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Analog Mechanische Analoge SLR gesucht!

Leic0408

Themenersteller
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer analogen Kamera.

Die Kamera sollte folgende Eigenschaften besitzen:

So wenig Plastik wie möglich.

35mm Film

Große Auswahl an Objektiven.

Sollte einen Belichtungsmesser haben.

Sollte sich auch ohne Batterie auslösen lassen.

So viel mechanisch wie möglich.

Sollte noch relativ billig zu erhalten sein.


Bisher hatte ich mal die folgenden Kameras im Blick:

Pentax MX

Pentax K1000 (ich glaube leider zu wenige Funktionen)

Minolta SRT 303 ( ist mir glaube ich zu groß und unhandlich)

Canon AE1 (lässt sich nur mit Batterien auslösen die auch viel zu teuer sind)

Minolta XD7

Nikon FE2 (leider einfach zu teuer)

Olympus OM 1 / 2 / 3 (leider auch zu teuer)

Pentax LX (leider auch zu teuer)


Vielen Dank für eure Hilfe!
 
...
Sollte sich auch ohne Batterie auslösen lassen.
...

Canon AE1 (lässt sich nur mit Batterien auslösen die auch viel zu teuer sind)
...
Was ist denn der genaue Grund, warum es ohne Batterie gehen soll?

Die AE-1 war damals eine der ersten Kameras, die nur mit Batterie funktionierten, aber dies hielt dann Einzug in die meisten der zukünftigen Modelle bei allen Marken. Du müsstest also etwas finden, das vor dieser Zeit gebaut wurde - so Mitte/Ende 70er Jahre.

Wenn es der Preis der Batterie für die AE-1 ist, kann ich Dich beruhigen. Ich hatte gerade meine AE-1 mal wieder in die Hand genommen (letztes Mal war ~1998) und die Batterie zeigt noch volle Leistung. :eek: :lol:
Zwar weiß ich nicht, was so eine Batterie heute kostet, aber ich denke, der Preis relativiert sich recht schnell, wenn man bedenkt, was der Umgang mit Film und Entwicklung kostet. :rolleyes:
 
Was ist denn der genaue Grund, warum es ohne Batterie gehen soll?

Die AE-1 war damals eine der ersten Kameras, die nur mit Batterie funktionierten, aber dies hielt dann Einzug in die meisten der zukünftigen Modelle bei allen Marken. Du müsstest also etwas finden, das vor dieser Zeit gebaut wurde - so Mitte/Ende 70er Jahre.

Wenn es der Preis der Batterie für die AE-1 ist, kann ich Dich beruhigen. Ich hatte gerade meine AE-1 mal wieder in die Hand genommen (letztes Mal war ~1998) und die Batterie zeigt noch volle Leistung. :eek: :lol:
Zwar weiß ich nicht, was so eine Batterie heute kostet, aber ich denke, der Preis relativiert sich recht schnell, wenn man bedenkt, was der Umgang mit Film und Entwicklung kostet. :rolleyes:

Vielen Dank schonmal für die nette Antwort.
Ich habe auch schon echt viel gutes über die AE1 gelesen. Aber irgendwie habe ich so ein schlechtes Gefühl was Elektronik angeht, ich weiß auch nicht warum!
Dazu habe ich schon öfters gehört das die AE1 bei niedrigen Temperaturen gerne mal ihren Geist aufgibt, ist da denn etwas dran?
Wenn die Batterie aber tatsächlich so lange halten sollte relativiert sich das alles, weil ich sonst die Angst hatte jede 2. Woche die Batterien zu wechseln ...
Welche Kameras können sie denn sonst noch empfehlen?

Mfg,
Leon.
 
Die Batterie ist wirklich das Letzte, worüber man sich bei der AE-1 Gedanken machen muss. Die hält schon sehr lange, da sie fast nur für die Belichtungsmessung und den Verschluss gebraucht wird (Filmtransport geht per Hand).

Meine AE-1 (von ~1977) mag nun nicht repräsentativ für alle stehen, aber es ist schon erfreulich, dass sie nach über 40 Jahren noch einwandfrei funktioniert. Und es ist wohl tatsächlich so, dass sie im Stand-by keinen Strom zieht - denn es gibt ja auch keinen wirklichen Aus-Schalter und so wäre nach über 20J. die Batterie mit Sicherheit leer.

Von Modellen, die auch ohne Strom funktionierten, kenne ich von damals nur einige Profi-Modelle von Nikon. Profis von damals waren wohl nur schwer zu überzeugen und so gab es noch eine Weile Modelle, die notfalls auch ohne Strom wenigstens rudimentär zu bedienen waren.
 
Die Batterie ist wirklich das Letzte, worüber man sich bei der AE-1 Gedanken machen muss. Die hält schon sehr lange, da sie fast nur für die Belichtungsmessung und den Verschluss gebraucht wird (Filmtransport geht per Hand).

Meine AE-1 (von ~1977) mag nun nicht repräsentativ für alle stehen, aber es ist schon erfreulich, dass sie nach über 40 Jahren noch einwandfrei funktioniert. Und es ist wohl tatsächlich so, dass sie im Stand-by keinen Strom zieht - denn es gibt ja auch keinen wirklichen Aus-Schalter und so wäre nach über 20J. die Batterie mit Sicherheit leer.

Von Modellen, die auch ohne Strom funktionierten, kenne ich von damals nur einige Profi-Modelle von Nikon. Profis von damals waren wohl nur schwer zu überzeugen und so gab es noch eine Weile Modelle, die notfalls auch ohne Strom wenigstens rudimentär zu bedienen waren.

Das klingt ja echt super!
Was würden sie denn über die Objektive für AE1 sagen, gerade auch preislich!
& was würden sie über die Bildqualität sagen?
Dann bin ich ja wohl ein Profi ;)
 
Meine AE-1 rennt auch bei Minusgraden und ist sehr robust. Da hätt ich keine Angst dass da die Elektronik Probleme macht. Eher das bei einer rein Mechanischen das Fett hart wird.
Bei Canon ist die FTb relativ günstig zu bekommen und Canon FD Objektive sind auch eher Preiswert zu haben.

Einzig der Belichtungsmesser benötigt Batterien die es bei uns nicht mehr gibt (wegen Quecksilber). Man kann die zwar in Russland bestellen, aber das ist dann nicht so günstig.
Die Canon EF ist auch noch mechanisch, die kann man dank Brückenschaltung aber leicht auf Alkali Batterien umbauen. Leider kostet die wieder einiges mehr.

Die Batterien der AE-1 (4LR44, PX28 V28PX, Typ 544) kosten nicht die Welt hab erst jetzt wieder 2 Stk um zusammen 3,6€ gekauft. Film und vorallem das entwickeln, scannen, ausarbeiten,... ist deutlich teurer.

Meine letzten waren nach genau einem Jahr leer, aber vermutlich waren die schon überlagert. Sollten deutlich länger halten.
 
Meine AE-1 rennt auch bei Minusgraden und ist sehr robust. Da hätt ich keine Angst dass da die Elektronik Probleme macht. Eher das bei einer rein Mechanischen das Fett hart wird.
Bei Canon ist die FTb relativ günstig zu bekommen und Canon FD Objektive sind auch eher Preiswert zu haben.

Die Batterien der AE-1 (4LR44, PX28 V28PX, Typ 544) kosten nicht die Welt hab erst jetzt wieder 2 Stk um zusammen 3,6€ gekauft. Film und vorallem das entwickeln, scannen, ausarbeiten,... ist deutlich teurer.

Meine letzten waren nach genau einem Jahr leer, aber vermutlich waren die schon überlagert. Sollten deutlich länger halten.

Das klingt ja echt vielversprechend!
Ich bekomme immer mehr das Gefühl das die AE1 eine Kamera wäre mit der ich nicht viel falsch machen kann!
Super ich werde mich mal nach gebrauchten Modellen umschauen!
 
Fürn Einstieg ist die AE-1 toll!
Guter Belichtungsmesser, sehr robuster Aufbau, günstig und tausendfach verkauft.

Ich würd gleich die AE-1 Programm (oder A-1) nehmen, der kleine Griff macht sie für mich angenehmer zu halten. Sonst ist aber nicht viel um.

Wie bei allen alten Kameras wird der Spiegeldämpfer (Schaum Stoff Streifen vorne, oben am Bajonett wo der Spiegel aufschlägt) und die Lichtdichtungen hinten bröselig sein und schönlangsam ersetzt werden müssen.
Nicht sehr kompliziert und auch nicht recht teuer.

Bei der Canon A Serie ist der Keuchhusten berühmt. Da verharzt nach 30-50 Jahren das Öl für die Spiegelbremse ein wenig. Im Grunde kein Problem und kann fürs erste so bkeuben, klingt halt etwas komisch.
Ist auch recht schnell und ohne echte Kosten behoben (Bodenplatte runter und mit einer Spritze Minitropfen Öl anbringen).

Das ist im Grunde alles was es da haben kann. Bei vielen wurde das aber schon mal gemacht. Je nachdem was du dir zutraust evtl etwas mehr für eine "servicesierte" ausgeben.
 
Wenn Du nach einer AE-1 schaust kannst Du auch eine AE-1 Program in Betracht ziehen. Sie ist die Nachfolgerin der AE-1, Du kannst das ganze Zubehör verwenden, es wurden 4,5 Mio Stück davon gebaut, entsprechend häufig zu finden, für mich persönlich die "bessere" AE-1. Canon FD ist ein "totes" System, im Gegensatz zu Nikon oder Pentax, FD Objektive lassen sich nur bedingt (Adapter an DSLM) an Digitale anpassen, deshalb sind die gängigen Objektive recht erschwinglich.
Bei Canon fallen mir außer den bereits erwähnten EF und FTB noch die TLb und die TX ein.
Die Minolta XD-7 hat meines Wissens nur eine mechanisch Notzeit (1/100).
 
... , günstig und tausendfach verkauft.

Ich würd gleich die AE-1 Programm (oder A-1) nehmen ...
... millionenfach verkauft...

Am besten die A-1 👍 Eine traumhafte Kamera.... Damals für mich als Schüler aber zu teuer - würde auch heute auf jeden Fall viel Spaß machen, wenn man "analog" mal ausprobieren möchte.
 
Die AE-1 hatte ich auch mal - an sich eine gute Kamera, aber... Im Unterschied zu den meisten anderen Kameras hat sie eine Zeit- statt der üblichen Blendenautomatik. Das fand ich schon recht gewöhnungsbedürftig, auch weil ich eher selten in Situationen kam, wo das vorteilhaft ist (Sportfotografie z.B.). Das sollte man schon wissen, ansonsten macht man sicher wenig falsch damit.
 
Hast Du so etwas in Deiner Sammlung?;)
Am dichtesten dran wäre ich mit einer auf Nikon F Bajonett umgebauten Rolleiflex SL 35 (mit funktionierender Abblendtaste und Arbeitsblendenmessung!).

Die Ur-Spezifikation ernst genommen, dürfte eine Pentax MX recht nah dran sein (knapp näher als Canon A-Serie). Dutzende Pentax K Objektive auf dem Weltmarkt plus M42 einfach adaptierbar.

Innerhalb des Canon Universums vielleicht eine Canon EF ("Geheimtip!" Die Zeiten bis 1/2s werden mechanisch gebildet!) oder eine FTb. Auch da wäre M42 einfach adaptierbar und Canon FD Objektive sind keine Mangelware.

Bei Minolta bliebe die SRT-Reihe "mechanisch", MC, MD Objektive plus M42 einfach adaptierbar.

Außen vor weil "zu exotisch" vom Objektivanschluß her: Contax/Yashica, Olympus (OM und AF), Rollei, Mamiya, Miranda, Konica, Fuji, Leica-R, ...
 
Nur nochmal eine Verständnisfrage.
Die AE1 lässt sich schon voll Manuell bedienen oder?
Da ich gerade von der Blendenautomatik gelesen habe.
 
Gerade stehen eigentlich nur noch zur Wahl:

Canon AE1

Minolta STR 303

Pentax MX

Die billigste wäre wohl die Minolta STR 303
Die beste die Pentax MX

Ich kann mich einfach nicht entscheiden ... :D
 
Die AE-1 hatte ich auch mal - an sich eine gute Kamera, aber... Im Unterschied zu den meisten anderen Kameras hat sie eine Zeit- statt der üblichen Blendenautomatik.

Ähm. War das nicht genau umgekehrt? Die AE-1 hatte eine Blendenautomatik bei der man eine feste Zeit vorwählt, nicht die "übliche" (die übrigens Mitte der 1970er so üblich noch gar nicht war) verbreitetere Zeitautomatik mit Vorwahl der Blende. War eine Besonderheit von Canon.
 
Ich kann mich einfach nicht entscheiden ... :D

Ich sag's mal so :

Die billigste (von denen) wäre die in einwandfreiem Zustand.
Die beste von denen wäre diejenige im bestem Zustand.

An Funktionen und System (zB Objektivauswahl) nehmen sich die drei nicht viel. Dafür sind sie aus heutiger Sicht zu ähnlich.
Entscheidend wird der jeweilige Zustand sein.
Der entscheidet darüber
- ob die Kamera überhaupt funktioniert
- wie präzise sie funktioniert
- evtl wie lange du Freude daran hast

Kameras mit diesem Alter - so robust sie waren & sind - haben nun mal "Gebrauchserscheinungen".
Dazu gehört die Mechanik aber auch Dinge wie die bereits erwähnten Dichtungen.

Ähnlich wird es dann mit den Objektiven weiter gehen . . .

Mir persönlich würden Pentax MX und Minolta SRT 303 am meisten zusagen.
Kein Wunder, ich hatte und habe Kameras beider Systeme.

Aber auch die Canon ist wirklich gut.

Für alle drei Kameras/Systeme gibt es eine Vielzahl an Objektiven, aber auch Leute die sich damit auskennen.

Würden dir auch klobigere, schwere, voluminösere Kameras zusagen, würde sich dein potenzielles Angebot erweitern.

Etwa die bereits erwähnte Canon EF, die mir selbst als erklärter Nicht-Canonianer nach vielen Jahrzehnten immer noch reizen würde. Ich hatte nie eine Canon, aber die würde ich kaufen.

Mein Tipp : schaue dich nach Angeboten dieser drei Kameramodelle um und entscheide Anhand der Angebote inkl Zustand und gerade dir passende Objektive.
Oft werden sie mit einem "50er" angeboten. Und die waren/sind von allen gut.
 
Gerade stehen eigentlich nur noch zur Wahl:

Canon AE1

Minolta STR 303

Pentax MX

Die billigste wäre wohl die Minolta STR 303
Die beste die Pentax MX

Ich kann mich einfach nicht entscheiden ... :D

Wenn es rein um mechanisch geht, ist natürlich auch M42 noch zu erwähnen.
Da gibt es reichlich günstige Bodies und noch mehr Linsen!

Minolta ist ansonsten immer eine gute Wahl, aber die SRT 303 ist schon was groß!
Daher habe ich mir neulich doch lieber eine XD-7 angeschafft, mit dem fantastischen Seiko Verschluß!
Aber klar, vollmechanisch ist die nicht.

Warum geht es Dir eigentlich um vollmechanisch?
 
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