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Pinhole Pro S37 (Thingyfy)

Hutschi

Themenersteller
Vor wenigen Tagen erhielt ich das Objektiv Pinhole Pro S37 von Thingyfy.
Wie der Name schon sagt, es ist ein Lochkameraobjektiv.


Pinhole Pro S37
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Das Objektiv fühlt sich hochwertig und relativ schwer an und wurde mit einem Schutzfilter geliefert. Damit ist das Eindringen von Staub praktisch ausgeschlossen, man kann das Filter aber auch abnehmen.

Die "Brennweite" ist 37 mm, das Objektiv ragt in den Raum der Kamera hinein, ohne dass aber der Spiegel anschlägt.

Die Wiedergabe ist, wie bei Pinhole zu erwarten, etwas unscharf.
Jedoch ist sie deutlich schärfer als bei von mir selbstgestochenen Löchern.

Bei hoher ISO-Zahl kann man noch "aus der Hand" fotografieren, bei Einstellung einer niedrigen Zahl wird man ein Stativ brauchen.

Das Objektiv ist rein mechanisch, es gibt keine Informationen an die Kamera über sich ab.

Ich kann das Objektiv empfehlen und werde es in diesem Jahr für den internationalen "Pinhole-Tag" verwenden.


Zitronenblüte
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Außer zum Fotografieren eignet sich das Objektiv auch gut, um Sensorflecken bzw. Staub auf dem Sensor festzustellen. ;)

Weitere Beispielbilder: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1879620
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn der Anwendungszweck für sowas? Die Bilder sehen aus wie aus den frühen 80er Jahren. Ist das ein besonderer Stil? Wozu macht man solche Fotos?
 
Es ist kein besonderer Stil.
Das besondere an Lochkamerabildern ist die extreme Tiefenschärfe. Die Bilder werden von wenigen mm Abstand bis unendlich gleich scharf.

Gegenüber selbstgestochenen Objektiven gibt es zwei Vorteile: 1. Abdichtung. Das Objektiv hat ein Filtergewinde. Damit habe ich ein UV-Filter vorgeschaltet, das Eindringen von Staub auf den Sensor verhindert.
Bei Filmkameras ist das aber unwesentlich.

2. Ein sehr sauber gebohrtes Loch mit definiertem Durchmesser.

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Lochkamerabilder haben einen eigenen Charakter, wenn man diesen nicht will, muss man anders fotografieren (mit einem anderen Objektiv).
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Mit APS-C ist die relative Schärfe kleiner als mit Kleinbildformat - bei gleichem Lochabstand und -durchmesser.

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Die Bilder sind praktisch verzerrungsfrei (weder Kissen- noch Trapezverzerrung), das Objektiv ist symmetrisch.
 
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