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Analog Produktcodes auf Kodak & Lomo Negativen: Portra, ProImage, Lomo CN 100

Predicolous

Themenersteller
Hallo Forum,

hier sind ja einige unterwegs, die deutlich mehr Erfahrung mit Negativen gesammelt haben als ich.

folgende Regelmäßigkeit in den Kodak- & Lomo CN 100 Produktcodes ist mir heute aufgefallen:
(diese befinden sich zwischen Neg 1 und 2 auf jeder Rolle)


  • P518 1014 - Kodak Portra 160 (beide Rollen)
  • N238 1011 - Portra 400 (1) (2x)
  • P238 1011 - Portra 400 (2) (1x)

und jetzt wird es interessant:
  • P078 9016 - Kodak ProImage 100
  • P078 8017 - Lomo Color Negative 100
Kann man hieraus schlussfolgern, dass...
  1. Lomo CN 100 von Kodak gefertigt wird?
  2. es sich bei Lomo CN 100 (zum. aktuell) um ProImage 100 handelt?
  3. Portra 160 immer x518xxxx, Portra 400 immer x238xxxx und ProImage 100 immer x078xxxx als Produktcode hat?

viele Grüße und danke für euren Input!
Evtl. lässt sich ja 'ne kleine "Datenbank" hier generieren?
 

Anhänge

Nö. Es könnte ja auch umgekehrt sein - Lomo fertigt für Kodak. Oder dass sowohl Kodak als auch Lomo nur labeln. Oder dass es eine zufällige Koinzidenz der Emulsionsnummern oder des Produktionsdatums ist...

...Dann würden die Filme wohl von Fuji kommen.:devilish:

Aber das mit den Produktcodes kann schon sein.

Bei Quelle wusste man dereinst, dass es sich um Ferrania- und später 3M- Filme gehandelt hat und konnte sich darauf einstellen. Codes hatten die damals nicht. Als Azubi habe ich öfters da gekauft, weil das relativ günstig zu haben war und der örtliche Drogist nur die vergleichsweise teuren Agfa oder Kodak hatte.

Mal im Ernst: Lomo- Filme werden eher von Lomo hergestellt, sondern kommen von irgendwo. Lomo war und ist ein Kamerabauer, meines Wissens nach in St. Petersburg. Mittlerweile werden sie wohl in China gebaut.

Als es Mode wurde, mit den Lomos wild durch die Gegend zu knipsen und später aus den Bildern Collagen zu fertigen, wurde einfach ein Billigstfilm in die Kamera eingelegt. Für die gewünschte, in technischer Sicht schlechte, Bildqualität war das erste Wahl.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Lomo ist eine Wiener Firma die alte Filme (teilweise aus 35mm Video Material) etwas verändert weiter verkauft.
Sie lassen aber auch neu für sich fertigen.
 
Lomo ist eine Wiener Firma

Richtig bzw. wenn ich mich richtig erinner sitzen sie knapp außerhalb der Stadt

die alte Filme (teilweise aus 35mm Video Material) etwas verändert weiter verkauft.
Sie lassen aber auch neu für sich fertigen.

Also aus Videomaterial macht Lomo keine neuen Filme, dass machen Andere aber aufgrund des Rimjet's ist das schwierig bzw. aufwendig.

Mittlerweile lassen sie zum allergrößten Teil für sich fertigen, da die Reste immer kleiner geworden sind eben durch solche Interessenten.

Bei den SW Filmen steckt FOMA dahinter.

Bei den 800er C41 haben wir mal in Erfahrung gebracht von LOMO dass es zum damaligen Zeitpunkt (vor 4 Jahren) ein abgelaufener Fuji 800er war ich glaube ein Venus.

Der 400er 135-36 ist oder war ein Kodak Ultramax 400, nicht abgelaufen. Das konnte man daran erkennen, dass die Farben gleich waren, die Verpackung bzw. das Verpackungsdesign (Unterscheidet sich bei den unterschiedlichen Produkten von LOMO, so sind die SW ja FOMA und haben ein etwas anderes Verpackungsdesign) und auch der DX-Code ist komplett identisch. Der Portra 400 und die FUJI Versionen hingegen haben einen anderen (ich meine den Teil der über die ISO hinausgeht also Belichtungsspielraum usw.)

Ich würde also annehmen, dass sie den 400er komplett bei Kodak machen lassen, zumal es nur noch zwei Film Hersteller gibt, die Farbfilme machen (FUJI in Japan und Kodak im Upstate NY)
 
Also aus Videomaterial macht Lomo keine neuen Filme, dass machen Andere aber aufgrund des Rimjet's ist das schwierig bzw. aufwendig.

Aus Videomaterial Filme zu machen könnte schwierig bis unmöglich sein... ;) Einigen wir uns auf: Kinofilme 35mm.

Den Remjet (mit "E", ein Rim-Jet ist ein Wasser-Strahlantrieb... ;) ) zu entfernen geht industriell mit einer ordinösen Filmwaschmaschine, zu Hause auch von Hand mit Natron in Wasser gelöst, also kein großes Ding. 35mm-Kinofilm gibts in Meterrollen im Fachhandel. Das eigentlich aufwendigste an der Prozedur ist das Konfektionieren in Filmpatronen. Und zu Hause: Staubfrei Trocknen.
 
Lomo ist eine Wiener Firma die alte Filme (teilweise aus 35mm Video Material) etwas verändert weiter verkauft.

Nein! Lomo ist/war ein russischer Kamerahersteller mit Sitz in St. Peterburg, der in den 80er Jahren billige Nachbauten von ohnehin schon qualitativ nicht so hochwertigen japanischen Kompaktkameras produzierte. Die Teile gingen dann für rd. 1-2 Euro/Stk. massenhaft über die Verkaufstresen von Flohmärkten bis ein paar Studenten aus Wien damit anfingen sie für tlw witzige künstlerische Experimente zu verwenden. Sie gründeten die Lomographische Gesellschaft mit Sitz in Wien und machten ihre Arbeiten publik.
 
Nein! Lomo ist/war ein russischer Kamerahersteller mit Sitz in St. Peterburg, der in den 80er Jahren billige Nachbauten von ohnehin schon qualitativ nicht so hochwertigen japanischen Kompaktkameras produzierte. Die Teile gingen dann für rd. 1-2 Euro/Stk. massenhaft über die Verkaufstresen von Flohmärkten bis ein paar Studenten aus Wien damit anfingen sie für tlw witzige künstlerische Experimente zu verwenden.

Das ist so nicht richtig: Sie bauten billige Kopien billiger chinesischer Nachbauten japanischer Kameras...

Mal im Ernst: Die Lomo ist ein bisschen Minox 35- inspiriert, aber an die knappen Ressourcen der sowjetischen Wirtschaft angepasst. Von denen kamen auch so geniale Konstrukte wie die Lubitel. Man mag es nicht glauben, aber eine Seagull(Chinesischer Nachbau des Rolleiflex-Nachbaus Yashicamat Japan) aus Maoland war deutlich besser. Alles hat eben seine Wurzeln.
Der Unterschied war der, dass der Chinakram meistens funktionierte und der Russenkram meistens nicht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Nein! Lomo ist/war ein russischer Kamerahersteller mit Sitz in St. Peterburg, der in den 80er Jahren billige Nachbauten von ohnehin schon qualitativ nicht so hochwertigen japanischen Kompaktkameras produzierte. Die Teile gingen dann für rd. 1-2 Euro/Stk. massenhaft über die Verkaufstresen von Flohmärkten bis ein paar Studenten aus Wien damit anfingen sie für tlw witzige künstlerische Experimente zu verwenden. Sie gründeten die Lomographische Gesellschaft mit Sitz in Wien und machten ihre Arbeiten publik.

Und die Filme, um die es in diesem Post geht, kommen von dieser Wiener Firma, nicht vom russischen Kamerahersteller... Also, zumindest die Marke ist von dort, die Filme von überall wo Filme hergestellt werden.
 
Die Wiener Firma heißt aber nicht Lomo.

Richtig, die heisst "Lomographische AG". Und auf den Filmen steht deren Markenname "Lomography". Da es in diesem Post um die Filme und nicht die Kameras geht, kann man denke ich "Lomo" also Abkürzung trotzdem stehen lassen, es ist ja eindeutig, worum es geht.
Bei den "Rollei"-Filmen ist es ja auch klar, dass diese nichts mit dem Hersteller der Rolleiflex zu tun haben.

(Keine Ahnung wer die Plastikkameras der "Lomographischen AG" herstellt, ob da die Leningradskoye Optiko-Mekhanicheskoye Obyedinenie oder irgendwer in China oder jedesmal ein anderer Hersteller dahinter steckt, aus Wien kommen die mit Sicherheit nicht.)
 
Richtig, die heisst "Lomographische AG". Und auf den Filmen steht deren Markenname "Lomography". Da es in diesem Post um die Filme und nicht die Kameras geht, kann man denke ich "Lomo" also Abkürzung trotzdem stehen lassen, es ist ja eindeutig, worum es geht.
Bei den "Rollei"-Filmen ist es ja auch klar, dass diese nichts mit dem Hersteller der Rolleiflex zu tun haben.

(Keine Ahnung wer die Plastikkameras der "Lomographischen AG" herstellt, ob da die Leningradskoye Optiko-Mekhanicheskoye Obyedinenie oder irgendwer in China oder jedesmal ein anderer Hersteller dahinter steckt, aus Wien kommen die mit Sicherheit nicht.)

Ich hielt es auch für selbstverständlich, dass wenn wir hier von LOMO Filmen reden nicht den Kamerahersteller aus Russland sonder eben die Wiener.

Nicht einmal Rollei hat was mit den Filmen zu tun:D Also der Taschen-/ Stativ- / Filterhersteller

Soweit ich es weiß oder zu wissen glaube werden die von Maco in Auftrag gegeben (die haben die Lizenz für den Namen erworben oder so) und produziert in dem ehemaligen Agfa Werk in Belgien (wem das jetzt gehört weiß ich nicht)
 
Und selbst die produziert nicht die Firma Rollei, sondern irgendein Chinese, der die Namensrechte hat.

Sicher dass es ein Chinese ist?? Ich bin der Meinung (wie oben gesagt) dass Maco die hätte. Das beruht auf Erzählungen (sehr zuverlässig ich weiß) und darauf, dass sie auf der Photokina die Rolleifilme auf ihrem Stand hatten.
Hier:
 
Ich meine nicht die Filme, die produziert bzw. vertreibt tatsächlich Maco, sondern die genannten Stative, Filter und Taschen
 
Sicher dass es ein Chinese ist?? Ich bin der Meinung (wie oben gesagt) dass Maco die hätte. Das beruht auf Erzählungen (sehr zuverlässig ich weiß) und darauf, dass sie auf der Photokina die Rolleifilme auf ihrem Stand hatten.
Hier:

HA! HA! HA!

"Ze good ßing about Rollei infrared is zat ze infrared sensitivity is going up to 600 uh 760 NEWTON meters which is" the Maßeinheit für Dremoment and has (almost) nothing to do with films.

Ich lach mir den Ar... ab bei der geballten Fachkompetenz!

https://de.wikipedia.org/wiki/Newtonmeter

https://de.wikipedia.org/wiki/Meter#nm

Um den Rest etwas zu erhellen (vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Rollei#Seit_2004 :

Als es "Rollei" in Braunschweig schlecht ging, "verkauften" sie die "Rollei" Namensrechte für Verbrauchsmaterial an Maco (Mahn und Co) http://www.mahn.net/agb.htm#Impressum
(die reichen altes Filmmaterial aus aller Welt mit "kreativen" Datenblättern und neunen Etiketten durch)

Als es noch schlechter ging, verkauften sie die Namensrechte an "Rollei" auch für den Rest an RCP (wie Rollei Consumer Products), später Rollei GmbH und Co.KG https://www.rollei.de/impressum
(die reichen chinesische Fotoprodukte durch)
 
HA! HA! HA!

"Ze good ßing about Rollei infrared is zat ze infrared sensitivity is going up to 600 uh 760 NEWTON meters which is" the Maßeinheit für Dremoment and has (almost) nothing to do with films.

Ich lach mir den Ar... ab bei der geballten Fachkompetenz!

https://de.wikipedia.org/wiki/Newtonmeter

https://de.wikipedia.org/wiki/Meter#nm

Um den Rest etwas zu erhellen (vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Rollei#Seit_2004 :

Als es "Rollei" in Braunschweig schlecht ging, "verkauften" sie die "Rollei" Namensrechte für Verbrauchsmaterial an Maco (Mahn und Co) http://www.mahn.net/agb.htm#Impressum
(die reichen altes Filmmaterial aus aller Welt mit "kreativen" Datenblättern und neunen Etiketten durch)

Als es noch schlechter ging, verkauften sie die Namensrechte an "Rollei" auch für den Rest an RCP (wie Rollei Consumer Products), später Rollei GmbH und Co.KG https://www.rollei.de/impressum
(die reichen chinesische Fotoprodukte durch)

(y)(y) jemand der Ahnung hat
anders als ich:D

Fachkompetenz weiß ich nicht ob das das Problem ist oder doch die Englisch Kenntnisse
 
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