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Fuji XC 50-230 II wirklich so erschreckend schlecht?

Griffin_175

Themenersteller
Hey,
ich habe das Fuji XC 50-230 II geholt und wollte schauen, ob es für die Landschaftsfotografie taugt.
Die Bildqualität ist teilweise derart miserabel, dass ich es kaum glauben kann. Sowas hab ich noch bei keinem anderen Fuji Objektiv gesehen. Bei 230 mm werden manche Fotos derart verwaschen und unscharf, das ist jenseits von gut und böse. Gerade Linien werden zu Wellen. Sieht man extrem bei dem Wasserturm-Bild. Kann es wirklich sein, dass das Objektiv so schlecht ist? Oder liegt das evtl an der Thermik? (beim Wasserturm Bild hatte es 1 Stunde vorher geregnet)
Das 50-230 wird ja in vielen Reviews gelobt... Kann ich momentan gar nicht nachvollziehen. Da ist auch mit Bearbeitung nichts mehr zu retten.
An Lightroom liegt es nicht, habe die RAWs aus der X-T2 als JPG entwickelt. Rauschreduktion auf -4.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
 

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AW: Fuji XC 50-230 II wirklich so erschrecken schlecht?

Bei 230mm Brennweite finde ich 1/80 Belichtungszeit etwas lang.
 
Wenn es neu ist, würde ich es einsenden- das Objektiv kann eindeutig mehr. Ich schaffe es dank dem Stabi, auch 1/20sec. noch freihand unverwackelte Bilder zu bekommen. Grundsätzlich ist aber besser, wenn nahe Motive (bis 10m) groß abgebildet werden sollen als bei unendlich-Aufnahmen. Bei großen Distanzen spielen (bei allen Teles) auch Luftfeuchte, Staub etc. eine große Rolle.
 
AW: Fuji XC 50-230 II wirklich so erschrecken schlecht?

Bei 230mm Brennweite finde ich 1/80 Belichtungszeit etwas lang.


okay... aber das Objektiv hat ja nen OIS. Sieht für mich nicht verwackelt aus. Die Belichtungszeit erklärt nicht, dass aus Linien Wellen werden.
Beim Turm ist die Belichtungszeit 1/320s
 
Die "Wellen" beim Wasserturm entstehen durch Hitzeflimmern, also bewegte Luftmassen. Das ist kein Fehler des Objektiv's. Bei Aufnahmen über große Distanzen ist das normal.
 
Wenn es neu ist, würde ich es einsenden- das Objektiv kann eindeutig mehr. Ich schaffe es dank dem Stabi, auch 1/20sec. noch freihand unverwackelte Bilder zu bekommen. Grundsätzlich ist aber besser, wenn nahe Motive (bis 10m) groß abgebildet werden sollen als bei unendlich-Aufnahmen. Bei großen Distanzen spielen (bei allen Teles) auch Luftfeuchte, Staub etc. eine große Rolle.

ja ist komplett neu. Das waren die ersten Testbilder. Meinst du es liegt dann eher an der Justierung des Objektivs?
Klar war ne größere Distanz, aber beim XF 50-200 habe ich so ein Phänomen nicht beobachtet.
Bei allen Tele-Zooms?
Hatte auch überlegt auf das XF 90 f2 zu gehen für Landschaft. Denke das sind dann Welten was die Schärfe angeht.
 
Die "Wellen" beim Wasserturm entstehen durch Hitzeflimmern, also bewegte Luftmassen. Das ist kein Fehler des Objektiv's. Bei Aufnahmen über große Distanzen ist das normal.

okay wow :eek: Dachte nicht, dass man das so krass sieht!
Das erklärt auch, warum es nicht auf allen Fotos so aussieht.
Kann man was dagegen tun, zB Belichtungszeit verkürzen? Oder kannst du sagen, wann das Hitzeflimmern verstärkt auftritt? War ja abends und hatte vielleicht 22 Grad draußen nach einem leichten Regen.
 
Also das des Objektivs findest Du nicht vollausgefahren bei 230mm, aber derart schlecht ist nicht normal.....zurückgeben oder Fuji Service Kleve.
 
Also das Absolute des Objektivs findest Du nicht vollausgefahren bei 230mm, aber derart schlecht ist nicht normal.....zurückgeben oder Fuji Service Kleve.
 
Hitzeflimmern und Dunst sieht man doch mit dem bloßen Auge!
Wenn schon das geringste Anzeichen herrscht, dass die Landschaft nicht 100% klar zu sehen ist, kann man davon ausgehen, dass die Bilder auf die Entfernung "katastrophal" aussehen werden.
Ich sehe da kein Problem mit dem Objektiv (wieso hast du überhaupt vom 200er auf das 230er gewechselt?)

Meines liefert bei 230mm so ab:
White Wolf by Chris Nooker, auf Flickr
Vogel by Chris Nooker, auf Flickr
Vollmond by Chris Nooker, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Hitzeflimmern und Dunst sieht man doch mit dem bloßen Auge!
Wenn schon das geringste Anzeichen herrscht, dass die Landschaft nicht 100% klar zu sehen ist, kann man davon ausgehen, dass die Bilder auf die Entfernung "katastrophal" aussehen werden.
Ich sehe da kein Problem mit dem Objektiv (wieso hast du überhaupt vom 200er auf das 230er gewechselt?)

Meines liefert bei 230mm so ab:
White Wolf by Chris Nooker, auf Flickr
Vogel by Chris Nooker, auf Flickr
Vollmond by Chris Nooker, auf Flickr

ok die Bildquali bei dir ist gleich ne ganz andere Hausnummer! Damit wär ich völlig zufrieden. Hab halt keine Lust, dass dann das nächste wieder so ne Gurke wird.
Hatte selbst das XF 55-200 nur ausgeliehen und bin jetzt günstig ans 50-230 gekommen. Für Reisen wär das schon ne angenehme Größe.
Hab echt nicht auf Hitzeflimmern geachtet vor Ort und schaue auch nicht jedes Foto danach im Sucher nochmal an mit 100% Vergrößerung.
 
Kann man was dagegen tun, zB Belichtungszeit verkürzen?

Wie schon erwähnt wurde kann man das oft schon mit bloßem Auge erkennen. Machen kann man dagegen nichts, größere Distanzen sollte man also bei besseren Bedingungen fotografieren.
Sauberere klare Luft hast du oft im Winter, oder häufig auch nach ausgiebigen Regenschauern, dann ist die Luft sprichwörtlich wie rein gewaschen.

Wie gesagt, bei ungünstigen Bedingungen dann eher auf kürzere Distanzen beschränken.

lg Peter
 
Die Bildquali ist für den Preis "ok", nicht mehr, aber sicher besser als das, was Du da getestet hast, siehe hier: https://opticallimits.com/fuji_x/880-fuji50230f4567?start=1

Mach mal ein paar Aufnahmen ohne Hitze und vor allem auch im näheren Bereich. Dann wirst Du sehen, ob Du eine Gurke hast.

okay danke. Das werde ich tun, sobald es hier aufgehört hat, zu regnen :)
Woran würde man nen Fehler im Objektiv erkennen, an der fehlenden Schärfe?
 
Wie schon erwähnt wurde kann man das oft schon mit bloßem Auge erkennen. Machen kann man dagegen nichts, größere Distanzen sollte man also bei besseren Bedingungen fotografieren.
Sauberere klare Luft hast du oft im Winter, oder häufig auch nach ausgiebigen Regenschauern, dann ist die Luft sprichwörtlich wie rein gewaschen.

Wie gesagt, bei ungünstigen Bedingungen dann eher auf kürzere Distanzen beschränken.

lg Peter

danke für die Tipps. (y) Seltsam, da es davor ja geregnet hatte. Ein starkes Flimmern wäre mir ja bestimmt aufgefallen... vorallem abends um 19:30 wenn es nichtmal sonderlich warm ist. Werde es nochmal überprüfen.
 
okay danke. Das werde ich tun, sobald es hier aufgehört hat, zu regnen :)
Woran würde man nen Fehler im Objektiv erkennen, an der fehlenden Schärfe?

Ja klar, siehe die hier eingestellten Beispiele. Wenn Du zusätzlich sicher sein willst, dass Deine Linse nicht dezentriert ist (also auf einer Seite/Ecke unschärfer), dann mach noch diesen Test: http://www.gletscherbruch.de/foto/test/dezentrierung/dezentrierung.html. Aber nimm jetzt kein Objekt, was durch Dunst/Flimmern etc schon unscharf wird. 50m-100m reichen ;-)
 
Habe nochmal paar Fotos gemacht.
Mein Eindruck ist, dass das "Verwaschene" eher an der Sofware / am Bildstabi (OIS) liegt. Insgesamt waren vielleicht 1/4 der Fotos richtig scharf bei 230 mm und dann bei ein paar Fotos dieses extrem seltsam Verwaschene wie beim Bild mit der Kirche. Das war diesesmal kein Hitzeflimmern. Anscheinend werden die Bilder mit OIS größtenteils schlechter als ohne, trotz 1/250stel Belichtungszeit. Das Foto mit dem Kran ist einmal mit, einmal ohne OIS.
Dann frag ich mich, wozu übehraupt ein OIS wenn es Zufall ist, ob das Bild scharf wird oder nicht und man erst bei 1/500s oder 1/1000s brauchbare Fotos kriegt. Ohne OIS macht es wiederum keinen Spaß zu fotografieren wegen dem Wackeln. Und für 100 mm Brennweite hab ich das Teil nicht gekauft.

Habt ihr dieses Phänomen auch beobachtet? Kann Einschicken oder Austausch was bringen oder wird das generell so sein bei dem Objektiv?
 

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Hallo
Ich habe mit meinen keine Probleme.
Ich habe davon insgesamt drei gehabt. Das erste hat die EX mitgenommen.
Das Zweite Habe ich noch und das dritte war bei einen Set mit dabei und ist weiter verkauft worden.
Alle waren ohne Fehl und Tadel.
Schicke deines mal ein bei Fuji.
Gruß
Oli
 
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