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Schließt Olympus die Kamerasparte?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Takeuchi also backtracked on some of his comments in the past that the camera business was not for sale, saying that may not be the case anymore.

Aus dem Artikel. Im Englischen gibt es ja auch den Konjunktiv, den viele selbst im Deutschen gerne mit der finalen Wahrheit verwechseln. Dass die Kamerasparte auf jeden Fall verkauft oder geschlossen wird, steht da eben nicht. Da steht nur, dass es möglicherweise so sein wird.

Zwar sind die Aussichten für den Kamera-Teil von Olympus eher düster, aber auch das Original-Interview bei Bloomberg, das Petapixel zitiert und verlinkt, gibt darüber keine endgültige Auskunft. Interessant zu lesen ist es dennoch, denn letztendlich kommt dabei heraus, dass der Druck zu einer solchen Entscheidung, wenn sie denn so eintritt, zwei neuen Vorstandsmitgliedern zu "verdanken" ist, die ein Hedge-Fund in den Vorstand gedrückt hat, der nur eine Handvoll Prozente an Olympus besitzt. Das ist leider das übliche Vorgehen bei solchen Funds: Ausquetschen und entsaften was geht, und dann schnell weg, wenn alles zusammenklappt. Das wäre bitter... Abwarten.
 
Aus dem Artikel. Im Englischen gibt es ja auch den Konjunktiv, den viele selbst im Deutschen gerne mit der finalen Wahrheit verwechseln. Dass die Kamerasparte auf jeden Fall verkauft oder geschlossen wird, steht da eben nicht. Da steht nur, dass es möglicherweise so sein wird.

Zwar sind die Aussichten für den Kamera-Teil von Olympus eher düster, aber auch das Original-Interview bei Bloomberg, das Petapixel zitiert und verlinkt, gibt darüber keine endgültige Auskunft. Interessant zu lesen ist es dennoch, denn letztendlich kommt dabei heraus, dass der Druck zu einer solchen Entscheidung, wenn sie denn so eintritt, zwei neuen Vorstandsmitgliedern zu "verdanken" ist, die ein Hedge-Fund in den Vorstand gedrückt hat, der nur eine Handvoll Prozente an Olympus besitzt. Das ist leider das übliche Vorgehen bei solchen Funds: Ausquetschen und entsaften was geht, und dann schnell weg, wenn alles zusammenklappt. Das wäre bitter... Abwarten.

Jou, liest sich nicht sehr optimistisch...:( Richtig aber wie Du feststellst: " es könnte so sein"
Höchstärgerlich, wie US-Haie mit dem Ankauf von gerade mal 5%, solchen Einfluss haben können, und damit ggfls. ein traditionelles Unternehmen, samt seiner grossartigen Philosophie komplett umkrempeln "könnten"...:mad:
Wäre ja nicht das erste Traditionsunternehmen, das auf diese Weise "effizienter"
gemacht wurde...

FT- Roumors meint, dass man mit der Aussage von Takeuchi, die Amis erst mal ruhig stimmen will...Schon eine etwas naive Meinung...:cool:

Ich hoffe, dass ein Grossteil der Belegschaft sich dem, durch entsprechende Massnahmen (u.a. Streiks, Mobilmachung der Bevölkerung), wiedersetzen wird, sollte es so weit kommen, dass die Imaging Abteilung zum Verkauf angeboten werden wird...:devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Höchstärgerlich, wie US-Haie mit dem Ankauf von gerade mal 5%, solchen Einfluss haben können, und damit ggfls. ein traditionelles Unternehmen, samt seiner grossartigen Philosophie komplett umkrempeln "könnten"...:mad:

Naja. Es könnte auch sein, dass sie diese nun vorschieben, um diesen Schritt machen zu können. Quasi als Sündenböcke, um selbst die Hände in Unschuld waschen zu können. Denn es wäre für den Konzern in Japan wahrscheinlich schon ein sehr großer Imageschaden, nach einem Geschäftsjahr mit Rekordgewinn nun die kleine defizitäre Kamera-Sparte abzuwickeln.

Aber wie ihr richtig schreibt: hätte, wäre, könnte. Da sind die letzten Worte noch lange nicht gesprochen. Dass sie einen Verkauf nicht mehr kategorisch ausschließen, heißt ja nicht, dass da schon Käufer Schlange stehen würden. Wer sollte die Sparte auch kaufen? Und Verkaufen und endgültig Schließen sind ja auch nochmal zwei Paar unterschiedliche Schuhe.

Aber eins kann man schon rauslesen. Der Wind bei Olympus hat sich anscheinend gedreht und bläst der Kamera-Sparte nun stärker ins Gesicht. Die bisherige Rückendeckung durch den Vorstand scheint dabei nicht mehr in Stein gemeißelt.
 
...
Aber eins kann man schon rauslesen. Der Wind bei Olympus hat sich anscheinend gedreht und bläst der Kamera-Sparte nun stärker ins Gesicht. Die bisherige Rückendeckung durch den Vorstand scheint dabei nicht mehr in Stein gemeißelt.

Naja, der Trend bei Olympus ist ja nun wirklich nichts Neues, nur konkretisiert es sich jetzt.
Die dramatische Marktentwicklung wirkt da als Akzelerator.

Solche Schlagzeilen sind natürlich für das Vertrauen in einen Hersteller bzw. dessen Produkte nicht sehr dienlich.

Händler legen sich weniger auf Lager und Endkunden werden sich überlegen weiter in das System zu investieren oder gar neu einzusteigen.
Auch das beschleunigt dann solch' einen Prozess!
 
Wenn schon solche Sachen in Erwägung gezogen werden, dann ist man tatsächlich schon viel weiter. Niemand würde jetzt sagen: Wenn wir keinen Käufer für die Sparte finden müssen wir den Bereich schließen. Folge wäre nämlich, dass man sofort den kompletten Umsatz verliert. Wer würde den da ins neue Equipment investieren wollen?



Aber auch wenn nach Samsung Olympus der nächste sein sollte. Wird es nicht der letzte sein. Sony Investoren haben auch schon gefordert den Bereich zu verkaufen. Natürlich läuft der Sensorverkauf wegen den Handys ziemlich gut. Aber man kann ja auch nur Sensoren herstellen. DSLM sind nunmal nicht die Lösung der Probleme.
 
Man kann das Ende der Kamerasparte von Samsung nicht mit dem Unternehmen Olympus vergleichen.

Das hat auch mit Landes- und insbesondere Firmenkultur zu tun, so einen Schritt zu machen.
 
Man kann das Ende der Kamerasparte von Samsung nicht mit dem Unternehmen Olympus vergleichen.

Das hat auch mit Landes- und insbesondere Firmenkultur zu tun, so einen Schritt zu machen.

Nicht nur, sie brachten bereits 1936 ihre erste Kamera (120er Rollfilm) mit dem ersten "Zuiko", Weltneuheiten waren in späteren Jahren bereits auf "klein&leicht) ausgerichtet: 1948 "Quick Pocket", später die "Pen-F" Reihe, in den 70ern die OM Reihe usw..,
Samsung hatte weder Tradition im Kamerabau, noch treues Klientel...
 
Das sieht gar nicht gut aus. Ob sie da noch das 150-400 mm f4.5 tc1.25x is pro auf dem Markt bringen? Düster sieht es wohl auch für die E-M1X aus auf ein erhofftes Firmwareupdate ….. . Kommende Wochen werden vielleicht Aufschluss darauf geben können.

mfg
Midge
 
Ach was, das 150-400/4.5 wird garantiert kommen. Im Juni soll es soweit sein (später als erhofft).

Heiko, bist Du denn von Deinem mFT-Ausflug bereits wieder zu Canon zurückgekehrt?

Du hattest doch vor nicht all zu langer Zeit noch mit 40-150/2.8, 300/4 und E-M1X fotografiert?
 
@Midge
na ja, ein FW-Update werden sie sicher bringen, die Kosten sollten sich im "Rahmen des sich noch leistbaren" liegen...;)
Auch sollten wir das Ganze nicht völlig pessimistisch betrachten, da ich mir nun gar nicht vorstellen kann, dass sie (im gegebenen Falle) ohne Konzessionen den Bereich abgeben werden...
 
Nochwas zu "Olympus kommt auch wegen der Smartphone-Cams in Bedrängnis": Das halte ich für arg weit hergeholt. Smartphones sind allen Kameras in Sachen Portabilität weit voraus. Dafür muss man mit ziemlichen Kompromissen leben.

Ich habe hier den direkten Vergleich zwischen E-M1 und dem gigahochgelobten iPhone 11 Pro SuperduperCam. Das kann der "völlig veralteten" M1 nicht ansatzweise das Wasser reichen. Bei richtig hellem Licht und nicht zu krassem Kontrast zaubert es vergleichbar tolle Fotos. In allen anderen Situationen muss man schon extrem sorgfältig arbeiten und mehrmals probieren, um auch nur halb so gute Fotos aus dem Fon zu holen. Schärfe, Rauschen, Verwackelung, Verzeichnung, Farbsäume ... - da ist die M1 erheblich besser und viel unproblematischer.

Smartphones können Systemkameras ergänzen, aber heute definitiv (noch) nicht ersetzen.
 
Der Vergleichsmaßstab für viele "Ersatzinvestitionen" ist aber keine M1 sondern zB eine Canon 450D vllt noch im Kit ohne Stabi. :ugly:
Früher ist die Generationen 50+ mit 2x 36 Bildern durch den Urlaub gekommen, davon war die Hälfte brauchbar. Dieser Bedarf wird jetzt mit dem Smartphone abgedeckt und das sind mE mehr Leute als man denkt. Daher schrumpft der Markt insgesamt nicht nur mFT.
 
Das hier habt ihr aber schon gelesen oder?

Zitat:
"Today Chief Executive Officer Yasuo Takeuchi said:

“The issue of personnel will naturally need to be addressed. It’s a strategy to improve performance, and something that will come about in due course.”

And Bloomberg writes:

Takeuchi also backtracked on some of his comments in the past that the camera business was not for sale, saying that may not be the case anymore. The imaging unit, which makes up 6% of sales, is the lowest margin and lowest growth businesses in Olympus’s portfolio, according to past company presentations. Olympus is working to stabilize the imaging business by focusing on its main markets, a spokeswoman said.

As suspected Olympus will keep trying to cut costs and personnel to reduce the imaging business losses. Not an exciting business strategy :( But again, it’s something nearly all companies have to do to survive the shrinking market.

And as I reported in these weeks there is no valid evidence for the “rumor” saying they will sell the business within 8 months. I am actually certain that in the short-mid term Olympus will keep the Imaging Business. And that statement they made today may be just a way to please certain US investors…"

43rumors
 
Smartphones sind allen Kameras in Sachen Portabilität weit voraus. Dafür muss man mit ziemlichen Kompromissen leben.


Das Problem ist auch: Ich lese immer öfter in diversen Medien Berichte, wo irgendjemand *1) demonstriert, dass aktuelle Smartphones nicht schlechter seien, als hochpreisige Systemkameras.

*1) Influencer, Youtuber, Facebooker, Instagramer, twitterer oder whatever...

Dazu werden perfekte Beispiele für diese These präsentiert - in 640x480 - Auflösung. Auch die Smartphones zeigen auf diesen Bildern eine gute Freistellung und sind tatsächlich kaum zu unterscheiden.


Wer von der Materie etwas Ahnung hat, merkt natürlich was los ist. Aber der normale Fotoersteller sieht sich ermutigt, mit dem Smartphone gegen Systemkameras anzutreten (dabei kosten diese Smartphones mehr als manche Systemkamera...)


Die Kompromisse werden dann gerne übersehen bzw. die Bilder bleiben dort, wo sie herkommen: Im Speicher des Smartphones - wo sie ja auch meist ganz gut aussehen), aber sie sind beim nächsten Hardware-Update dann oft einfach weg.


Das ist die Realität dort draussen, ausserhalb des www.dslr-forum.de
 
Smartphones können Systemkameras ergänzen, aber heute definitiv (noch) nicht ersetzen.

Selbst heute ist es nicht trivial einfach, Fotos und Videos aus den Systemkameras zu teilen. Nicht das letzte Bisschen Bildqualität ist für die Mehrheit der "Normalanwender" entscheidend, sondern das schnelle, unkomplizierte Bearbeiten und Teilen über Instagram, Facebook, Whatsapp & Co. Und dafür reicht auch die Bildqualität der Smartphones allemal, zumal sich die Fotos und Videos mit den Standard-Apps auch noch kinderleicht zurechtschneiden und aufpimpen lassen.

Auf dem Gebiet haben viele Kamerahersteller m.E. in den letzten Jahren versagt. Immerhin ist Olympus mit der E-M5.3 jetzt soweit, dass man offenbar auch von der ausgeschalteten Kamera im Rucksack Fotos herunterziehen und teilen kann. Mal ein Schritt in die richtige Richtung. Aber wir sind in 2019.
 
Das Problem ist auch: Ich lese immer öfter in diversen Medien Berichte, wo irgendjemand *1) demonstriert, dass aktuelle Smartphones nicht schlechter seien, als hochpreisige Systemkameras.

Möglich, aber wichtiger ist etwas anderes: Die Qualität der Fotos ist für die üblichen Anwendungen einfach gut genug. Da braucht es gar keiner Demonstrationen etc. - und es ist auch egal ob das Handy so viel wie eine gute Kamera kostet, das Handy hat man eh und damit oft keinen Bedarf mehr für eine extra Kamera. Und darunter leidet der gesamte Markt, insb. im Bereich der günstigen Consumer-Kameras, die immer einmal im Jahr für den Urlaub raus geholt wurden.

Wer sich mit Kameratechnik beschäftigt, ist im Prinzip schon einen Schritt "weiter", der Großteil der Leute will einfach auf Touch-Druck gute Fotos, die sich problemlos mobil verwenden lassen...

Und ja, ich ärgerer mich jedes mal wenn ich meine Fuji-App öffne um die Bilder aus der Kamera aufs Handy zu bekommen und es einfach nicht klappt, das ist heutzutage essentiell
 
Für mich gibt es bei der Sache 2 Möglichkeiten

1. Jemanden liegt sehr viel daran, dass Olympus die Abwicklung der Imaging Sparte macht
2. Der CEO ist ein absolutes A*, denn gerade vor 1-2 Wochen nach dem die Rumors kamen, dass sie binnen 8 Monaten Schluss machen, alles dementiert haben. Ja natürlich mit tollen Wortwahl mit Umstrukturierung usw.

Tja scheinbar mache ich in letzter Zeit ein Fehler nach dem nächsten, denn gerade vor 3 Wochen habe ich mir 4 weitere Linsen für mFT gekauft :grumble:
Bevor die Sprüche kommen "es funktioniert dann doch alles selbst wenn Olympus den Part dicht macht". Ja richtig - so lange man Garantie hat ist alles halb so wild. Sollte danach was kaputt gehen lohnt nur aufbau von neuen System.
Selbst wenn das 150-400 nächstes Jahr kommt, werde ich mit der Bestellung mindestens bis Herbst warten, wo mein Plan war es direkt im ~März also so bald es auf den Markt kommt zu kaufen.
 
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