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E USA Reise: Ergänzung Weitwinkel für Nachthimmel

Servus,
Ich hatte das Samy 14mm und nach 3-Versuchen (Qualitätsstreuung), habe ich dann nach einem Samy 12mm aufgegeben. Das 12er ist geblieben, das 14er ist Vergangenheit.
Auch ein Samy 20mm habe ich hier, verwende es aber nur noch gelegentlich.
Das 12er gefällt mir einfach besser. Mehr Bildwinkel und noch kein Fisheye.

Achtung: Ich spreche hier ausschl. von a-mount, ich denke hier gehts aber um e-mount, oder?
 
Kennt jemand das 20mm 1.8 von Samyang? Sieht mir auch recht günstig aus ... findet man irgendwie nirgendswo erwähnt zum thema astrofotografie, hat doch aber auch eine gute Offenblende :confused:

Hier ist etwas: https://www.lonelyspeck.com/rokinon-20mm-f1-8-astrophotography-review-joshua-tree-national-park/


Ein großer Händler hat es gerade im Angebot, ich habe ein Exemplar hier und ein weiteres ist zum Austausch auf dem Weg.
Mein persönlicher Eindruck, ohne dass ich hier ein Experte wäre: Auf nahe und mittlere Distanzen sehr gut, ab Offenblende scharf (an der A7II) und sogar mit ruhigem Bokeh, wenig Verzeichnung, gute Verarbeitung. Manuell fokussieren im Nahbereich kein Problem.

Aber: Meins fokussiert nicht ganz bis Unendlich und das Problem ist wohl verbreitet, wenn man die Kundenrezensionen liest.

Edit: Sorry, jetzt erst den Link oben gesehen. Ja, es ist kopflastig, für mich geht es aber noch in Ordnung. Neu hat es mich 350 Euro gekostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht doch ganz gut aus zu einem recht günstigen Preis.

Eine gute Alternative hierzu wäre das bewährte manuelle Tokina Firin 2/20. Damit sollte man das Samyang vergleichen. Das Tokina ist 200 Euro teurer. Hierbei wäre zu berücksichtigen bedenken, dass Tokina E-Mount Lizenznehmer ist. Das Firin hat also ein "e-Bajonett" und enthält E-Mount Schnittstellen-Elektronik für die inCam Korrektur und EXIFs-Übertragung.
 
Hallo,
vielen Dank für euer Input :) hat mir sehr geholfen!

Ich glaube es wird wohl ein Samyang 14mm 2.8 ... ich schätze einfach mal, dass man mit ner 2.8er blende an Vollformat und einem derartigen Weitwinkel genug Zeit hat um scharfe Milchstraßenfotos zu machen ... Ausserdem fühlt es nicht so an, als erkaufe man sich teuer lediglich 4 extra millitmeter Brennweite, so wie es beim 24mm 2.8 der Fall wäre ...

Nun stellt sich die Frage, ob sich "noch" ein MF Exemplar lohnt oder ob man 200 EUR mehr in ein neueres AF Exemplar investiert ... Autofokus ist mir eigentlich egal, aber wenn das neuere mit AF irgendwie bessere Abbildungsleistung erzielt, dann möchte ich auch das in Erwägung ziehen.


Kann hier jemand was über die Bildqualitätsunterschiede zwischen beiden Versionen erzählen?

Grüße
 
Samyang 14mm 2.8 ... ich schätze einfach mal, dass man mit ner 2.8er blende an Vollformat und einem derartigen Weitwinkel genug Zeit hat um scharfe Milchstraßenfotos zu machen ...
ja... bei Belichtungszeiten unter 25s und um die ISO2000 wird das bei 14mm vom stabilen Stativ aus hinhauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Loxia sind schlechte Astroobjektive, weil sie eine harte Blendencharakteristik haben. Dadurch neigen sie schon weit offen zu Blendensternen. Helle Sterne kriegen wie Venus oder Saturn mit Strahlenkranz - furchtbar ;-)

Sehr gute Astroobjektive von Zeiss sind die Batis 2.8/18 und 2/25. Ausgewogene Schärfe über den gesamten Frame und gute Koma-Korrektur. Das beleuchtete LED Entfernungsdisplay kann nachts bei Astroscapes nützlich sein.

Ach schau mal einer an. Wieder was dazu gelernt. (y)

Klar, gerade wegen der Blendensterne hab ich mir das Loxia zugelegt.
Wenn der Saturn nun keine Ringe mehr hat sondern Sterne... das geht nicht... wie soll die Voyager denn da durchfliegen :lol:
 
Das Samyang 14/2.8 kann ich auch empfehlen, für den Preis wirklich ein super Objektiv für Astrofotografie.
14mm waren mir allerdings abgesehen von Milchstraße/Nachthimmel oft schon etwas zu weit und daher habe ich es dann irgendwann verkauft.

Bin nun beim Viltrox 20/1.8 gelandet. Etwas schwer, aber sehr gut verarbeitet und die Schärfe ist bereits ab offenblende gut. Das Objektiv bietet außerdem den Vorteil, dass man trotz der gewölbten Frontlinse Schraubfilter (82mm Durchmesser) verwenden kann.

Für Astrofotografie konnte ich es aber leider noch nicht testen. Brennweite, Lichtstärke und Schärfe sollten jedenfalls passen.

Hier noch ein Youtube Review von Dustin Abott
https://www.youtube.com/watch?v=TrXH9PsYIBc

LG
 
Ich sage auch: Tamron 17-28mm. Der Bereich, den es abdeckt, ist toll, schon bei 2.8.
Wenns noch heller/weiter sein soll hab ich das Laowa in der Tasche, Nacht-Beispielfotos hier und die weitwinkeligen (Nacht)Fotos unter dieser galerie.
 
Ach schau mal einer an. Wieder was dazu gelernt. (y)

Klar, gerade wegen der Blendensterne hab ich mir das Loxia zugelegt.
Wenn der Saturn nun keine Ringe mehr hat sondern Sterne... das geht nicht... wie soll die Voyager denn da durchfliegen :lol:

Spirolino mag keine Blendensterne. Das ist halt so und natürlich eine Frage des Geschmacks. Ich mag auch die Sterne und finde die Blendencharakteristik nicht hart. Ich würde (wie viele andere wohl auch) als Optimum immer das 21er oder 25 Loxia oder halt das 18er Batis empfehlen. Ein Zoom (ich habe das GM) ist zwar variabler aber kommt eben trotzdem nie an die FBs dran.

Vor dem Sammy 14 würde ich warnen: Ich kenne viele (!!) Berichte über deutliche Qualitätsmängel und schlechte Verarbeitung.
 
Mir gefallen mir Sonnensterne mitunter auch. Je nach Motiv. Sie sind ein technisches Stilmittel zur Bildgestaltung. Abweichend von dem was wir vor Ort sehen.
Über den individuellen Stil und das Maß von Verfremdungen in seinen Aufnahmen entscheidet jeder selbst. Ich bin mit Sonnensternen zurückhaltend.

In Astroaufnahmen passen sie für mich dagegen nicht. Hier sind sind sie als feine Kränze um helle Sterne ausgeprägt.
Feiner als in diesem Straßenlaternenbild bei Phillip Reeve (Aufnahme links oben):
https://phillipreeve.net/blog/rolling-review-zeiss-loxia-distagon-2-821mm-t/
Panoramen kann man vergessen. Die Verrechnung von Sonnensternen in den Bildüberlappungen gibt nichts. Ich hatte Astrofotografie mit einem Loxia probiert.
Bei um die 20mm wären für mich das Tokina Firin 2/20 und das 2.8/18 Batis bei E-Mount die Favoriten. Beide drängen Sonnensterne nicht auf.
Darüber Batis 2/25 oder Sony 1.4/24GM (auch ohne Sun Stars).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich ja echt froh sein, dass meinem 21er Loxia keiner gesagt hat, dass damit keine Milchstraßenpanoramen gehen:


Overflow by Bastian Kratzke

Für den speziellen Zweck "Panoramaaufnahme von Milchstaße" würde ich mir aber kein f/2.8er Objektiv
mit sehr starker Vignettierung wie Zeiss Loxia 21mm 2.8 oder Batis 18mm 2.8 kaufen.

Das heißt nicht, dass es damit nicht geht.
Aber da kommt man mit einem Tokina Firin 20mm 2.0 noch ein klein bißchen weiter für weniger Geld
(auch wenn mich das am Tage wegen der Flareanfälligkeit nicht so glücklich machen würde).
Oder noch ein bißchen weiter mit einem Sony FE 24mm 1.4 GM für etwas mehr Geld als Zeiss Batis/Loxia.
Die gibt es auch schon oft zu einem fairen Preis hier im Bietebereich.
Vielen fällt glaube ich nach einiger Zeit auf, dass sie doch nicht so viele Anwendungszwecke für ein 24mm mit f/1.4 haben.
 
Da kann ich ja echt froh sein, dass meinem 21er Loxia keiner gesagt hat, dass damit keine Milchstraßenpanoramen gehen:
Sehr schönes Bildergebnis!

Es hängt narürlich von der Szene ab, ob Sunstars auftreten. Das weißt Du auch.

Das Gemeine bei Sun Stars Stars (= Sun Stars²) ist, dass man sie meist erst zu Hause sieht und man am Setting nichts mehr ändern kann.

https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1389884/21

"I also want to play! Here's one with the Loxia 21." Der hat das Maximum rausgeholt und die Nachtsonne angeknipst (-:
https://farm2.staticflickr.com/1867/43935462224_6dab5f7aa0_h.jpg

Oder nimm mal ein Panorama mit der Venus über dem Horizont auf :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder noch ein bißchen weiter mit einem Sony FE 24mm 1.4 GM für etwas mehr Geld als Zeiss Batis/Loxia.
Die gibt es auch schon oft zu einem fairen Preis hier im Bietebereich.
Vielen fällt glaube ich nach einiger Zeit auf, dass sie doch nicht so viele Anwendungszwecke für ein 24mm mit f/1.4 haben.
Etwas kürzer ist in der Astroanwendung universeller. Es kommt dann dazu, dass man ein 1.4 WW doch meist abblenden wird (Reduzierung der Vignettierung, Schärfentiefe).

Ich nutze die Brennweite nachts nicht so oft und brauche nicht aufzurüsten. Das Batis 2/25mm passt für mich. Am Tag ist es mir sehr nützlich und ich habe die 25mm Brennweite oft im Einsatz.
So ist das Firnin 2/20 mein Vorzugsweitwinkel nachts und das Batis bei Tag.
 
Es kommt dann dazu, dass man ein 1.4 WW doch meist abblenden wird (Reduzierung der Vignettierung, Schärfentiefe).
:confused:
Wenn ich nicht irgendwie sehr nahe Vordergrundobjektive habe, habe ich da kein Bedarf abzublenden.
Und das 24mm 1.4 hat weniger Vignette leicht abgeblendet als die weniger lichtstarken Vertreter bei gleicher Blende.
Bzw. auch nicht mehr bei Offenblende als die anderen bei Offenblende.
Wären jetzt für mich beides keine Argumente.
 
Wenn bei 24mm auf die ersten 20m kein Motiv kommt, sollte es auch offen passen. So ganz leicht ist das dann mit dem Schärfepunkt auch dann nicht immer.
Bei der Brennweite nehme ich zu gerne etwas ganz Nahes ins Bild (einen Bildstock, einen tragenden Apfelbaum, eine Statue) und blende schon das 2er Batis 1-1,5 Sufen ab

Bin sicher auch ein wenig penibel was Vignettierung, Schärfe, CA, Koma im Bild ausmachen und blende lichtstarke Objektive nachts gerne ein wenig ab. In der Summe der Aspekte für mich meist sinnvoll und ich fahre gut damit.
Das 24er GM noch nicht in der Hand und deiner Einschätzung steht somit keine spezifische Erfahrung meinerseits gegenüber.

Ist die Vignettierung tatsächlich so niedrig wie du annimmst? Bei meinen 1.4er Objektiven ist sie offen heftig und ich hatte angenommen, dass das bei einem kompakten WW dann erst recht der Fall sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die Vignettierung tatsächlich so niedrig wie du annimmst? Bei meinen 1.4er Objektiven ist sie offen heftig und ich hatte angenommen, dass das bei einem kompakten WW dann erst recht der Fall sein muss.
Ich nehme nichts an, bei 3 von diesen 4 Objektiven habe ich das selber überprüft.

f/1.4 - f/2.0 - f/2.8
Sony FE 24mm 1.4 GM: 2.8 EV - 2.2 EV - 1.9 EV
Firin 20mm 2.0: x - 2.6 EV - 2.1 EV
Loxia 21mm 2.8: x - x - 2.5 EV
Batis 18mm 2.8: x - x - 2.6 EV

Die Werte können durchaus so um ±0.2 EV schwanken, je nach dem,
welche Kamera und welchen RAW Konverter man verwendet
und welche Ecke (die Objektive sind da selten perfekt symmetrisch) man sich anguckt.
 
Vielen Dank. Beachtlich gute Werte für das Sony GM.

Bei allem Respekt für diese Leistung: fast drei Blendenstufen sind absolut gesehen schon viel. Da fehlen bei passend belichtetem Zentrum schon einige der weniger hellen Himmelskörper gegenüber dem Zentrum raus. Dynamik nimmt ebenfalls deutlich ab. Das ist ebenfalls verbunden mit Verlust an Detailreichtum.

Im Spannungsfeld der Notwendigkeiten aus Lichteinfall, Schärfe, Schärfentiefe und Koma würde ich es in der Praxis vermutlich auch dieses Objektiv meist etwas abblenden. Allerdings kann das nicht (allein) über Vignettierung begründet werden. Da hast du schon Recht. Durch Abblenden wird das Licht in den Ecken ja prinzipiell nicht mehr.
 
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