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Evil-/Systemkamera Einfache Allrounderkamera gesucht

Green002

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich suche eine Kamera, welche sich für einen Einsteiger eignet der nicht nur im Automatikmodus fotografieren will, die eine gute Bildqualität bietet und keine Kompaktkamera ist. Der Titel ist wohl suboptimal denn sie soll nicht einfach sein in der Ausstattung sondern eine einfache Bedienung ermöglichen.

Hauptfokus sollen Portrait und Landschaft sein, Tiefenunschärfe ist wichtig bei Portrait und es soll eine gute einfache Übertragung zum Smartphone (Wifi) und PC möglich sein.

Wichtig ist mir auch die Zukunftsfähigkeit sprich dass das System noch lange erhalten bleibt (weiss natürlich keiner aber ihr könnt das sicher einschätzen ;) Also nicht wie bei der Nikon 1er Serie die ja begraben wurde...)

An Objektiven ist wichtig dass das Kitobjektiv brauchbar ist und dann wäre eine Tele (bis 300er BW), eine Portraitlinse und allenfalls WW und oder Makro noch erwünscht.

Und der heilige Fragebogen noch nachfolgend :)

Ich hatte vor Jahren mal eine Sony Nex 3n aber weiss nicht mehr was sich in der Zwischenzeit getan hat. Damals fotografierte ich meist im AModus und wenn ich mal manuell versuchte zB ein Wasserfall mit längerer Belichtung ging das gekonnt in die Hose :D Deshalb muss die Kamera simpel sein aber mit dem Potential nach oben...
bin gespannt was ihr ratet! Besten Dank!

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1200___________ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ x] WLAN / Wifi
[ x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[x ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ x] Freistellung
[ x] Bokeh
[ x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ x] lichtstarkes Zoom
[ x] Festbrennweite
[x ] Pancake
[ x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ x] Makro
[ x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ x] lichtstarkes Zoom
[ x] Festbrennweite
[x ] Pancake
[ x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ x] Makro
[ x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Wenn Dich das volle Programm interessiert, dann würde ich mir an Deiner Stelle erstmal einen Überblick über die Objektive schaffen und dann sozusagen die Kamera von hinten aufzäumen.
 
Welches System zukunftssicher ist, kann dir keiner sagen, auch wenn manche hier das Gegenteil behaupten.

Um die Empfehlungen einzugrenzen, würde ich dir mal raten, in ein Fotogeschäft zu gehen:

- ist dir der optische Sucher der DSLRs lieber oder die Vorschau aufs Bild bei den Spiegellosen?
- welche Kamera(-größe) liegt dir am besten in der Hand?
- vielleicht fällt dir ja direkt auf, welche Menüführung / Bedienung dir liegt? Was "einfach" ist, ist nämlich auch Geschmackssache.

Dann würde ich nach den Objektiven schauen. Außer hier in den Beispielbilderthreads kannst du z.B. bei Flickr gezielt nach Bildern von Objektiven suchen.

MFT hat den kleinsten Sensor und dadurch bei gleicher Blende und gleichem Motivabstand "weniger Unschärfe". Schau dir z.B. Bilder vom Olympus 45 1.8 oder vom Sigma 56 1.4 für MFT an. Reicht dir das an Unschärfe/Bokeh? Wenn nein wünschst du dir vielleicht bald einen größeren Sensor. (Bevor ich gelyncht werde, es gibt auch Objektive bei MFT mit noch größerer Offenblende, dafür aber auch teurer.)

Mit Canon und Nikon DSLRs hast du vermutlich die größte Objektivspielwiese. Soll es eine Spiegellose sein, ist die Auswahl bei MFT recht groß und z.T sehr günstig, bei Fuji kleiner, aber relativ vollständig bei guter Qualität, bei Sony APS-C ohne die Kleinbild-Objektive ein wenig eingeschränkt.
 
Mir kommt als erste Idee die Fuji X-T30 mit dem Kit 18-55 f2.8-4 in den Sinn.

Damit hättest Du eine solide Basis mit Ausbaumöglichkeiten nach oben. Das Kitobjektiv bietet eine sehr gute Qualität und aufgrund der verhältnismäßig großen Offenblende auch etwas mehr Möglichkeiten als die meisten anderen Kit-Objektive. Zusätzlich ist es stabilisiert.

Der Body bietet die aktuellste Fuji Technik, Bildqualität und AF voll auf Höhe der Zeit. Ein vorerst gewünschter Automatikmodus ist auch an Bord.
Gerade für jpg direkt aus der Kamera bietet Fuji die Filmsimulationen mit sehr unterschiedlichen Looks, eins der Alleinstellungsmerkmale der Marke.
Leider hat Fuji noch keinen Stabilisator im Body, das soll nicht unerwähnt bleiben.
Ein Schwenkdisplay ist vorhanden und die Anbindung an das Smartphone via Wifi/Bluetooth klappt recht gut, die App ist zwar keine Offenbahrung, aber brauchbar.

Das System kann problemlos erweitert werden, in Sachen APS-C Objektive bietet Fuji fast alles was das Herz begehrt. Für das von Dir für später angepeilte Tele bietet sich z.B. ein sehr gutes und dabei bezahlbares 55-200 (entspricht ~80-300mm Kleinbild)an, dazu eine sehr große Auswahl an sehr feinen Festbrennweiten.

Für den Start könntest Du mit dem Budget wohl Kamera + Kit-Objektiv in neu bekommen.
 
An die Fuji X-T30 hatte ich auch sofort gedacht. Die passt ziemlich gut zu Deinen Anforderungen.
Alternativ könnte sich auch noch der Blick auf eine Olympus OMD EM5II lohnen. Nicht ganz neu, aber ebenfalls sehr gut passend für Deine Anforderungen.

Ansonsten würde ich Dir empfehlen, Dir vor allem mal das Objektivangebot der verschiedenen Hersteller anzusehen. Findest Du die Objektive, die Du gerne benutzt oder benutzen würdest und sind die aufgerufenen Preise für Dich okay? Wenn Du das für Dich geklärt hast, kannst Du nach einem für Dich passenden Body suchen.
 
Der Titel ist wohl suboptimal denn sie soll nicht einfach sein in der Ausstattung sondern eine einfache Bedienung ermöglichen.

Diesen oft gelesenen Wunsch kann ich zwar irgendwie nachvollziehen, habe aber trotzdem immer gewisse Probleme, ihn bei einer Empfehlung zu berücksichtigen.

Warum?
Weil ich nie so recht einschätzen kann, was für andere "einfach" bedeutet.
Jede Systemkamera bietet von Vollautomatik bis zum rein manuellen Modus alle Möglichkeiten. Viele haben die Möglichkeit, mit nur einem Tastendruck in ein Menü zu kommen, in dem sich die wichtigsten Parameter verstellen lassen. Die meisten haben - mehr oder wenig brauchbare - Szene- und Motivprogramme, die man vor allem am Anfang durchaus auch mal durchprobieren kann.

Und nicht zuletzt bin ich der Meinung, dass man sich an jede Bedienung gewöhnen kann. So ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung...

Viel wichtiger ist es, über ein fotografisches Grundwissen zu verfügen. Wenn man Begriffe wie Blende, Verschlusszeit, ISO und Brenweite und deren Zusammenwirken kennt und sich ein wenig mit der Kamera befasst kann man sie auch bedienen.

Trotzdem möchte auch ich dir raten, ein gutes Fotogeschäft aufzusuchen, sobald ein paar Modelle in der engeren Wahl sind, und diese dann in die Hand zu nehmen und auszuprobieren.

So sind die hier empfohlenen Fujis beispielsweise sehr feine Kameras, es gibt auch sehr gute Objektive dafür. Aber die Bedienung im Stil analoger Kameras unterscheidet sich doch etwas von anderen Systemen. Das muss man mögen...
Ich persönlich bin kein großer Fan davon, hätte mich aber damit arrangieren können. Aber da beim Fuji-System einige Objektive fehlen, die mir wichtig sind, und ich einen Stabi im Body haben will, sind zwei Versuche, mit dem System warm zu werden, dann doch leider misslungen.

Darum schließe ich mich auch der Empfehlung an, vor einer Systementscheidung die Objektivauswahl genau zu prüfen. Gibt es die Objektive, die du jetzt oder in absehbarer Zeit haben möchtest? Und wenn ja, möchtest/kannst du diese bezahlen und tragen? Die Aussage "Größe und Gewicht egal" sollte man nicht zu voreilig treffen, wenn man noch nie eine schwere Ausrüstung längere Zeit durch die Gegend getragen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für eure Antworten!

Ja die Fuji würden mir sehr gefallen. Ich sehe noch nicht einen grossen Unterschied zur 20 und 30er Version.

Die Sony würden mich am meisten "anlachen", aber ein fehlender Touchscreen ist einfach ein NoGo. Hier hätte ich auch an die A7II gedacht, die ist ja wirklich günstig im Vergleich.

Olympus habe ich mal ausprobiert, da passt mir die Menüführung nicht und ich hätte auch gerne einen grösseren Sensor als ein mft.

Wie sieht es mit der neuen Canon Reihe aus? (M)

Da ich gar nicht soooo viele Objektive künftig haben will (wie gesagt ein Kitobjektiv zb 15-50, dann ein Tele (bis 300), und eine Portraitlinse, evtl ein UWW) denke ich sollte ich mal primär schauen dass mir die Kamera per se taugt.

Ich könnte mir auch eine DSLR vorstellen, nur frage ich mich, ob nicht zwischenzeitlich die Systemkameras die DSLR überholt haben. (im nicht Profi-Bereich).
 
Canon M ist eigentlich ein schönes System. Die M50 verkauft sich ziemlich gut.

Nur weiss keiner so genauso wo Canon hin will mit seinen aktuell vier Mounts. Die bestehenden M-Objektive decken aber alles Wichtige ab, per Adapter sind sowieso alle EF-S und EF Objektive nutzbar. Da kann man durchaus ein gebrauchtes Schnäppchen machen, z.B. für ne Portrait Linse. Der Gebrauchtmarkt ist immer noch ein großer Vorteil bei Canon.
 
..und der schwenkbare Touch-Screen bei Canon ist in der Handhabung nicht zu verachten!

Zuerst bleibt aber zu klären, ob dem TO der Blick in einen EVF gefällt oder er doch lieber den klassischen Sucher einer DSLR bevorzugt.
 
Also ob elektr. Sucher oder klassich (physisch) spielt mir keine Rolle. Habe hier jeweils keinen Unterschied bemerkt :)
 
Habe hier jeweils keinen Unterschied bemerkt :)

Ups - da solltest du den Vergleich vielleicht doch lieber noch einmal machen und/oder dich über die Unterschiede etwas belesen... :rolleyes:

Ob elektronischer oder optischer Sucher ist für manche Leute kaufentscheidend. Bei mir sieht es z.B. so aus, dass ich mir nie mehr eine Kamera mit optischem Sucher kaufen würde. Der elektronische Sucher hat damals bei mir den Ausschlag gegeben, von DSLR auf Spiegellose zu wechseln. Und damals waren die EVF noch nicht einmal so gut wie heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich gar nicht soooo viele Objektive künftig haben will
Ok, die vielen Kreuzchen im Fragebogen bei den Objektiven waren dann etwas irritierend. Ein Supertele ist also voraussichtlich nie ein Thema.

(wie gesagt ein Kitobjektiv zb 15-50, dann ein Tele (bis 300), und eine Portraitlinse, evtl ein UWW) denke ich sollte ich mal primär schauen dass mir die Kamera per se taugt.

Das sehe ich ein bisschen anders. Jede einigermaßen aktuelle Systemkamera taugt etwas, selbst meine über 5 Jahre alte Oly E-M1 taugt noch eine ganze Menge.
Viel wichtiger sind für mich die Objektive.

Darum schaue per se danach, ob die Objektive, die ich haben will, überhaupt vorhanden sind, was diese taugen und ob sie im Rahmen dessen liegen, was ich bereit bin zu bezahlen und zu tragen.

Bei 300mm Tele (ich gehe davon aus, dass das auf APS-C bezogen ist) - an welches Fuji oder Sony-Objektiv hattest du da gedacht?
 
Das ist natürlich die Schwierigkeit, als Laie sich über die Qualität der Objektive einzulesen. Schlussendlich findet man nie in einem Testbericht das Fazit " Das Objektiv ist sch...", sondern immer "für Hobbyfotografen ideal".

Also denke ich reichen für meine Ansprüche die "0815" Objektive, wo ich zb auch eher eines für 2-300 EUR statt eines für 1000 EUR bevorzugen würde, denn ich werde wohl kaum demnächst diese ausreizen können. Versteht ihr meine Gedankengänge? :)

Da ich in der Schweiz wohne ist der Gebrauchtkauf (der Objektive) auch immer Glückssache, sprich ob etwas dann wenn mans braucht vorhanden ist ;)

Betreffend Sucher: Habe schon durch ein paar DSLR geblickt und fand es gut und auch bei den Spiegellosen fand ich es gut, also hier spielt es für mich per se keine Rolle. --> die Unterschiede von "durchs Objektiv blicken" beim optischen oder "wie es dann effektiv als Foto ist" beim elektronischen Sucher sind mir bewusst
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist natürlich die Schwierigkeit, als Laie sich über die Qualität der Objektive einzulesen.

Ok, dann lassen wir die Qualität mal weg - es ist bei jedem System von gut brauchbar bis qualitativ hochwertig alles zu bekommen.

Aber da ich mich anscheinend etwas unklar ausdrücke versuche ich es noch letztes Mal:
Es ging mir auch darum, ob es Objektive GENAU SO gibt, wie ich sie haben will - hinsichtlich Brennweite, Lichtstärke, Nahaufnahmentauglichkeit, Staub- und Spritzwasserschutz, Gewicht, Preis...

Zum Verdeutlichen hier nur mal 1 Beispiel:
Bei Fuji gibt es nur Teleobjektive bis maximal 345mm (KB-äquiv.) und das ist MIR definitiv zu viel wenig.
Ja gut, es gibt auch noch ein 100-400mm, aber ein 1375g schweres 100-400mm (KB 150 bis 600mm) für knappe 2000 Euro ist für mich keine Option.

Bei Sony sieht es ähnlich aus.

Das ist nur EIN Beispiel, es gäbe noch mehr.
Aber MEINE Anforderungen sind hier nicht relevant. So brauchst du für deine Motive ja nicht so viel Tele.
Darum belasse ich es dabei und hoffe es reicht trotzdem, um deutlich zu machen, was ich mit der Empfehlung, sich die individuell gewünschten Objektive ganz genau anzuschauen, gemeint habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ob elektr. Sucher oder klassich (physisch) spielt mir keine Rolle. Habe hier jeweils keinen Unterschied bemerkt :)
Wenn das wirklich nicht von Bedeutung ist, würde ich mir beim Ausprobieren die Haptik betrachten bzw. "erfühlen". Das kann ein wichtiges Kriterium sein, ob man die Ausrüstung überhaupt gerne mitnimmt.
Als Anfänger ohne praktische Erfahrung kann man das vielleicht noch nicht so einschätzen, aber es kann auch wichtig sein, wie gut man an bestimmte Funktionen rankommt, ohne dass man immer über das Menü gehen muss.
Insofern würde ich dann auf angenehme Haptik und intuitive Bedienung besonderen Wert legen, da rein von der technischen Bildqualität ohnehin alle Marken und Modelle durchweg ziemlich gut sind.
 
Also denke ich reichen für meine Ansprüche die "0815" Objektive, wo ich zb auch eher eines für 2-300 EUR statt eines für 1000 EUR bevorzugen würde, denn ich werde wohl kaum demnächst diese ausreizen können. Versteht ihr meine Gedankengänge? :)

Nur bedingt. Es besteht dabei halt die Gefahr, dass Du einen Haufen Krempel neu kaufst und dann in einiger Zeit damit nicht mehr zufrieden bist, wenn Du einen größeren Durchblick gewonnen hast.

Das Problem am Kameramarkt ist für Neueinsteiger, dass es einen enormen Wust an Möglichkeiten gibt, man selber noch keine Ahnung hat und jeder, den man um Rat fragt, etwas anderes empfiehlt.

Man kann ohne weiteres eine Kamera im Kit (Komplett-Set) mit einem Standardzoom für sagen wir 600,- € bis 700,- € kaufen, sich denken, dass das schon etwas Ordentliches sein muss bei dem Preis und später stellt man dann fest, dass das zugehörige Objektiv, das ja das eigentlich ausschlaggebende Element der Kamera ist, einem in Onlineauktionshäusern für einen Appel und ein Ei nachgeworfen wird, weil es halt doch nicht so viel taugt.

Dann schaut man sich um und stellt z.B. fest, dass der Kamerahersteller unterschiedliche Sensorgrößen anbietet und bei der kleineren Sensorgröße bewußt am Objektivangebot gespart hat, damit die Leute später auf einen größeren Sensor wechseln, obwohl er eigentlich von den rein technischen Möglichkeiten auch Topobjektive für den kleinen Sensor anbieten könnte. Das betrifft insbesondere den Weitwinkelbereich. Manchmal gleich das Dritthersteller aus, manchmal auch nicht.
 
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