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Objektivkauf Safari

Sportgoofy

Themenersteller
Hallo!
Ich werde im Dezember in Kenia auf Safari gehen und würde mir gerne noch ein Obektiv zulegen. Ich weiss nur nicht welches. Vorhanden sind ein Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II LD Aspherical [IF] und ein Canon 70-200 4L ohne IS.

Vom Geld her in Frage kommen würden das Sigma 120-400 bzw. 150-500 oder halt das Tamron 200-500. Welches würde sich denn für eine Safari da am Besten eignen? Mein Favorit ist das 120-400 da ich auch nur einen Body habe, würde bei dem 200-500 wohl viel wechseln bedeuten, oder?

Hat einer schon Erfahrung mit diesen Objektiven, bzw. Safaris?

Vielen Dank für eure Tipps schon mal.
 
Hallo!
Ich werde im Dezember in Kenia auf Safari gehen und würde mir gerne noch ein Obektiv zulegen. Ich weiss nur nicht welches. Vorhanden sind ein Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II LD Aspherical [IF] und ein Canon 70-200 4L ohne IS.

Vom Geld her in Frage kommen würden das Sigma 120-400 bzw. 150-500 oder halt das Tamron 200-500. Welches würde sich denn für eine Safari da am Besten eignen? Mein Favorit ist das 120-400 da ich auch nur einen Body habe, würde bei dem 200-500 wohl viel wechseln bedeuten, oder?

Hat einer schon Erfahrung mit diesen Objektiven, bzw. Safaris?

Vielen Dank für eure Tipps schon mal.

Schau dir unbedingt um ein 100-400 IS von Canon. Es IST das beste 400mm Zoomobjektiv.
 
Ich hätte jetz auch das 100-400 von Canon empfohlen jedoch wird dir das zu teuer sein nehme ich an....
Ansonsten würd ich an deiner Stelle das Sigma 150-500 nehmen
 
Das 150-500er von Sigma hatte ich noch nicht in der Hand, aber mein Bigma kann ich jederzeit als Luftpumpe recyceln. Und der Staub. den das Ding eingesaugt hat, bleibt auch drin. Ich hatte mittendrin auf der zweiten Linsengruppe einen etwa 2x2 mm grossen Fremdkörper - keine Ahnung, wie der da rein gelangt ist - und der hat meine Blicke geradezu magisch angezogen. Und zwar so lange, bis ich all meinen Mut zusammengenommen und das Ding aufgeschraubt habe... Da fielen mir dann auch die ganzen kleineren Staubpartikelchen auf, die ich dann gleich mit entfernt habe (Druckluft und Mikrofasertuch).

Ob das unbedingt safaritauglich ist, sei dahingestellt
 
Einige haben mit dem 120-400 von Sigma gute Erfahrungen gemacht, andere wiederum nicht. Das Canon 100-400 scheint da tendenziell besser zu sein, obwohl auch hier Gurken dabei sind. Vor allem bei 400mm und offener Blende schneidet das Canon sichtbar besser ab. (Siehe Bilderthread).

Der geringere Wertverlust und damit ein Verkauf mit nur wenig Verlust könnte ebenfalls für das Canon sprechen, trotz des höheren Anschaffungspreises. Wenn man günstig einkauft, kann man zum Teil ohne Verlust auskommen. Die Linse ist am Gebrauchtmarkt sehr gefragt!

Noch was: Ein Zweitbody (auch eine gebrauchte 350D) würde die Sache deutlich entspannter machen, das Objektive wechseln kann sehr lästig und zeitlich ungünstig sein!

Ansonsten: Gute Reise und gutes Licht!
 
Einige haben mit dem 120-400 von Sigma gute Erfahrungen gemacht, andere wiederum nicht. Das Canon 100-400 scheint da tendenziell besser zu sein, obwohl auch hier Gurken dabei sind. Vor allem bei 400mm und offener Blende schneidet das Canon sichtbar besser ab. (Siehe Bilderthread).

Der geringere Wertverlust und damit ein Verkauf mit nur wenig Verlust könnte ebenfalls für das Canon sprechen, trotz des höheren Anschaffungspreises. Wenn man günstig einkauft, kann man zum Teil ohne Verlust auskommen. Die Linse ist am Gebrauchtmarkt sehr gefragt!

Noch was: Ein Zweitbody (auch eine gebrauchte 350D) würde die Sache deutlich entspannter machen, das Objektive wechseln kann sehr lästig und zeitlich ungünstig sein!

Ansonsten: Gute Reise und gutes Licht!

Vielen Dank für eure Antworten.

Über den Zweitbody hatte ich auch schon nachgedacht, allerdings ist mir das Canon 100-400 schon zu teuer, das würde dann den Rahmen komplett sprengen. Wechseln werde ich wohl müssen.

Das mit dem Canon ist so eine Sache. Wie oft werde ich dieses Objektiv auch später noch nutzen und selbst gebraucht ist es einfach noch 350,-- Euro teurer als das 120-400. Dafür könnte ich mir schon den Zweitbody holen. Blöde Sache das. :)
 
Hi,
frage mich ob es unbedingt ein Zoom sein muss. Also ich habe mit meinem 70-200 schon im Zoo oft meine Probleme na genug ranzukommen.

Ich würde mir vielleicht für sowas ein EF 200 2,8 L gebraucht kaufen und noch einen 2fach TK von Kenko. Wenn du dann noch eine vorhandene FB im Bereich 70-100 mm mit nimmst (vielleicht ein Makro vorhanden?) kannst du schön wechseln und lässt den TK an der Kamera (kein Staub nach innen).

Quali mit Konverter und 2x sollte ja OK sein..
Das ganze ist dann auch nicht so schwer und du hast kein Staubgepumpe durch das ewige zoomen.
 
Hi,
frage mich ob es unbedingt ein Zoom sein muss. Also ich habe mit meinem 70-200 schon im Zoo oft meine Probleme na genug ranzukommen.

Ich würde mir vielleicht für sowas ein EF 200 2,8 L gebraucht kaufen und noch einen 2fach TK von Kenko. Wenn du dann noch eine vorhandene FB im Bereich 70-100 mm mit nimmst (vielleicht ein Makro vorhanden?) kannst du schön wechseln und lässt den TK an der Kamera (kein Staub nach innen).

Quali mit Konverter und 2x sollte ja OK sein..
Das ganze ist dann auch nicht so schwer und du hast kein Staubgepumpe durch das ewige zoomen.

Auf Safari kommt es auch auf den schnellen Wechsel von Brennweiten an, oft ist man aber doch am langen Ende. Daher sollte unter 300mm eher mit Zooms gearbeitet werden, zumal die Abbildungsleistung in diesem Bereich auch bei den Zooms absolut in Ordnung ist. Ob ein 200 2,8 mit 2fach-Konverter soviel besser ist als ein 100-400 vermag ich nicht zu urteilen, aber grundsätzlich sind vor allem 2fach-Konverter nur als Notlösung zu betrachten. Mir wäre in diesem Bereich eine Konverterlösung zu unflexibel.

Wenn man in die Welt der Superteles mit Brennweiten von 400mm und mehr eintaucht, sind Konverter schon sinnvoller, da sich die Altrnativen rar machen.

Das Staubproblem wird von einigen etwas überbewertet. Wenn man sich an die üblichen Spielregeln hält, ist Staub selbst mit normalen Objektiven während der Safari kein Problem.

Wenn sich auch im 100-400-Schiebezoom etwas Staub ansammelt, es hat keine Auswirkung auf die Bildqualität. Außerdem wird er beim vielen Zoomen auch wieder herausgeblasen.:D
 
"Auf Safari kommt es auch auf den schnellen Wechsel von Brennweiten an, oft ist man aber doch am langen Ende."

Wie wahr!

Ich war mit dem 70-300mm auf Safari und fand es häufig zu kurz (und am langen Ende auch zu weich). :mad:
Da das Telezoom dein wichtigste Objektiv auf der Safari sein wird kann ich dir nur zum 100-400mm von Canon raten. Evtl. mit einem 1,4 Konverter.
 
@ Kamun: Wenn er das 100-400er mit nem TK benutzt dann hat er aber keinen AF mehr es sei denn er hat ne 1er.

Ein User(Slut.. irgendwas :))hier ausm Forum hat im Sommer Bilder reingestellt von seiner Safari. Er hatte auf jeden Fall das 70-200 4 L IS dabei und das 300 4 L IS. Ausserdem hat er noch nen 1.4er TK dabei gehabt. Und soweit ich weiss kam er damit gut zurecht. Und da du ja das 70-200 schon hast kannste dir ja vllt nen gebrauchtes 300er kaufen und evtl danach wieder verkaufen.
 
Ich habe auch lange überlegt, bevor ich mich fürs L entschieden habe. Aber bei den Objektiven ist es ja mehr eine Investition als ein Kauf, da man sie (bei Gebrauchtkauf) mit sehr wenig Wertverlust verkaufen kann, wenn man sie dann doch nicht so oft benutzt wie erhofft - oder wenn man mal Geldnot hat ;) Das Geld, welches du für die Safari bezahlst sollte es dir wert sein denke ich! Du willst da ja auch so viel Spaß dran haben wie möglich und mit einem ordentlichen Objektiv brauchst du dir darum schonmal viel weniger Sorgen machen.
 
Gut angenommen ich würde mir das 100-400 holen, dann wäre doch das 70-200 fast hinfällig. Dann habe ich nur einen riesen Sprung von 50 auf 100mm.
 
Das stimmt auch wieder, da sehe ich zwei Lösungen:

Du verkaufst das 70-200 und holst dir z.B. das 85/1.8 USM falls du die Brennweite brauchst. Oder ein 60/2.8 Macro USM, dann hast du auch noch ein Macroobjektiv.

Oder du kaufst dir das 400/5.6 L USM, dann hast du zwar nicht den Zoom aber da das Objektiv günstiger ist könntest du dir ja von dem Gesparten eine 350D kaufen und das 70-200 parallel benutzen. Der Nachteil, der dann noch übrig bleibt, ist der fehlende IS. Auf Safari könnte das aber, vermute ich, eher weniger ein Problem sein, da ja normalerweise Sonne und damit Licht da ist.
 
Gut angenommen ich würde mir das 100-400 holen, dann wäre doch das 70-200 fast hinfällig. Dann habe ich nur einen riesen Sprung von 50 auf 100mm.

Also es kommt ja immer drauf an was du so fotografierst.
Ich habe das L 100-400 IS USM auf der Arbeit und mir tut der Sprung von 70 auf 100 an der 5DII null weh und ich vermute auch mal schwer, dass er mir selbst an der 7D (gestern bestellt) von 55 auf 100 kaum wehtun wird. Das ist vielleicht mal mit etwas beweg(gehen) verbunden, aber es sollte gehen.
Ihr meint soch hier das Objektiv von dem ich rede oder?
 
Und wie oft im Leben wirst du noch in Kenia sein? Wie viel wird der Urlaub denn incl. allem drum und dran kosten? Stell das mal in Relation zu einem 100-400 welches du ohnehin gebraucht gekauft praktisch verlustlos wieder nach dem Urlaub verkaufen kannst.

Ohne selbst schon auf Safari gewesen zu sein, kann ich dir also nur raten: 100-400 gebraucht kaufen -> Safari -> verkaufen (oder behalten :D)

Eine Tele-FB würde ich definitiv nicht mitnehmen es sei denn es ist dein eigener Wunsch. Glaub mir, du wirst extrem angepisst sein, wenn du ständig das Objektiv wechseln musst bzw. das ein oder andere Motiv überhaupt nicht fotografieren kannst oder nur halb auf den Sensor bekommst. Oder irgendwann keinen Bock mehr hast dauernd zu wechseln und deshalb gute Bilder verschenkst. Gab da schon den ein oder anderen Beitrag hier und sogar der Herr Pölking hat da schon Leidensgeschichten auf seiner Homepage geschrieben.

Habe selbst das 200/2,8 + 1,4x + 2x und selbst mit dem 2x Konverter ist es eine SUPER Kombination. Es fehlt hier definitiv schon "offen" nirgends an Schärfe. Aber für eine Safari wäre es das letzte, was ich mitnehmen würde. Genau so wenig ein 300/4.
Wenn ich es hätte(!) und mit Größe/Gewicht klarkommen würde, dann würde ich zusätzlich am 2. Body(!) evtl. noch ein 300/2,8 mitnehmen... aber auf ein 100-400 würde ich trotzdem nie verzichten wollen.

Lieber 10% weniger Bildqualität über den kompletten Brennweitenbereich von 100...400mm und dafür die Motive überhaupt auf dem Sensor haben! Wenn du dir DAS Bild dann groß an die Wand hängst erkennst du sowieso nicht mehr ob es nun auf Pixelebene superscharf oder nur scharf oder sogar leicht unscharf ist.
Trotzdem würde ich das teurere Canon nehmen, einfach weil es schneller und wohl auch schärfer ist (Achtung: Hörensagen!) und wie schon oben geschrieben du egal was du dir gebraucht kaufst, es sowieso wieder verlustlos weiterbekommst.

Was für einen Body hast du denn?


Optimal wäre wohl für eine Lösung mit nur einem Body (ich würde nur ungern immer zwei Kameras mitrumschleppen wollen) eine ältere 1D (II?) + WW-Zoom + 100-400 + evtl. 1,4x Konverter.. und evtl. noch ein 50/1,8. Alternativ den Konverter weglassen und eine 50D die noch einiges an Bildbeschnitt erlaubt.
Mit anderen Worten: Würde ich so einen bestimmt nicht billigen Urlaub machen, würde ich durchaus wenn auch nur alleine für den Urlaub meine Ausrüstung urlaubstechnisch "optimieren".
 
Hallo!
Ich werde im Dezember in Kenia auf Safari gehen und würde mir gerne noch ein Obektiv zulegen. Ich weiss nur nicht welches. Vorhanden sind ein Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II LD Aspherical [IF] und ein Canon 70-200 4L ohne IS.

Hallo,

ich bin selber nie auf Safari gewesen, stelle es mir aber mal so vor (überspitzt natürlich):
  • Du brauchst für 2 Tage während des Urlaubs die volle Ausrüstung und die anderen Tage verzweifelst Du daran, wie Du die langen Tüten + Zweitbody in den Hotelsafe zwängen sollst
  • Es gehen Dir massig Bilder verloren, weil Du vor lauter Objektiven nicht mehr weisst, was Du gerade draufschrauben sollst
  • Für die wirklich scheuen, weit entfernten Tiere fehlt Dir sowieso die Zeit. Von "normalen" Tieren wirst Du keine Fotos bekommen, weil irgendein Depp aus der Gruppe seine plärrenden Blagen dabei hat und die alles verscheuchen. Deshalb fährt der Einheimische Führer Euch zu einer Gruppe Viecher die so abgestumpft sind, dass Du sie mit einem EF-S 10-22 abschießen kannst.
So, und nun der Versuch, was sinnvolles beizutragen:

Behalt das 70-200 und kauf Dir einen Kenko 1.4x (AF bleibt erhalten) oder einen Kenko 2.0x (dann manueller AF, was bei dem Licht (-> kleine Blende) nicht so schlimm sein sollte). Beide spielen gut mit dem Objektiv zusammen und Du kommst am Crop immerhin auf 200x1.6x1.4 = 450mm bei f/5.6 bzw. 600mm f/8. Das ist schon fast wie beim Profi.

Wenn Du unbedingt ein Objektiv kaufen willst:
Sigma 120-400 oder EF 100-400L (je nach Geldbeutel)
EF 300/4 L IS

Ob Du die wirklich brauchst --> siehe oben.

Am Rande: Die Übersichtsfotos, also "Gruppe von Zebras in der Steppe" kannst Du auch mit dem 70-200 ohne alle Konverter machen. Die Details wie "Linkes Auge des Elefanten" machst Du besser im Zoo in Deutschland, denn sonst wirst Du auf der Safari wahnsinnig. Afrika ist sicher nicht so spannend, wenn man das Land ununterbrochen nur durch einen Kamerasucher anschaut.

Grüße,
Scooby
 
Und wie oft im Leben wirst du noch in Kenia sein? Wie viel wird der Urlaub denn incl. allem drum und dran kosten? Stell das mal in Relation zu einem 100-400 welches du ohnehin gebraucht gekauft praktisch verlustlos wieder nach dem Urlaub verkaufen kannst.

Ohne selbst schon auf Safari gewesen zu sein, kann ich dir also nur raten: 100-400 gebraucht kaufen -> Safari -> verkaufen (oder behalten :D)

Eine Tele-FB würde ich definitiv nicht mitnehmen es sei denn es ist dein eigener Wunsch. Glaub mir, du wirst extrem angepisst sein, wenn du ständig das Objektiv wechseln musst bzw. das ein oder andere Motiv überhaupt nicht fotografieren kannst oder nur halb auf den Sensor bekommst. Oder irgendwann keinen Bock mehr hast dauernd zu wechseln und deshalb gute Bilder verschenkst. Gab da schon den ein oder anderen Beitrag hier und sogar der Herr Pölking hat da schon Leidensgeschichten auf seiner Homepage geschrieben.

Trotzdem würde ich das teurere Canon nehmen, einfach weil es schneller und wohl auch schärfer ist (Achtung: Hörensagen!) und wie schon oben geschrieben du egal was du dir gebraucht kaufst, es sowieso wieder verlustlos weiterbekommst.

Optimal wäre wohl für eine Lösung mit nur einem Body (ich würde nur ungern immer zwei Kameras mitrumschleppen wollen) eine ältere 1D (II?) + WW-Zoom + 100-400 + evtl. 1,4x Konverter.. und evtl. noch ein 50/1,8. Alternativ den Konverter weglassen und eine 50D die noch einiges an Bildbeschnitt erlaubt.
Mit anderen Worten: Würde ich so einen bestimmt nicht billigen Urlaub machen, würde ich durchaus wenn auch nur alleine für den Urlaub meine Ausrüstung urlaubstechnisch "optimieren".

Ma angenommen ich bekomme das 100-400 für 1000,-- Euro, dann ist das auch in Relation zum Urlaub immer noch ne Menge. Wobei das 70-200 4L verkaufen und dann in das 100-400 zu investieren wohl wirklich das Beste sein wird. Mal schauen, ob ich mich dazu durchringen kann.
 
Hallo,

ich bin selber nie auf Safari gewesen, stelle es mir aber mal so vor (überspitzt natürlich):
  • Du brauchst für 2 Tage während des Urlaubs die volle Ausrüstung und die anderen Tage verzweifelst Du daran, wie Du die langen Tüten + Zweitbody in den Hotelsafe zwängen sollst
  • Es gehen Dir massig Bilder verloren, weil Du vor lauter Objektiven nicht mehr weisst, was Du gerade draufschrauben sollst
  • Für die wirklich scheuen, weit entfernten Tiere fehlt Dir sowieso die Zeit. Von "normalen" Tieren wirst Du keine Fotos bekommen, weil irgendein Depp aus der Gruppe seine plärrenden Blagen dabei hat und die alles verscheuchen. Deshalb fährt der Einheimische Führer Euch zu einer Gruppe Viecher die so abgestumpft sind, dass Du sie mit einem EF-S 10-22 abschießen kannst.
So, und nun der Versuch, was sinnvolles beizutragen:

Behalt das 70-200 und kauf Dir einen Kenko 1.4x (AF bleibt erhalten) oder einen Kenko 2.0x (dann manueller AF, was bei dem Licht (-> kleine Blende) nicht so schlimm sein sollte). Beide spielen gut mit dem Objektiv zusammen und Du kommst am Crop immerhin auf 200x1.6x1.4 = 450mm bei f/5.6 bzw. 600mm f/8. Das ist schon fast wie beim Profi.

Wenn Du unbedingt ein Objektiv kaufen willst:
Sigma 120-400 oder EF 100-400L (je nach Geldbeutel)
EF 300/4 L IS

Ob Du die wirklich brauchst --> siehe oben.

Am Rande: Die Übersichtsfotos, also "Gruppe von Zebras in der Steppe" kannst Du auch mit dem 70-200 ohne alle Konverter machen. Die Details wie "Linkes Auge des Elefanten" machst Du besser im Zoo in Deutschland, denn sonst wirst Du auf der Safari wahnsinnig. Afrika ist sicher nicht so spannend, wenn man das Land ununterbrochen nur durch einen Kamerasucher anschaut.

Grüße,
Scooby

Zu deinen Vorstellungen. Wir sind 2 Wochen auf Safari, Ausrüstung wird also schon öfter zum Einsatz kommen. Dann sprechen wir ja auch nur von 2 Objektiven, da das 70-200 ja dann nicht mehr nötig wäre, Wechselorgien wären wohl nicht der Fall. Mit der Gruppe ist es so, dass wir zu zweit einen privaten Fahrer haben und keiner Gruppe angeschlossen sind. Sollte also auch kein Problem sein.
Sicherheit der Ausrüstung im Ausland. Ich habe eine Versicherung für die Ausrüstung deshalb schliesse ich immer nur die Speicherkarten weg. Anders geht es auch gar nicht. Kein Hotelsafe ist da groß genug für. Bis jetzt ist da noch nie was weg gekommen, man sollte die Sachen halt nur nicht offen rumliegen lassen.

Tiere in freier Natur zu erleben und zu fotografieren ist nicht mit einem Zoobesuch zu vergleichen. Bitte nicht falsch verstehen, ich gehe auch gerne in den Zoo und fotografiere dort auch, aber das ist nicht das gleiche und Nahaufnahmen von Tieraugen habe ich auf Safari auch gar nicht erwartet. Sicherlich werde ich auch nicht die ganze Zeit mit der Kamera vorm Auge rumlaufen. Glaube werde da schon den gesunden Mittelweg finden.
 
Behalt das 70-200 und kauf Dir einen Kenko 1.4x (AF bleibt erhalten) oder einen Kenko 2.0x (dann manueller AF, was bei dem Licht (-> kleine Blende) nicht so schlimm sein sollte). Beide spielen gut mit dem Objektiv zusammen und Du kommst am Crop immerhin auf 200x1.6x1.4 = 450mm bei f/5.6 bzw. 600mm f/8. Das ist schon fast wie beim Profi.

"manueller AF"?

"MF" oder "Manuell-Modus mit AF"??
Der Kenko 2.0x bleibt "unsichtbar" für die Kamera (zumindest mein DG Pro 300) ... AF funktioniert (auch beim EF 80-200 4.5-5.6 :D ), jedoch _sollten_ manuelle Einstellungen gewählt werden ... oder war das eh das, was Du meintest??

Grüße,
Tom
 
Ich war 2007 in Kenia mit 30D + 70-200 4 L + 1,4-TK - (hier ein paar Fotos davon)

Diese Kombi (umgerechnet auf KB ~150-450mm !) war eigentlich ok, aber sie war mir in einigen Situationen zu kurz. Womit ich persönlich zu einer Crop-Kamera mir jedenfalls ein 100-400 (=160-640mm !)besorgen würde. Gebraucht kaufen, und wieder verkaufen. 100 Eur "Verlust" würde ich für die Vorzüge gern bezahlen.

Mit Festbrennweiten hätte ich verzweifelt denn die Viecher bzw. sonstige Motive bewegen sich nicht immer brav in 200, 300 oder 500mm-Bereich. Da ist ein 3/4-Elefant sehr ärgerlich oder vielleicht gar ein freches Äffchen unter der Naheinstellgrenze ...
Edit: mit privatem Fahrer und ohne weitere Touristen evtl. flexibler aber 1. ist es meist nicht möglich nach Lust und Laune durch die Pampa zu kurven und 2. ist dann eine interessante Motivsituation vielleicht schon vorbei.
Ich bin der Meinung, nur hauptberufliche Wildtierfotografen vor Ort mit langer Aufenthalsdauer können mit FBs das Auslangen finden.
 
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