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Systementscheidung Die Erfüllung eines Traums oder welche Vollformatausrüstung soll es sein

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verres

Themenersteller
Beim Fotografieren habe ich einen langen Weg hinter mir. Angefangen habe ich als Zehnjähriger mit einer Kamera, die mir mein Vater geschenkt hat. Später ist dann aus dem Hobby ein Beruf geworden und ich habe nicht nur als Text, sondern als Bildjournalist gearbeitet. In den vergangenen zwei Jahren war ich dann beruflich enorm eingespannt, so dass ich meine Ausrüstung nur noch im Urlaub genutzt habe. Deshalb habe ich beschlossen mich selbst auf die Probe zu stellen. Vor einigen Wochen habe ich meine komplette Ausrüstung (Nikon D500 + diverse Objektive und eine RX100 MIII) verkauft. Ziel der Übung war es herauszufinden, ob mir das Fotografieren mittlerweile gleichgültig geworden ist, oder ob die alte Begeisterung wiederkehrt.

Was soll ich sagen? Beim jährlichen Weihnachtstrip nach London für ein verlängertes Wochenende kam ich mir nackt vor, so ganz ohne Kamera. Ich habe gemerkt, dass die Fotografie meine Art ist, mit einer Stadt Kontakt aufzunehmen und mich mit ihr auseinanderzusetzen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich will mir wieder eine Ausrüstung kaufen. Mir ist dabei vollkommen klar, dass es rationale Gründe gibt, die für eine APS-C-Kamera wie eine Fuji sprechen. Seitdem Nikon die D700 herausgebracht hat, schaue ich mir allerdings immer begehrlich die Vollformatkameras in der Vitrine an. Diesen langgehegten Traum will ich mir jetzt erfüllen. Das soll auch eine Belohnung sein, für die beruflichen Mühen, die sich jetzt ausgezahlt haben.

Für den Anfang benötige ich nur ein UWW- und ein Standardzoom Objektiv. Kompromisse bei der Qualität möchte ich dabei keine eingehen, wobei beim UWW-Objektiv auch eine Lichtstärke von 4.0 denkbar wäre. Mein Budget (s.u.) sollte das hergeben - auch weil ich keine Probleme mit einem Grau-Import oder einem Gebrauchtkauf habe. Relativ zeitnah wird dann vermutlich noch eine 50mm Festbrennweite dazu kommen. Die soll aber nicht ins Budget einfließen.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Meine Frau und ich unternehmen gerne Städtereisen, da mach ich viel Streetphotographie.
Außerdem habe ich das Glück, in einer der landschaftlich schönsten und abwechslunsgreichsten Gegenden Deutschlands zu wohnen. Um es kurz zu machen: Auch die Landschaftsfotografie liegt mir am Herzen. Und dann kündigt sich noch Nachwuchs an. Und den würde ich auch gerne angemessen in Szene setzen.
Da ich diesbezüglich von meiner D500 verwöhnt war, ist mir ein schneller und treffsicherer Autofokus wichtig.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Von meiner ehemals umfangreichen Nikon Ausrüstung (s.o.) ist nur der Blitz SB-5000 übrig geblieben. Den kann ich aber auch noch verkaufen.
Die Tatsache, dass ich bislang nur mit Nikon fotografiert habe, möchte ich ausdrücklich nicht als Vorfestlegung verstanden wissen. Ich bin ausdrücklich auch offen für andere Marken.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
4500 - 5000 Euro Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Nikon D850, Pentay K1 MII, Nikon Z6/Z7, Sony Alpha 7(r) III

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt): Was die Bedienbarkeit angeht die D850, was den Formfaktor angeht die DSLM.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Das ist die Frage, bei der ich mir selber bislang am unsichersten bin. Ich fand es auch erträglich einen 10kg Rucksack einen Tag lang durch eine Stadt zu tragen. Davon will ich auf jeden Fall weg, auch weil so eine große Ausrüstung für Streetphotographie eher hinderlich ist. Den kompakten Formfaktor der DSLM finde ich sexy, kriegsentscheidend ist er für die meisten Anwendungsfälle aber nicht. Die Ausrüstung sollte in eine einigermaßen kompakte Tasche passen. Eine Ausnahme gibt es aber: Ich unternehme gerne Radreise, wobei ich da noch mit mir hadere, ob wirklich Ausrüstung für mehrere Tausend Euro mitnehmen möchte.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[x] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format A3)
....[ ] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format längste Seite über 1 Meter)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch
hier fand ich den optischen Sucher der D850 im Vorteil gegenüber den DSLMs.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Also Nikon Z7, ganz einfach.

Ich würde heute keine DSLR mehr kaufen, es sei denn ich brauche die Geschwindigkeit oder besondere Objektive, die es für DSLM nicht gibt.
 
Und die Gesichtserkennung erst... (y):eek:(y)

Ja, mir würde die Z6 auch reichen, aber er möchte extra große Drucke.

PS: altbacken wäre aber mit Film drin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Budget würde ich auch eine DSLM mit zwei guten Objektiven empfehlen.

Da der TO positive Erfahrungen mit Nikon hat, ist es wohl kein Fehler, bei der Marke zu bleiben.
 
Ganz sonnenklar die D850 dachte ich bis zu dem Zeitpunkt wo du Größe und Gewicht ins Spiel gebracht hast :).

Da du allerdings ein fettes Budget hast...könntes du die Z6/7 ja direkt mit Z-Objektiven bestücken, dass sollte kleiner und leichter werden.

http://j.mp/2wtfhAD

APS-C und mFT geht natürlich noch kleiner.

Gruß
 
Sind alles tolle Kameras! Nimm‘ die, mit der Du Dich am wohlsten fühlst, die Du gerne in die Hand nimmst und die Dich inspiriert. Du hast den Vorteil, dass Du relativ viel Geld investieren kannst/ willst - da kannst Du sehr entspannt danach gehen, welche Kamera Dir am ehesten zusagt!

Das einzige, was ich allerdings evtl. Bedenken würde: Wenn Du gerne und viel Streetfotografie betreibst, würde ich aus eigener Erfahrung eher zu einem kleineren Body und eher unauffälligen Festbrennweiten raten;). Eine D850 wäre damit für mich zumindest raus:D.
 
zum Beispiel eine Z6/7 mit 14-30 und dem 1,8/50, wenn sie Dir in die Hand passen sollte, wie schon sword4isch ausgeführt hat.
Das Haptische (in Kombi mit dem userinterface) darf man nicht unterschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde heute keine DSLR mehr kaufen, es sei denn ich brauche die Geschwindigkeit oder besondere Objektive, die es für DSLM nicht gibt.
Dem würde ich zustimmen.

Im Prinzip erfüllen dir alle aktuellen KB DSLMs deine Wünsche. Nachdem keine Altlasten vorhanden sind, würde ich ein neues System eher um ein oder mehrere Objektive herum aufbauen.

Wenn's Budget vorhanden ist, mal in Richtung Canon RF 15-35 2.8 oder RF 70-200 2.8 schauen. Vom Body her fehlt Canon aktuell etwas (nicht viel) gegenüber Nikon und Sony (evtl. ändert sich da 2020 was), aber die wissen wie man Objektive baut (und 'nen Preisschild dran hängt...)
 
Dem würde ich zustimmen.

Im Prinzip erfüllen dir alle aktuellen KB DSLMs deine Wünsche. Nachdem keine Altlasten vorhanden sind, würde ich ein neues System eher um ein oder mehrere Objektive herum aufbauen.

Wenn's Budget vorhanden ist, mal in Richtung Canon RF 15-35 2.8 oder RF 70-200 2.8 schauen. Vom Body her fehlt Canon aktuell etwas (nicht viel) gegenüber Nikon und Sony (evtl. ändert sich da 2020 was), aber die wissen wie man Objektive baut (und 'nen Preisschild dran hängt...)
Das ist tatsächlich ein Ansatz, den ich mir auch schon überlegt hatte.
Beim Standardzoom würde ich auf jeden Fall auf ein Objektiv des jeweiligen Herstellers zurückgreifen. Wer hat denn da aktuell die Nase vorn. Ist das 24-70 2.8 für Z-Mount tatsächlich besser als das Pendant für F-Mount? Gibt es beim letzteren einen optischen Unterschied zwischen der der VR-Variante und der ohne?
Sind die Lobeshymnen für die Canon RF-Objektive tatsächlich gerechtfertigt? Bietet das f 2.0 Objektiv noch mal einen Qualitätssprung?
Einer unserer Fotografen schwört auf die Master-Objektive von Sony. Hat er damit Recht?
Lohnt es sich beim UWW tatsächlich auf ein Herstellerobjektiv zu setzen oder reicht auch das Tamron 15-30 G2? Wir groß ist der Unterschied zwischen den f2.8 und den f4.0 Objektiven. Bei welchem Hersteller gibt es da das beste Angebot?
 
Ganz sonnenklar die D850 dachte ich bis zu dem Zeitpunkt wo du Größe und Gewicht ins Spiel gebracht hast :).

Da du allerdings ein fettes Budget hast...könntes du die Z6/7 ja direkt mit Z-Objektiven bestücken, dass sollte kleiner und leichter werden.

http://j.mp/2wtfhAD

APS-C und mFT geht natürlich noch kleiner.

Gruß
Die D850 ist tatsächlich noch nicht raus. Die Kamera zu benutzen, ist wie nach Nachhausekommen. Und der AF ist grandios.
Ich arbeite für einen Zeitungsverlag. Einige unserer Fotografen sind von Spiegelreflex auf DSLM umgestiegen. Von den Ergebnissen, die sie mit den Kameras erzielen sind sie zwar recht angetan. Mit der Umstellung bei der Bedienung taten sie sich aber am Anfang schwer.
 
Ein Punkt, der natürlich für die DSLM spricht, ist das Thema Video. Das war bei meiner D500 noch nicht wirklich zufriedenstellend gelöst. Die Kollegen unserer Videoabteilung haben mich bei dem Thema etwas angefixt. Allerdings bin ich mir noch sicher, ob das eine nette Spielerei ist und mir im Zweifelsfall auch die Aufnahmen mit dem iPhone ausreichen oder ob ich mich mit dem Thema so ensthaft auseinandersetzen will, dass es sich lohnt, das bei meiner Kaufentscheidung zu einem wichtigen Kriterium zu machen.
 
Ist das 24-70 2.8 für Z-Mount tatsächlich besser als das Pendant für F-Mount?

laut dem, was ich an Tests gesehen habe sogar recht deutlich

Sind die Lobeshymnen für die Canon RF-Objektive tatsächlich gerechtfertigt?

laut dem, was ich an Tests gesehen habe eindeutig.

Bietet das f 2.0 Objektiv noch mal einen Qualitätssprung?

bzgl. was? es ist halt ein 2,0er Zoom

Einer unserer Fotografen schwört auf die Master-Objektive von Sony. Hat er damit Recht?

da in den letzten Jahren jeder Hersteller besseres Glas rausgebracht hat, wird er zu recht davon begeistert sin - wie sich die G Master gegen die Nikon Z oder Canon R Linsen schlagen, weiß ich nicht.

Ein Punkt, der natürlich für die DSLM spricht, ist das Thema Video. Das war bei meiner D500 noch nicht wirklich zufriedenstellend gelöst. Die Kollegen unserer Videoabteilung haben mich bei dem Thema etwas angefixt. Allerdings bin ich mir noch sicher, ob das eine nette Spielerei ist und mir im Zweifelsfall auch die Aufnahmen mit dem iPhone ausreichen oder ob ich mich mit dem Thema so ensthaft auseinandersetzen will, dass es sich lohnt, das bei meiner Kaufentscheidung zu einem wichtigen Kriterium zu machen.

bei mir hat es keine Rolle gespielt, aber meine Gehäuse haben gutes Video und ich nutze es immer mehr - Gelegenheit macht manchmal auch Liebe...
 
Guter Videoschnitt ist nicht ohne, da muss auch die Hardware mitspielen.
Und der Ton ebenso...

Das machen nur wenige quasi „nebenbei“.
 
Guter Videoschnitt ist nicht ohne, da muss auch die Hardware mitspielen.
Und der Ton ebenso...

Das machen nur wenige quasi „nebenbei“.

Ist mir klar. Ich arbeite Mit arbeite relativ eng mit den Kollegen unseres Web-TV-Senders zusammen. Eine Workstation ist vorhanden, ein Recorder mit externem Mikroanschluss auch. Die Frage ist eher, ob ich genügend Zeit und Muse finde, mich so intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, dass das Ergebnis meinen Ansprüchen genügt.
 
@rachmaninov Für welchen Hersteller gibt es aus Deiner Sicht das beste Angebot an Objektiven im UWW- und Standardzoombereich.
 
Guter Videoschnitt ist nicht ohne, da muss auch die Hardware mitspielen.
Und der Ton ebenso...

Das machen nur wenige quasi „nebenbei“.

Ist mir klar. Ich arbeite Mit arbeite relativ eng mit den Kollegen unseres Web-TV-Senders zusammen. Eine Workstation ist vorhanden, ein Recorder mit externem Mikroanschluss auch. Die Frage ist eher, ob ich genügend Zeit und Muse finde, mich so intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, dass das Ergebnis meinen Ansprüchen genügt.

absolut richtig, aber manchmal hat man die Möglichkeiten und "rutscht" dann in etwas hinein, was man nie geplant hatte.

Konzertvideos mit 3-4 Kameras zB (und separater Audioaufnahme)... erst hilft man vielleicht "nur" aus, dann packt es einen (siehe Usertreffen)...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sind die Lobeshymnen für die Canon RF-Objektive tatsächlich gerechtfertigt? Bietet das f 2.0 Objektiv noch mal einen Qualitätssprung?
Einer unserer Fotografen schwört auf die Master-Objektive von Sony. Hat er damit Recht?
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Eigentlich bin ich seit Jahren (2006) ein Nikon User. Schaue mich nebenbei gerne bei der Konkurrenz um. Habe vor zwei Jahren bei Sony rein geschnuppert, weil sie das 16352.8 GM (aka Master;)) rausgebracht haben. Ja, bei dem Objektiv kann ich sagen: Euer Fotograf hat Recht, es ist schon hervorragend.

Im Augenblick teste ich für mich die eos r mit dem rf15–35mm 2.8 (bei dem bin ich mir noch nicht sicher, ob es mich soo flasht). Das rf70–200 habe ich auch hier. Unabhängig von der enormen Kompaktheit, des Leichtgewichts und der Robustheit (von Lensrentals bestätigt;) ist das optisch top. Schon spürbar besser als z.B. mein afs70200f4 welches zwar sehr gut ist, aber an den Rändern weicher ist. Initial kann ich sagen, es ist mindestens auf dem Niveau von dem Nikon afs70200 2.8 fl e.
Für mich als Reiseknipser ein Segen (da kompakter als mein afs70200 f4). Du merkst, für mich sind Kameragehäuse nur Halter für das eigentlich wichtige: Objektive. Und hier machen die Canon RF Objektive einen super Eindruck. Und hier hat Canon mit dem rf702002.8 wirklich was überzeugendes und konkurrenzloses auf dem Markt, was mir mein Fotoalltag deutlich erleichtern würde. Als Nikon User bin ich von diesen Canon Objektiv begeistert.

Vielleicht solltest Du auch eine eos r in Betracht ziehen. Ja, es ist blöd, dass sie kein IBIS hat. Im Vergleich zu der D850/A7riii hinsichtlich Pixelpeeper Disziplinen (Schärfe, Auflösung, Bearbeitungsreserven in RAW bei BaseISO) kann sie sicherlich nicht mit halten. Dafür finde ich den Griff super ausgeformt, von allen DSLMs (z Serie, Pana s1, a7*). Ja sie hat keinen Joystick, wird von vielen bemängelt. Für Action Fotografen möglicherweise ein Nachteil, für mich als Reisefotograf funktioniert der Touch/Drag AF mit dem Auge am EVF genau so gut. Von allem DSLMs (habe A7r2/r3 und die z6 und Fuji’s Xe3/xt2 praktisch über Wochen genutzt) hat Canon die beste (am fluffigsten) Touchdisplay Implementierung. Die Bedienung finde ich nach 3 Tagen besser als bei einer Sony a7riii. Um endgültig ein Gefühl dafür zu bekommen fehlen mir noch paar Wochen Erfahrung. An Kleinigkeiten wie einen sichtbaren ablaufenden Timer in Bulb Modus kann ich mich auch erfreuen. Ist schon eine praktische Sache bei Langzeitbelichtungen, wenn man auf einen externen Timer verzichten kann. Steht die Kamera auf einem stabilen Stativ kann ich sogar auf jeglichen Fernauslöser bei Langzeitbelichtungen verzichten. Ein Touch zum Auslösen, auf den ablaufenden Timer achten, dann mit weiteren Touch die Aufnahme beenden. Kein Gefummelt mehr mit Kabeln, keine Apps, kein Smartphone. Verwackler konnte ich in der 100% Ansicht nicht feststellen. Liegt eben an der tollen Touch Implementierung von Canon. Durch das Drehgelenk ist der LCD etwas besser vom Kamerabody entkoppelt als bei der Kippdisplay Lösung von Sony/Nikon.

Ob mich die Canon mit ihren Objektiven und Ergonomie so begeistert, dass ich sage: Komm, ich verzichte auf Sony Sensoren und das bisschen mehr Dynamik, mehr Bearbeitungsreserven und geringeres Grundrauschen bei BaseISO, weiß ich allerdings noch nicht.

P.s. Trotz der vermeintlichen Überlegenheit von Nikon (Sony Sensoren) und IBIS, konnte ich mich nach praktischer mehrwöchiger Nutzung mit der Z6 (mit dem z1430f4 und adaptierten Fmount Objektiven) Nicht anfreunden. Die altbewährten Brennweiten und Lichtstärken in der Z Objeltivpalette bzw. auf der Roadmap stehend ziehen mich auch nicht soo an.
 
Ist mir klar. Ich arbeite Mit arbeite relativ eng mit den Kollegen unseres Web-TV-Senders zusammen. Eine Workstation ist vorhanden, ein Recorder mit externem Mikroanschluss auch. Die Frage ist eher, ob ich genügend Zeit und Muse finde, mich so intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, dass das Ergebnis meinen Ansprüchen genügt.

Da würde ich empfehlen, das vor dem Kauf für Dich abzuklären. Denn wenn Video wichtig für Dich ist, müsstest Du die Kameras nochmal ganz genau unter diesem Gesichtspunkt und der Frage, wie „professionell“ Du unterwegs sein möchtest analysieren. Ich komm‘ beruflich vom Fernsehen und weiß daher wie aufwändig wirklich professionelle Videoarbeit auch heute noch ist - und dass es dann alleine mit der Kamera nicht getan ist und Du noch weiteres Equipment (und den ein oder anderen Video-Skill;)) benötigst.
Geht es Dir aber „nur“ darum, Privatvideos für den Heimgebrauch zu machen, kannst Du deutlich entspannter an das Thema gehen.
Es macht aber durchaus Sinn, das vor dem Kauf mit sich selber ausgemacht zu haben. Denn wie gesagt, das kann zu sehr unterschiedlichen Kamera-Entscheidungen führen.

Da ich bspw. meine Kameras ausschließlich als engagierter Hobby-Knipser nutze und dabei bewusst keinen Wert auf Video lege, ist es mir auch sehr entgegengekommen, dass meine aktuelle Haupt-Kamera keinerlei Video-Funktionen eingebaut hat.
 
Bevor Du unnötig Geld verschwendest, kauf Dir eine gebrauchte Nikon D700 und dazu 1-2 schöne Nikkor Ai/Ais Objektive. Für eine sehr gepflegte und äußerlich fast neuwertige Kamera 400,00 Euro und 400,00 Euro für ebenso gepflegte MF Nikkore. Das funktioniert perfekt und ist ein haptisches Erlebnis.
 
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