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Evil-/Systemkamera Bei Olympus bleiben oder zu Sony wechseln

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ulka

Themenersteller
Hallo,
ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung, bei der ich eurer Hilfe benötige. Wir haben aufgrund der Tatsache, dass unserer Kinder immer größer und damit auch schneller werden uns eine neue Kamera gekauft, zunächst eine E-M10 III und dann noch eine E-M5 III sowie folgende Objektive: Kit 14-42 RII, 45 1.8 und 75-300. Bei der E-M5 III ist noch das 12-45 Pro dabei.

Bisher haben unsere beiden Leicas ausgereicht, aber die X1 und die X Vario sind für das was wir fotografieren wollen nicht mehr schnell genug, wir behalten Sie aber, weil wir mit Ihnen abseits der Kinder noch immer tolle Sachen machen können.

Außerdem haben wir noch eine Sony Alpha 7 mit Kitobjektiv und dem 50er, die für die Kinder auch zu langsam ist, aber zum Beispiel bei Porträts gerade in Räumen schöne Bilder macht.

Der ursprüngliche Plan war, die E-M10 III zu verkaufen und das Olympus-System weiter auszubauen. Und die anderen Kameras für die o.g. Zwecke zu nutzen. Nachdem die Zukunft von Olympus aber nun sehr unsicher ist, habe ich überlegt, den Plan des Ausbaus nicht umzusetzen und vielleicht doch eher auf Sony Alpha zu setzen. Da ich die E-M5 III noch zurückschicken kann, müsste ich dann nur die Olympus Objektive und die E-M10 sowie die alte Alpha 7 verkaufen. Im Auge habe ich die Alpha 7 III.

Alternativ kann ich natürlich einfach nur die E-M 5 III zurückschicken und mit der E-M10 und den Objektiven weitermachen, wobei ich den Phasenautofokus der 5er schon sehr gut finde.

Was denkt ihr, was macht am meisten Sinn?

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Kinder (3 und 5), Landschaften, Tiere auf Ausflügen, etwas auf Reisen


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Leica X1, Leica Vario, E-M10 III mit Kit, 45 1.8 und 75-300, E-M5 III mit 12-45 Pro, Alpha 7 mit Kit und 50 1.8 OSS

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
__________2500___ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon Z6, Alpha 7 III, Fuji X-T4
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Alpha und Fuji

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

Mir ist wichtig, dass die Kamera nicht zu groß und schwer wird, meine Frau will auch damit fotografieren und wir wollen sie oft mitnehmen


[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
seihe oben, die sind alle von Größe und Gericht ok

[x ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ x] WLAN / Wifi
[x ] Bildstabilisierung
....[ x] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x ] Freistellung
[x ] Bokeh
[ x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ x] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Vielen Dank für eure Hilfe

Uli
 
Am günstigsten wäre es das vorhandene Equipment inkl. der EM5 zu behalten. Eine VF-Ausrüstung wird immer größer und schwerer sein. Fuji ist evtl. ein Kompromiss, wird aber schnell genauso teuer wie VF. Nikon Z6 mit 24-70 Kit könnte eine interessante Alternative sein. Sony hat aber das breiteste Objektivangebot, auch viel von Fremdherstellern.
 
Hallo Uli,

die Überlegungen sind einerseits verständlich.
Andererseits wirst du vermutlich mit dem Budget nicht hinkommen, wenn du z.B. an der A7III auch das Olympus 75-300 substituieren willst. Da müsste dann mindestens das neue 100-400 von Sigma dran.
Zudem denke ich, dass du bei der Verwendung deiner Bilder wie angegeben in den meisten Fällen keinen Unterschied sehen würdest.

Was mit Olympus künftig passiert, ist ja noch völlig ungewiss.
Selbst wenn man im ungünstigsten Fall davon ausginge, dass das System in einem Jahr komplett verschwindet, gäbe es immer noch Panasonic mit Weiterentwicklungen im Sensor- und Objektivbereich. Und wenn das bestehende Sortiment reicht, gibt es noch lange den Gebrauchtmarkt für Ersatzbeschaffungen.

Ich halte es deshalb für nicht nötig, jetzt in Panik zu verfallen und würde bei Olympus bleiben, sofern / solange euch das Gebotene ausreicht.
 
Vielen Dank schon Mal. Das mit den Kosten und auch der Größe sind natürlich zwei gewichtige Gründe, das Sony-Projekt zu lassen, obwohl ich schon etwas bessere Bilder mit meiner alten Alpha 7 in Räumen hinbekomme als mit den Olympus.

Bei Olympus bliebe die Frage, welche Kamera ich behalten soll. Die Bilder der 10er finde ich auch gut, bei der 5er ist der Autofokus bislang das für mich stärkste Argument, dass sie abgedichtet ist und mehr Pixel hat ist schön zu haben, aber bei der Art der Verwendung meiner Bilder nicht ganz so kriegsentscheidend.

Zwischen den beiden Kits liegen 1100 Euro und da ich die 5er noch zurückgeben kann, reicht vielleicht auch die 10er. Ich hadere etwas mit mir, soviel Geld jetzt in dieses System hineinzustecken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde an deiner Stelle die 5er und 12-40er behalten und evtl. die 40-150 "R"-Teleobjektiv, die ist verdammt klein und leicht, aber überraschend scharf und recht guten Bokeh. Das wäre die leichteste Version, die du mit guten Bildqualität nicht verzichten kann.

Wechseln auf Sony Alpha 7 lohnt sich nicht, wenn du deine Fotoausrüstung "leicht" bleiben willst. Sony Alpha 7 hat zwar teils kleine Objektive, aber leider wesentlich größeren Zoomobjektive.

Und 2500 Euro kannst du behalten ;)
 
Zwischen den beiden Kits liegen 1100 Euro und da ich die 5er noch zurückgeben kann, reicht vielleicht auch die 10er. Ich hadere etwas mit mir, soviel Geld jetzt in dieses System hineinzustecken...

Ich kann dein Hadern nachvollziehen, es ist aber ganz schwer hier was zu raten. In Sony müsstest du auch viel Geld reinstecken und ob es dort in drei Jahren besser aussieht, kann auch niemand vorhersehen.
 
Wenn die E-M10 III reicht und die E-M5 III verlustlos zurückgegeben werden kann wäre das doch die sinnvollste Option. Es spricht ja nichts dagegen, sie später mal aus dem Gebrauchtmarkt "zurückzuholen". Vom gesparten Geld das M.Zuiko Pro 12-40mm 2.8 angeschafft, der Gewinn an Lichtstärke ist sicher mehr Wert als der Unterschied zwischen 16 MP und 20 MP.

Als Schnappschusskamera für Kinder und Familie würde ich eh kein KB-System einsetzen (ich höre schon den Aufschrei!:rolleyes:), hier ist die sensorbedingt geringe Tiefenschärfe eher ein Problem und viele KB Objektive laufen sowieso erst nach Abblendung zu ihrer Höchstform auf. Bei mFT hat man in der Regel schon optimale Schärfe ab Offenblende und eine größere Schärfeebene.
 
Für das, was du fotografieren willst, bist du mit mFT sehr gut ausgestattet. Egal was mit Olympus passiert: Mit Panasonic gibt es einen zweiten Anbieter und der Gebrauchtmarkt ist riesig. Die alte A7 hat keinen Stabi und der AF ist auch nicht auf dem Niveau der E-M5. Also eher weniger geeignet für deine flinken Motive.
Wenn du nicht so viel Geld in eine neu E-M5 III mit 4,0/12-45 stecken willst, nimm halt eine gebrauchte E-M1 II.
 
Ich kenne die aktuellen Olympus-Modelle nicht, würde die E-M5 aber nicht zurückgeben, denn:

wobei ich den Phasenautofokus der 5er schon sehr gut finde.


Die Kinder werden ja noch weiter schneller und du hast ja jetzt nicht ohne Grund die neue Kamera gekauft. Der Wunsch nach einem besseren AF wird dich sonst weiter verfolgen.
 
Für das, was du fotografieren willst, bist du mit mFT sehr gut ausgestattet. Egal was mit Olympus passiert: Mit Panasonic gibt es einen zweiten Anbieter und der Gebrauchtmarkt ist riesig. Die alte A7 hat keinen Stabi und der AF ist auch nicht auf dem Niveau der E-M5. Also eher weniger geeignet für deine flinken Motive.
Wenn du nicht so viel Geld in eine neu E-M5 III mit 4,0/12-45 stecken willst, nimm halt eine gebrauchte E-M1 II.

Die alte A7 habe ich ja schon, die kommt da wirklich nicht ran. Der Plan war die A7 III, aber den habe ich nach euren Antworten eigentlich schon verworfen.

Ich habe für das Kit der E-M5 III mit dem Pro-Objektiv etwas über 1500 bezahlt. Wenn ich das Objektiv mit 600 Euro abziehe, bleiben 900 für die Kamera. Die E-M1 II kostet gebraucht 7-800 Euro, vielleicht wird sie ja auch noch etwas billiger, aber da kann ich eigentlich auch gleich die 5er behalten und habe noch volle Garantie.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob der Kauf eines 12-45 Pro zur E-M10 III sinnvoll wäre (wenn die 5er zurück ginge).
 
Du hast 3 Systeme mit 3 Sensorgrössen.
Du hast gerade eine neue Kamera (die Du noch zurückgeben kannst).

Wenn man die Rückgabe zum Budget ergänzt und Du Tabula Rasa machst (also alles verkaufst), sollte ein erklägliches Sümmchen zur Verfügung stehen, mit dem Du dich in jedes System einkaufen kannst - auch mit aktuellen Modellen, die einen flotteren AF besitzen.

Wenn Du diesem Gedanken mal folgst, was würde Dich dann am meisten reizen (und warum).
 
Eine VF-Ausrüstung wird immer größer und schwerer sein.
Komplett falsch. Eine Sony A7III mit z. B. dem FE35f28 pancake wird sicher genau so groß bzw. sogar kleiner sein als ein equivalentes 17f14 auf einer OMD.
Zudem denke ich, dass du bei der Verwendung deiner Bilder wie angegeben in den meisten Fällen keinen Unterschied sehen würdest.
Ich sehe den Unterschied von APS-C kommend. (Rauschen, Freistellpotential)

Vielen Dank schon Mal. Das mit den Kosten und auch der Größe sind natürlich zwei gewichtige Gründe, das Sony-Projekt zu lassen, obwohl ich schon etwas bessere Bilder mit meiner alten Alpha 7 in Räumen hinbekomme als mit den Olympus.
Der Unterschied zur A7III ist noch mal gewaltig. Insbesondere der Autofokus ist unglaublich. Ich halte eigentlich nur noch drauf und kann mich komplett auf die Komposition der Bilder konzentrieren. Der AF ist in 95% der Fälle korrekt.
Als Schnappschusskamera für Kinder und Familie würde ich eh kein KB-System einsetzen (ich höre schon den Aufschrei!:rolleyes:), hier ist die sensorbedingt geringe Tiefenschärfe eher ein Problem und viele KB Objektive laufen sowieso erst nach Abblendung zu ihrer Höchstform auf. Bei mFT hat man in der Regel schon optimale Schärfe ab Offenblende und eine größere Schärfeebene.
Mit zwei Kindern, die ich zuerst mit APS-C und jetzt mit KB fotografiere habe ich genau gegensätzliche Erfahrungen.
In Innenräumen kannst du eh nur maximal etwas um 85mm bezogen auf KB benutzen, alles andere ist zu lang. In der Regel bin ich mit 35-50mm unterwegs. In dem Brennweitenbereich von zu geringer Tiefenschärfe zu reden, zeugt eher von "wenig Erfahrung". ;) Ich habe ein 55f18 und 35f18 und da reicht mir das Freistellungspotential bei weitem nicht. Wie soll das dann erst bei µFT aussehen? Dann haben wir den besten AF aller Kameras, den es zur Zeit bei Sony gibt. In Innenräumen kommst du auch schnell in Regionen, wo du mit der ISO in den vierstelligen Bereich gehen musst. Da hat ein größerer Sensor IMMER Vorteile. Ich würde auch bei µFT anders argumentieren, wenn die ihre Objektive nicht so bauen, dass die bei Offenblende scharf sind, wäre das ein echtes Problem. µFT MUSS offenblendig fotografieren, um ein gewisses Maß an Freistellung zu erreichen. I. d. R. hast du aber bei Offenblende noch meist andere Probleme wie z. B. CAs. Ich bereue keine Sekunde der Wechsel auf KB. Personen und insbesondere Kinder fotografiert man, sofern es nicht 100% gestellte Fotos sind, mit kurzen Verschlusszeiten (bei meinen Wirbelwinden mindestens 1/200, eher 1/500) und eigentlich immer mit dem Wunsch, maximal freizustellen. Das sind genau die Domänen, in denen KB seine Vorteile ausspielt. Du bist bei den kurzen Verschlusszeiten weniger limitiert durch das vorhandene Licht und Freistellung ist einfach besser je größer der Sensor wird.

Die Kinder werden ja noch weiter schneller und du hast ja jetzt nicht ohne Grund die neue Kamera gekauft. Der Wunsch nach einem besseren AF wird dich sonst weiter verfolgen.

Den besten AF bekommst du zur Zeit bei Sony.

Die alte A7 habe ich ja schon, die kommt da wirklich nicht ran. Der Plan war die A7 III, aber den habe ich nach euren Antworten eigentlich schon verworfen.
:rolleyes:
Du hast jetzt nur Antworten von µFT-Befürwortern gehört, die hier eben recht "aktiv" sind. (Man könnte fast meinen, alle anderen sind hier nicht aktiv unterwegs sondern gehen raus und fotografieren. :ugly:)
 
Na ja, vor wenigen Jahren wäre eine E-M10 III noch als Geschwindigkeitswunder durchgegangen und die heutigen Kinder werden doch eher langsamer als schneller...:eek: Stichwort Smartphone, Switch, Tablet etc.:rolleyes:
 
Komplett falsch. Eine Sony A7III mit z. B. dem FE35f28 pancake wird sicher genau so groß bzw. sogar kleiner sein als ein equivalentes 17f14 auf einer OMD.

Jeder vergleicht aus seine Weise. Ich würde diese Äquivalenzdiskussion nicht mitmachen wollen. Vergleiche mal ein Olympus 17 2.8 Pancake dagegen. Dann hat man die gleiche Lichtstärke wie am VF. Und wenn man nun das Freistellungs-äquivalente 35 5.6 am VF dazu vergleicht, ja dann gibt es das dort gar nicht. Wer die Freistellung vom VF benötigt, wird ohnehin dazu greifen. Davon lese ich aber nichts im Ausgangsposting. Genauso bei den Low-Light Fähigkeiten.
 
Also die beiden Leicas wollen wir eigentlich behalten, eher so aus Nostalgie und auch, weil gerade die X1 schön klein zum in die Tasche stecken ist und eigentlich immer noch tolle Bilder macht. Aber egal:

Ich habe mich eigentlich für Olympus entschieden, weil ich die Mischung aus Kompaktheit, guter Bildqualität, einer großen Auswahl an Objektiven zu bezahlbaren Preisen gut fand und auch immer noch finde. Sorge macht mir nur, dass ich auf ein totes Pferd setze und, sollte ich mal Sachen davon verkaufen wollen, dafür deutlich weniger bekomme, weil es die Firma (und schlimmstenfalls) das System nicht mehr gibt.

So kam ich zur Sony Alpha 7 III. Mir gefällt das bessere Verhalten bei schwachem Licht am System, auch wenn ich weiß, dass ich da Sachen wie ein Telezoomobjektiv wahrscheinlich vergessen kann, wenn das ganze bezahlbar und mobil bleiben soll.

Grundsätzlich finde ich auch Fuji mit der X-T4 nicht uninteressant, aber ich kann hier nicht wirklich einen Vorteil zum Vollform der Sony erkennen, denn wirklich kleiner oder preiswerter ist das System auch nicht.

Wenn ich jetzt alles verkaufen würde käme ich auf

1580 für die E-M5 (durch Rückgabe)

300 für die E-M10 mit Kit

120 für das 45 1.8

350 für das 75-300

500 für die Alpha 7 mit Kit

150 für das Sony 50er

und nähme ich die Leicas mit allem Zubehör, wie Taschen und Sucher dazu, kämen nochmal 1200-1300 Euro dazu.
Das wären also 3000 ohne und 4200 mit den Leicas. Ich bin mir nicht sicher, ob das bei Sony etwas vergleichbares zu meinem jetzigen Olympus-Paket (ohne E-M10) ergeben würde.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob das bei Sony etwas vergleichbares zu meinem jetzigen Olympus-Paket (ohne E-M10) ergeben würde.

Was ist vergleichbar? Wenn man zu VF greift, dann will man ja meistens mehr Freistellungsmöglichkeiten, bessere Low-Light-Fähigkeiten etc. Der Preis dafür ist mehr Gewicht, mehr Größe und ein deutliches Mehr an Geldabfluss. Schon das 24-105 f4 Standardzoom an der Sony ist nicht leicht. Schreib mal ein Objektiv-Setup auf.
 
Sorge macht mir nur, dass ich auf ein totes Pferd setze und, sollte ich mal Sachen davon verkaufen wollen, dafür deutlich weniger bekomme, weil es die Firma (und schlimmstenfalls) das System nicht mehr gibt.

Das sehe ich auch so. Daher auch Fuji, Nikon, Canon evaluieren. Nicht nur Sony.
 
Personen und insbesondere Kinder fotografiert man, sofern es nicht 100% gestellte Fotos sind, mit kurzen Verschlusszeiten (bei meinen Wirbelwinden mindestens 1/200, eher 1/500) und eigentlich immer mit dem Wunsch, maximal freizustellen.

Ich weiß ja nicht ob "man" das so macht. Habe selbst keine Kinder, auf den Fotos die es aus meiner Kindheit gibt ist die Umgebung aber mindestens so spannend wie ich als Person. Wäre ziemlich traurig wenn es nur die scharfen Augen mit einem Farbbrei im Hintergrund wären.

Glaube in ein paar Jahren wird man auf die Bilder blicken wie heutzutage auf krasse HDR Übertreibungen, schade um die Momente.
 
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