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Aufstieg vom Tamron 70-300 an 70d auf 70-200 f/4 L oder 70-300 f4-5.6 L

Schnuffi47

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mein Tamron 70-300 f4-5.6 durch ein Canon L Objektiv ersetzen, hauptsächlich weil mir beim Tamron der AF für Sport zu langsam ist.

Jetzt steht bei mir zur Wahl das Canon 70-300 f/4-5.6 L IS oder das 70-200 f/4 L IS. Wenn das 200er eine merklich bessere Schärfe oder einen schnelleren AF hat würde ich auf die 100 mm Brennweite verzichten. Die f/4 sind natürlich auch verlockend.

Ich will damit vor allem Sportaufnahmen machen, sowie Vögel im Garten und Tiere im Tierpark. Das Tamron nutze ich auch für "Makros" im Garten, aber das sollte mit den L Objektiven doch auch gehen.

Ein Kollege hat mir das 70-200 f/2.8 ans Herz gelegt, weil es auch bei weniger gutem Licht noch eine kurze Verschlusszeit ermöglicht. Das sprengt aber mein Budget.
 
An die Frage hänge ich mich an,
wobei mich am Tamron stört, daß es im Vergleich zu anderen Linsen zwar eine recht brauchbare Auflösung liefert, die Bilder aber dennoch flau wirken. Im Nachhinein habe ich mich beim Kauf zu sehr von den Traumflieger-Messungen leiten lassen, der Vergeich bei :
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=1
und
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=1

zeigte mir die selber entdeckte Problematik im Nachhinein recht gut.

Nach den genannten Messbildern scheidet wohl das 70-200IS L4 etwas besser ab als das 70-300L4

Gruß Klaus
 
ich möchte mein Tamron 70-300 f4-5.6 durch ein Canon L Objektiv ersetzen, hauptsächlich weil mir beim Tamron der AF für Sport zu langsam ist.
Um Missverständnisse auszuschließen: das Tamron VC USD, richtig?

Ich bin mit ähnlichen Anforderungen wie du letztlich beim 70-200/4 L gelandet, wenn auch über Umwege (u.a. über ein 2.8er). Letztlich war für mich entscheidend, dass der Unterschied zwischen 200 und 300 Millimeter nicht sooo groß ist, bzw. ich eben eher von der größeren Blende und leichtem Beschneiden (das L ist dazu ausreichend scharf) profitiere.

Allerdings habe ich das Objektiv auch nicht für Makros oder (Klein-)Vögel verwendet, bzw. habe dazu eben andere Objektive. Für Sport und alles andere allerdings bin ich immer noch sehr glücklich damit (y)
 
wenn du auf den stabi verzichten kannst, dann konnte/sollte das 70-200 2,8 l non is auch in Reichweite liegen.

ist eine absolut geile Linse ...
 
Hallo,

ich habe vor einiger Zeit vor genau diesem Wechsel gestanden. Ich habe beide Objektive ausprobiert und mich letzten Endes für das 70-200 f4 IS entschieden, da es kleiner und leichter ist. An der Bildqualität konnte ich keine wirklichen Unterschiede fest stellen(an der 7D).
Ich habe mir dann noch einen Kenko 1,5 MC dazu gekauft, da komme ich auf 280mm wenn ich es benötige. An einer Crop-Kamera funktioniert das ohne Einbuße von Bildqualität. Einziger Nachteil, die Exif´s stimmen nicht.

Leicht off topic:
Habe den Extender mit nem 100-400mm Mark1 getestet, der Autofocus funktioniert, wenn auch ganz minimal langsamer. Nur bei ganz wenig Kontrasten lag er ab und zu daneben.

Gruß
Matthias
 
Um Missverständnisse auszuschließen: das Tamron VC USD, richtig? (y)

Ja, es ist das vC USD. Habe es aufgrund vieler positiver Meldungen gekauft und nicht beachtet, dass der AF für einen Bedarf schneller sein muss.

Für die Vogel Aufnahmen muss ich natürlich beim Tamron stark beschneiden, da wäre mehr Brennweite sicher nicht schlecht. Bin mir noch unsicher, ob das mein Schwerpunkt wird, dann wäre das Canon 100-400 L oder Canon 70-200 L 2.8 IS mit Konverter meine erste Wahl.

Daher die Überlegung, jetzt erst mal was mit schnellerem AF und mehr Lichtstärke wählen und später weiter ausbauen.

Bezüglich des 70-200 ohne IS: Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei den Zoo Aufnahmen ohne IS auskomme und das kürzerer Verschlusszeit kompensieren kann. Bringt der IS viel, wenn man einen 1.4 oder 2 fach Konverter nutzt? Wobei ich damit wahrscheinlich dann sowieso ein Stativ nutzen müsste....
 
Der IS hat nichts mit einem Konverter zu tun. Ist er effektiv ohne Konverter, dann ist er es mit Konverter ebenfalls. Im Zoo kann ein IS durchaus hilfreich sein.
 
Ich denke die Entscheidung welche Brennweiten du abdecken willst, kann dir keiner abnehmen.
Ich hab den Wechsel vom Tamron auf das 70-300L gemacht, und bin nach wie vor begeistert.
Die Bildqualität ist einfach ohne Tadel, auch offen bei 300mm (y)
für mich ists das perfekte Tele für Reisen.

Lg, Gernot
 
Habe den Wechsel vom Tamron 70-300 zum 70-300L Ende letzten Jahres gemacht. Meine Erfahrungen hierzu sind:
Der Autofokus des L ist nicht massiv schneller auch wenn das gern behauptet wird. Wenn du wirklich einen superschnellen AF brauchst nimm ein 70-200.
Fliegende Vögel habe ich aber auch schon mit dem Tammy fotografiert.;)
Der klare Vorteil des L ist die BQ besonders am langen Ende und die Farbwiedergabe sowie die Haptik.
Noch einen kleinen Wermutstropfen hat das L für mich, der Stabi ist gefühlt etwas schlechter als beim Tammy so das ich etwas kürzer belichten muß. Klar das L wiegt auch einiges mehr.

Ich habe den Wechsel nicht bereut weil das L wirklich Spaß macht.
 
Ja, es ist das vC USD. Habe es aufgrund vieler positiver Meldungen gekauft und nicht beachtet, dass der AF für einen Bedarf schneller sein muss.
Eigentlich finde ich den USD von Tamron ganz flott, auch wenn er nicht an den Canon-USM ran kommt.
Wie sehen denn so allgemeine deine Aufnahmebedingungen aus? Eine Kamera (bzw. deren AF-Modul) braucht schließlich Licht und das Tamron ist am Ende bei f/5.6 schon an der Grenze des Möglichen - allerdings wäre das ein Canon 70-300 auch...


Für die Vogel Aufnahmen muss ich natürlich beim Tamron stark beschneiden, da wäre mehr Brennweite sicher nicht schlecht. Bin mir noch unsicher, ob das mein Schwerpunkt wird, dann wäre das Canon 100-400 L oder Canon 70-200 L 2.8 IS mit Konverter meine erste Wahl.
Also, wenn du jetzt schon bei 300mm stark beschneiden musst, ist ein Umstieg auf 200mm natürlich Murks. Das beste Objektiv nützt schließlich nichts, wenn es nicht die richtige Brennweite(n) bietet.

Bezüglich des 70-200 ohne IS: Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei den Zoo Aufnahmen ohne IS auskomme und das kürzerer Verschlusszeit kompensieren kann. Bringt der IS viel, wenn man einen 1.4 oder 2 fach Konverter nutzt? Wobei ich damit wahrscheinlich dann sowieso ein Stativ nutzen müsste....
Ein 70-200 lässt sich meiner Meinung nach idR prima ohne einen IS nutzen, da man letztlich "nur" 1/200s (bzw. 1/320s an APS-C) der Faustformel nach braucht und sich bewegende Objekte sowieso nicht länger belichtet werden sollten, bzw. im Zoo sich gerne auch mal aufgestützt/angelehnt werden kann. Aber klar, im Zweifel ist ein IS immer hilfreich.
Bei Brennweiten, die über 200mm hinaus gehen, sowieso mit noch kleinerer Blende, ist ein IS noch viel sinniger, meiner Meinung nach. 400mm an APS-C würden schon eine sehr kurze Belichtungszeit benötigen und das bei f/5.6 ... wenn man sich allerdings mit einem Stativ im Zoo (bzw. mindestens Einbein) arrangieren kann, kannst du auf den IS auch verzichten.
 
Mein 70-300 Tele (jedoch das Canon Pendant) wird auch in absehbarer Zukunft von einer L Linse abgelöst werden. Meine Hauptverwendung ist die Vogelfotografie. Einige meiner Kollegen und Freunde verwenden dafür das Canon EF 300mm 1:4,0 L IS. Durfte ich auch schon austesten und war absolut begeistert. Falls dir also die Festbrennweite nichts ausmacht, würde ich auch auf diese Linse einen kleinen Blick werfen! (y)

Alles gute,

liebe Grüße,
Chris
 
Ich bin vom 70-200/4L auf das 70-300/L umgestiegen, mit ähnlichen Motivvorlieben wie du. Für Gartenvögel sind 200 mm einfach sehr knapp :(

Das 70-200/2.8 und auch das 100-400 sind von der Größe her eine ganz andere Hausnummer; die würden bei mir einfach zu oft zuhause liegen bleiben.

Wenn du gebraucht kaufst wäre ansonsten eine Kombi auch möglich, das 70-200/4 als mobile Linse und ein 400/5.6 gebraucht für Vögel.

Viel Spass Torsten
 
Ich bin vom 70-200/4L auf das 70-300/L umgestiegen, mit ähnlichen Motivvorlieben wie du.
Hallo Torsten,

findest du die AF-Geschwindigkeit der beiden als gleichwertig? das würde mich echt mal interessieren.

Übrigens das 300 L F4 ist auch ein super Objektiv aber für meine Vorlieben zu unflexibel. Wenn man "Ansitzfotografie" betreibt sicher besser als das 70-300L
 
Ich will damit vor allem Sportaufnahmen machen, sowie Vögel im Garten und Tiere im Tierpark.
Durch die Vögel im Garten ist das 70-300 praktisch gesetzt, bei 200mm wird man Brennweite schmerzlich vermissen.

Die zwischenzeitlich genannte Alternative 300mm FB finde ich für die beiden anderen genannten Anwendungen nicht zielführend. Da wird man häufig zu viel Brennweite haben und mangels Zoom nicht runterregeln können. Ich nutze z.B. ein normales 70-300 IS in den Zoos und dieses Objektiv steht garantiert nicht permanent auf 300mm Anschlag, wobei auch hier 200mm häufig zu wenig wäre.

Übrigens, auch einen IS wird man garantiert vermissen, wenn man ohne Stativ arbeitet.

Bei häufigerer Nutzung würde auch ich mein 70-300 IS gegen die L-Variante tauschen. Aber irgendwie steht diese geringe Nutzungshäufigkeit in keinem Verhältnis zum dafür notwendigen Invest und Anwendungen, wo ein schneller AF gefragt ist, habe ich auch nicht.

Erwin
 
Ich bin vor knapp einem Jahr vom 4,0 70-200 IS auf das 70-300L IS umgestiegen. Von der optischen Leistung sind beide ohne Tadel - da sind die Unterschiede nur akademischer Natur. Da mir aber oft die 200mm zu wenig waren und es doch umständlich ist, immer dann den 1,4-er Konverter dazwischen zu schrauben, ist das 70-300 mm einfach universeller. Das 70-300mm ist zwar schwerer, aber deutlich kürzer und kann damit leichter in der Tasche bzw. im Rucksack untergebracht werden - das soll man auch nicht unterschätzen.
 
Ich bin vom 70-200/4L auf das 70-300/L umgestiegen, mit ähnlichen Motivvorlieben wie du. Für Gartenvögel sind 200 mm einfach sehr knapp :(

Das 70-200/2.8 und auch das 100-400 sind von der Größe her eine ganz andere Hausnummer; die würden bei mir einfach zu oft zuhause liegen bleiben.

Vielen Dank für die Infos.
Habe auch die Befürchtung dass ein 70-200/2.8 wegen Gewicht oft zu Hause bleiben könnte. Wobei mir die Erfahrung mit einem solchen Gewicht fehlt.

Dann sollte ich doch entweder ein 70-300 L IS 4-5.6 nehmen oder ein 70-200 L IS f/4 und dazu ein 300 L IS f/4 ins Auge fassen.

Mal sehen was die Haushaltskasse sagt:devilish:

Viele Grüße
Detlev
 
Danke Fritz und Erwin für eure Infos, war gerade am schreiben und habe so die Posts erst jetzt gesehen.

Also werde ich mich für wohl für 70-300 L IS 4-5.6 entscheiden, da es für mich der beste Kompromiss erscheint.

Jetzt muss nur noch die Kassierein mitspielen:lol:

Viele Grüße aus dem Raum Hannover

Detlev
 
Nur noch mal kurz, nachdem du geschrieben hast, was du für Anwendungen hast.
Ich würde mir das 70-200 f4 ohne IS kaufen, und ein 300 f4 IS dazu. Wenn du dann noch einen Konverter nimmst, bist du recht gut abgedeckt und hast kein riesen Vermögen ausgegeben.

Gruß
Matthias
 
Eine Doppelobjektivlösung aus 70-200 und 300 FB führt in meinen Augen nur dazu, dass man nach Murphy häufig genau die falsche Ausrüstung mit dabei hat, weil man beides nicht gemeinsam schleppen will.

Das 70-300 L ist doch wirklich so gut, dass die notwendigen Kompromisse gegenüber von 2 Objektiven nur marginal sind. Da muss es einem schon auf das letzte Quäntchen ankommen, um letztere Lösung zu gehen.

Erwin
 
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