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Welches Objektiv für Polarlichter an VF-Kamera?

schimam

Themenersteller
Hallo,
wir fahren im Februar Richtung Norwegen und hoffen, dort auch Polarlichter fotografieren zu können. Bisher habe ich mit APS-C-Kameras fotografiert, bin aber nun auch im Besitz einer D750 (VF). Was mir jetzt fehlt, ist ein gutes WW-Objektiv, das sich gut für die Nordlichtfotografie eignet und einigermaßen bezahlbar ist (am liebsten unter 1000 €, in keinem Fall über 1.500 €). In näherer Auswahl habe ich das Sigma 20mm Art, 1,4 oder das Tamron 15-30mm, 2,8. Kann mir jemand aus eigener Erfahrung sagen, ob ich bei der Nordlichtfotografie lieber auf den weiteren Winkel oder auf die Lichtstärke verzichten kann? Da wir mit einem Schiff unterwegs sein werden, könnte ich mir vorstellen, dass eine kürzere Belichtungszeit durch die höhere Lichtstärke beim Sigma vorteilhaft sein könnte, um Unschärfen, die durch die Schiffsbewegungen und die Bewegung der Aurora entstehen zu minimieren. Anderseits bin ich mir nicht sicher, ob 20mm weitwinklig genug sind.
Ich freu mich auf Eure Erfahrungswerte :) Danke!
Marion
 
moin, ich habe alle meine Polarlichtfotos mit einem Fisheye gemacht.
Muss aber sicher nicht in jedem Fale so sein!
IMG_2084.jpg
 
Hi!
Du kannst nie abschätzen ob die Aurora direkt über dir, vor dir.. hinter dir oder auch nur weiter weg zu sehen ist.. Das kann echt lästig sein mit dem Phänomen.. :)

Ich hatte beim letzten Island Urlaub immer nur welche am Horizont.. bei dem davor jedoch direkt über mir.. Ich hatte mir als Faustregel genommen...

Iso4000 / f-offen / nicht länger als 5-7Sek belichten.

Ist nat. Mist das Du dann vermutlich auf einem Schiff sein wirst. Da wird es schwierig richtig gute Aufnahmen mit Sternen darauf zu erzeugen.. Dann eher nur 4 Sekunden und ISO höher.
Wenn Du länger als 8 Sekunden belichtest, so habe ich das jedenfalls gemerkt.. verschwinden die Konturen und es wird eher ein grüner Matsch.. Aber das hängt nat. immer vom jew. Licht ab.
Hatte auch schon welche gesehen die richtig doll hell waren...

Wichtig ist ein gutes Stativ und ein Kabel Fernauslöser... Wir hatten einmal bei eisigem Wind im Auto gesessen.. die Kamera stand draußen und das Kabel baumelte innen.. Ansonsten wären die Pfoten abgefallen ;)

20mm ist ok.. Aber besser wäre schon ein 16-28 Tokina (günstig) oder eben das 15-30 Tamron (mit Stabi AUS) Ansonsten hatte ich auch schon mit dem AF-D 20 2,8 nette Aufnahmen geschafft...

VG Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch!

@Markus: Das werde ich mir notieren, mitnehmen und ausprobieren und mir auch das Tokina ansehen. Stativ und Kabelfernauslöser sind vorhanden, da ich viel Makros mache :).

moin, ich habe alle meine Polarlichtfotos mit einem Fisheye gemacht.
Muss aber sicher nicht in jedem Fale so sein!
IMG_2084.jpg
An mein Fisheye hab ich auch schon gedacht. Meins ist allerdings qualitativ nicht so der Brüller und natürlich nochmal lichtschwächer als die anderen genannten Objektive (Walimex 8mm, 3,5). Aber vielleicht sollte ich doch Platz in meiner Fototasche dafür machen und dazu das 20mm kombinieren.
So wirklich entschlossen bin ich aber noch nicht und werde mir auch mal das von Markus genannte Tokina ansehen.
 
Du wirst dieses Objektiv sicher schätzen lernen..

Es hat eine kl. Schwäche bei direktem Gegenlicht (flares), steht aber mMn dem Tamron sonst überhaupt nicht nach.

Man bekommt es für kleines Geld und kann viel Spaß damit haben.
Kennen wenige wirklich und es wird gern schlechter geredet als es ist..

Aber schau mal in den Beispielbilderthread.. Eigentlich alle Bilder dort (von mir) sind mit der d800 oder 610 entstanden...

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=748632&highlight=tokina

PS: beim ersten Bild siehst du ein sehr schwaches Polarlicht.. das auch gar nicht direkt über uns war.. Man muss da einfach ein bissl herumprobieren... Ich hatte dann irgendwann über den Handauslöser nach "Gefühl" fotografiert.. D.h. M.. und halt zw. 4-8 Sekunden einfach mitgezählt...
 

Anhänge

Mit Polarlichter-auf-einem-Schiff-knipsen habe ich keine Erfahrungen aber an Land, d.h. am Strand, auf der Straße, auf einem zugefrorenen See sschon ein wenig.

Dafür eignet sich mMn an besten das gute alte 2,8/14-24 von Nikon. Die Blende 2,8 ist schon recht gut.
Das Objektiv sehr gut korrigert, keine Abbildungsfehler bei Offenblende - Stichwort Koma.
Wenn man auch noch Mondlicht hat, kann man mit Belichtungszeiten von 1/2s arbeiten.
Je länger man belichtet, dest "verwaschener" werden die Lichter, dafür bekommt man Rotanteile des Lichts auf den Sensor.
Bie "kurzen" Zeiten ist der Himmel schön blau, jedoch nicht so viele Sterne sichtbar.

Neu liegt der Preis bei 1800-1900€, gebraucht im neuwertigen Zustand um die 1000€.

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@Christoph
Tolle Bilder! Danke für Deine Tipps!
Ist das Nikkor tatsächlich soviel besser als das Tamron, dass sich der Preisunterschied rechtfertigt?
 
@Christoph
Tolle Bilder! Danke für Deine Tipps!
Ist das Nikkor tatsächlich soviel besser als das Tamron, dass sich der Preisunterschied rechtfertigt?
Nein, die sind in etwa gleich gut mit leichtem Vorteil für das Tamron, falls man die 14mm nicht braucht.

Der neue Star am Himmel (pun intended) ist aber das Sigma 14-24/2.8.
 
Ist das Nikkor tatsächlich soviel besser als das Tamron, dass sich der Preisunterschied rechtfertigt?

Aus meiner Sicht nicht. Das Tamron bekommt man mit 5 Jahren Garantie beim deutschen Händler seines Vertrauens, für weniger, wie das Nikkor gebraucht. Da war die Entscheidung für mich einfach!
Nur Polarlichter konnte ich damit noch keine fotografieren, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
 
Am Schiff, wo man ohnehin kein Stativ verwenden kann, ist der VC des Tamron sogar ein riesiger Vorteil. Damit und f/2.8 dürfte in der schwierigen Situation noch was rauszuholen sein.
 
Damit hast Du jetzt (neben dem Preis :) ) ein Argument gegen das von Dir angesprochene Sigma gebracht.
Ja, ich bleibe auch bei meinem Tamron, genau wegen des VC! :) Es gibt so viele, die sagen, man braucht den nicht - aber ich bin da genau gegenteiliger Meinung. Es gab schon so viele Bilder, die ich ohne den VC überhaupt nicht oder in viel schlechterer Qualität gemacht hätte.
 
Danke für Eure ganzen Rückmeldungen! :)(y)

Nachdem ich mir nun (nochmal) diverse Bilder von den genannten Objektiven angesehen habe, sagt mir mein Bauch, dass ich mit dem Tokina nicht glücklich werde. Ich denke, es wird das Tamron werden und wenn mein Sparbuch evtl. noch ein weiteres Objektiv erlaubt (ich hab ja noch ein paar Monate Zeit zum Sparen), dann gibt es vielleicht das Sigma 20 mm Art noch oben drauf.
 
Ich weiß ja nicht, was du neben Polarlichtern noch so fotografieren willst. Eventuell benötigst du dann noch den ein oder anderen Filter und die sind leider nicht ganz günstig, da du 150 mm Filter benötigst. Ich habe z.B. noch einen Pol- und zwei Graufilter (3 und 11 Blenden) im Gepäck. Das solltest du vielleicht auch direkt berücksichtigen.
 
Ich weiß ja nicht, was du neben Polarlichtern noch so fotografieren willst. Eventuell benötigst du dann noch den ein oder anderen Filter und die sind leider nicht ganz günstig, da du 150 mm Filter benötigst. Ich habe z.B. noch einen Pol- und zwei Graufilter (3 und 11 Blenden) im Gepäck. Das solltest du vielleicht auch direkt berücksichtigen.

Da hast Du wohl Recht. Mit meinen bisherigen Filtern werde ich da nicht weiter kommen. Mit der Frage werde ich mich dann jetzt auch mal beschäftigen, wo die Entscheidung zum Objektiv gefallen ist.
 
Ich habe das Tamron nun ja selbst und finde es auch ok.
Aber kaufe es bitte nicht "wegen" dem "Stabi". .
Der sollte besser in der Regel auf "aus" stehen.

Wenn du den wie bei anderen Objektiven auf "an" lässt, wird er dich viele Bilder kosten. Der hilft nicht ansatzweise so gut wie Du denkst.
Für deine Polarlicht Geschichte bringt der dich auch nicht weiter.

Zum Thema Filter empfehle ich die 3d-Drucker Lösung. Habe ich auch so wie auch beim Tokina gemacht.
Funktioniert mit steckfiltern gut. . Ist aber teuer. Bilder von der Lösung im Tokina Beispielbilderthread.

Schraub Filter gehen nicht.

VG Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Wahl des Objektivs im Bezug auf Nachtfotografie sollte der Abbildungsfehler Koma (sorgt für einen unschöne Abildung der Sterne) ausschlaggebend sein, denn von der Schärfe tun sich die erwähnten Objektive ohnehin kaum etwas.
Lichtstark sollte das Objektiv natürlich auch sein (mindestens 2.8) aber gerade das erwähnte Sigma 20/1.4 ist erst abgeblendet auf 2.8 auf dem Niveau des Nikon 14-24er im Bezug auf Koma.
Wie gut die anderen Objektiven bezüglich Koma korrigiert sind, weiß ich leider nicht aber da findet man sicherlich Tests im Internet.

Die Polarlichter auf einem fahrenden (?) Schiff zu fotografieren halte ich allerdings für nahezu aussichtslos, wenn Du auf eine gute Qualität aus bist. Die Bewegung wird dann nämlich Dein größtes Problem sein und weniger welche Qualität das eine oder andere Objektiv hat.

Zur Polarlichtfotografie findest Du auf meiner Website auch einiges zum Nachlesen: Klick hier
 
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