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Geht es überhaupt noch ohne AF-Feinabstimmung?

F1jedi

Themenersteller
Ich hatte das schon mal in einem anderen Thread vorgebracht, da war es etwas OT.
Da es mich aber wirklich interessiert, hier nun noch mal:

Bei wievielen eurer Objektive musstet ihr eine AF-Feinabstimmung in der Kamera vornehmen, damit die Schärfe sitzt?
Andersrum: Wieviele eurer Objektive sitzen ohne Korrektur auf den Punkt?

Bei uns blieb an der D800 nur eine Optik ohne Korrektur und zwar das 70-200 2.8 VR II

Ansonsten sieht es so aus:

35 1.4 G -2, AF 55 2.8 -13, 85 1.4G +6, 105 2.8 VR +3, 180 2.8D -10

16-35 f4 VR -5, 24-70 2.8 -9, 24-120 f4 VR -4, 70-300 4.5-5.6 VR -7

Das 70-200 2.8 VR II hat bei 70mm einen minimalen Backfocus, ist bei 135mm auf den Punkt, und hat bei 200mm einen min. Frontfokus - wir haben es deshalb unkorrigiert gelassen.

Und jetzt mal dumm gefragt: Ist das noch normal ist, dass man soviele Korrekturen eingeben muss?
Oder werden wir (vom Pixelpeepen verführt) alle nur immer anspruchsvoller?
 
dafür sind die korrekturen doch da: um das letzte quäntchen leistung rauszukitzeln.

an nem 10mp sensor würde man sicher keinen "leichten" front oder backfokus (+- 1-2 korrekturwerte) erkennen, der 36er sensor deckt hingegen sachen auf, die die entwickler bei der herstellung und kalibrierung der linsen (damals) nicht berücksichtigt haben/berücksichtigen konnten.
 
dafür sind die korrekturen doch da: um das letzte quäntchen leistung rauszukitzeln.

an nem 10mp sensor würde man sicher keinen "leichten" front oder backfokus (+- 1-2 korrekturwerte) erkennen, der 36er sensor deckt hingegen sachen auf, die die entwickler bei der herstellung und kalibrierung der linsen (damals) nicht berücksichtigt haben/berücksichtigen konnten.

Sehe ich eigentlich genauso,

mir viel es schon bei dem Umstieg in 2009 von der D40 zur D300 auf.

Meine Linsen damals :

AF-S 70-300 VR
AF-S 70-200 VR
AF-S 50/1.4
Sigma HSM 150/2.8

Alle 4 an der D40 ohne Probleme wobei ja die D40 keine Einstellmöglichkeiten hatte und an der D300 fing ich an zu stellen.


Jetzt heute wo ich noch einige Objektive mit Stangenantrieb
dazu bekommen habe, sind diese noch anfälliger in sachen Korrektur.

AF 135/2.0 DC -20
AF 180/2.8 -15
AF 60/2.8 -10

Das 135er nervt mich soagr so das ich bei Stativnutzung manuel scharf stelle :) okay mittlerweile mit Liveansicht ja kein Thema mehr.
 
Die Schraubertruppe hat ein neues Hobby. Wenn es - warum auch immer - mit den Foddos nicht klappt, dann wird von der Gurkentruppe lustig geschraubt.

Was aber an den ganzen "Korrekturen" - in meinen Augen - totale bescheuert ist: Ihr testet diese Miß-Foküsse auf Distanzen, auf die ihr so gut wie nie fotografiert.
Das bei einer Schärfentiefe, die für normale Aufnahmen/Anwendung sowas von idiotisch knapp ist, daß sie für nichts außer Do(o)f-Spielen reicht.

Ihr testet mit zweifelhaften Verfahren und meist nicht reproduzierbaren Methoden und Versuchszahlen die keinerlei Aussagekraft haben.

Und um dem ganzen noch eins drauf zu setzen, nehmt ihr großzügig an, daß sich die Korrekturen - die ihr für den Nahbereich ermittelt zu haben glaubt - sich 1:1 auch im Mittleren- und Fernbereich, bei Zooms dann auch noch über die gesamte Tiefe der Brennweitenverstellung auswirken. Und zwar gleichmässig, auf daß sie mit EINER Korrektur justiert werden könnten.

Wirklich schöner Kinderglaube, der aber mit technischer Messtechnik und Justage so viel am Hut hat, wie ein Spielzimmer im Waldorf-Kindergarten mit einem Labor beim MIT.

Aber Hauptsache ihr fühlt Euch gut, könnt mit Knöppe spielen und Euch gegenseitig Story's vom Pferd erzählen, die ihr Eich wahrscheinlich selbst nicht glaubt, die aber fürs Immi gut sind.
 
Ich habe noch nie eine AF-Feinabstimmung machen müssen (bei 16-35VR, 24-70, 70-200VR II, AF-S 2,8/60, 105VR, 150er Sigma). Nur mein AF-S 4/500 II lag mal daneben. Da war aber nur in Düsseldorf was zu machen. Aber ich habe auch noch nie einen Graufilter getestet oder irgendwelche Objektivtests (heisst ja heute "shootout", früher hießen so die Schießereien vor dem Saloon...) drei Wochen im Voraus angekündigt. Ich habe mein Zeug eigentlich hauptsächlich zum Fotografieren und kümmere mich nur dann um "Tests", wenn wirklich mal was offensichtlich daneben liegt. Wenn ich bei jedem Objektiv erst rumoptimieren müsste, hätte ich die Fotografie schon an den Nagel gehängt oder das ganze Geraffel im Service-Point auf den Tisch gelegt. Wenn man einen fünfstelligen Betrag in Objektive und Kameras investiert, erwarte ich, dass das mehr oder weniger passt.

Björn
 
Ich hatte das schon mal in einem anderen Thread vorgebracht, da war es etwas OT.
Da es mich aber wirklich interessiert, hier nun noch mal:

Bei wievielen eurer Objektive musstet ihr eine AF-Feinabstimmung in der Kamera vornehmen, damit die Schärfe sitzt?
...

Und jetzt mal dumm gefragt: Ist das noch normal ist, dass man soviele Korrekturen eingeben muss?
Oder werden wir (vom Pixelpeepen verführt) alle nur immer anspruchsvoller?
Ne die AF Abstimmung ist notwendig um aus der D800/E die letzten Details auch rauskitzeln zu können. Umso wichtiger wird sie wenn man Linsen nutzt die auch die Auflösung des Sensors bedienen können.
Das ganze ist für den normalen User eher nicht so wichtig wer aber gut aufgelöste Crops benötigt kommt da mE nicht drum rum:

AFD 35/2: +/- 0
AF 55 2.8: -15/-16 (Optimum dazwischen)
AFS 70/200 VRII: +/- 0

Kein linkes AF Feld Thema

Was aber an den ganzen "Korrekturen" - in meinen Augen - totale bescheuert ist: Ihr testet diese Miß-Foküsse auf Distanzen, auf die ihr so gut wie nie fotografiert.
Es gibt automatisierte Testverfahren und es gibt auch Leute die wissen was sie da tun.:)
 
Dann kommt man aber im fotografischen Alltag auch nicht mehr um ein 3er oder 5er Gitzo mit BH-55 und Spiegelvorauslösung herum. Fotografieren aus der Hand sollte dann der Vergangenheit angehören. Das schrieb schon Michael Weber beim Review zur D3x. Bei noch höher auslösenden Sensoren wird das nicht einfacher geworden sein.

Björn
 
Dann kommt man aber im fotografischen Alltag auch nicht mehr um ein 3er oder 5er Gitzo mit BH-55 und Spiegelvorauslösung herum. Fotografieren aus der Hand sollte dann der Vergangenheit angehören. Das schrieb schon Michael Weber beim Review zur D3x. Bei noch höher auslösenden Sensoren wird das nicht einfacher geworden sein.

Björn
Nichts ist überschätzer als ein Gitzo 3/5er^^ und jeder sollte inzwischen gelernt haben, dass die Verschlußzeit entscheidend ist...
 
Die AF Feinabstimmung bringt sicher etwas.
Aber nur wenn man immer dieselben Motive aus immer demselben Abstand fotografiert.

Ich habe mal mein 50er für den Nahbereich auf Portraitentfernung korrigiert. (D300)
Die Schärfe war schon offen absolut umwerfend. Der AF hat super gesessen. (y)
Bei gleicher Blende (1,8) mal auf 10 Meter Entfernung fokussiert hat sich dann Ernüchterung eingestellt. Fehlfokus.

Das gleiche Ergebnis habe ich mit einem AF 2,8/180 bekommen.
Auf den Nahbereich korrigiert war auf 3m Enfernung alles Prima, Auf entferntere Motive passte der AF bei Offenblende dann aber nicht mehr so toll.

Ich bin bei EchoRomeo.
Die großen Offenblenden der kürzeren Objektive braucht man wohl eher selten und für Spezialfälle. Ob das Kopfportrait mit dem 1,8/50 bei 1,8 oder 2,8 gemacht wird macht oft nicht viel Unterschied, außer daß nicht nur die Augen sondern eventuell auch mal etwas mehr scharf wird.

Abblenden macht imho oft das bessere Bild.
 
Die AF Feinabstimmung bringt sicher etwas.
Aber nur wenn man immer dieselben Motive aus immer demselben Abstand fotografiert.

Ich habe mal mein 50er für den Nahbereich auf Portraitentfernung korrigiert. (D300)
Die Schärfe war schon offen absolut umwerfend. Der AF hat super gesessen. (y)
Bei gleicher Blende (1,8) mal auf 10 Meter Entfernung fokussiert hat sich dann Ernüchterung eingestellt. Fehlfokus.
Nun ja das ist aber schon bekannt, oder?;) Deshalb sollte man die Konfiguration schon in einem normalen Abstand betreiben. 20cm sind da eher nicht so gut.

Ich bin bei EchoRomeo.
Die großen Offenblenden der kürzeren Objektive braucht man wohl eher selten und für Spezialfälle. Ob das Kopfportrait mit dem 1,8/50 bei 1,8 oder 2,8 gemacht wird macht oft nicht viel Unterschied, außer daß nicht nur die Augen sondern eventuell auch mal etwas mehr scharf wird.
Genau das sehe ich auch so und ich denke das das:
Abblenden macht imho oft das bessere Bild.
genau den Punkt triftt.
Aber das bereift dich nicht von der AF Kalibierung.:angel:
Gerade die sehr gut auflösenden Festbrennweiten haben abgeblendet ihre Themen und was an Offblende passt muß noch lange nicht bei F2.8/4 passen.
Durch das Abblenden gewinnt man etwas an "Distanz" beseitig aber nicht das Kernproblem.

Somit ich blende oft ab (Portraitbereich arbeite ich meistens ab F4) aber dennoch Kalibierer ich mein Zeug. :)

P.S: Echo ist ja nur wieder ein wenig böse und trifft im Kern schon den Punkt:)
 
Die Schraubertruppe hat ein neues Hobby. Wenn es - warum auch immer - mit den Foddos nicht klappt, dann wird von der Gurkentruppe lustig geschraubt.

Was aber an den ganzen "Korrekturen" - in meinen Augen - totale bescheuert ist: Ihr testet diese Miß-Foküsse auf Distanzen, auf die ihr so gut wie nie fotografiert.
Das bei einer Schärfentiefe, die für normale Aufnahmen/Anwendung sowas von idiotisch knapp ist, daß sie für nichts außer Do(o)f-Spielen reicht.

Ihr testet mit zweifelhaften Verfahren und meist nicht reproduzierbaren Methoden und Versuchszahlen die keinerlei Aussagekraft haben.

Und um dem ganzen noch eins drauf zu setzen, nehmt ihr großzügig an, daß sich die Korrekturen - die ihr für den Nahbereich ermittelt zu haben glaubt - sich 1:1 auch im Mittleren- und Fernbereich, bei Zooms dann auch noch über die gesamte Tiefe der Brennweitenverstellung auswirken. Und zwar gleichmässig, auf daß sie mit EINER Korrektur justiert werden könnten.

Wirklich schöner Kinderglaube, der aber mit technischer Messtechnik und Justage so viel am Hut hat, wie ein Spielzimmer im Waldorf-Kindergarten mit einem Labor beim MIT.

Aber Hauptsache ihr fühlt Euch gut, könnt mit Knöppe spielen und Euch gegenseitig Story's vom Pferd erzählen, die ihr Eich wahrscheinlich selbst nicht glaubt, die aber fürs Immi gut sind.
Ein Phänomen unserer Zeit .. in der selbsternannte Cyberhelden ohne faktische Kompetenz sich erziehungsfern und flegelhaft über ihre Forumskollegen erheben.

Magst Du nicht lieber erstmal eigene Erfahrungen an höher auflösenden Kameras mit verfügbarer Fokuskorrektur abwarten, bevor Du hier laut blökend und theoretisierend in so unappetitlicher Weise Deine Mitmenschen angehst? Für denjenigen, der sich mit den von Dir belaberten Themen tatsächlich auseinandergesetzt hat, entlarvt sich Dein anmaßendes Getippsel sonst allzuschnell als müffelnder Warmluftstrom.

Für alle die ein wahrhaftiges Interesse an Thema und Austauch haben:
In meiner Praxis deckten sich die Korrekturwerte für den Nahbereich in den allermeisten Fällen (bei mir bei 8 von 10 Objektiven) mit denen im mittleren und weiten Entfernungsbreich. Für mich hat es sich als praxistauglich und ausreichend erwiesen, die bei ca. 5 bis 10x Brennweite ermitttelten Korrekturwerte an weiter entfernten Satteldächern (möglichst ca. auf "Augenhöhe") zu "überprüfen". Wenn sich auf diesen Dächern Fokusziele mit gutem Kontrast befinden (Satellitenschüsseln o.ä.), erhält man hilfreiche Informationen anhand des "Schärfeverlaufes" auf den Dächern .. dem sind allerdings bei kürzeren Brennweiten und nicht so hochöffenenden Gläsern auch Grenzen gesetzt. Wichtig ist nach meiner Erfahrung auch, jeweils Fokusreihen zu machen, und dabei den Fokuspunkt im Wechsel von unendlich und aus dem Nahbereich kommend mehrfach anzufahren. Bei manchen Objektiv-/Kamera-Kombinationen streut der Fokus und eine sinnige Fokurkorrektur macht eher keinen Sinn. Wenn sich für den Nah- und Fernbereich deutlich abweichende Ergebnisse ergeben, bleibt nur mitteln oder hastiges Umstellen der Korrekturwerte für die jeweilige Anwendung (in meinen Augen wenig praxisgerecht) .. oder ab damit zu Nikon .. Gebet hinterherschicken nicht vergessen :)

Zu Canon-Zeiten hab' ich mich Korrekturen des AF verweigert. Mit Wechsel zu Nikon hat sich daran zunächst nichts verändert, erst mit dem hier schon besprochenen 135/2.0 DC hab' ich mich erstmals in den den Menüs der D700 auf die Suche nach den korrespondierenden Einstellungen begeben*. An der D800(E) waren die kleinen Ungenauigkeiten dann aber nervend .. der unvermeidlichen 100%-Ansicht sei Dank. Und wenn man dem innerhalb einer Stunde für die eigene handvoll Objektive Abhilfe schaffen kann .. spricht nach meiner Einschätzung nichts dagegen. Bei großen Plots/Ausbelichtungen oder Ausschnittsvergrößerungen haben diese Korrekturen auch durchaus Praxisrelevanz, bei den allermeisten Gläsern allerdings nicht in dem Maße, welches uns die Bildschirmansicht glauben macht. Ein 135/2.0 DC halte ich allerdings ohne Fokuskorrektur für unbrauchbar an einer D700 oder D800.

Viele Grüße
Martin :)



*Erstaunlicherweise scheinen alle Exemplare des 135er auf allen Kameras genau den Wert "-20" zu brauchen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach diesem Rezept

@"Für alle die ein wahrhaftiges Interesse an Thema und Austauch haben:
In meiner Praxis deckten sich die Korrekturwerte für den Nahbereich in den allermeisten Fällen (bei mir bei 8 von 10 Objektiven) mit denen im mittleren und weiten Entfernungsbreich. Für mich hat es sich als praxistauglich und ausreichend erwiesen, die bei ca. 5 bis 10x Brennweite ermitttelten Korrekturwerte an weiter entfernten Satteldächern (möglichst ca. auf "Augenhöhe") zu "überprüfen". Wenn sich auf diesen Dächern Fokusziele mit gutem Kontrast befinden (Satellitenschüsseln o.ä.), erhält man hilfreiche Informationen anhand des "Schärfeverlaufes" auf den Dächern .. dem sind allerdings bei kürzeren Brennweiten und nicht so hochöffenenden Gläsern auch Grenzen gesetzt. Wichtig ist nach meiner Erfahrung auch, jeweils Fokusreihen zu machen, und dabei den Fokuspunkt im Wechsel von unendlich und aus dem Nahbereich kommend mehrfach anzufahren. Bei manchen Objektiv-/Kamera-Kombinationen streut der Fokus und eine sinnige Fokurkorrektur macht eher keinen Sinn. Wenn sich für den Nah- und Fernbereich deutlich abweichende Ergebnisse ergeben, bleibt nur mitteln oder hastiges Umstellen der Korrekturwerte für die jeweilige Anwendung (in meinen Augen wenig praxisgerecht) .. oder ab damit zu Nikon .. Gebet hinterherschicken nicht vergessen "

kannst Du alles zum Hersteller einschicken, incl Deinen Badezimmerspiegel. Dein gutes Recht.

Der Hersteller hat dann aber auch das Recht, das Geraffel auszupacken, kurz zu lachen, einzupacken und zurückzuschicken. Denn dass das Objektiv nicht doch innerhalb des Toleranzfeldes liegt, das wirst Du nie beweisen können.

Der kann allerdings ebenfalls - selbst nach der sorgfältigsten Justage - nicht beweisen, daß alles stimmt.
Wird er auch nicht, denn dazu müsste er auch die Kamera in der Werkstatt haben.

Gelingt es damit perfekt, gilt es nur für diese Kombi und vermutlich nur bei einer ganz bestimmten Blende bei Entfernung xy bzw Unendlich bei 20° C, bei normalem Luftdruck auf Meereshöhe und auf einem einbetonierten Stativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich doch die Frage ob eher derjenige, der 10 Tage lang abwechselnd pseudo Testbilder anguckt und seinen AF feinjustiert, Defizite hat, oder derjenige, der darauf aufmerksam macht, dass das alles Irrsinn ohne Praxisrelevanz ist.
 
Da stellt sich doch die Frage ob eher derjenige, der 10 Tage lang abwechselnd pseudo Testbilder anguckt und seinen AF feinjustiert, Defizite hat, oder derjenige, der darauf aufmerksam macht, dass das alles Irrsinn ohne Praxisrelevanz ist.
Wie gesagt .. knapp eine Stunde, nicht 10 Tage .. und das eben auch erst, als es am hochauflösenden Sensor "auffällig" wurde.

Grüße
Martin :)
 
Da stellt sich doch die Frage ob eher derjenige, der 10 Tage lang abwechselnd pseudo Testbilder anguckt und seinen AF feinjustiert, Defizite hat, oder derjenige, der darauf aufmerksam macht, dass das alles Irrsinn ohne Praxisrelevanz ist.
Nun ja ohne Praxisrelevanz ist es für den der skaliert, die Bidler nur im Web mit 1200px zeigt, keine Crops nutzt also für den perfekten D800E User;) Deshalb sagte ich Echo hat im Kern schon irgendwie recht^^

Somit wenn man schon eine D800 oder gar E hat sollte man sich einfach genaues Arbeiten angewöhnen und dazu zählt nunmal ggf. eine AF Feinabstimmung.

Wer das nicht möchte kein Thema(y)

Die Dauer für so einen Test ist mit ca. 10-15 min pro Objektiv recht überschaubar. Das profilieren einen Monitors dauert länger und das macht man ja auch alle 4-6 Wochen.:)

Der Nikon Service justiert keine Linsen die unter +/-5 AF Einheiten liegen. Außerhalb dieses Bereichs machen sie das aber sehr zuverlässig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die D800 hat viele Profis an die Küste angespült :)

Ich besitze derzeit keine Linse, welche eine Korrektur nötig hat, hab aber auch nur die popelige D700 ... Ich hatte bisher ca. 15 Linse dran und genau 1x musste ich korrigieren - und zwar beim 24-70. Aber genau dafür ist die Korrektur doch da, also was solls.
 
Ich habe an meiner analogen Kamera und an meiner digitalen keine AF-Justierung. Und bin absolut glücklich damit. Wenn mal was out of focus ist dann ist das in der Regel mein Fehler beim Auslösen.

Ich kann den Meinungen nur zustimmen. Erst waren es die Fokus-Tests mit irgend welchen komischen Papierstreifen, die in der Regel bei schlechtem Licht und dann noch freihand gemacht wurden, obwohl die hälfte wohl nicht mal wusste was sie da wirklich messen.
Nun ist es die AF-Feinjustage, womit wieder alle bei sich zu Hause hocken können und dem Thema Fotographie dadurch fröhnen in dem Sie Fokus-Tests mit igrgend welchen komischen Papierstreifen, die in der Regel bei schlechtem Licht und dann noch freihand gemacht werden.

Naja, wers braucht. Ich bin der Meinung das man einen Fehlfokus so er denn wirklich existiert, was ich auch nicht abstreiten will, kann ja alles mal vorkommen, am besten bemerkt wenn man einfach normale Fotos machen geht.
 
Somit wenn man schon eine D800 oder gar E hat sollte man sich einfach genaues Arbeiten angewöhnen und dazu zählt nunmal ggf. eine AF Feinabstimmung.

Also, genaues Arbeiten, natürlich. Im Endeffekt wird das beste Ergebnis je nach Motiv wahrscheinlich nur mit Stativ zu machen sein - Ist schon bei 16MP am Crop nix anderes.

Aber AF Feinabstimmung?

Moment, Motiv 1,5m von mir entfernt - Fokusjustage - Bild machen
Nächstes Motiv, 30m Entfernung - Feinjustage - Bild machen
....

:confused:

Wenn da was nicht passt dann kommen Objektiv und Kamera zum Service und danach muss das passen.
Und wenns im Zweifelsfall (Fokusshift durch abblenden) nicht passt und die Möglichkeit zum Stativ besteht dann muss man eben manuell fokussieren.

Wenn man das alles so liest könnte man schon auf den Gedanken kommen sich einfach eine Kamera mit Großem Sucher zu besorgen und Manuell scharfzustellen.

Ganz davon abgesehen davon daß ich der Meinung bin daß man seine Kamera kennenlernen muss.
In nem halben Jahr weiß man als Hobbyist wahrscheinlich noch nicht wie die Kamera tickt.
 
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