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Wie weit fahrt ihr für Bilder zu machen?

steve23

Themenersteller
Hallo,
mich würde es mal interessieren, wie weit ihr so an einem Tag fahrt,
um bilder zu machen? wieviel stunden, wieviel km seid ihr dann so unterwegs.
Was habt ihr dann so fotografiert?

Also ich würde schon so min. 2- 3h Hinweg in Kauf nehmen.
Das man dann in der Gegend auch was unternehmen kann.


Geht ihr gerade auch raus zum fotografieren? Vereinzelt darf man ja noch raus.
 
Wenn es nicht so ernst wäre im Moment, würde ich (mit einem Augenzwinkern) sagen, es ist die Zeit für gute Architektur Aufnahmen - so wenig Leute wie im Moment müsste man aus den Bildern nie mehr rausstempeln.

Aussichtspunkte wie zB Garzweiler sind gesperrt, und ich glaube, wenn Du in eine Kontrolle kommst und den Ordnungshütern erzählst, Du bist zum Fotografieren weit ausserhalb Deines Heimatortes, dann wäre ich auf deren Reaktion gespannt. Hier im Ort erweckt schon ein auswärtiges Kennzeichen Interesse und führt zur Überprüfung - hat mein Nachbar mir erzählt, der einen Firmenwagen aus Frankfurt fährt.
 
Ist ja derzeit noch nicht verboten... Alleine darfst du hinfahren wo du willst, nur nirgendwo übernachten und dich nicht mit anderen treffen.

Aber zum Thema: Nicht sehr weit, vielleicht maximal eine halbe oder eine Stunde. Es sei denn, es wird halt wirklich ein Tagesausflug. Aber rein zum fotografieren alleine fahre ich nicht sehr weit.
 
okay, also da wir einen Hund haben können wir natürlich raus
zum spazieren gehen darf man ja auch.

Wäre die Frage ob man auch weiter weg dürfte.

Ja gut versteh ich natürlich, den Grund sollte man wohl nicht nennen.
 
Nach meinem derzeitigen Erkenntnisstand (das kann sich jederzeit ändern, bitte auch die unterschiedlichen Regelungen in Bundesländern / Städten bzw. in Österreich und der Schweiz beachten, ich spreche nur für den IST-Zustand in Deutschland) haben wir bundesweit Ausgangsbeschränkungen, aber kein generelles Ausgangsverbot.

Heißt:
Allein einkaufen von Lebensmitteln: OK, aber so kurz und so selten wie möglich
Allein draußen Laufen, Radfahren etc.: OK
Sich mit Leuten treffen (außerhalb des Haushalts): VERBOTEN

Wenn ich nun in den Wald gehe um etwas frische Luft zu schnappen und da ganz für mich allein bin, dann stört es da auch niemanden, wenn ich meine Kamera auspacke und ein paar Vögel, Insekten oder Bäume knipse.

Fazit: Kann man machen. Ist gut fürs Immunsystem. Hält gesund. Jedenfalls solange man nicht den Zug oder die U-Bahn nutzt um dorthin zu kommen. Da sind Leute wie ich, die den Wald vor der Tür haben, privilegierter als Bewohner des Stadtzentrums von Millionenmetropolen.
Wenn man auf dem Weg nach draußen nicht 5 Türklinken anfasst an denen die Viren von 20 anderen Hausbewohnern kleben, sollte das kein Problem sein.

Ich denke dabei können tolle Bilder entstehen.
Was ich aber generell sein lassen würde ist Fotografie in der Stadt, Fußgängerzone, am Bahnhof etc., das könnte dazu führen dass die Ausgangsbeschänkungen von Menschen die das beobachten weniger ernst genommen werden.
"Mama, warum darf der Mann da draußen fotografieren aber ich muss hier drin bleiben?"

Ich war jetzt seit 2 Wochen nicht mehr zum Fotografieren draußen, muss auch nebenbei noch arbeiten (HomeOffice), aber wenn diese notwendigen Beschränkungen noch länger bleiben (davon gehe ich aus...) werde ich wohl auch mal rausgehen und in aller Einsamkeit etwas fotografieren. Ich werde die Kamera dann aber erst auspacken, wenn ich das Ziel / den Lost Place erreicht habe.
Und ich werde die Hygieneregeln wie schon jetzt strikt einhalten.
 
okay, also da wir einen Hund haben können wir natürlich raus
zum spazieren gehen darf man ja auch.

Wäre die Frage ob man auch weiter weg dürfte.
Was ist weiter weg? Du darfst natürlich auch mit deinem Auto 30km weit fahren um da zu joggen, falls du in der Stadtmitte von Berlin, Hamburg oder München wohnst.

Unnötige Reisen sind jedoch tunlichst zu unterlassen. Also wegen ein paar Fotos mit dem Auto von Köln an die Nordsee zu fahren finde ich daneben. Dann muss man auch wieder tanken - ein unnötiges zusätzliches Infektionsrisiko. Vermeidbare Fahrten/Reisen mit dem Bus oder der Bahn verbieten sich sowieso.

Ich denke, es gibt in Deutschland keinen Ort wo man nicht in unter 30km Entfernung Fotomotive findet, ergo ist im Moment alles, was weiter weg ist, Luxus und damit unnötig. Vielleicht fällt das sogar unter die Ausgangsbeschränkung. Jedenfalls kann man damit auch noch ein paar Monate warten. ;)
 
Hallo,
Also ich würde schon so min. 2- 3h Hinweg in Kauf nehmen.

Das mach ich durchaus auch hin und wieder, aber dann eben die 2-3h Anfahrt mit dem Rad. Mit dem Auto würde mir das im Traum nicht einfallen.

In der Momentanen Situation schränke ich das aber auch ein wenig ein, Touren länger wie 50km hin und rück fahr ich da zur Zeit nicht. Ich wohne zwar in einer sehr kleinen Stadt und wäre zu Fuß nach 5 min. im Wald. Aber meine Erfahrung aus den letzten Tagen ist leider, dass auf den eh schon nicht so breiten Radwegen und den hier sehr breiten Wegen im Wald jetzt einiges an Radfahrern und Fußgängern unterwegs ist, was ja erst mal ok ist. Leider hat sich aber bei doch einigen nicht rumgesprochen, dass man auch dort die Abstandsregeln einhalten sollte, um überhaupt entgegenkommendem Verkehr halbwegs ausreichend Platz zu lassen. Und so sieht man doch relativ häufig die Leute nebeneinander gehen und fahren, was die Abstandshaltung sehr erschwert oder unmöglich macht.

Daher werde ich mich in den nächsten Wochen nur noch in "touristisch" nicht so attraktiven/frequentierten Bereichen eher ausserhalb der Stadt bewegen, solange es denn erlaubt ist. Die Bewegung steht da im Vordergrund und das Fotografieren wird zur Nebensache. Was aber nicht heißen soll, dass es da nicht auch interessante Motive gibt.

lg Peter
 
gut gut..
Ich dachte jetzt eher generell wie weit ihr fahrt,
da es jetzt nicht so möglich ist, stimmt schon.

Werden wir wohl auch nicht tun..
Hatte zwar was ins Auge gefasst, aber lass ich doch nach ein paar Infos jetzt sein, und lohnt sich auch grad nicht..

Werden wohl nur mal zum Hürtgenwald spazieren fahren.
 
In normalen Zeiten... frühmorgens mit ICE nach Frankfurt zum Spotten und abends wieder retour ins dicke B.
Oder an die Küste... also solche Touren kommen schon mal vor ;)
 
Moin.

Ich fahre - in normalen Zeiten - so weit, wie es meine Bildidee eben erfordert. Das kann frühes Aufstehen bedeuten, oder eine Übernachtung. Für mich ist allerdings Fotografie auch Hobby Nr. 1 und vielfach der einzige Grund, warum ich überhaupt an bestimmte Orte reise.

Im Moment schränke ich das so ein, wie ich es für vertretbar halte. Ich habe aufgrund einer Vorerkrankung ein leicht erhöhtes Risiko, aber das lässt sich regeln. Viele Ausflugsorte sind ja momentan eh geschlossen, aber auf ziemlich leeren Spazierwegen am Rhein, oder auf Feldwegen über die nahe gelegenen Felder - da sehe ich kein Problem.

Maximaler Abstand und Vermeidung unnötiger Kontakte sind die Maßnahmen, die ich im Moment für angebracht halte. Abgesehen davon spricht m.E. nichts dagegen, auf Spaziergängen die Kamera dabei zu haben (wie andere ihren Hund).

Grüße
Mattes
 
Bei kleineren Fototouren ohne Übernachtung bin ich bisher bis zu einer Stunde gefahren. Zumeist sind es so 20-30 min.

Für größere Touren sind es auch gerne Mal einige hundert Kilometer, dann aber mit Übernachtung/en, weil die Anfahrt sonst in keinem Verhältnis zur Foto-Zeit steht. Ziele waren zum Beispiel Schweiz, Helgoland, Elbsandsteingebirge, Bayerischen Wald, Harz, ... alle von Kassel aus. Einen Harz-Ausflug kann ich für mich mit einer Übernachtung rechtfertigen, bei der Schweiz sinds dann eher 5 Tage aufwärts.

Der Weg gehört für mich auch zum Fotografieren dazu. Die Vorfreude auf dem Hinweg, Spaß beim Autofahren, die Zufriedenheit auf dem Rückweg und das Fotografieren selbst.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Eine Kollegin, die immer noch ins Büro nach Frankfurt fahren muss, berichtete mir heute morgen, das sie aus dem bayrischen Grenzland nach Frankfurt keine halbe Stunde braucht - normalerweise ca 1,5 Stunden. Da macht Autofahren doch Spaß :). Da unser Arbeitgeber keine Bescheinigung für unbedingte Anwesenheit am AP ausstellt, ist der Spaß ab heute vorbei und auch sie muss ins homeoffice.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ich aber generell sein lassen würde ist Fotografie in der Stadt, Fußgängerzone, am Bahnhof etc., das könnte dazu führen dass die Ausgangsbeschänkungen von Menschen die das beobachten weniger ernst genommen werden.
"Mama, warum darf der Mann da draußen fotografieren aber ich muss hier drin bleiben?"

Ich war jetzt seit 2 Wochen nicht mehr zum Fotografieren draußen, muss auch nebenbei noch arbeiten (HomeOffice), aber wenn diese notwendigen Beschränkungen noch länger bleiben (davon gehe ich aus...) werde ich wohl auch mal rausgehen und in aller Einsamkeit etwas fotografieren.

Genau dieses Dilemma plagt mich auch. Da unsere Innenstadt normalerweise auch touristisch überlaufen ist (nicht wie z.B. Venedig oder Paris, aber dennoch), wären nun einmalig gute Bilder möglich, die sonst nur mit viel Aufwand (Graufilter, viele Fotos zum Überlagern) umsetzbar wären. Bislang hatte ich Skrupel und die Schönwetterphase endet bald :grumble:
 
Ich gehe momentan auch nicht mehr raus zum Fotografieren und ich muss sagen, dass es mir schon sehr fehlt...
Generell sitze ich eigentlich den ganzen Tag nur zu Hause im Home Office und langweile mich gewaltig.
Das einzige was mir ab und an noch wirklich Spaß macht und auch einigermaßen als Alternative fürs Fotografieren wirkt, ist mit meiner Drohne zu fliegen.
Das kann ich auch von hier aus machen, solange ich nicht zu weit weg fliege und mit der Kamera an der Drohne kriege ich teilweise auch sehr schöne und interessante Bilder.
Falls euch auch die Decke auf den Kopf fällt, würde ich euch auf jeden Fall empfehlen, sich das mal zu überlegen.
Es ist auch wirklich nicht schwer zu lernen: https://www.drohne.net/drohne-fliegen-lernen/

Ich hoffe, dass ihr alle die Zeit gut übersteht und gesund bleibt. :)
 
Ich gehe momentan auch nicht mehr raus zum Fotografieren und ich muss sagen, dass es mir schon sehr fehlt...
Generell sitze ich eigentlich den ganzen Tag nur zu Hause im Home Office und langweile mich gewaltig.

Genau mein Leben :( Und wenn man in der Stadt wohnt, dann ist nichts mit Drohne...nur auf eigenem Grund und auch nur, wenn alle anderen zustimmen. Damit kommt man leider nicht weit
 
Im Normalfall kommen meine Models zu mir. Bedingt durch die momentane Situation shoote ich allerdings keine Menschen was mir zugegebenermaßen aber wirklich fehlt. Homeoffice ist schon recht langweilig so ganz ohne persönliche Kontakte. Allerdings versuche ich dafür mindestens einmal die Woche einen kurzen Ausflug in die Umgebung zu machen und konzentriere mich halt mal auf Sachen die ich sonst nicht mache. Da z.B. stammt vom WE. Einfach mal nachts auf einen kleinen Hügel bei uns gestellt und probiert. Ist ein Pano aus 22 Einzelbildern mit 35mm (hab nix anderes im WW oder UWW Bereich). Dafür kann man da echt tief reinzoomen ;)

8G2A4437-Pano-Bearbeitet.jpg
 
Das hängt immer von der Gesamtzeit ab. Für eine Ganztagestour, wo neben fotografieren auch eine Wanderung bzw. längere Spaziergänge geplant sind, ist für mich eine Anfahrt bis rund 100 KM in Ordnung. Natürlich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wobei derzeit aufgrund weniger Verkehr auch schnelleres Durchkommen möglich ist.

Bewegung an der frischen Luft bedeutet auch Stärkung des Immunsystems. Man muss ja nicht Punkte ansteuern, wo sich die breite Masse tummelt. Dann ist es auch kein Problem, ausreichend Abstand zu halten.
 
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