Canon imagePROGRAF Pro-1000

Foto123 schrieb:

Gewicht: 210g/m²
Selbst "Canon PP-201 Plus Glossy II" mit seinen 265g/m² ging beim PRO-100 ganz normal oben rein. Daran kann es nicht liegen.

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Im Medientyp steht für Glossy zwei bei Paper Thickness nur "Low", bei Premium Matte aber "Medium-High". Laut Handbuch wirkt sich diese Einstellung auf die Höhe des Druckkopfes aus, von den Einzügen wird nichts erwähnt.

Du könntest mal probieren einen benutzerdefinierten Medientyp anzulegen, mit den Einstellungen wie Premium Matte, aber mit Paper Thickness "Low".

Schöne Grüße, Robert

Hallo Allerseits,

Hätte schon wieder eine Frage, diesmal Canon Print Studio Pro (PSP):

Laut Handbuch unterstützt PSP nur Dateien mit den Farbräumen AdobeRGB oder sRGB, aber nicht ProPhoto RGB.

Wenn man ein TIFF in ProPhoto in Lightroom an PSP schickt wird es anscheinend konvertiert, PSP zeigt Adobe RGB an. Wenn man dasselbe TIFF aber in Photoshop an PSP schickt zeigt es ProPhoto an. Die Frage ist was dann passiert? Konvertiert PSP die Daten intern ProPhoto -> Adobe RGB -> Drucker ICC, oder ProPhoto -> Drucker ICC.

Bei dem Gang über Adobe RGB würden wohl Informationen verloren gehen, wäre schade drum.

Schöne Grüße, Robert

the-ninth schrieb:

Wenn man dasselbe TIFF aber in Photoshop an PSP schickt zeigt es ProPhoto an. Die Frage ist was dann passiert? Konvertiert PSP die Daten intern ProPhoto -> Adobe RGB -> Drucker ICC, oder ProPhoto -> Drucker ICC.

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Canon-Support hat bestätigt, PSP unterstützt kein ProPhoto RGB. Und was passiert wenn man ein Bild mit ProPhoto RGB druckt ist geheim und nur die Mutterfirma in Japan bekannt. Kein Scherz.

Ich drucke eh meistens S/W, seitdem ich den Drucker habe waren es nur eine Handvoll Farbfotos. Aber schon zwei davon die in den Druckerfarbraum passen, aber nicht vollständig in Adobe RGB. Der Unterschied ist nicht groß, aber warum baut man einen tollen Drucker und gibt dann eine Software dazu die dessen Potential nicht komplett nutzt? Und als Benutzer muss man das Kleingedruckte lesen um das rauszufinden.

Werde mir mal eine Testversion von Mirage anschauen.

Schöne Grüße, Robert

the-ninth schrieb:

Canon-Support hat bestätigt, PSP unterstützt kein ProPhoto RGB. Und was passiert wenn man ein Bild mit ProPhoto RGB druckt ist geheim und nur die Mutterfirma in Japan bekannt. Kein Scherz.

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Konnte nicht lockerlassen und hab mir das anhand von Testdrucken näher angeschaut. Wenn man PSP von Photoshop aus verwendet dann unterstützt es durchaus ProPhoto RGB. Von Lightroom aus aber nicht, da das Plugin Lightroom zwingt die Daten in Adobe RGB umzuwandeln.

Also freue ich mich jetzt über dieses undokumentierte Feature.

Schöne Grüße, Robert

the-ninth schrieb:

Im Medientyp steht für Glossy zwei bei Paper Thickness nur "Low", bei Premium Matte aber "Medium-High". Laut Handbuch wirkt sich diese Einstellung auf die Höhe des Druckkopfes aus, von den Einzügen wird nichts erwähnt.

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Hab das jetzt auch mal getestet. Wenn man einen eigenen Medientyp anlegt, dann entscheidet der Basis-Medientyp ob das "Hintere Fach" verfügbar ist oder nicht. Es ist unabhängig von der Papierdicke die man dann für den eigenen Medientyp eingibt. Also wenn man z. B. Light Photo Paper A als Basis nimmt geht der normale Einzug, wenn man Heavy Photo Paper A nimmt nicht.

Man kann Light Photo Paper A nehmen, die Druckerkopfhöhe dann trotzdem auf Medium-High stellen und kriegt damit problemlos auch Papiere mit 300+ Gramm durch den normalen Einzug.

Schöne Grüße, Robert

Hallo zusammen

Gibt es eigentlich neue oder aktuelle Erfahrungen nach einiger Zeit im Gebrauch, speziell was den Tintenverbrauch, konkret den Verlust durch regelmäßiges, Firmware-seits angestossenes Spülen?

Ich laboriere lange schon an meiner Printer-Entscheidung rum und war kurz davor, den Canon zu ordern. Dann las ich bei Paddy (neunzehn72.de) zu den Langzeiterfahrungen eines seiner Kollegen. Da geht es in den Kommentaren unter dem Artikel recht ab... Speziell was den "Waste" angeht. Da wird direkt abgeraten, das Teil zu kaufen, zT wenn man dann doch gelegentlich oder auch unregelmässig viel druckt, auch im kommerziellen Betrieb, weil zT lange Wartezeiten entstünden ( Mich interessiert vor allem, wie teuer es wird, wenn man dann doch phasenweise Gelegenheitsdrucker ist...

Grundsätzlich war ich mal wegen der Schwarz-Wechsel-Thematik beim Epson P800 / 600 gedanklich bei Canon gelandet. Grundsätzlich ist bei mir drucken reiner Luxus, ich möchte mehr ausdrucken und das wirkliche Endprodukt in den Händen halten. Es ist mir klar, dass ich bei den Cewes der Welt finanziell mehr geschont werde...

Dann kam ich eben wg der vermuteten Schwarz-Verschwendung beim Epson und der Aussicht, grössere Tintentanks nutzen zu können (daher Canon 1000 oder Epson 800) zum Canon. A2+ brauche ich nur sehr selten, aber wegen der grösseren Tanks kann das ja wirtschaftlich sein; Platz ist zähneknirschend vorhanden.

Nun habe ich ein sehr gutes Angebot für den Canon und komme aber wegen der Heftigkeit der Reaktionen unter dem Paddy-Artkikel doch ins grübeln...

Was ist bei euch hier der aktuelle Gefühlsstand?

Danke

Hallo,

also, ich bin immer noch sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Ich drucke im Schnitt ein- bis zweimal pro Woche ein Bild aus. Wenn es mal ein längerer Zeitraum ohne Drucken ist (bspw. Urlaub), kann es schon mal sein, das der Drucker in eine sehr lange Denkphase geht. Im Extremfall hatte ich ihn mal fast eine Stunde machen lassen, bis er endlich anfing zu drucken.

Bzgl. Tintenverbrauch war ich mir ja schon im Vorfeld im Klaren darüber, daß es schon mal mehr werden kann durch die Spülerei. Dennoch bin ich der Meinung das CEWE oder andere Anbieter auf Dauer teurer kommen (Versandkosten nicht vergessen). Außerdem kann ich das Papier sehr flexibel auswählen und bin nicht auf den Dienstleister angewiesen, was er im Angebot hat.

Braucht man es? Nein, wie Du schon sagst, Luxus, aber doch recht sinnvoll.

Ob Canon oder Epson spielt erstmal keine Rolle, die Ergebnisse sind sicherlich bei beiden hervorragend.

Hi,

dann will ich auch mal kurz meine Erfahrung zu dem Canon pro 1000 kund tun.
Vielleicht vorweg zur Info: Ich drucke ausschließlich privat für mich und zu meinem Vergnügen. Ich sehe es ähnlich wie Du auch, das Drucken ist für mich ein kleiner Luxus, den ich mir einfach gönne!

Ich habe den Drucker jetzt seit ca. 2 Jahren in Nutzung und drucke ca. alle 1-2 Wochen ein paar Bilder aus. Es kommt aber auch vor, dass der Drucker mal 3,4 oder 5 Wochen steht.
Durch die regelmäßig durchgeführten Spülvorgänge muss ich ca. 2x pro Jahr die Wartungskassette tauschen. Das sind dann natürlich immer ein paar Euro, die dann in den Müll wandern.
Da ich aber sehr viel Freude an meinen gedruckten Bildern habe und nicht beurteilen kann, ob diese Spülvorgänge technisch notwendig sind oder nicht, habe ich für mich akzeptiert, dass ich eben alle 6-9 Monate eine Wartungskassette tauschen muss.

Am Ende musst Du natürlich selber wissen, ob Du den Epson oder lieber den Canon Drucker nehmen willst. Die Ergebnisse können sich mit Sicherheit bei beiden Kandidaten absolut sehen lassen! Ich kann aus eigener Erfahrung nur dazu raten sich grundsätzlich für das Selberdrucken zu entscheiden!

Viele Grüße,
Frank

Die preiswertere Alternative (bei gleicher Druckqualität) ist der Canon Pixma Pro-100S.

Canon gibt als Haltbarkeit für die DYE-Tinten an: ca. 10 Jahre
Canon gibt als Haltbarkeit für die PIGMENT-Tinten an: ca. 50 Jahre

Lagerung, Lichteinfall und natürlich das verwendete Papier spielen ebenfalls eine Rolle.

degerfeldt schrieb:

Was ist bei euch hier der aktuelle Gefühlsstand?

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Bin wie du Gelegenheitsdrucker, habe den PRO-1000 seit knapp zwei Jahren und bin weiterhin sehr zufrieden. Bei mir werden im Schnitt ein paar Bilder pro Monat gedruckt, manchmal mehr, aber manchmal dann auch ein paar Wochen nichts.

Nach meiner Erfahrung kostet der Druck zu Hause etwa die Hälfte vom Online-Dienstleister, bei Verwendung von Hahnemühle Kunstpapieren. Wenn ich wirklich alles was ich zu Hause gedruckt hab über einen Dienstleister gemacht hätte, dann wäre es sicher teurer gewesen. Aber es ist schwierig zu vergleichen, mit dem Drucker zu Hause landen einfach viel mehr Bilder auf Papier als früher. Und das macht viel Freude.

Den Reinigungsmechanismus finde ich als Gelegenheitsdrucker eigentlich positiv, hatte noch nie ein Problem mit verstopften Düsen. Bei Epson hört man da von mehr Problemen.

Neben den getrennten Kanälen für mattes und glänzendes Schwarz war für mich noch der in Reviews gelobte Papiereinzug ein Grund für den PRO-1000, bei Epson soll der mehr Probleme machen. Die Selbstkalibrierung des PRO-1000 für lange gleichbleibende Ergebnisse finde ich auch gut (ersetzt aber keine ICC-Profile).

Falls du es noch nicht gelesen hast würde ich dir das Review auf Northlight Images empfehlen:

http://www.northlight-images.co.uk/canon-pro-1000-printer-review/

Schöne Grüße, Robert

Canon hat im Oktober ein firmware-update herausgebracht. Zwei wesentliche Neuerungen, die für mich interessant sind:

1. max Papierlänge 1200mm
2. Medieninformationsdatei für Baryta Papiere

Zu (1) habe ich mal eine Testdruck gemacht. Das Handling ist allerdings schlecht. Das Rollenpapier geht mühsam einzulegen und vor allem schiebt der Drucker am Ende das gesamte übrig bleibende Papier raus. Also direkt von der Rolle drucken geht eher nicht; muß man vorher zurechtschneiden. Ist als Notlösung allerdings ok.

Zu (2) muß ich nochmal mit meinem Hahnemühle Papier testen.

Gehöre seit kurzem auch zu den glücklichen, die einen Pro 1000 ihr Eigen nennen können.
Ich wollte einfach für mich wissen, ob ich es zu Hause besser hinbekomme als der Dienstleister (Prints sind auch eine kleine Einnahmequelle). Gleichzeitig habe ich nun sofort Feedback für mich selbst und ein wirklich fertiges Bild, statt immer nur auf schnöde Displays und Monitore zu schauen. Dem Druck eines eigenen Portfolios steht nun also nichts mehr im Weg.
Die neue Firmware habe ich nach der Ersteinrichtung auch aufgespielt, auch wenn ich sie eigentlich nicht als nötig erachte. Aber irgendwann kommt der Gedanke an Panoramen vielleicht ja doch mal

Bisher bin ich mit der Qualität des Druckers sehr sehr zufrieden. Ich muss immer wieder mal ein Bild in die Hand nehmen, was einfach eine ganz andere Erfahrung ist. Für mich sehen die Bilder detailreicher und vor allem weicher in den Abstufungen (mein Dienstleister druckt in CMYK-Dye). Gleichzeitig habe ich nun auch keinerlei Farbstiche mehr, wie ich sie vorher (wenn auch nur sehr gering ausgeprägt) hatte.

Eine Frage an die Benutzer von Canon PPL habe ich aber doch. Bei den ICC-Profilen, die ich auswählen kann, sind drei geschwärzt bzw. nicht lesbar. Auswählen kann ich sie aber doch. Da ich die Papiere verwenden möchte, hat vielleicht jemand einen Lösungsansatz? Konkret geht es um z.B. Rauch PMC260FD Premium.

Ich habe alles so eingestellt wie im Handbuch beschrieben, möchte gerne auf PPP Premium Matt Orginal Canonpapier A2 Randlos drucken.
Es kommt immer diese Fehlermeldung. Stelle ich auf Canon Platinum um, kann ich Randlos drucken. Im Drucker wird die Fehlermeldung Support Code 2103 angegeben.
Grüße Jens aus Wiehl


https://drive.google.com/file/d/1_PpCDskQwrWeD0oz-TLp0tMmCHwzHi9f/view?usp=sharing

Schau mal hier, wird ein Problem mit der Papiergrößenerkennung sein.

Totenstille

AW: Canon imagePROGRAF Pro-1000 - Streifen auf den Prints - was könnte die Ursache sein?

Auf einigen meiner A4-Prints sind die unten dargestellten Streifen (Verschmutzung & Kratzer) am linken Rand zu sehen. Wenn sie vorhanden sind, dann sind sie immer ca. 2 cm vom linken Rand entfernt. Bisher waren sie nur auf dem Hahnemühle Photo Matt Fibre 200 zu sehen. Gedruckt wurde mit der Standard Einstellung, entsprechend der importierten am1x Datei. Auf den zuvor genutzten anderen Papieren waren die Streifen bisher nicht zu sehen. Was könnte die Ursache für die Streifen sein?

Der Drucker ist relativ neu. Bisher wurden nur ca. 25 A4 Blätter gedruckt. Er ist ständig eingeschaltet und wird alle 2 - 4 Tage genutzt.

Danke schon mal für eure Rückmeldungen!

Wellt sich das Papier stark? Das könnte ein Grund für einen sogenannten Head Strike sein.
Probiere mal die Einstellung "Papierabrieb verhindern" am Druckermenü.

BartClaessen schrieb:

Wellt sich das Papier stark? Das könnte ein Grund für einen sogenannten Head Strike sein.
Probiere mal die Einstellung "Papierabrieb verhindern" am Druckermenü.

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Vielen Dank für die Rückmeldung!

Das Papier ist nicht gewellt wenn ich es im Drucker einlege. Nach dem Druck ist es leicht gewellt. Mir fehlt es aber noch an Erfahrung um es genauer zu bewerten. Gefühlt war es feuchter als die anderen bisher gedruckten Papiere. Da das Papier vergleichsweise nicht so schwer und dick ist, habe ich gestern, bevor ich deine Rückmeldung hier gelesen habe, folgende Medieneinstellung im MCT abweichend vom Standard geändert. Tintenverbrauch: Größte -> Mittelhoch; Papierstärke: Mittelhoch -> Hoch geändert. Anschließender Print war ok.

Laut der Canon Doku scheint mir der von dir genannter Parameter "Papierabrieb verhindern" der Passenderer für mein Problem zu sein. Ich werde also für den nächsten Druck meine Änderungen rückgängig machen und "Papierabrieb verhindern" aktivieren. Leider geht aus der Doku der Unterschied zum Parameter "Papierstärke/Kopfhöhe" nicht hervor. Kann jemand hier den Unterschied erklären?

"Papierabrieb vermeiden" sorgt dafür, dass der Druckkopf in größerer Höhe arbeitet. Sollte aber nicht als Standard gelten, da er das dann für alle Papiere macht.
Dann eher wie du schon beschrieben hast die Kopfhöhe erhöhen und die Vakuumstärke der Transporteinheit höher setzen.
Wenn der Print dann ok ist, ist ja alles in Butter.

Hallo,

kann einer der aktuellen Canon Prograf 1000 Nutzer sagen, wie lange der Zeitraum des "Nichtdruckens" zwischen zwei erforderlichen Spülungen sein darf? Im Netz ist zwischen 2 Tagen und 120 Stunden alles zu lesen.

Und es spielt für die Anschaffung ja schon eine Rolle, ob ich alle 2 Tage etwas drucken sollte oder alle 5 Tage.