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Grafikkarte für Capture One Pro 10

babel180

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche eine neue Grafikkarte für die Nutzung mit Capture One Pro 10.
Da Capture One ja mit OpenCL arbeitet sollte die Grafikkarte hier natürlich die beste Performance bieten.

Ich bin daher am schwanken zwischen:

- GTX 1060 6 GB
- RX 580 8 GB
- FirePro WX 5100
- Nvidia Quadro P1000

Könnt ihr mir eine Karte empfehlen bzw. habt selbst schonmal einen Vergleichstest gemacht?

Spieleperformance ist mir nicht wichtig, mir geht es wirklich um die beste Performance bei Capture One also flüssige Anzeigen, schnelle Exports wo die Grafikkarte ja eben immer zu beiträgt.

Besten Dank im Voraus.

Gruß babel180
 
Die Workstation Grafikkarten (Quattro und FirePro/Radeon Pro) würde ich gleich streichen, wenn du nicht eine besondere Nutzung hast und genau weißt, warum du diese haben willst.

Mit 4GB Grafikspeicher hast du genügend, um auch 4k Displays problemlos beschleunigen zu können. Wenn du mehr RAM bekommst, OK, weniger als 4 würde ich aber nicht nehmen.
Dann die Grafikkarte nehmen, dessen Grafikspeicheranbindung besser ist: 256 bit ist besser als bspw. 128 bit. Die Daten werden ja relativ häufig gewechselt, so dass pro Zeit eine größere Datenmenge übertragen werden kann. Die RAM-Menge ist durch Grafikprogramme nicht so von Relevanz.
 
Falls Du vorhast, mit zwei Monitoren zu arbeiten und diese profiliert sein sollen, darauf achten, daß die Grafikkarte zwei Ausgänge UND zwei LUT (Lookup-Table) speichern kann.
Stehe gerade selber vor dem Problem und weiß noch nicht, wie ich das rausbekommen kann. In den allgemeinen Datenblättern finde ich diese Angabe nicht. Aber nur so bekommen die Monitore ihr jeweils eigenenes (unabhängiges) Profil.

Ansonsten wäre Monitor 1 nur für die Werkzeuge (unprofiliert) und Monitor 2 für die Bildbearbeitung (profiliert).
 
Dann würde ja theoretisch eine RX 580 mit 4GB oder eine RX 570 mit 4GB auch reichen wenn Capture One damit gut und flüssig läuft.

Soweit ich weiß sind ja AMD Karten bei OpenCL eh besser von der Leistung her als nvidia und das wäre ja perfekt für Capture One.

Da ich einen Eizo habe der eine Hardwarekalibration hat (CS2730) weiß ich nicht ob die Grafikkarte überhaupt eine eigene Lut haben muss, wenn das alles im Monitor passiert.
 
Grafikkarte würde ich derzeit noch die kleinste mögliche nehmen, wenn ich nicht mit den PC Spiele! Es wird so wenig auf der Grafikkarte berechnet, dass selbst die kleinsten Karten schon genug Boost liefern. Selbst die Intel CPU Grafikkarten der neusten Generation reichen. Da würde ich echt nur nach LUT und max. Bit Farbtiefe suchen.
 
Grafikkarte würde ich derzeit noch die kleinste mögliche nehmen, wenn ich nicht mit den PC Spiele! Es wird so wenig auf der Grafikkarte berechnet, dass selbst die kleinsten Karten schon genug Boost liefern. Selbst die Intel CPU Grafikkarten der neusten Generation reichen. Da würde ich echt nur nach LUT und max. Bit Farbtiefe suchen.

Das habe ich mir auch schon gedacht.
EBV ist gar nicht so Grafik-/Rechenintensiv, wenn kein Video dabei ist.

Weißt Du, wie man herausbekommt, ob LUT 2-fach unterstützt wird?
 
Grafikkarte würde ich derzeit noch die kleinste mögliche nehmen, wenn ich nicht mit den PC Spiele! Es wird so wenig auf der Grafikkarte berechnet, dass selbst die kleinsten Karten schon genug Boost liefern. Selbst die Intel CPU Grafikkarten der neusten Generation reichen. Da würde ich echt nur nach LUT und max. Bit Farbtiefe suchen.

Hast du Capture One schon mit unterschiedlichen Grafikkarten verwendet? Deinen Ausführungen nach, vermute ich nämlich eher nicht. Ich habe vor 2 Jahren meine ATI 5770 gegen eine Radeon R9 280X getauscht und das hat Capture One mächtig beschleunigt. Gerade wenn man mit Ebenen und Pinselwerkzeugen arbeitet merkt man das und auch der Export der JPGs hat eine enorme Beschleunigung erfahren.
 
Weißt Du, wie man herausbekommt, ob LUT 2-fach unterstützt wird?

Geh einfach davon aus, dass es bei den aktuellen Grafikkarten geht.
Mein 2 Jahe alter Arbeitslaptop mit interner Intelgrafik kann es, meine GTX970 im Desktop kann es.

Ich habe das Gefühl, das ist irgendwie nur ein uraltes Gespenst aus grauer Vorzeit.
Hat sich wahrscheinlich Matrox mal ausgedacht und 1995 als Feature gebracht. :devilish:
 
Also potente GPU bringt bei C1 schon einiges.
Eine schwache/ schlechte GPU und schnelle CPU führt dazu, dass man die GPU in der Software besser komplett abschalten soll, sonst wird man künstlich gebremst.

Was die Karten an sich betrifft, bin ich für nVidia. AMD (ja ist meine persönliche Meinung) hat mich nie wirklich überzeugt - Stromverbrauch, allg. Leistung, Treiber.
Was für AMD mehr oder minder spricht ist der Preis.
 
Häng mich hier auch mal an :

Mein Monitor Eizo ColorEdge 24 " macht es nicht mehr so toll - na ja hat auch
schon viele Jahre auf dem Puckel !
Was mir immer wieder auffällt , ist die Darstellung meiner Bilder im RAW , was die
Schärfe angeht :
Sie wirken immer etwas unscharf ! Wenn ich jetzt nur um einen Wert
vergrößere , ist der Schärfeeindruck besser !?
Die Schärfe "ploppt" regelrecht auf - kann das nur so beschreiben .
Beim Betrachten der jpg mit Nikon View NXi verhällt es sich genauso .
Nun überlege ich mir einen 4K Monitor zu kaufen ( NEC Multisync EA 244 UHD )
und ja, welche Grafikkarte ( meine alte kann die Auflösung nicht ).
Ich nutze den PC nur für Bildbearbeitung ( keine Spiele o.Ä.)
Als Software nutze ich C1 Pro 10 unter Win 7 Pro.
Wie hier schon erwähnt, arbeite ich auch im 2-Schirm Betrieb ; also
Menues auf dem rechten und Vollbild auf dem linken.
Für Grafikkartenvorschläge wäre ich dankbar !
 
Also aus aktueller Erfahrungm kann ich von dem AMD Zeug nur abraten.
Da kann ich mir nicht sicher sein welche Farben jetzt die richtigen sind...

Man kann im Treiber eine Farbtemperatur einstellen, entweder beispielsweise 6500K (was dann auch als Zieltemperatur im Color Navigator drin steht) oder auf Automatisch stellen. Ja nur was ist jetzt das richtige? Wirklich Infos darüber was man nutzen soll wenn man einen Hardware Kalibrationsfähigen Monitor hat (CS2730), findet man nicht und ob die Farben dann auf automatisch stimmen und was die Automatik im Hintergrund macht keine Ahnung. Das ist mir dann doch einfach zu vage, weil ich einfach sauber meine Farben angezeigt haben möchte und nicht zwischen 1000 Möglichkeiten wählen will...

Das ist der erste Punkt.
Der zweite Punkt ist die absolut grottige Treibersoftware von AMD.
Seit 3! Versionen schaffen die es nicht ein Maus-Ruckel Problem in den Griff zu bekommen, welches auftritt wenn man ein Programm offen hat welches Temperaturen und Lüfterdrehzahlen ausliest.

Nur mit dem alten Treiber 17.7.1 läuft alles fehlerfrei. Nimmt man einen der drei aktuelleren Treiber hat man die Probleme...

Daher kann ich von AMD nur abraten.

Die Sapphire RX570 geht morgen wieder zurück und wird dann gegen eine Zotac GTX1060 ersetzt. Ist sogar noch billiger als die AMD.

Die GTX ist leider etwas langsamer im OpenCL als die AMD RX570 (4 Sekunden bei ca. 45 RAW D750 Bildern) und hat eine langsamere Speicheranbindung, aber wenn ich im Capture One Workflow nichts davon merke und nur beim Export er etwas länger dauert kann ich damit leben. Dafür hab ich dann stabilere Treiber, weniger Stromverbrauch und keine 1000 Möglichkeiten was ich an der Farbe drehen kann. Und die 6GB RAM schreibt Capture One sicherlich so schnell nicht voll.

Wenn jemand dazu noch eine andere Sicht hat, gerne her damit :)
 
Passt schon.
Die ATI/AMD Treiber waren schon immer schrottig.
Seit der Mach 64.

Hatte auch jahrelang welche, also die gehen schon auch irgendwie.
Im Moment aber wieder mit Nvidia unterwegs.
 
nachdem ich im hinblick auf premmiere pro eine gtx 1050 grafikkarte gekauft habe, musste ich feststellen, das die grafikkarte doch nicht unwichtig ist.
zwei monitoor vernünftig ansteuern geht mit jeder grafikkarte, es ist ja nur ein stehendes bild. allerdings ist die verarbeitungszeit beim wandeln der RAWs mit der neuen grafikkarte signifikant gesunken. mit der alten karte und dem laptop benötige ich für 100 CR2-dateien aus einer canon eos 5d mk4 15 minuten. mit der neuen 1050 ti karte sind es jetzt 3 minuten! capture one tut also das gleiche wie ein videoschnittprogramm beim rendern: es lässt die rechenarbeit die grafikkarte machen. dachte ich auch nicht, ist aber so.
 
mit der alten karte und dem laptop benötige ich für 100 CR2-dateien aus einer canon eos 5d mk4 15 minuten. mit der neuen 1050 ti karte sind es jetzt 3 minuten! capture one tut also das gleiche wie ein videoschnittprogramm beim rendern: es lässt die rechenarbeit die grafikkarte machen. dachte ich auch nicht, ist aber so.
Ist das ein Modul mit einer 1050Ti den man in deinem Laptop ersetzen/einsetzen klann oder was ist das für ein Vergleich?

Die Jungs daoben irr(t)en leider. Schlechte Erfarhungen aus ihrer Zockerzeit... Wenn man nicht nur Rumspielt:
Das OpenCL rockt bei denen, die Unterstützung von EDID ist bestens (wenn es halt nicht der Monitorhersteller versemmelt hat) und grad das Powermanagment funktioniert ausgezeichnet (Taktstufen, Stromverbrauch, Lüftersteuerung).
Es gibt einiges auf dem Markt was das obige auch mit einer effizienten -> sehr leisen, Kühlung paart. Fertig :rolleyes:

edit:
Wobei es mir grad noch einfiel, daß ich zugegeben anhand des Textes nicht die Gesamtsituation beurteilen kann und daher nicht weiß warum eine Weiternutzung von "Treiber 17.7.1 läuft alles fehlerfrei" mit neueren Treiberversionen nicht mehr sinnvoll erschien.

Und meine letzte NV-Karte 2 Karten zurück liegt und ich es nicht mehr kennenlernte wie NV das mit AMDs "6500k" aktuelle löst. Also, ob der NV Treiber diesbezüglich klarere Einstellmöglichkeiten bietet.

Jedenfalls bietet grad Eizo immer saubere und KORREKTE EDID-Daten und AMD macht sich seit anbeginn was draus. EDID = "Auto" ;)
Hier sind für uns die Bytes 20, 23, 24 und 25-34 am wichtigsten.
https://en.wikipedia.org/wiki/Extended_Display_Identification_Data#EDID_1.4_data_format

Und so kommt es auch, daß mit allen Eizos die ich bisher hatte, mit Auto -> EDID (beim Catalyst noch direkt als EDID bezeichnet), die AMD-Grakas mit EDID bei nicht kalibrierten (oder nicht kalibrierbaren) Monitoren immer an nähesten des möglichen "white points" waren.

Und wenn sie das paar Versionen lang versemmelt haben, man das sofort merkte, weil das Bild farbstichig wurde. Das war mal, das weiß wurde gelblich. Zum Glück dermassen stark, daß man es sofort vernahm ;)

Das ist bei einer Kalibrierung dann auch eher hilfreich als störend ;) Bedeutet jetzt aber auch nicht, daß NV das nicht kann oder nur schlechter kann -> Nichts ist halt so nervig wie Fanboys.

Minimale Recherche über Suchmaschine der Wahl (schlechte Wahl?) beim so groben Verständnisproblem hätte sich bestimmt als sehr hilfreich erwiesen.
Angeklickt, angeschaut, nichts gepeilt -> alles nur Mist hier, ist m.M.n. keine weltneugierige Lebenseinstellung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Performance aktueller Modelle in C1 angeht:

http://www.pcgameshardware.de/Grafi...liste-GPU-Grafikchip-Benchmark-1174201/2/#a22

Da kann ich mir nicht sicher sein welche Farben jetzt die richtigen sind...

So nen Schmarrn!

Wenn der Treiber auf Auto steht und die Monitor INF nicht versaut ist(!), ist ganz normal D65 eingestellt, was auch absolut korrekt ist. :ugly:
Das sieht dann auch absolut nicht anders aus als mit nV und Treiberdefaults.

Der zweite Punkt ist die absolut grottige Treibersoftware von AMD.
Seit 3! Versionen schaffen die es nicht ein Maus-Ruckel Problem in den Griff zu bekommen, welches auftritt wenn man ein Programm offen hat welches Temperaturen und Lüfterdrehzahlen ausliest.

Schonmal überlegt ob das vlt auch an der Software liegt?! :eek:

BTW bei meiner Vega64 hab ich übrigens absolut kein derartiges Problem...also bitte von derartigen Pauschalisierungen einfach mal Abstand nehmen! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es mittlerweile eigentlich eine Möglichkeit, mit normalen Nvidia oder AMD Grafikkarten (damit meine ich nicht die professionellen, deutlich teureren Profikarten Quattro oder Pro) eine 10-bit Ausgabe in einem Bildbearbeitungsprogramm zu bekommen? (Photoshop oder Raw-Konverter)

So weit ich weiß wird die 10-bit Ausgabe nur per DirectX unterstützt und steht daher nur in Spielen und auf dem Windows-Desktop zur Verfügung, nicht aber in speziellen Grafikprogrammen wie z.B. Photoshop, die per OpenGL (oder CL?) rendern.
 
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