe dabei, Sonys EVF braucht sich nicht zu verstecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, herzlichen Dank für die angeregte Diskussion :)
Ich habe mit meiner Mutter heute nun doch mal den Showroom eines einschlägigen Anbieters besucht, weil die Haptik erfahrungsgemäss wichtig ist. Einige haben ja auch mit Recht bemerkt, dass meine Formulierungen im Eingangspost nicht gerade präzise waren (Systemkamera oder nicht? Brennweitenbereich? Features? etc.), was halt der Tatsache geschuldet ist, dass ich für eine Person recherchierte, die "seit anno dunnemal" mit derselben vorsintflutlichen Kamera herumwerkelt und sich lange an nichts Neues traute...

Nun, wir befingerten die OM-D, diverse NEX-en, die Fuji X100... Und die RX100 (deren Nachfolger natürlich noch nicht an Lager war). Ich fachsimpelte bzw. tat so, als hätte ich Ahnung, und konnte auch mitunter auf Infos aus diesem Thread zurückgreifen (aufrichtiges Dankeschön!). Was soll ich sagen, die alte Maxime bestätigte sich einmal mehr: Es lohnt sich, das Zeug auch mal anzufassen und genauer anzugucken, bevor man eine Kaufentscheidung fällt. Meine Mutter war ganz fasziniert von den verschiedenen Modellen und den technologischen Entwicklungen seit "damals". Ziemlich schnell kristallisierten sich Präferenzen und Prioritäten heraus. So zeigte sich, dass ihr Wechselobjektive wirklich nicht wichtig sein würden und dass ihr die RX100 als Kompromiss zwischen Handlichkeit und BQ so ziemlich am besten gefällt. Sogar das Display fand sie toll. Die Cybershot, die ihr mein Vater vor nun ca. zehn Jahren geschenkt hat, war damals zwar auch nicht von Pappe, aber halt schon verdammt vorsintflutlich gemessen an den aktuellen Kameras - das hat meine Mutter offenbar abgeschreckt. Die RX100 konnte das jedoch nun kurieren.

Nun denn, die RX100 M2 ist jetzt vorbestellt, und die Jubilarin will sogar fürs Erste auf den elektronischen Sucher verzichten und dem Display eine Chance geben (y) Und wenn sie die Kamera dann doch nicht will, schnappe ich sie mir einfach :devilish:

Danke an alle für die Ratschläge und Hinweise!
 
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