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Schließt Olympus die Kamerasparte?

Status
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Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Ergebnis - wenn Olympus wie in dem offiziellen Statement vor 1 oder 2 Wochen es wirklich ernst meint, dass sie diese Sparte für die Medizin-Entwicklung brauchen, werden sie vielleicht umstrukturieren und genau überlegen welche Kameras und Objektive die anbieten, aber es wird weiter so laufen wie bis jetzt, weil.... zwingend für eigenen Geschäft was massiven Profit wirfst, notwendig. Damit kalkuliert man sofort den Verlust ein und alles ist bestens...

ist ja nichts Neues, dass die R&D aus Imaging, massiven Einfluss auf den Haupterwerb hat,
das wird ja nicht erst seit dem ominösem Gerücht bekundet...das Statement gibts seit vielen Jahren
müssen nur noch die "5% Amis" überzeugt werden...
 
Naja, die RnD Kosten für den Medical Bereich hat man dann ja trotzdem, nur das Income durch die Vermarktung der Kameras und Objektive entfällt, ob sich das dann rechnet?
 
massiven Einfluss auf den Haupterwerb hat,
...
müssen nur noch die "5% Amis" überzeugt werden...

Na ja das bleibt abzuwarten. Überzeugt muss ja niemand davon werden. Wenn dann muss man die Überzeugen, dass wenn man diese Sparte verkauft oder schließt, man das Know-How einkaufen muss und das am Ende größere Verluste bedeutet als jetzt wo man alles in eigener Hand hand (auch die Peitsche, damit die Ingenieure sich etwas mehr anstrengen und die Leute "schneller" machen).
Und natürlich wird es auch zeigen wie viel Rückhalt der CEO im oberen Management hat.
 
Naja, was besser oder billiger oder rentabler ist, wird das Oly-Management besser einschätzen können als ein paar Hobbyfotografen im dslr-forum ;) oder ein paar Investoren in den USA.

Die Autohersteller haben aber die Erfahrung gemacht, dass es auf Dauer problematisch sein kann, immer mehr Bauteile und Knowhow out-zu-sourcen und letztendlich nur noch Roh-Motor und Karosserie zu entwickeln und mit zugekauften Teilen zu verschrauben. Mittlerweile steckt bei den Zulieferern mehr Knowhow als bei einigen Fahrzeugherstellern.

Ich denke, die Aufgabe ist es für alle Kamera-Hersteller, einen Weg zu finden, in einem weitgehend gesättigten Markt ihr Auskommen zu finden.
 
Welche "Quereffekte" zwischen Imaging und Haupterwerb gibt es denn? Klar wird das immer gesagt, aber so rein logisch? Sensoren werden zugekauft, Stabi im Medical oder Mikroskopbereich? Einzig Software spielt da eine Rollen und dafür braucht es keine komplette Kamerafertigung in der quasi alle wichtigen Baubestandteile extern zugekauft werden. Ich glaube das wird eher etwas "schön geredet/rechnet"
 
Naja, was besser oder billiger oder rentabler ist, wird das Oly-Management besser einschätzen können als ein paar Hobbyfotografen im dslr-forum ;) oder ein paar Investoren in den USA.

Natürlich, dann kann man so ziemlich alle Foren und Diskussion schließen, denn das Management in je einem der Hersteller sollte es besser einschätzen.
Stimmt nur bedingt, denn wenn es so wäre, dürfte nie eine Firman auf Grund von Missmanagement Pleite gehen. Ist aber schon einige Male in der Welt vorgekommen.
Aber natürlich alleine auf Grund der Informationen die man als Insider im Management hat, hat man deutlich bessere Chance die daraus richtige Rückschlüsse zu ziehen.


Klar wird das immer gesagt, aber so rein logisch?

Wird man kaum erfahren können. Bei solchen Sachen "malen" sich u.U die Führungskräfte Sachen zusammen die gar nicht gibt oder nicht wirklich notwendig sind.
 
Natürlich, dann kann man so ziemlich alle Foren und Diskussion schließen, denn das Management in je einem der Hersteller sollte es besser einschätzen.
Stimmt nur bedingt, denn wenn es so wäre, dürfte nie eine Firman auf Grund von Missmanagement Pleite gehen. Ist aber schon einige Male in der Welt vorgekommen.

Ich denke, wir sind einer Meinung, wenn ich behaupte, eine Firma, die von einem schlechten Manager gemanaget wird, wird immer noch um 1000% besser gemanagt als von einem oder gar einer Gruppe von Massenmarkt-Endkunden. :D
 
Ich denke, wir sind einer Meinung, wenn ich behaupte, eine Firma, die von einem schlechten Manager gemanaget wird, wird immer noch um 1000% besser gemanagt als von einem oder gar einer Gruppe von Massenmarkt-Endkunden. :D

Vermutlich schon, aber das heißt auch nicht, daß Manager manchmal krasse Fehlentscheidungen treffen. Sonst wäre z.B. Microsoft jetzt Marktführer bei den Smartphones und nicht Google.
 
Ich denke, wir sind einer Meinung, wenn ich behaupte, eine Firma, die von einem schlechten Manager gemanaget wird, wird immer noch um 1000% besser gemanagt als von einem oder gar einer Gruppe von Massenmarkt-Endkunden. :D

Das kommt doch wohl ausschließlich darauf an, wie kompetent die jeweilige Partei bei der Führung ist. Da würde ich keine generelle Aussage zu wagen.

Wie dämlich sich Hasselblad etwa in die Bredouille geritten hat, bis sie verkauft werden mußten ... !


Vermutlich schon, aber das heißt auch nicht, daß Manager manchmal krasse Fehlentscheidungen treffen. Sonst wäre z.B. Microsoft jetzt Marktführer bei den Smartphones und nicht Google.

Schade das wir in diesem Forum keine Smartphones diskutieren dürfen sonst würde ich nämlich wirklich gerne wissen wieso du dieser Meinung bist.

Für mich wäre der Grund, ein Windows Smartphone zu vermeiden, der Grund, das es von Microsoft ist. Einen anderen Grund brauche ich schon gar nicht mehr.
 
Langsam wird das Thema zu einer Phrase.
Zufällig habe ich heute ein YT Video von den beiden schlauen Northrups
Irgendwo erzählt der super Held, dass iPhone 11 bessere Bilder produziert als mFT Olympus Kameras.
Zum wiederholten Mal füllt sich wohl Peter Forsgård auf den Schlipps getreten und macht ein Vergleich
Ich meine, wenn die beiden schlauen eh nur Canon und Nikon sehen ist völlig in Ordnung. Wenn solche Leute einfach so neben bei so ein Mist erzählen, was nun mal viele unbedarfte sehen ist es eine andere :mad:

Übrigens - ich habe mir heute noch mal diese ganzen Artikel durchgelesen und irgendwie ist doch auffällig, dass bei Blomberg die Aussagen von dem CEO nicht als Zitat vorkommen, sondern eben eine ganz spezielle Interpretation von dem Schreibling. Das so einem "Journalist" nicht in den Sinn kommt, dass die Mitarbeiter sofort Angst um ihren Job haben - schlimm, aber so weiß man auch künftig was man von so etwas zu halten hat.
 
Langsam wird das Thema zu einer Phrase.
Zufällig habe ich heute ein YT Video von den beiden schlauen Northrups
Irgendwo erzählt der super Held, dass iPhone 11 bessere Bilder produziert als mFT Olympus Kameras.
Zum wiederholten Mal füllt sich wohl Peter Forsgård auf den Schlipps getreten und macht ein Vergleich
Ich meine, wenn die beiden schlauen eh nur Canon und Nikon sehen ist völlig in Ordnung. Wenn solche Leute einfach so neben bei so ein Mist erzählen, was nun mal viele unbedarfte sehen ist es eine andere :mad:....

Ähmmm... das iPhone11 macht im Nachtmodus nach dem ersten schnellen Eindruck verdammt gute Aufnahmen, ob besser oder nicht als eine DSLM sei dahin gestellt. Fakt ist aber, die Kamerahersteller MÜSSEN in Sachen Software dringend was tun, denn Software wird der nächste Treiber in Sachen Bildqualität sein und nicht Sensorgröße!

Die Northrups sind auf "Klicks" aus, gerade haben sie Nikon totgesagt und direkt mal eine Unternehmensstrategie für das Überleben von Nikon entwickelt. Wie das halt so ist, "only bad news are good news". Die könnte man glatt als Bildzeitung der YT-Foto-Blogs sehen ;-)
 
Schade das wir in diesem Forum keine Smartphones diskutieren dürfen sonst würde ich nämlich wirklich gerne wissen wieso du dieser Meinung bist.

Für mich wäre der Grund, ein Windows Smartphone zu vermeiden, der Grund, das es von Microsoft ist. Einen anderen Grund brauche ich schon gar nicht mehr.

Ich glaub das sagt so ziemlich alles: https://www.youtube.com/watch?v=eywi0h_Y5_U Steve Ballmer war der damalige Chef von Microsoft. Man hat halt absolut nicht erkannt welche Rolle Smartphones in ein paar Jahren spielen werden. Als man es gemerkt hat wars im Grunde schon zu spät, Android war zu dominant.

Microsoft war sicher in einer guten Ausgangslage um auch den Smartphone-Markt ähnlich zu dominieren wie den Desktop-Markt. Aber man hielt das iphone halt für ein Spielzeug, hat versucht Windows auf Smartphones zu portieren und ist krachend gescheitert. Ich persönlich nutze seit 15 Jahren Linux und bin bestimmt nicht traurig daß es so kam, auch wenn ich mir nicht sicher bin ob Google wirklich besser ist als Microsoft.

Natürlich weiß niemand ob eine andere Strategie von Microsoft wirklich funktioniert hätte. Ist aber für mich ein Beispiel daß Manager auch oft die falschen Entscheidungen treffen.

Aber genug dazu, ist hier eigentlich Offtopic.
 
Ähmmm... das iPhone11 macht im Nachtmodus nach dem ersten schnellen Eindruck verdammt gute Aufnahmen,

Also wenn ein Stecknadel Sensor so gut abbilden kann, dann frage ich mich wie es zu diesen seit Jahren kommenden Diskussionen bzgl. mFT - KB in Sachen Rauschen usw. kommt :eek:
Natürlich sieht bei einem Handydisplay alles super aus. Da kann ich mit meiner M1X bis and Ende der ISO Skala gehen und ist alles noch perfekt.


Fakt ist aber, die Kamerahersteller MÜSSEN in Sachen Software dringend was tun, denn Software wird der nächste Treiber in Sachen Bildqualität sein und nicht Sensorgröße!

Sensorgröße nicht zwingend aber was müssen denn die Kamerahersteller denn genau machen? Ich kann natürlich nur für mich sprechen - Rauschverhalten, Dynamikumfang bei Canon 7DII, 5DIII ist schlechter als bei meiner aktueller M1X. Ja ich bin was älter und kann mich sehr gut an Zeiten erinnern wo bei ISO 200 an sich Ende war, außer man hat S/W Negativ/ DIA genommen.
Jetzt reichen einem ISO 6400 nicht mehr. Und das oft nur, weil sich mit Blende, Zeit zu beschäftigen zu viel verlangt ist. (ja ist verallgemeinert und ich habe auch schon mehrfach Aufnahmen die ich selbst vergeigt habe, auf Hersteller geschimpft "dass es doch möglich sein musste 3 Blenden aufzuhellen und die Qualität immer noch Top sein muss")

gerade haben sie Nikon totgesagt und direkt mal eine Unternehmensstrategie für das Überleben von Nikon entwickelt.

Bei dem Beitrag was ich weiter oben selbst verlinkt habe, finde ich sehr gefährlich die Vorschläge einer Bindung an Cloud Dienste, damit die Leute nicht mehr so "schnell" wechseln :mad:
 
Fakt ist aber, die Kamerahersteller MÜSSEN in Sachen Software dringend was tun, denn Software wird der nächste Treiber in Sachen Bildqualität sein und nicht Sensorgröße!

ich würde das nicht pauschal so sehen, aber mit Software kann man sicher eine Menge mehr auch mit kleineren Sensoren machen oder sogar deren Vorteile besser ausspielen. Warum hat Olympus z.B. nicht eine Astro-Nachführung wie Pentax implementiert? Das müsste mit dem führenden IBIS gerade aufgrund des kleineren Sensors noch besser umsetzen lassen, weil eher noch längere Nachführungswege realisiert werden können. So könnte ich mit einem 2.8er UWW dann vielleicht 2 Min. statt 30s belichten und somit auf auch für den mFT-Sensor akzeptable ISO-Werte kommen.

Das nur mal als Beispiel, was mit Software möglich ist und zumindest für mich als Laien nicht einmal sonderlich kompliziert erscheint. Das alles würde das Alleinstellungsmerkmal "starke Funktionalität in kompaktem Ausmaß" immens stärken. Ähnlich macht es Panasonic ja mit Video vor, wenn sie da nicht Vorreiter wären, würden sicher nicht so viele Leute ihre mFT-Kameras kaufen. Und Olympus selbst hat ja in den letzten Jahren einige Innovationen gebracht, wie (handheld) Highres etc. Dürfte aber mehr davon sein!
 
Also wenn ein Stecknadel Sensor so gut abbilden kann, dann frage ich mich wie es zu diesen seit Jahren kommenden Diskussionen bzgl. mFT - KB in Sachen Rauschen usw. kommt :eek:
Natürlich sieht bei einem Handydisplay alles super aus. Da kann ich mit meiner M1X bis and Ende der ISO Skala gehen und ist alles noch perfekt.

Also ich bin ja nun wahrlich kein Verfechter von Smarphone Photos, aber hier musst du wohl über kurz oder lang dein Weltbild korrigieren. Der Sensor ist klein, das stimmt. Doch sehr kluge Algorithmen rechnen viele Unzulänglichkeiten heraus. Und das Display hat auf 5,8" Diagonale schon 2436 × 1125 Pixel bei 458 ppi erreicht! Das ist fast die Auflösung meines 24" Monitors daheim. Und die Lebensrealitäten haben sich nunmal verschoben und die meisten Anzeigegeräte haben nur noch 5 bis 10" Diagonale und sind portabel. Was Apple da abgeliefert hat mir drei Kameras/Objektiven von UWW bis Portrait ist einfach nur super. Das hätte sich vor 5 oder 10 Jahren noch keiner träumen lassen. Diese neue Entwicklung macht alle Kompaktkameras, 1" Kameras und MFT in Kürze leider obsolet. Selbst die Einsteiger APSC DSLR mit 18-55mm Objektiv wird es in 5 Jahren nicht mehr geben. Noch ist die Technik im >1000 EUR Mobiltelefon zu finden, noch. Zwei oder drei Produktzyklen später hat es das 400 EUR Allerweltstelefon integriert. Bleiben werden nur noch Prosumer und Profigeräte.

Und das Video was du oben verlinkt hast https://www.youtube.com/watch?v=OrFP9o1z0s4 zeigt es leider nur allzudeutlich. Der Hobbyfotograf erkennt noch deutliche Unterschiede und Trägt gerne einen separaten Fotoapparat mit sich herum, gern auch mit Stativ. Der normale User fragt sich was der gute Mann überhaupt will.

Es ist Zeit langsam Abschied zu nehmen...
 
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