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RAW als Tiff oder jpg speichern?

temp01

Themenersteller
Ich habe für meinen Verwendungszweck leider nicht wirklich die passende Antwort gefunden.
Bisher habe ich meine Fotobücher (Format jpg) als hdbook von Canon (7 Farben Tintenstrahldrucker) machen lassen.
Nun bin ich auf RAW umgestiegen. Ist es sinnvoll RAW als Tiff zu speichern oder reicht jpg aus?

Auf meinem Schirm Benq sehe ich nur in ganz kritischen Situationen wirklich Unterschiede zwischen den beiden Formtaten.

Danke!
 
Hast du das Bild fertig bearbeitet-> jpg in maximaler Auflösung. Willst du dir das Bild zur weiteren Bearbeitung offen halten und hast mehrere Ebenen, tiff oder PSD. Der größte Unterschied liegt in der Dateigröße, ein jpg je nach Auflösung um 10 MB, ein tiff oder PSD kann locker mehrere Hundert MB haben. Für ein Fotobuch nehme ich immer jpg.
 
Ich mache, was man so street photography nennt. Also dokumentarisch - ohne Ebenen und dergleichen.
Bei meinen MFT-Dateien bewegen sich jpg.s um die 7-8 MB und die Tiff's um die 30 MB.
Dank Deiner Antwort kann ich jetzt meine Frage präzisieren:

- wirkt sich das Mehr an MB der Tiff's unmittelbar auf die Bildqualität aus oder gehen die MB's für das Speichern der Ebenen und dergleichen drauf ?

- ist fürs Archivieren Tiff besser ? Habe ich irgendwo gelesen.
 
RAW ist und bleibt RAW. Du kannst nur die Bearbeitung in ein anderes Format exportieren. Und dazu nimmst du das, was du für den jeweiligen Zweck benötigst. Für ein fotobuch reicht JPG sicher aus.
 
RAWs wegwerfen ist mir noch nicht auf den Radar gekommen. :)

Mich interessieren nur die Unterschiede in der tatsächlichen Bildqualität von Tiff und Jpg - da wäre ich froh, Infos zu bekommen.
 
RAWs wegwerfen ist mir noch nicht auf den Radar gekommen. :)
gut. Was ins Archiv gehört ist definitiv das Raw. Um das Ergebnis einer Bearbeitung zu archivieren, musst du dir überlegen, was du mit der archivierten Bearbeitung später noch anstellen willst.

Mich interessieren nur die Unterschiede in der tatsächlichen Bildqualität von Tiff und Jpg - da wäre ich froh, Infos zu bekommen.
Tiff (dann üblicherweise mit 16bit/Farbkanal) ist gut, um das Bild aus deiner Raw-Software zu exportieren, um es dann in einem anderen Programm wie gimp, PS oder was auch immer weiterzubearbeiten. Du kannst hier z.B, auch in großen Farbräumen bleiben, die ohne funktionierendes Farbmanagement gar nicht sinnvoll anzeigen kannst. Es kann also auch gut geeignet sein, ein Bearbeitungsergebnis (Programm-unabhängig) zu archivieren, was man noch einmal anfassen will. Ein taugliches End- oder Präsentationsformat in dem Sinne, dass das Bild einfach an beliebige Personen zum Anschauen weitergegeben werden kann, ist Tiff nicht unbedingt, wenn es wie zuvor beschrieben verwendet wird.
Zum Präsentieren ist Jpeg meist die einfachste Lösung. Um darauf weiter zu arbeiten taugt Jpeg eben weniger bis gar nicht.
 
Bei normaler Betrachtung eines jpg siehst du selbst bei 70% Einstellung normal keinen Unterschied.
Daher Raw aufheben, Rest bei Bedarf im benötigten Format aus lr exportieren.
Die Exporte können nach Benutzung, wenn Sie die Ihren Zweck erfüllt haben (z. B. Ausdrucken) gelöscht werden.
Export immer zielgerichtet (Auflösung, Größe, Bittiefe) vornehmen.
Bilder die i. FULL-HD angeschaut werden werden schlechter wiedergegeben, wenn sie in voller Kameraauflösung vorliegen, als wenn sie 1:1 exportiert wurden.
 
Ich sichere mir alle RAWs in meiner Cloud und speichere dazu die "Entwicklungsdaten" ab. So habe ich Bild und die alte Entwicklung griffbereit.

Das fertige Bild speichere auch ich als JPG in maximaler Auflösung. (Ein TIFF und vielleicht noch mit Ebenen) wäre riesig.
 
Auf meinem Schirm Benq sehe ich nur in ganz kritischen Situationen wirklich Unterschiede zwischen den beiden Formtaten.

Am deutlichsten - dann auch durchaus sichtbar - ist der Unterschied bei Schrift in kleiner Größe. Die JPG-Kompression verträgt sich nicht gut mit solchen feinen kontrastreichen Linienstrukturen.
Wenn Du beim Fotobuch Text nutzt und Du sicher bist, daß auf dem Weg zum Endprodukt nicht noch irgendwo komprimiert wird, könnte sich TIFF lohnen.
 
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