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Licht/Lichtformer Einsteiger braucht Hilfe für Outdoor Potraits

Dann hoffen dass er so durch den Zoll geht (Wobei dass dann auch Steuerhinterziehung ist). Wenn er nicht so durch den Zoll geht, wird er deutlich teurer als hierzulande.

Das Risiko wegen 30 Euro maximal möglicher Ersparnis?
Ich weiss ja nicht.

Der Gutschein war für eBay US aber mit den Trick bei eBay seine Wohnadresse auf USA umzustellen habe ich den Blitz in DE gekauft, alles gut! Blitz ist auch schon da!
 
Anregung:
Es geht auch ohne künstliches Licht (meistens).
Warum nicht die Palette an Reflektoren nutzen? wie zB die 5in1-Falter, die es in zig Grössen und Varianten gibt.

Gerade 90% aller 5-in-1 Reflektoren taugen leider rein garnichts. Ich hatte zig davon und bin irgendwann bei einem Sunbounce gelandet. Warum ? Ein runder kleiner Reflektor der nicht astrein stramm gespannt ist macht ungleichmässiges Licht und man hat eine fleckige Ausleuchtung auf dem Model, zudem ist die Ausleuchtung die ein z.B. 105er 5-in-1 macht sehr eng vom Licht und man ist ständig dabei nachzuführen wenn das Model ihre Pose ändert, d.h. ohne Helfer sehr aufwendig und nervig, man braucht quasi jemanden der die kleine Reflektion immer wieder korrekt aufs Model positioniert und die meisten Modelle machen eine längeres Shooting mit Reflektor nicht mit weil sie einfach die Sonne blendet.

Dann sobald eine Wolke vor die Sonne zieht steht man da mit dem Reflektor. Selbes wenn Wind aufkommt, man hat eben z.B. 105 cm Windangriffsfläche. Und in schattigen Bereichen mit Relflektor aufzuhellen kann teils schwierig sein, da Sonnenlicht reflektiert in den Schatten schon wieder zu hell sein kann.

Daher arbeitet der Grossteil der Fotografen mit Blitz Outdoor. Reflektoren sind toll, wer aber regelmässig mit beidem arbeitet wird zu 90% lieber zum Blitz greifen.
 
Klar - Reflektoren sind kein "Allheilmittel" und für wirklich jede Situation zu gebrauchen.
Ich wollte auch nicht die Leute auffordern "schmeisst eure Blitze weg". ;)
Die Absicht war lediglich, sich mal etwas mehr Gedanken über Alternativen zu machen, bevor man praktisch gewohnheitsmässig zu Blitzen greift. Gerade wenn Anfänger fragen, wird ihnen allzuhäufig nur zu Blitzen geraten ohne Alternativen aufzuzeigen. Die Versuchung ist ja auch gross - für einen guten Studioblitz muss man heute nicht mehr einige k€ anlegen.
Aber mMn. gehören zu einer ordentlichen Ausrüstung eben auch einige Reflektoren. Die 5in1-Sätze haben da sicher einige Schwachstellen (besonders silber/gold). Dafür ist das P/L-Verhältnis unschlagbar. :)
 
Aber mMn. gehören zu einer ordentlichen Ausrüstung eben auch einige Reflektoren. Die 5in1-Sätze haben da sicher einige Schwachstellen (besonders silber/gold). Dafür ist das P/L-Verhältnis unschlagbar. :)

Was soll man mit Reflektoren in der Ausrüstung, wenn man, so wie ich, fast immer ohne Helfer untwerwegs ist?

Ich versteh es wirklich nicht.
 
Knipst du ausschliesslich draussen?
Und überhaupt ist es gar nicht schwer, mal ein paar Jungs aus der Nachbarschaft anzusprechen, die beim Shooting behilflich sind. Vor allem, wenn hübsche Models dabei sind. ;)
Nach einigen 'Beinah-Katastrophen' zieh ich jedenfalls nicht mehr alleine in die Botanik.
 
Was soll man mit Reflektoren in der Ausrüstung, wenn man, so wie ich, fast immer ohne Helfer untwerwegs ist?

Ich versteh es wirklich nicht.

Was machst du denn mit dem Blitz wenn du ohne Helfer unterwegs bist?

Auf Stativ damit! Genau so gehts auch mit einem Reflektor. Stativ hin, Reflektor dran, einstellen, fotografieren. Wenn der Wind geht, genau wie beim Blitz auch, einen Sandsack aufs Stativ und gut ist es.

Wenn der Reflektor trotzdem mal umfällt braucht der Fotograf nicht gleich einen Schock bekommen. ;-)
 
Was machst du denn mit dem Blitz wenn du ohne Helfer unterwegs bist?

Auf Stativ damit! Genau so gehts auch mit einem Reflektor.

Dann hab ich immernoch das Problem dass dem Model nach 10 Sekunden die Augen tränen, ich das Ding alle paar Minuten nachführen muss unsw unsw.
Und ein Blitz mit kleinem BeautyDish ist auf dem Stativ lange nicht so Windanfällig wie mein Cal. Sunbounce.

Sorry, ein Reflektor ist niemals ein Ersatz für einen Blitz.
Zumindest nicht wenn man alleine unterwegs ist.
 
Dann hab ich immernoch das Problem dass dem Model nach 10 Sekunden die Augen tränen, ich das Ding alle paar Minuten nachführen muss unsw unsw.
Und ein Blitz mit kleinem BeautyDish ist auf dem Stativ lange nicht so Windanfällig wie mein Cal. Sunbounce.

Ja, das hast du aber auch wenn ein Assistent den Bounce hält. Das ist generell so bei einem Reflektor. Modelle wissen in der Regel wie sie damit umzugehen haben, Fotografen auch.

Modelle kann man auch nachführen, falls dir das lieber ist. Und soooo schnell ist die Erdrotation auch wieder nicht.

Eine 60x90cm Softbox ist genau so Windanfällig wie ein 60x90cm Sunbounce.
Vergleich bitte nicht eine SMDV Box mit einem Sunbounce pro. Da ist auch das Licht vom Sunbounce eine andere Liga.


Sorry, ein Reflektor ist niemals ein Ersatz für einen Blitz.
Zumindest nicht wenn man alleine unterwegs ist.

Das soll und wird er auch nie sein, weil passiv und nicht aktiv. Da ist die Windanfälligkeit der geringste Unterschied.
 
Eine 60x90cm Softbox ist genau so Windanfällig wie ein 60x90cm Sunbounce.

Zum draussen aufhellen, ganzkörper. reicht mir oft die AD-S3 Beauty Dish am AD200. Und die ist weitaus weniger Windanfällig als jeglicher Reflektor der für ganzkörper einsetzbar ist.
 
Modelle kann man auch nachführen, falls dir das lieber ist. Und soooo schnell ist die Erdrotation auch wieder nicht.

Es geht nicht um die Erdrotation, die Reflektion eines Reflektors ist deutlich enger, ändert das Model die Pose muss man den Reflektor ständig neu aufs Model ausrichten. Wenn man einen Helfer hat ist das super, alleine auf dem Stativ einfach nur umständlich.
 
Da der TO den AD200 schon gekauft hat, ist diese Messe eh gesungen :)
 
Als Softbox habe ich die Godox P120L entschieden.
...
Die Firefly erschien mir als Recht teuer für nur 60cm darum habe ich die von Godox genommen, hoffe ich habe damit nichts falsch gemacht.
Zur Firefly 100% Zustimmung. Ich finde die Wahl falsch, weil ich es bei Outdoor- und Locationfotografie unzumutbar finde, 16 Streben zusammenzustecken. Würde daher immer einen Schirmmechanismus bevorzugen.

Persönlich habe ich übrigens meine 90er Deep Parabolsoftbox wieder verkauft, fand sie durch die Tiefe einfach zu unhandlich wenn es mal durch Türen oder Unterholz gehen soll. Bei 120cm stelle ich mir das wirklich unpraktisch vor. Ich habe jetzt eine 85er 16-seitige und wenn es größer sein muss eine 120cm Oktabox.

Wenn es 120 und tief sein sollen würde ich die empfehlen (Label ist egal, baugleiche gibts mit diversen Marken, habe sie aber in der EU noch nicht günstiger gesehen.): https://www.photospecialist.de/jinbei-tief-softbox-schirm-120cm

Bevorzugen würde ich (davon hab ich die kleine): https://www.photospecialist.de/jinbei-beauty-dish-105-cm
 
Ich hatte die P90L, die ist schon groß durch die Tiefe, die P120L hatte ich auch, die ist wirklich riesig und echt unhandlich, beide gingen wieder zurück da der Rückseitige Klettdeckel zu klein war.

Vom Licht her sind sie den anderen meisten günstigen Deep Octa überlegen da die Bauform besser ist, Alternative ist die Neewer Deep Octa 90 / 120 cm mit Zentralem Schnellspanner für 59€ / 79€, wenn sie denn verfügbar ist.
 
Dadurch, daß der Stoff nicht bis hinten durchgeht sondern sie hinten quasi wie eine Art Deckel hat, kann der Softboxstoff wesentlich straffer gespannt werden und dadurch wird die Ausleuchtung deutlich gleichmässiger und der Hotpot ist nicht so extrem wie bei denen wo der Stoff bis hinten durchgeht und die Stäbe weiter hinten die die Softbox spannen nach innen ziehen und das "Bauchige" weniger wird, die Neewer kann das auch, dort drückt der Schnellspannmechanismus die Stäbe auch wieder nach aussen zurück.

Die Godox ist im Prinzip auf einem Level vom Licht wie die Hensel Grand oder Aurora Tera-D was für den Preis echt erstaunlich ist, nur die L Version kann kein heissen Einstellicht ab, da müsste man die H Version nehmen.
 
Die Deep Octa haben nicht nur Vorteile, sie haben auch jede Menge Nachteile.

Ich nutze sie hauptsächlich wegen des Effektes der auf der Haut entsteht, es gibt wunderbare Hautglanzstellen, vielen mögen das nicht, ich mag es.

Im Endeffekt, eine Deep Octa bringt nur etwas wenn man sie mit Innendiffusor nutzt, nutzt man beide Diffusoren hat man fast wieder eine normale Softbox.

Während eine normale Octa mit Wabe ein sehr gleichmässiges Licht auf einem begrenztem Radius macht, leuchtet eine Deep Octa mit Innendiffusor im Regelfall ohne Wabe einen deutlich kleineren Durchmesser aus, das Licht ist sehr gebündelt und sie haben alle mehr oder weniger ausgeprägt einen Hotspot, d.h. man muss sehr sorgsam den Hotspot aufs Gesicht ausrichten, sonst ist der Bachnabel die hellste Stelle am Model...

Bei einer Deep Octa muss man extrem auf Lichtführung achten, bei einer 90er bekommt man ca. 2/3 eines Models aufgeleuchtet wobei wenn das Gesicht am Hellsten ist, ab Bauchnabel bereits die Helligkeit nach unten abnimmt und weiter wegstellen hat kaum Effekt da das Licht so gebündelt rauskommt.

Vor- und Nachteil ist der sehr hohe Lichtoutput, nicht immer ist das gewünscht, da sind teils 1/256 Leistung mal zuviel.

Kurzum, habe ich ein Model mit guter Haut und Makeup nutze ich fast immer eine Deep Octa, habe ich ein Model mit schlechter Haut oder wenig Zeit zur Retusche, 90er normale Octa meist mit Wabe. Ergebnisse sind vom Licht in etwas knackig zu etwas weicher von der Hautstruktur her, dafür betont die Deep Octa super Texturen.

Eine Deep Octa würde ich jemandem empfehlen der weiss was er macht und Retusche kann, ansonsten wird man viel Ausschuss haben.

Wesentlich besser als die günstigen Deep Octas ist nachwievor die Elinchrom Deep Octa da deren Textur wesentlich besser ist und das Ergebnis wesentlich näher an meinen Bron Para 88 herankommt.
 
Ich bin mit meiner Phot-R mit Grid sehr zufrieden mit dem erzeugten Licht, habe aber in manchen Situationen um das Model herum noch zuviel Licht.
Da scheint mir nach Deiner Schilderung eine Deep Octa (bei gleichem Durchmesser) eine gute Alternative zu sein, oder?
(Nachteile habe ich zur Kenntniss genommen und sehe ich zum Teil auch schon bei der Phot-R mit Grid, vor allem bei der Texturbetonung, setze sie also eh nur dort ein, wo die Haut es zu lässt. Und Retusche ist für mich eh ganz normal).

vg, Festan
 
Also sowohl die Godox wie auch Neewer 90 cm schaffen es so 2/3 bei Ganzkörper auszuleuchten, dementsprechend kleine ist der Radius der Ausleuchtung, deutlich kleiner als z.B. bei einer Jinbei K90 mit Grid, aber auch bei 2/3 Ausleuchtung hat man einen Verlauf, sie sind halt nicht gleichmässig, macht es aber auch interessant dadurch.
 
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