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PK - Die Frage nach Qualität

...Wenn ich von besserer Bildqualität im technischen Sinne rede, dann meine ich nicht Antiwackel und Motivprogramm, High-ISO-Qualität, 5 Bilder pro Sekunde, sondern Brillianz, Schärfe, Dynamik, Detailauflösung usw. Also Tugenden beispielsweise einer Mamiya ZD. Lächz!
Ich hoffe sehr, dass die Nachfolgerin der E-1 genau da ansetzt, wo es am wenigsten erwartet wird: Supersensor (hoffentlich Fuji Dreilagensensor), hohe Dynamik, schöne Farbwiedergabe und .... einen tollen Sucher. Alles andere, auch die MP jenseits von 12 ist sekundär.

Wo soll denn ein Fuji Wundersensor herkommen, wenn Fuji sogar in die eigene DSLR, die im Frühjar 2007 koemmen soll, einen 3 Jahre alten Sensor einbauen wird?

Und was den Sensor der E-1 betrifft, so sitzt da interessanterweise ein Sensortyp drinnen, der auch in einigen der hier hocheglobten vielen Mittelformatrückteilen steckt, nämlich ein Kodak FFT CCD mit 6,8µm Pixel pitch...
Das ist also Sensormäßig eine sehr ähnliche Bildqualität, sozusagen ein Ausschnitt aus dem Mittelformatbild. (der Dynamik, Farbgebung, Plastizität, usw, usf...) dürfte das ja keinen Abbruch tun...

Und btw, mir gefällt die Qualität des Kodak Sensors, zumindest bei den niedrigen ISO Werten.

Die E-x wird irgendwas haben, um die Gier nach hohen ISO Werten zuindest halbwegs zu befriedigen, denn gleich nach der MP Zahl ist das das allerwichtigste beim "Fachpublikum". Deswegen werden auch selten Testfotos bei ISO 100 vom Stativ analysiert, sondern schummrige Messebilder mit dem erstbesten Zoom frei Hand bei der höchsten wählbaren ISO Stufe...

Dem wird sich eine E-x nicht entziehen können, selbst wenn ein Sensor drin wäre, der sehr gute Bildqualität bei ISO 50 liefert, wird man sie zerreissen, weil ISO 1600 mehr rauscht als Kamera xyz. (das wird sie aber sowieso... ;-)

Glaubst Du nicht?
Warte einfach mal auf die ersten Testbilder der Sigma...

Die E-x wird sich über Kompkatheit und features und "gimmicks" verkaufen müssen, denn über Sensorqualität wird sie es sehr schwer haben.
 
...Seitdem -so habe ich mir vorgenommen- werde ich noch sorgfältiger fotografieren. Noch mehr mit Stativ usw. Da fange ich persönlich an mit der Qualitätsoptimierung...

Genauso sehe ich das für mich selbst auch!

...Bei der Qualitätsfrage, die mir sehr wichtig ist, sollte man nie vergessen, dass die Bilder, die Profis oft zeigen, unter sehr optimalen Bedingungen gemacht wurden. Das ist nicht nur eine Frage des Materialeinsatzes, sondern der Erfahrung und Sorgfalt bzw. des Aufwandes...(

Und wenn ich dann immer wieder lese, was AUFWAND tatsächlich bedeutet (abgesehen vom Equipment eben auch sehr sehr viel Zeit und Geduld, unterwegs sein zu "unmöglichen" Tageszeiten etc.) und dass auch Profis, die seit Jahrzehnten fotografieren und ihr Handwerk beherrschen trotz Super-Equipment, extremem Zeitaufwand und großer Sorgfalt beim Aufbau dann oftmals auch noch mehrere hundert Aufnahmen von ein und demselben Motiv machen, damit etwas Verwertbares dabei ist, führt das doch ab und zu wieder zu einer gewissen Ernüchterung. Nungut, ist eben auch abhängig davon, was mit den Ergebnissen passieren soll. Wenn sie in Büchern oder Hochglanzmagazinen erscheinen sollen und ich meinen Lebensunterhalt damit verdiene, ist der Aufwand sicher gerechtfertigt.
Auf der anderen Seite bleibt's natürlich auch bei nicht-kommerzieller Nutzung des Fotografierens jedem selbst überlassen, wieviel Aufwand er betreibt. Dass es ohne ein gewisses Maß an Aufwand keine oder kaum wirkliche Top-Ergebnisse gibt, scheint jedoch unzweifelhaft, ist ja doch auch Lebenserfahrung, die man aus anderen Bereichen kennt: einfach so mal nebenbei was machen, führt nie zu Ergebnissen, die mit hoher Sorgfalt und nach viel Lernerfahrung erzielt werden können.

Was Haptik/Anfassqualität der Lumix L1 angeht, bin ich übrigens nicht ganz der Meinung, die hier in diesem Thread vertreten wurde. Auch ich hatte die Gelegenheit, eine Weile mit der Lumix zu spielen und war jedoch ein wenig überrascht, dass sich die Kamera im direkten Vergleich mit einer E-330 zumindest für meine Hände nicht wertiger "anfühlte". Im Gegenteil, ich war sogar ein wenig enttäuscht. Aber vielleicht kommt das daher, weil ich irgendwie "mehr" erwartet hatte. Naja, egal.

Gruß,
KPK :cool:
 
Was Haptik/Anfassqualität der Lumix L1 angeht, bin ich übrigens nicht ganz der Meinung, die hier in diesem Thread vertreten wurde. Auch ich hatte die Gelegenheit, eine Weile mit der Lumix zu spielen und war jedoch ein wenig überrascht, dass sich die Kamera im direkten Vergleich mit einer E-330 zumindest für meine Hände nicht wertiger "anfühlte". Im Gegenteil, ich war sogar ein wenig enttäuscht. Aber vielleicht kommt das daher, weil ich irgendwie "mehr" erwartet hatte. Naja, egal.

Hmm irgendwie haben wir wohl doch alle andere Hände und Augen.

Gerade zwischen E-330 und L-1 fand ich den Unterschied in der gefühlten Wertigkeit wirklich riesengroß und die E-330 richtig enttäuschend und "billig" neben der L-1.

Wie sich die Kameras in der Haltbarkeit im Alltag schlagen, ist natürlich eine andere Frage, klar.
 
...Gerade zwischen E-330 und L-1 fand ich den Unterschied in der gefühlten Wertigkeit wirklich riesengroß und die E-330 richtig enttäuschend und "billig" neben der L-1...

Wirklich interessant! Gerade was die Oberflächen/Griffigkeit der beiden Kameras anging, kann ich wirklich nicht sagen, dass da die E-330 billig wirkt. Auch der direkte Verkleich in Bezug auf Druckpunkte der Tasten und wie sich die Wählräder beim Drehen anfühlten, offenbarten mir keine großen Unterschiede. Aber wie gesagt, vielleicht hatte ich von der Lumix einfach "mehr" erwartet (oder ich hatte ein schon recht "ausgelutschtes" Exemplar in Händen - was dann aber auch nicht für Wertigkeit/Beständigkeit spricht).

Ich denke, hier ist der subjektive Faktor einfach zu groß.

Du hast schon richtig darauf hingewiesen: der "harte" Alltag wird's letztendlich entscheiden :)

Gruß,
KPK :cool:
 
heute ist, genauso wie früher, ein unterschied da zwischen kleinbild und mittelformat.

mittelformatoptiken sind für mittelformat gerechnet, kleinbildoptiken für kleinbild ( richtiges kleinbild, kein crop ) und crop-optiken für crop ( sei es 4/3 oder was auch immer ).

natürlich wird eine 1DS bessere ergebnisse als eine cropkamera mit denselben optiken bringen.

wenn allerdings eine F/T optik theoretisch heruntergerechnet auf die sensorgrösse dieselbe auflösung wie eine kb-optik bringt ( natürlich muss die tatsächliche auflösung höher sein ), und du einen F/T sensor hinhängst der die selbe auflösung wie eine 1DS bringt, sollte von der theorie her kein unterschied erkennbar sein.

es ist dementsprechend halt einfacher und auch billiger, ein objektiv für KB als für FT zu bauen, wenn es dieselbe auflösung proportional auf den sensor haben soll.

die auflösung einer MF optik wird ein FT sensor nie kriegen. kleinbildformat wie 1 DS auch nicht.

es ist schon so: wenn ich an die physikalischen grenzen im bereich optik stosse, ist nur noch grösse entscheidend. aber was bin ich bereit dafür zu zahlen? natürlich ist KB-Format in dem zusammenhang besser als crop, genauso wie Mittelformat in dem zusammenhang besser als KB ist.

ist halt immer eine frage des preises.

wir sind halt an einer physikalischen grenze: früher gingen bei autos PS nur über hubraum... bis einer den turbo erfunden hat und aus kleineren motoren mehr ps rausgekitzelt hat als andere aus ihren konventionellen grossen.
trotzdem ist ein grosser motor mit turbo ( oder kompressor ) immer noch nach oben hin offener in seinen möglichkeiten als ein kleiner.
die frage ist halt wer 500 PS oder mehr braucht. genauso sehe ich das bei kameras.
 
Wo soll denn ein Fuji Wundersensor herkommen, wenn Fuji sogar in die eigene DSLR, die im Frühjar 2007 koemmen soll, einen 3 Jahre alten Sensor einbauen wird?

Sie entwickeln schon seit einiger Zeit einen dreischichtigen Sensor. Wann der serienreif ist, weiß ich nicht.

Und was den Sensor der E-1 betrifft, so sitzt da interessanterweise ein Sensortyp drinnen, der auch in einigen der hier hocheglobten vielen Mittelformatrückteilen steckt, nämlich ein Kodak FFT CCD mit 6,8µm Pixel pitch...
Das ist also Sensormäßig eine sehr ähnliche Bildqualität, sozusagen ein Ausschnitt aus dem Mittelformatbild. (der Dynamik, Farbgebung, Plastizität, usw, usf...) dürfte das ja keinen Abbruch tun... Und btw, mir gefällt die Qualität des Kodak Sensors, zumindest bei den niedrigen ISO Werten.

So ist es, das war für mich ein Grund, die E-1 zu kaufen. Und ich bin immer noch der Meinung, dass zu wenig über die Tugenden dieses Sensors geredet wurde und zu viel über die Probleme, die ich für Randprobleme halte.

Die E-x wird irgendwas haben, um die Gier nach hohen ISO Werten zuindest halbwegs zu befriedigen, denn gleich nach der MP Zahl ist das das allerwichtigste beim "Fachpublikum". Deswegen werden auch selten Testfotos bei ISO 100 vom Stativ analysiert, sondern schummrige Messebilder mit dem erstbesten Zoom frei Hand bei der höchsten wählbaren ISO Stufe...
Dem wird sich eine E-x nicht entziehen können, selbst wenn ein Sensor drin wäre, der sehr gute Bildqualität bei ISO 50 liefert, wird man sie zerreissen, weil ISO 1600 mehr rauscht als Kamera xyz. (das wird sie aber sowieso... ;-)
Glaubst Du nicht?
Nicht unbedingt, hängt sicher auch davon ab, wie Olympus das Publikum auf die Neue vorbereitet. Dieses Hupsidupsi-Marketing "Kann alles, macht alles" usw. wäre der falsche Weg. Ich denke, dass die E-x ein Gerät wird, wo man sich zwischen Vor- und Nachteilen entscheiden muss. Die Vorteile liegen hoffentlich in absolut guter Sucherqualität, Robustheit und einer gegenüber der E-1 noch einmal gesteigerten Bildqualität, insbesondere der Auflösung, so dass die Objektive ein wenig mehr gefordert werden. Wenn es ein Fuji-Sensor wird, dürften die anderen Features u.U. eine untergeordnete Rolle spielen.
BG
Rolf
 
So ist es, das war für mich ein Grund, die E-1 zu kaufen. Und ich bin immer noch der Meinung, dass zu wenig über die Tugenden dieses Sensors geredet wurde und zu viel über die Probleme, die ich für Randprobleme halte.

nanana, hast du denn die vielen aufgeregten posts verzweifelter hasselblad-user vergessen, die total mit den nerven runter sind weil das 39-MP digiback bei hohen isos nicht zu gebrauchen ist?
:ugly:
 

*seufz*

Das Objektiv (und auch die Kamera, trotz des kleinen Sucherbildes) ist wirklich verlockend :angel:, irgendwann kriegen die mich noch zu 4/3.... auch das 14-50 OIS hat mich ja für ein Zoom wirklich extrem überzeugt, kann ich nicht anders sagen.

Nur wenn ich die Kosten zusammenrechne, dann zucke ich schon arg zusammen: eine Lumix L-1 + 25er kommt schonmal grob €2000 und dann fehlt noch das 11-22 und das 100er Macro, welches es wiederum blöderweise NUR von Sigma zu geben scheint. Außerdem braucht es noch einen kurzzeitsynchronisierenden Systemblitz.... :eek:
 
Och nö ... Das sieht ja aus wie ein rechteckiger Klotz. :( Ich stehe eher auf was kantiges.

Ja, sehr schick.

Allerdings ich steh ja eh auf Klötze und die L-1 is halt wirklich fein, wobei es bei der L-1 in der Tat in einem höheren Maße als bei anderen DSLR-Kameras vor allem an den Objektiven liegt.

Naja da mir diese Kamera in meiner Praxis leider dennoch keinen besonderen Zugewinn bringen würde (da spricht mal die Vernunft), werd ich s erstmal wohl seinlassen und das 25/1.4 abwarten und die kommende Superkamera von Oly.
 
Moin,

Die SD14-Poster fand ich okay. Aber auch nicht so weltbewegend. Manche waren m.E. ziemlich mies in der Qualität, andere wiederum doch sehr überzeugend. Vielleicht haben die da auch verschiedene Vorserienkameras gehabt? Ausprobieren konnte man das ja leider selbst nicht.

Eines steht aber fest: wenn diese kleine Festbrennweiten-Sigma kommt, und die die gleiche Qualität bringt wie diese SD14-Poster, wäre ich wiederum total begeistert. Denn das wäre dann bei einer so kleinen Kamera schon echt fantastisch!!

Ich hatte heute auch mal die Lumix L-1 für eine Stunde und muß sagen, daß sie mir schon sehr gut gefallen hat. Für mich ist das zusammen mit der E-330 momentan die interessanteste 4/3 Kamera. Das Handling ist ein Traum, sie klebt in der Hand fest :) und die Abmessungen sind genau richtig Witzigerweise ist entgegen meiner vorherigen Meinung bei der Lumix das live view irgendwie doch sogar für meine Begriffe "stimmiger" integriert als bei der E-330, weil die Kamera auch mit live view B ganz normal mit Autofocus funktioniert. (bei der Oly muß man bei der aktuellen Firmware so eine Extrataste für AF drücken.)

Die durch AF entstehenden Zeiterzögerungen sind eigentlich nicht schlimmer als bei einer Kompaktdigitalkamera auch und für viele Anwendungen ist das doch völlig okay. Ich hab mich jedenfalls dabei ertappt, doch mehr als gedacht mit dem live view zu arbeiten und hab mich dann auch direkt ein bißchen über den fehlenden Schwenkmonitor geärgert, der wieder für die E-330 spricht, nur die Lumix ist von Design und Haptik wieder 3 Klassen über der E-330 angesiedelt meiner Meinung nach. Das 14-50 OIS Objektiv ist absolut super für ein Zoom, auch bei Offenblende, ich hatte auch die Nikon D1x (6 MP) mit 28/2 dabei und da habe ich bei Offenblende (allerdings f/2 und nicht f/2.8) doch ab und an sehr deutliche Überstrahlungen. Jetzt bei der Messeknipserei mit der Lumix ist mir davon absolut nichts aufgefallen, auch nicht bei Offenblende. Und richtig scharf ist das Ding bis zum Rand, (y)

Negativ ist der AF, nur 3 Punkte finde ich persönlich einfach zu mager. Auch negativ der optische Sucher, zu dunkel und zu klein, aber das live view wiegt das in mancher Situation mehr als auf (meine Meinung). Die Sensorqualität ist für meine Begriffe de facto gleichwertig zu meiner Nikon, damit kann man gut leben, aber zu unendlichen Begeisterungsstürmen reißen mich in der Hinsicht beide Kameras nicht hin und auch mit den höheren ISO (ich bin nicht über 400 gegangen, da ich jetzt auch nicht die Muße hatte wirklich "hochwertig" zu fotografieren) bin ich persönlich nicht so recht zufrieden, m.E. gehört das als Stärke nach wie vor ganz eindeutig zu Canon und den KB-Format Sensoren.

Damit das Freistellen so richtig Spaß macht, bräuchte ich aber wirklich das 25/1.4 :) aber das sind halt persönliche Anforderungen. Ist jedenfalls eine tolle Kamera, die vor allem wegen des sehr guten Zoomobjektivs eine stimmige Leistung abliefert!

Die Pentax K10D habe ich auch angeschaut. Deren Samsung-Pendant gefällt mir irgendwie gar nicht, die eigentliche K10D finde ich von der Haptik ausreichend (stell ich da eigentlich zu hohe Ansprüche? keine Ahnung...) von der Größe ideal, 11 AF-Punkte (kannte ich von der *istD schon) und sonstiges sehr ansprechend, wiederum negativ, daß man etliche wichtige Verstellungen (wie ISO) in dem Fn-Knopf verstellt hat. Alles in allem keine Kamera für's Herz, aber wenn die Ergebnisse stimmen ein sehr zweckmäßiges Werkzeug. Das f/1.4er von 4/3 würde bei der Pentax aufgrund deren 1.5x Crop-Sensors ja schon durch ein f/2 erreicht vom Freistellen her und der antishake ist im Kamerabody. Ich bin stark am Überlegen, meine Vorbestellung beizubehalten und die K10D zu kaufen. Grad jetzt wo die dunkle Jahreszeit vor der Tür steht und ich eigentlich ein halbes Jahr nur noch mit Offenblende fotografieren werde....

Aber der eigentliche Punkt ist, wie schon gesagt: wenn man dann mal geschaut hat, was die großen Formate hergeben (hatte u.a. eine längere interessante Unterhaltung mit einem Vertreter der Fa. Alpa, die auch MF-Kameras herstellen) ist das wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht; genau wie früher analog ja auch schon.... nur heute spielt das ja alles auf einem level, der schon atemberaubend sein kann. Leider unbezahlbar für mich. Aber im Vergleich zu diesem Riesenunterschied sind die kleinen Qualitätsunterschiede zwischen den verschiedenen DSLR-Kameras, ob nun Nikon, Canon, Olympus, usw. doch recht bedeutungslos, wenn man mal ehrlich ist.

Man fühlt sich an den Spruch von Ken Rockwell erinnert, der auf seiner Website geschrieben hat, wenn einem die Qualität einer beliebigen Kamera wirklich nicht reicht, solle man einfach auf das nächstgrößere Format gehen....

Genauso seh ich bei den KB-Kameras mittlerweile eher die Auswahl im Bereich der Ausstattung als in der reinen Bildqualität (und möchte die EOS 5D und 1Ds / 1Ds2 ausdrücklich eine halbe Klasse über "dem Rest" ansiedeln dabei). Der eine will live view, der andere offenblendtaugliche 2.8er Zooms, der dritte Sport-AF, der vierte dies, der fünfte das, der sechste hat Minolta-Objektive zuhause, und und und.... jeder kann sich dann "seine" Kamera rauspicken aus dem Angebot nach dieser oder jener spezieller Anforderung und kaufen, im guten Gewissen daß er im Endeffekt eh die gleiche Qualität nach Hause bringt wie die anderen DSLR-Kameratypen auch.

Übrigens würde mich die neue Hasselblad überhaupt nicht reizen, sondern viel mehr eine Fachkamera mit Digiback, bei der man dann auch Shift- und Tiltmöglichkeiten hat.





Dadurch gewinnt nicht nur die technische Qualität der Aufnahmen, sondern auch vom Kreativen bzw. Gestalterischen her kann man dann unendlich viel mehr machen....

Die neue Hasselblad finde ich im Gegenteil sogar eigentlich echt eine megablöde Geschichte, wenn ich das richtig verstanden habe, funktionieren die dazu geplanten ganz neuen Objektive NUR an dieser einen digitalen Hasselbladkamera. Bei den Preisen für das ganze Zeugs finde ich das schon ziemlich schlecht. Gehe ich zu anderen Herstellern, stelle ich mir nach Belieben hochwertigste Objektive, bodys zum Mitnehmen oder für Stativeinsatz und Digitalrückteile zusammen.... wesentlich sinnvoller. Die Habla scheint mir da eher ein Spezialfall für Modefotografen und ähnliches zu sein.... halt die, die mit der Qualität der 1Ds2 nicht auskommen.

Gruß
Thomas



dazu sollte man aber auch wissen, dass das shiften mit digibacks für die bildqualität sehr problematisch sein kann.

lg
karl
 
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