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Zwischen zwölf und drei hat der Fotograf frei

Gast_497833

Guest
Zwischen zwölf und drei hat der Fotograf frei...liest und hört man immer wieder. Doch wie oft habe ich gerade dann Zeit (und Lust) zu fotografieren. Doch was geht zur Mittagszeit? Die starken Kontraste sind ja eher im Sommer das Problem. Jetzt im Herbst/Winter finde ich oft das Licht gar nicht so übel und gerade im Wald oder in der Stadt sollte doch auch bei den aktuellen diffusem Licht die Regel nicht unbedingt zutreffen.
Wie seht ihr das? Zieht ihr die Regel durch und lasst Mittags den Finger vom Auslöser?
Oder welche Motive fotografiert ihr unabhängig von allen Regeln auch Mittags?

Und gerne nehme ich auch Tipps, worauf man z.B. in der EBV achten sollte(y)
Vielen Dank
Micha
 
Diese Regel habe ich oft missachtet. Die Ergebnisse waren immer .....
 
gibt es da nicht so ein klassisches Foto von oben herunter auf einen Platz, mit Menschen, die da laufen und geradezu phantastischen Schatten --> B&W !
 
Nachdem derzeit die Sonne um vier untergeht, ist die Regel natürlich Blödsinn.
Ganz abgesehen davon, dass das Zeitintervall symmetrisch um zwölf (oder eins) liegen müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischen zwölf und drei - oder für mein Empfinden in der Zeit von einer Stunde nach Sonnenaufgang bis eine Stunde vor ihrem Untergang - nutze ich meist das Smartphone.
Insbesondere auf Reisen lohnt es sich in meinen Augen kaum noch, für Schnappschüsse die große Kamera auszupacken, geschweige denn mitzunehmen.

Die kommt dann zum Einsatz, wenn das Licht ein "schönes" Bild in meinen Augen rechtfertigt und der qualitative Unterschied zum Handy sichtbar wird.

Das gilt natürlich nicht für Spezialfälle. Eisvögel beispielsweise würde ich nicht unbedingt in der Morgendämmerung fotografieren. Die lassen sich aber auch mittags nur schwer mit dem Handy knipsen … :rolleyes:
 
Ganz abgesehen davon, dass das Zeitintervall symmetrisch um zwölf (oder eins) liegen müsste.

In Görlitz ja, in Köln noch etwas später... :D

Nein, im Ernst, diese "Regel" soll den Fotografen doch einfach daran erinnern, dass hartes Mittagssonnenlicht oft nicht unbedingt förderlich für gute Bilder ist.

Natürlich gilt das nicht, wenn die Sonne um 16Uhr untergeht, ebenso bei bedecktem Himmel oder wenn man IR-Aufnahmen machen möchte.

Auch im Familienurlaub habe ich diese Regel schon oft missachtet, manchmal sind Erinnerungsbilder eben immer noch besser als gar keine Bilder.

Kurzum, eine kleine Eselsbrücke, mehr nicht.
 
Ich bin ja für 'zwischen zwölf und vier trinkt man Bier'.
'zwischen zwölf und fünf trägt man Strümpf'', 'zwischen zwölf und sechs hat man Sex', ...
 
Allgemein gesehen ja, aber abhängig von Genre, Motiv, Jahreszeit, Wetter usw. sind durchaus positive Abweichungen möglich.
 
in der Zeit von einer Stunde nach Sonnenaufgang bis eine Stunde vor ihrem Untergang

Dann käme ich fast gar nicht zum fotografieren:eek:
Meistens bin ich beruflich zu der Zeit auf der Autobahn:angel:

Äh, heißt das nicht ehr: Kein Bier vor Vier? Aber an dem Spruch mit dem Sex könnte eher etwas Wahres dran sein...hilft aber nicht (zumindest) jugendfreie Motive zu finden:D

Glücklich, wer es häufig schafft zur goldenen, blauen, oder wie auch immer Stunde zu fotografieren(y)
 
ach wie oft hab ich schon gegen 1:00 Konzerte Fotografiert. Zuhause war ich dann gegen 6:00. Wenn es im Örtlichen Kulturverein ist wird es gerne länger und auch flüssiger....

aber gut ihr meint ja zu Mittag. Ganz ehrlich es kommt immer drauf an was man Fotografieren möchte. Die Bildnerische Gestaltungsmöglichkeiten von Schatten sind enorm. Sicher ist die Zeit nicht Ideal für die klassischen schönen Landschaftsaufnahmen aber eines hab ich während meinen Ausbildungen zum Fotograf gelernt, es gibt keine Regel die nicht gebrochen werden sollte und wenn es darum geht um die eigene Kreativität zu fördern.
Also vielleicht sollte ich im Sommer mal zu mittag auf Landschaftsfotografie Tour gehen mal sehn was raus kommt....
 
Bei den letzten beiden Sommern wäre definitiv nichts bei herausgekommen. Zumindest hier in Südhessen (dem Hitze-Hotspot schlechthin) war das Licht nie auch nur annähernd akzeptabel, was selbst meine entzündeten Augen sehen konnten. Es ist ja nicht nur der Schatten, dazu kommt Hitzeflimmern und Staub.
Jetzt im Herbst und Winter ist es, wenn es nicht trüb, nass und grau ist, deutlich besser.
 
Ich kenne es als von "... elf bis halb drei ...". Das "halb" wohl, damit der Spruch einen besseren Rhythmus hat. Wobei man noch nach: "Sommer- oder Winterzeit?", fragen kann. :)

Bei bewölktem Himmel hat der Spruch frei.

Im Winter, steht die Sonne den ganzen Tag tief, da hat der Spruch sowieso keine Bedeutung und seit man bei der Ausarbeitung von digitalen Fotos die Dynamik der so hochgelobten modernen Sensoren ausnutzen kann, gilt das mit dem Kontrast auch nicht.

Einzig die knappen Schatten sind Mittags meist unschön, weil alles wenig plastisch wird. In verbautem Gebiet fotografiert man da einfach eher im Schatten. Geht automatisch, wenn in der Sonne nichts würdig erscheint und falls doch, darf man es trotzdem fotografieren.

Unbestritten ist, dass man am Morgen und am Abend schönes Licht mit langen Schatten hat und das wohl die beste Zeit ist, aber nicht zwangsweise die einzige. ;)

29. Oktober um 13:30 in Plovdiv:

48989611956_3c02f76bb2_b.jpg
 
Die Weisheit gilt schon noch, ob Portrait oder vor allem Naturfotografie eben draussen.

Man sieht es auch, wenn es missachtet wird. Es sieht nicht gut aus.

Natürlich ist die Regel zu starr. Im Januar kann ich draussen locker mittags fotografieren im Prinzip den ganzen Tag. Im July geht das sicher auch, wer dann meint, es sieht (bei harten Licht) gut aus.. nunja.. :ugly:
 
Portrait ist gar nicht in meinem Portfolio und meine Landschaftsbilder sind meistens auch nur Detailaufnahmen. Gut finde ich den Einwand, dass der große Dynamikbereich moderner Sensoren viel mehr erlaubt...daher gilt die alte Regel wohl wirklich nur noch bedingt. Wenn ich mit Aufhell-Licht und Reflektor am Waldboden herumkrieche, ist die Zeit der Aufnahme eher zweitrangig...
Allerings ist bei "schlechtem" Licht in der Tat das beste Motiv meistens nur flau.
 
Genau wie "Sonne lacht, Blende 8" etc. sind das alles Regeln, die einem Warnungen und Hinweise geben, wenn man weiß, was man tut, kann man die Regeln natürlich auch brechen und davon ggf. sogar profitieren
 
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