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Systementscheidung neue (System)kamera gesucht

Cereal748

Themenersteller
Hallo liebes Forum!

Eine Bekannte hat mir dieses Forum empfohlen. Sie wurde bei ihrem Kamerakauf hier super beraten.

Ich bin Anfänger...aber sehr lernwillig und ein Fotokurs steh auch an.

Ich möchte gern (meine) Hunde / Tiere fotografieren. Dass laufende Hunde recht schwierig zu fotografieren sind darüber bin ich mir bewusst.
Terrarientiere habe ich auch....davon mal ein tolles Foto zu haben wäre auch super. Es wir zu 95% bei Tageslicht fotografiert.

Meine neue Kamera sollte sehr schnell auslösen.

Ich hatte schon die Sony Alpha 6100 und die Fujifilm X-T20 in der Hand.
Mir haben beide gefallen. Mit den unterschiedlichen Menü`s komme ich schon klar. Ist bestimmt nur ne Übungssache.

Zur Auswahl stehen:
Sony Alpha 6100
Fujifilm X-T20
Fujifilm X-A7
Panasonic Lumix DC-LX100 II (keine Systemkamera aber wurde mir empfohlen)

Oder würdet ihr mir bei meinen Anforderungen etwas ganz anderes empfehlen?

Hier mal der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

*meinen Hund (anderen Hunde)
*Terrarientiere
*Tiere im Zoo / Wildpark
*Landschaft bei Wanderunen


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

nur ne ganz kleine Digicam.... Panasonic DMC-TZ36


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___800€ - 1000€__________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
weis ich noch nicht ganz genau....aber ich stelle es mir recht praktisch vor

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony Alpha 6100
Fujifilm X-T20


[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Ich fand bei de gut

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.
Sie sollte schon recht kompakt sein....eine DSLR wäre mir definitiv zu groß


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Falls ich etwas vergessen habe zu erwähnen oder noch andere Fragen offen sind dann sagt mir bitte bescheid.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.

Liebe Grüße Cathleen
 
Da dir Kompaktheit wichtig ist würde ich dir zu einer MFT raten. Konkret würde ich mir an deiner Stelle eine Panasonic GX80 mit dem 12-32 (für alles mögliche, z.B. Landschaft bei Wanderungen) Kit anschauen, sollte gebraucht für 200-300 € drin sein. Dazu ein 100-300 II für Tiere im Zoo und im Wildpark, Kostepunkt 300-400 € gebraucht. Für Terrarientiere eventuell das 25mm f1.7 Des weiteren noch ein Panasonic 35-100 f2.8 für deinen Hund, gebraucht ca. 500-600 €. Mit dem letzt genannten Objektiv wärst du etwas über dem Budget. Anstelle dessen könntest du auch eine Festbrennweite, wie das Panasonic 42,5mm f1.7 (200-300 gebraucht) oder Olympus 45mm f1.8 (100-200 gebraucht) nehmen, was Vor- und Nachteile hätte. Vorteil der Festbrennweiten ist der Preis und die Lichtstärke, wodurch sie sich besser für die Terrarientiere eignen. Nachteil ist die fehlende Flexibilität eines Zooms, weshalb v.a. die Hunde schnell zu weit weg sein könnten.
 
Wenn es kompakt sein soll ist das mft System (Panasonic/Olympus) eigentlich erste Wahl.
Da wären u.a. Pana GX9 mit 12-32 oder 12-60 oder 14-140mm oder
Olympus EM10 mk 2 od. 3.
Beachte hierbei, dass mft einen Crop-Faktor von 2 besitzt, d.h. du musst die Brennweiten verdoppeln. Das 12-32 z.B. ist somit auf KB gerechnet ein 24-64mm....
Im mft System können alle Objektive von Olympus und Pana getauscht werden, die Objektivauswahl ist phänomenal.... (y)

Gruß
 
Von der Fuji X-A7 würde ich allerdings abraten, da sie keinen Sucher hat und Displays bei hellem Sonnenlicht oft schlecht zu erkennen sind. Die Fuji X-T20 ist eine sehr gute Wahl!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Insbesondere bei sich (schlecht vorhersehbar) bewegenden Objekten/Tieren/Menschen wäre dann auch ein guter "AF-C" (continuous autofocus) wichtig, sowie eine entsprechende Einarbeitungszeit, da das (wie Du ja selber schon festgestellt hast) bei aller Technik auch Übung seitens des/der Fotograf*in erfordert.

Darauf solltest Du beim Kauf achten;).

Ach ja, nur als Hinweis, damit Dich das nicht zu sehr irritiert: In fast jedem Beratungs-Thread brechen Auseinandersetzungen über das Für und Wider der diversen Sensorgrößen aus. Lass Dich davon nicht irritieren. Die Sensorfrage ist zum jetzigen Zeitpunkt für Deine Anwendungsgebiete weitgehend irrelevant. Viel wichtiger sind Haptik und Bedienbarkeit der Kamera (Du solltest gut damit zurecht kommen (Menüführung, Knöpfe etc.) und die Kamera gerne in die Hand nehmen), in Deinem Fall tatsächlich die Tauglichkeit des Autofokus und dann auch die zur Verfügung stehenden Objektive. Bei allen Kameras, die Dich interessieren, rate ich Dir, dass Du Dir ganz genau ansiehst, welche Objektive Du zu den Kameras bekommst, was sie kosten (kannst/willst Du Dir sie leisten?) und ob Du die für Deine Fotografie passenden Objektive bekommst (Brennweite, Lichtstärke, Größe, Gewicht).

Good luck;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlig losgelöst von den Bedürfnissen des TOs schafft ihr es, noch auf der ersten Seite eine Freistellungs-/Sensorgrößendiskussion zu starten? Respekt!

1 Beitrag gekürzt, 2 Beiträge gelöscht. Off-Topic bitte unterlassen.
 

Bei MFT wäre ich bei dir, wie auch andere Mitberatende. Allerdinsg schießt du, meiner Meinung nach, mit der Empfehlung für Objektive für eine Anfängerin deutlich übers Ziel hinaus.
Ich denke für den allerersten Start wäre ein 12-32/14-42 Kit-Objektiv plus vielleicht ein 40-150mm erst mal sehr passend, das ist auch preislich sicher weit im Rahmen machbar.
Man muss ja nicht gleich immer ne Vollausstattung nehmen, auch wenn das Budget es hergeben würde.

Wichtig wäre dabei vielleicht auf eine Cam zu setzen, die eben einen passenden AF-C bietet, um sicher zu sein, dass das Thema "laufender Hund" (und das kenne ich zur genüge mit meinen ;) ) auch gut nutzbar wird.
Nichtsdestotrotz ist das auch mit AF-C ein nicht so einfach zu fotografierendes Thema, denn je nach Hund, und Entfernung, muss man da extrem schnell sein ;) Meinen Wirbelwind kann ich im Laufen jedenfalls nicht wirklich erwischen, was nicht mal am AF liegt, der ist so unberechenbar, dass ich nicht mal das Objektiv rechtzeitig da hätte wo der dann ist ;)
Meine "grande Dame" ist da deutlich ruhiger und die erwische ich auch mit verschlossenen Augen ;)
Das alles ohne die von dir genannten FB-Objektive ;)

Ich denke für den Start sollte Cathleen vielleicht notfalls ein paar Euro übrig lassen, erst mal rein kommen, und dann noch mal mit dem "Sparbudget" wieder fragen kommen, was für die dann aufgefallene Lücke im Anwendungsfeld noch an Equipment nötig ist, oder ob es gar nur ein bisschen mehr Übung bedarf, ...
Man darf ja auch Budget in einen Fotokurs stecken, wenn man denn den Bedarf an "Ausbildung" hat.


Vielleicht bin ich da zu "sparsam", aber ich sehe gerade bei Anfängern nicht, dass man mehr ausgeben muss, als die Grundausrüstung, die erst mal notwenig wird, ohne zu sehen, wo die Reise real dann später fotografisch hin geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meiner Meinung nach besteht die Herausforderung in den rennenden Hunden und dem schmalen Budget. Die rennen zu allem Übel auch noch schnell bei kleiner Körpergröße.

Gesucht wird also eine Kamera mit brauchbarem c-AF, einem Kit und einem einigermaßen langem und schnellem Tele für 900 Euro. Das Kit sollte bedingt Makro-fähig sein für die Terrarien.

Eine Antwort habe ich nicht, es ist nicht mein Genre. Aber die Fragestellung konnte ich zumindest beantworten. Ich vermute, 100mm vor FT sind zu kurz. Haben denn die Fuji und die Sony einen schnellen c-AF? Und falls ja, welches Tele läge noch im Budget?
 
die günstigen mFT's haben schon mal keinen ausreichend schnellen AF-C.
Da kann erst die Olympus E-M5 III oder die E-M1 (alle Generationen) mitspielen. Oder die teureren Panasonic Bodys.

Neben dem schnellen AF-C muss natürlich auch das Objektiv (bzw. der AF-Antrieb) mitspielen.
 
Ohne irgendwelche Hilfsmittel als Sucherersatz soll die OMD-EM1 Version 1 auch nicht so wirklich Hunde-tauglich sein. Mir fehlt dabei aber die praktische Erfahrung.

Wenn wirklich rennende Hunde die Motive sein sollen, dann wäre eine ältere Sport-DSLR eine Möglichkeit, im Budget was zu realisieren. Canon 7d mit einem 70-200/4. Ich weiß, keine Systemkamera und alles andere als kompakt. Beim Sony A-Mount bekommt man sehr schnelle Kombinationen für kleines Geld. A77, A68... halt ein sterbendes System. Auch nicht kompakt, aber immerhin ein E-Sucher.
 
Da die TO da so oder so "einen Tod sterben muss", würde ich fast eher sagen, notfalls bei rennenden Hundne einen Kompromiss eingehen, wie z.B. ne E-M1 I und 2-3 gute Objektive, und später irgendwann mal dne Body tauschen, denn die E-M1 II fällt schlicht aus dem Preisrahmen, genauso wie die E-M5 III.

Wenn ich es schaffe, etste ich vielelicht heute mal, ob meine E-M1 mit dem 40-150/14-150 und dem 12-40 jeweils schnell genug wäre. Da muss aber mein "Irrer" mitspielen ;)
Alternativ wäre noch die E-M10 III da zum ebenfalls testen, die halte ich aber für noch eher ungeeignet als die M1 I ;)
 
die günstigen mFT's haben schon mal keinen ausreichend schnellen AF-C.
Da kann erst die Olympus E-M5 III oder die E-M1 (alle Generationen) mitspielen. Oder die teureren Panasonic Bodys.

Neben dem schnellen AF-C muss natürlich auch das Objektiv (bzw. der AF-Antrieb) mitspielen.

Mit GX80 und G81 wäre das schon machbar. 100 % Trefferquote natürlich nicht, aber je nach Akzeptanz und Vergrößerung geht da mit entsprechenden Objektiven schon was.
 
Wow....vielen Dank....soviele Antworten.

Also mein Budget wäre für den Anfang. Da dachte ich halt an die Kamera (Body) mit einem Objektiv...gibt es ja gern mal als Kit. Das die Kit-Objektive net die besten sind ist mir klar....aber um da überhaupt mal rein zukommen sollte es wohl ausreichen.
Spezielle Objektive (Makro für meine Spinnen oder Tele) würde ich später noch nach kaufen. Das habe ich natürlich jetzt (bei den 800€ - 1000€) noch nicht mit eingerechnet.

Also richtige Renn-Bilder werden es eher nicht. Aber halt etwas Bewegung. Bei meiner kleinen Kamera fällt mir halt auf das sie unheimlich spät auslöst und sich in der Zeit der Hund natürlich bewegt. Das heißt ich habe immer leicht unscharft Fotos. Wenn sich ein Tier im Tierparkt nicht bewegt dann bekomme ich scharfe Fotos hin.

Im Media Markt wurde mir die Sony Alpha 6100 empfohlen da sie die "schnellste" sein soll. Ist das für mich wichtig? Für mich hat sich das "schnell" gut angehört.

Dann habe ich mal die Datenblätter der verschiedenen Kameras verglichen. Da ist mir der Punkt Belichtung aufgefallen. Da sind die Kameras schon recht unterschiedlich.
z.B.
Belichtungszeiten 1/4.000 bis 4 s (Automatik)
1/4.000 bis 30 s (Manuell)
1/32.000 bis 30 s (elektronischer Verschluss)
Bulb-Funktion

Welcher Wert wäre für mich wichtig?

Die Olympus (sagt mir gar nix) werde ich mir mal genauer anschauen und auch die Panasonic GX9.


kurz gegooglet....die Olympus E-M5 III ist leider zu teuer....mein Mann killt mich.


liebe Grüße Cathleen
 
Etwas Bewegung schafft fast jede Kamera. Die Belichtungszeiten die dafür nötig sind schafft eigentlich jede Kamera. Was bei deiner Kompaktkamera das Problem ist, ist auch weniger die Belichtungszeit als die Zeit die deine Kamera zum fokusieren und auslösen benötigt. Auch hier sind eigentlich alle Systemkameras sehr schnell.

Wo die A6100 sehr gut ist, ist die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des C-AF. Der C-AF dient dazu ein bewegtes Motiv zu verfolgen und im besten Fall dessen Bewegung vorauszuberechnen. Die A6100 hat da eine geringere Fehlfokusrate wie viele andere Kameras in dem Preisbereich. Vor allem funktionier das bei Sony auch relativ einfach.

Bis auf die Hunde ist das aber alles kaum relevant. Weder Tiere im Zoo, noch Tiere in Terrarien bewegen sich so schnell als das das für irgend eine Systemkamera ein Problem darstellen würde.

Bei den Hunden ist das aber etwas anders. Da kommt es darauf an wie sich deine Hunde bewegen, wie schnell und wie vorhersehbar, darauf welche art Bilder du machen willst und wie deine Erwartungen sind. Die Sony ist mit sicherheit hierfür eine der Besten Kameras für unter 1000 €.

Allerdings solltest du dir unbedingt Mal die Objektive anschauen die es dafür gibt und was die kosten. Auch wenn du sie nicht gleich mit kaufen willst. Die Kosten können je nach System große Unterschiede bedeuten die später auf dich zukommen könnten.
 
Also mein Budget wäre für den Anfang. Da dachte ich halt an die Kamera (Body) mit einem Objektiv...gibt es ja gern mal als Kit. Das die Kit-Objektive net die besten sind ist mir klar...
Die (einfachen, es gibt auch teure) Kitobjektive sind vielleicht nicht gerade die besten, aber sie sind für den Preis verblüffend gut. Besonders die genannten 12-32 (extrem klein) und 12-60 machen ihre Sache dem Vernehmen nach richtig ordentlich. Die teureren haben da dann vor allem in Sachen Lichtstärke und Verarbeitung die "richtig" sicht- und spürbaren Vorteile.

Spezielle Objektive (Makro für meine Spinnen oder Tele) würde ich später noch nach kaufen. Das habe ich natürlich jetzt (bei den 800€ - 1000€) noch nicht mit eingerechnet.

Also richtige Renn-Bilder werden es eher nicht. Aber halt etwas Bewegung. Bei meiner kleinen Kamera fällt mir halt auf das sie unheimlich spät auslöst und sich in der Zeit der Hund natürlich bewegt. Das heißt ich habe immer leicht unscharft Fotos.
Hab grade mal gegoogelt: Mit 0,3 Sekunden Auslöseverzögerung im WW und über ner halben Sekunde im größten Telebereich kein Wunder ... Da sollten aktuelle Kameras definitiv schneller sein, da braucht es noch nicht mal die Rekordler.

Im Media Markt wurde mir die Sony Alpha 6100 empfohlen da sie die "schnellste" sein soll. Ist das für mich wichtig? Für mich hat sich das "schnell" gut angehört.

Belichtungszeiten 1/4.000 bis 4 s (Automatik)
1/4.000 bis 30 s (Manuell)
1/32.000 bis 30 s (elektronischer Verschluss)
Bulb-Funktion

Welcher Wert wäre für mich wichtig?
Von den hier aufgeführten keiner. Das ist für Dich akademisch.
Genau so, was die einzelnen Kameras und Bildqualität angeht. Das ist ne Diskussion um Kaisers Bart. Nimm die, die (mitsamt später eventuell interessanten Objektiven!) in Dein Budget passt und Dir gut in der Hand liegt. Die A6100 ist zwar fix, zugegeben, aber MIR sagt das Objektivsortiment nicht zu, das speziell für die A6XXX-Kameras von Sony konstruiert wurde. MIR wären da zu viele Lücken drin, und die besseren Objektive sind meist größer, weil für die A7er-Baureihe entwickelt.

Die Olympus (sagt mir gar nix) werde ich mir mal genauer anschauen und auch die Panasonic GX9.

kurz gegooglet....die Olympus E-M5 III ist leider zu teuer....mein Mann killt mich.
Ist auch überhaupt nicht notwendig. Die E-M5 III ist halt frisch raus, und da stürzt die Meute sich natürlich drauf. Nur das Beste ist gut genug und das übliche Blabla.

Die GX9 ist auch nicht nötig. Ne gebrauchte GX80 mit dem 12-60 ist sicherlich a) relativ kompakt, b) schnell genug und c) dermaßen unter Budget, dass Dein Mann Dir das nächste Objektiv schenkt ... ;) Das dürfte als Kombination etwa die Hälfte Deines Budgets kosten, und Du kannst dann ganz in Ruhe herausfinden, was Dir daran fehlt. Das vorgeschlagene 12-32 würde ich für den Zweck am langen Ende als viel zu kurz betrachten. Alternativ wäre auch eine E-M10 II von Olympus machbar. Und bei Bedarf dann noch eine lichtstarke Festbrennweite - später - wenn Du weißt, welche Brennweite Dir liegt.

Klar: Du kannst auch gucken, ob Du Dich auf dem Neu-Markt ausstattest. Da sind Dir auch schon ent/ansprechende Lösungen genannt worden.

Von der Bandbreite der Brennweiten, die Du in der TZ zur Verfügung hast, musst Du Dich dann aber verabschieden - gerade in Sachen Kompaktheit und Handling (mehrere Objektive) ist das eine andere Welt. Das ist Dir hoffentlich klar ...

Oder Du musst Dich nach Panasonics FZ1000/FZ2000 oder Sonys RX10-Familie umgucken.
 
Dann habe ich mal die Datenblätter der verschiedenen Kameras verglichen. Da ist mir der Punkt Belichtung aufgefallen. Da sind die Kameras schon recht unterschiedlich.
z.B.
Belichtungszeiten 1/4.000 bis 4 s (Automatik)
1/4.000 bis 30 s (Manuell)
1/32.000 bis 30 s (elektronischer Verschluss)
Bulb-Funktion

Welcher Wert wäre für mich wichtig?
Ist für dich gar nicht relevant. Die kürzeste Verschlusszeit von 1/4000 reicht für deine Bedürfnisse. Langzeitbelichtung (sofern du das überhaupt brauchst) können auch alle, 30s reichen für die allermeisten Anwendungsfälle vollkommen aus.
 
Im Media Markt wurde mir die Sony Alpha 6100 empfohlen da sie die "schnellste" sein soll. Ist das für mich wichtig?

Wie wichtig das ist kann ich nicht beantworten. Ich fotografiere nur Tiere die sich, wenn überhaupt, relativ langsam bewegen. Dafür reicht mir bisher bei jeder meiner mFT-Kameras der sehr schnelle S-AF, vor allem wenn ich die Möglichkeit nutze, per Touch blitzschnell fokussieren und auslösen zu können.

Was aber, aus eigener Erfahrung, sehr wichtig werden kann ist folgender Hinweis:
Allerdings solltest du dir unbedingt Mal die Objektive anschauen die es dafür gibt und was die kosten. Auch wenn du sie nicht gleich mit kaufen willst. Die Kosten können je nach System große Unterschiede bedeuten die später auf dich zukommen könnten.
Nicht nur die Kosten können sehr unterschiedlich sein, auch Größe und Gewicht der Objektive. Vor allem wenn es in den langen Telebereich geht, und den braucht man nun einmal für Zoo und Wildpark.

Du hast mit deiner jetzigen Kamera 480mm Telebrennweite.
Für die Sony A6100 gäbe es ein Objektiv, das fast so viel Tele bietet (400mm), das wiegt aber allein schon 850 g. Für mFT gäbe es dagegen eine Telebrennweite, die bis 600mm geht und trotzdem noch etwas kleiner ist und nur 520 g wiegt. 600mm ist für mich übrigens das Minimum für Zoo und Tierpark, man fotografiert ja auch mal weiter entfernte kleinere Tiere.

https://camerasize.com/compact/#832.581,673.629,ha,t
(Alle Daten erscheinen, wenn man mit der Maus auf die Kamera-Bezeichnung geht)

Das sind jetzt mal nur die Unterschiede mit einem zusätzlichen Objektiv. Mit jedem weiteren kann sich das ganz schön summieren.
 
... Aber halt etwas Bewegung. Bei meiner kleinen Kamera fällt mir halt auf das sie unheimlich spät auslöst und sich in der Zeit der Hund natürlich bewegt. Das heißt ich habe immer leicht unscharft Fotos. Wenn sich ein Tier im Tierparkt nicht bewegt dann bekomme ich scharfe Fotos hin....
Diese "Unschärfe" hat nichts mit der späten Auslösezeit zu tun, sondern mit der Belichtungszeit!
Laut Datenblatt beherrscht deine Panasonic "Belichtungszeiten von ca. 4 - 1/2000 Sek.". Stellst du z.B. die Belichtungszeit auf 1/2000 ein, dann kannst du auch einen rennenden Hund scharf fotografieren. Allerdings ist bei sich schnell bewegenden Motiven das Fokussieren viel schwieriger. (Da spielt dann auch die Wahl der Blende eine Rolle.)

----edit----
Hier ein Beispiel aus der (baugleichen?) TZ35:
www.flickr.com/photos/12102515@N02/38847182044/
Da kam der Hund zu schnell angeflogen für die gewählte Belichtungszeit von 1/125s.
 
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