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Portrait Brillenträger

Hallo Zusammen,

ich kram das Thema mal wieder hervor. Ich habe mich am Wochenende das erste mal an Bewerbungsfotos probiert. "Model" hatte auch eine Brille auf.

Mit Reflektionen selber hatte ich relativ wenig zu kämpfen. Was mir aber beim Bearbeiten der Fotos aufgefallen ist, dass ich diesen Kantenversatz habe, der hier auch beschrieben wurde. Generell finde ich die Fotos sehr gelungen, aber beim genaueren Bearbeiten hat mich der Versatz dann irgendwann angefangen zu stören.

Gearbeitet habe ich mit einer 90cm Softbox von Leicht Oben Links und einem Striplight von Rechts um die andere Gesichtshälfte mit aufzuhellen.

Ich habe mehrere Fotos, wo das Gesicht teilweise geneigt bzw. gehoben wurde bzw. die Kopfstellung verändert wurde. Bei den frontalen Fotos ist der Versatz natürlich kaum zu sehen, bei den etwas seitlicheren aber schon und ich habe jetzt keine Möglichkeit gesehen, dass zu verhindern. Nach lesen des Threads wäre wohl indirekt Blitzen evtl. noch eine Möglichkeit gewesen ?

Ich hänge mal ein kleines Beispielbild an wo man es sehr gut sehen kann. Der rote Bereich sollte ja normal auch Gesicht enthalten. Habt ihr evtl. noch andere Tipps wie man das eindämpfen kann? Die Idee mit einem zweiten Bild kam mir auch schon, allerdings müsste ich beim zweiten Foto ohne Brille ja wieder die gleiche Position erwischen (Oder mich besser mit Photoshop auskennen ;)). Daher wären mir fotografische Tipps lieber.

Gruß,
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell finde ich die Fotos sehr gelungen, aber beim genaueren Bearbeiten hat mich der Versatz dann irgendwann angefangen zu stören. [...] Nach lesen des Threads wäre wohl indirekt Blitzen evtl. noch eine Möglichkeit gewesen? [...] Daher wären mir fotografische Tipps lieber.

Also, der Versatz entsteht durch die optische Funktion der Brille, und abgesehen von der Wahl des Bildwinkels wirst du da nicht viel tun können.

Du hast aber auch beschrieben dir ist das erst nach einiger Zeit aufgefallen. Ich glaube nicht, dass unbedarfte Betrachter deiner Fotos das als sehr störend empfinden. Man ist diesen Effekt gewöhnt, man sieht das ja bei jedem Träger einer etwas stärkeren Brille, auch ohne Fotos.

Schöne Grüße, Robert
 
Also, der Versatz entsteht durch die optische Funktion der Brille, und abgesehen von der Wahl des Bildwinkels wirst du da nicht viel tun können.

Du hast aber auch beschrieben dir ist das erst nach einiger Zeit aufgefallen. Ich glaube nicht, dass unbedarfte Betrachter deiner Fotos das als sehr störend empfinden. Man ist diesen Effekt gewöhnt, man sieht das ja bei jedem Träger einer etwas stärkeren Brille, auch ohne Fotos.

Schöne Grüße, Robert

Hallo Robert,

über den Bildwinkel ließ sich das natürlich beeinflussen. Uns gefallen die leicht gedrehten Bilder generell etwas besser und genau bei denen ist der Effekt dann natürlich auch größer.

Du hast aber recht, mir ist das am Anfang garnicht aufgefallen. Und sonst bisher auch niemandem irgendwie. Aber jetzt wo ich es sehe, "stört" es mich halt. Bzw. mein Interesse war geweckt, was man da noch optimieren kann - wie gesagt, bisher keine große Erfahrung. :)

Gruß,
Michael
 
... mein Interesse war geweckt, was man da noch optimieren kann ...
Alles, was man da machen kann, wurde hier bereits abgehandelt. Brauchst du jemanden, der dir diesen Faden jetzt noch einmal zusammenfaßt und vorliest?
 
AW: Re: Portrait Brillenträger

Brauchst du jemanden, der dir diesen Faden jetzt noch einmal zusammenfaßt und vorliest?

Hallo 01af,

ich hatte gehofft, dass aus meinem Beitrag hervorgeht, was ich für eine erweiterte Fragestellung zu dem im Thread besprochenem Problem habe. Dass ich ihn bereits gelesen habe, hatte ich ja extra erwähnt, daher bin ich etwas über deine Frage verwundert, verzichte hier aber gerne auf das Angebot.

Über weitere, insofern mögliche, Tipps würde ich mich hingegen freuen - insofern es denn inzwischen noch welche gibt. Ansonsten schaue ich was die nächste Möglichkeit zu testen hergibt.

Gruß,
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte gehofft, daß aus meinem Beitrag hervorgeht, was ich für eine erweiterte Fragestellung zu dem im Thread besprochenem Problem habe.
Schon klar – ursprünglich ging es um Spiegelungen auf dem Brillenglas, und dir geht's um die Verzerrungen durch das Brillenglas.

Beide Fälle sind hier bereits behandelt worden, und die möglichen Maßnahmen dagegen sind in beiden Fällen dieselben.
 
Ja, das hatte ich gesehen und hier evtl. auf neue Erkentnisse gehofft. Das Problem findet man ja zu Haufe im Netz, aber so eine richtige Lösung scheint es da nicht zu geben. Eine einfache Software seitige Lösung (Auffüllen bzw. Berechnen der Verschiebung) scheint es auch noch nicht zu geben.

Ich werde nächstes mal noch einige Sachen aus dem Thread hier testen (neigen etc. hat ja leider nur bedingt was gebracht). Der Kollege parbleu! hatte aber unter anderem noch einige ganz gut beschriebene Hinweise, vielleicht klappt es damit fotografisch dann auch noch einen Zacken besser.
 
Hallo. wenn irgend möglich versuche ich, dass keine Kante des Gesichtes in der Brille sichtbar ist. Bei starken "Flaschenböden" bin ich allerdings auch schon verzweifelt. Das beigefügte Beispiel ist mit 1 Hauptlicht aufgenommen (silberner Parabolschirm ca. 45 Grad seitlich nach oben versetzt). Ich nutze den LiveView zur Sofortkontrolle auf Reflexe schon mit dem Einstelllicht. Wer "tethered" arbeiten kann hat die Möglichkeit, das Bild sofort größer auf dem Monitor zu checken und korrigierend einzugreifen. "Tethered" ist gar nicht teuer, da auch ohne Lightroom etc. machbar ... mit USB-Verlängerung und dem kostenlosen "digiCamControl". Gruß, Friedrich
P.S.: Auf dem Bild habe ich selbst das Versuchskaninchen für das Licht-Setting gespielt :)
 

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Schwer.

Es geht ja um einen Blitz, nicht im eine Dauerreflektion

Doch, geht auch mit Blitz. Dann als sogenannte Kreuzpolarisation.

Ein Polfilter vor dem Blitz und ein um 90° gedrehter, also gekreuzter, Polfilter vor dem Objektiv.

Funktioniert aber nur mit direktem Blitz ordentlich. Lässt man den Blitz z.B. über die Decke reflektieren, dann wird das polarisierte Licht dort wieder gestreut und die Polarisationsrichtung verändert sich dabei.
 
Hi,

Kreuzpolarisation ist in der Tat ein Weg, aber manchmal sehen die Leute aus wie Kunden in der Pathologie. Wir hatten das mal in einem kleinen Workshop ausprobiert, störende Reflexe auf Brillen und Augen waren weg, aber die Haut wirkte z. T. tot, und Augen ohne Glanz sind auch nicht schön, hatte eher was forensisches.

Viele Grüße und gut Licht
Robert
 
Kreuzpolarisation ist in der Tat ein Weg, aber manchmal sehen die Leute aus wie Kunden in der Pathologie. Wir hatten das mal in einem kleinen Workshop ausprobiert, störende Reflexe auf Brillen und Augen waren weg, aber die Haut wirkte z. T. tot, und Augen ohne Glanz sind auch nicht schön, hatte eher was forensisches.

Was bei Blättern im Sommer für ein intensiveres Grün sorgt, sieht halt bei menschlicher Haut nicht immer vorteilhaft aus. Der Polfilter unterdrückt ja auch die Reflektion bzw. Streuung des Lichtes an der Hautoberfläche.
Man kann halt nicht alles haben ;-)

Wobei es schon ein klasse Trick ist wenn man z.B. Feuerwehrleute mit den vielen Reflexstreifen auf ihrer Einsatzkleidung mit Blitz fotografieren will. Und wenn dann da noch ein Brillenträger dabei ist (um mal auf das Thema zurückzukommen)...
 
Es gibt aber sicher auch eine Möglichkeit, solche Effekte zu weniger als 100% einzusetzen. Womit sie oft praktikabler sind.
 
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