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Systementscheidung Systemwechsel Canon 750d zu A7ii sinnvoll?

Status
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Enderlin

Themenersteller
Hallo zusammen,
wie so viele reizt mich der Wechsel zu einer spiegellosen Vollformatkamera. Ich fotografiere hauptsächlich Portraits von Familie und Freuden, eine größere Tiefenunschärfe, besseres Rauschverhalten und eine Steigerung der Bildqualität reizen mich. Zudem hat sich mein Fotografieverhalten fast ausschließlich auf Festbrennweiten verlagert, mein 17-50er f2.8 von Sigma ist nur noch selten drauf.
Jedoch will ich nicht mein Portemonnaie auslasten um dies zu erzielen und tendiere deshalb zur Sony a7ii, wahrscheinlich gebraucht.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie schlägt sich die a7ii nach 5 Jahren? Wie gut arbeitet sie mit adaptierten Objektiven? Ist es, was den Autofocus angeht, ein Upgrade zu meiner Canon 750d?
Meine Anforderungen an den Autofocus sind im Normalfall nicht großartig, aber meinen auf mich zu rennenden Sohn, sollte sie schon einigermaßen verlässlich einfangen (Meine 750d liegt da bei <50%, meist ist die Schärfe nur OK).

Meine Objektive: Canon 35mm f2 IS USM, Canon 50mm f1.8 STM, Sigma 17-50mm f2.8, Sigma 105mm f.28 macro.

Ich werde mir die a7ii am Wochenende mal ausleihen, jedoch finde ich Erfahrungsberichte sehr wertvoll, da ich nicht erwarte an einem Nachmittag das Fokussieren mit einer fremden Kamera zu erlernen.

Vielen Dank fürs Lesen und etwaige Rückmeldungen!

PS: prinzipiell ist das Budget nach oben deutlich dehnbar - würde dies nur gerne vermeiden, wenn möglich - bin für andere Vorschläge offen =)
 
Ich weiß ja nicht was Du ausgeben möchtest aber wenn Kamera ohne Spiegel und Canon 35mm f2 IS USM, Canon 50mm f1.8 STM, die beide wirklich sehr gut sind, dann doch Canon RP mit Adapter statt einer Sony A7II.
 
Ich weiß ja nicht was Du ausgeben möchtest aber wenn Kamera ohne Spiegel und Canon 35mm f2 IS USM, Canon 50mm f1.8 STM, die beide wirklich sehr gut sind, dann doch Canon RP mit Adapter statt einer Sony A7II.

Der Gedanke kam mir auch schon, deshalb die Frage nach den adaptierten Objektiven. Zudem schreckt mich Canons Marktpolitik ab: es scheint für den neuen Mount bringen sie nur Profi Glas raus, da macht das Sony Ökosystem einen besseren Eindruck.
 
Adaptiertes Canon-Glas an der Sony für einen rennenden Sohn = unbrauchbar.

Benutz einfach die Objektive weiterhin und kauf die Canon RP. Wenn du komplett auf was andres wechseln willst: Dann füll den Fragebogen aus, das wird dann etwas langwieriger.

Kleiner Hinweis: Mehr Tiefenschärfe bekommst du mit Vollformat nicht, wenn du deine Objektive behältst. Die hängt einzig und allein an der Blende, und da müsstest du deine Objektive mit f1.4 und Ähnlichem ersetzen.

Eine Steigerung der Bildqualität kannst du allerdings erwarten, gerade das 50mm 1.8 sollte mit der geringeren Pixeldichte der Vollformat einen Sprung nach vorne machen.
 
Edit: In diesem Beitrag hab ich Unsinn geschrieben, daher hab ich ihn entfernt. Da ich grade mit Uni beschäftigt bin (Lernen, und das berufsbegleitend, ich werd zu alt für den ******), verzichte ich vorerst auf ne weitere Antwort, ich prokrastiniere zu viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die A7II ist an mehreren Stellen problematisch.
So lässt sich der elektronische Verschluss nur eingeschränkt nutzen.
Bei dem mir bekannten Nutzer gibt es massive Probleme mit der Verschmutzung des Sensors.
Wenn schon Sony, dann würde ich auf die AIII setzen - aber wohl eher bei Canon bleiben.
Jan
 
Da muss ich dich korrigieren. Vollformat bietet sehr wohl mehr Tiefenunschärfe bei gleicher Blende. Folgendes Video erklärt dies gut: https://www.youtube.com/watch?v=f5zN6NVx-hY
LG

Das liegt aber nicht am "Vollformat", denn die Sensorgrösse an sich hat nichts mit der Schärfentiefe zu tun. Was Tony Northrup demonstriert, ist: Brennweite und Blendenöffnung (und nicht im Video erwähnt: Abstand vom Motiv zur Kamera bzw. zum Hintergrund) wirken sich auf die Schärfentiefe aus. Ich muss mit dem FF Sensor die Brennweite erhöhen ( bzw. näher ans Motiv) um einen ähnlichen Bildwinkel zu bekommen. DAS beeinflusst die Schärfentiefe...

Zum Thema Canon-Objektive an Sony und AF-C: nö, alles was sich flott bewegt, macht damit keinen Spass (getestet an a6400 mit EF 70-200/2.8 II... Und die a6400 hat einen sehr guten AF, wofür die FF Sonys der ersten und zweiten Generation nicht gerade berühmt sind). Von daher klare Empfehlung zur A7 III mit entsprechenden nativen Objektiven. Oder die R/RP mit dem vorhandenen Glas (und ihrer lahmen Serienbildrate).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich dich korrigieren. Vollformat bietet sehr wohl mehr Tiefenunschärfe bei gleicher Blende. Folgendes Video erklärt dies gut: https://www.youtube.com/watch?v=f5zN6NVx-hY
LG

ja, aber nur als Sekundäreffekt. denn

Das liegt aber nicht am "Vollformat", denn die Sensorgrösse an sich hat nichts mit der Schärfentiefe zu tun. Was Tony Northrup demonstriert, ist: Brennweite und Blendenöffnung (und nicht im Video erwähnt: Abstand vom Motiv zur Kamera bzw. zum Hintergrund) wirken sich auf die Schärfentiefe aus. Ich muss mit dem FF Sensor die Brennweite erhöhen ( bzw. näher ans Motiv) um einen ähnlichen Bildwinkel zu bekommen. DAS beeinflusst die Schärfentiefe...

genau, der Grad an DoF wird von 3 Parametern beeinflusst:

- Aufnahmeabstand
- Blendenöffnung
- Brennweite

und weil die Brennweite eine Konstante in ALL ihren Eigenschaften ist, gibt es die Unterschiede bei Aufnahmen unterschiedlicher Sensorformate bei gleichem Standort und gleichem Bildausschnitt.
 
Zum Thema Canon-Objektive an Sony und AF-C: nö, alles was sich flott bewegt, macht damit keinen Spass (getestet an a6400 mit EF 70-200/2.8 II... Und die a6400 hat einen sehr guten AF, wofür die FF Sonys der ersten und zweiten Generation nicht gerade berühmt sind). Von daher klare Empfehlung zur A7 III mit entsprechenden nativen Objektiven. Oder die R/RP mit dem vorhandenen Glas (und ihrer lahmen Serienbildrate).

Danke, das deckt sich mit dem was ich sonst recherchiert habe. Kann denn jemand etwas zum Vergleich des Autofocus Canon 750d vs A7ii mit Sony Linsen sagen?

Ich glaube einfach nicht, dass ich die hammer Features der a7iii brauche. Ein Weltklasse AF muss es nicht sein, ich bin mit einem Focusfeld, welches ich auf dem Auge halte gut gefahren, Tracking etc sind toll aber mir nicht den Aufpreis wert. Und Focus peaking bei lowlight und wenig Bewegung klingt für mich eher nach Spaß als nach Belastung.

Derzeit ist bei meinem Händler die A7ii neu für 850€ zu haben. Da wäre dann nach Verkauf des Equipments noch ein Tamron 28-75 f2.8 drin und ich hätte das, was ich mir damals vom Sigma 17-50 erhofft hatte, nur mit deutlich besserer BQ.
Benutzt jemand diese Kombi? LG
 
Mein Cousin nutzt diese Kombi und ist sehr zufrieden. Er nutzt sie auch hauptsächlich für Familie, da kommt der Zoom schon sehr entgegen. Insofern, wenn du kein super Tracking brauchst und auch auf einen elektronischen Verschluss verzichten kannst... nur zu, falsch machst du sicherlich nichts. Sei dir nur bewusst, dass Offenblende bei hellem Sonnenschein problematisch werden könnte, da der mechanische Verschluss nur bis 1/4000 geht und elektronisch nicht zur Verfügung steht. Da müsstest du halt abblenden oder nen ND-Filter draufschrauben. Touchbedienung fällt natürlich auch weg, und das kann in Zusammenhang mit dem ebenso fehlenden Joystick dazu führen, dass das Verschieben des Einzelfeld-AFs zur Tastenhauerei wird.
 
Meine Anforderungen an den Autofocus sind im Normalfall nicht großartig, aber meinen auf mich zu rennenden Sohn, sollte sie schon einigermaßen verlässlich einfangen (Meine 750d liegt da bei <50%, meist ist die Schärfe nur OK).

Ich kann zu deinen anderen Fragen nichts sagen, da ich die 750d nicht kenne, aber gerade die auf mich zu rennenden Kinder haben mich mit der 7II arg ins Schwitzen gebracht. Klar kann das auch an fehlendem Skill liegen, ich bin eher ein Langsam-Fotograf. Aber mit der A7III ist es auf einmal gar kein Problem mehr.

Der AF der A7II ist sehr genau und meiner Meinung nach für ruhige Situationen, normales Spielen, langsame Bewegungen völlig ausreichend - aber nichts für Action-Fotos.
Im Halbdunkel hat der AF früher Probleme als ich das von Pentax und Olympus kenne, aber da lässt sich mit Lupe und Focuspeaking recht problemlos manuell fokussieren.

Die A7II ist für mich die Kamera auf dem Markt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, ich habe lange mit mir gerungen, ob ich für meine paar Hobbyfotos wirklich den Aufpreis auf die A7III zahlen soll - aber für die Kinder-Action Fotos führte irgendwie kein Weg daran vorbei. :angel:
 
Danke an euch für die Rückmeldungen. Ja, das Problem mit dem fehlenden Joystick ist mir bekannt und ich bin gespannt, wie das Handling damit ist. Schließlich sind es ja doch ein paar mehr Fokuspunkte als an meiner 750d ;)

@die_Hex: das Preis-Leistungsverhältnis ist es auch, was mich lockt. Ich bin auf das Hands-on Erlebnis gespannt und wenn es mir gar nicht zusagt, bleibe ich auch mit meiner derzeitigen Kombi glücklich - mit den Einschränkungen, die diese eben mit sich bringt.
 
(...)ich habe lange mit mir gerungen, ob ich für meine paar Hobbyfotos wirklich den Aufpreis auf die A7III zahlen soll - aber für die Kinder-Action Fotos führte irgendwie kein Weg daran vorbei. :angel:

Ich habe das noch Mal sacken lassen und beschlossen vorerst die Füße still zu halten. Mein Kleiner hat erst vor kurzem angefangen zu laufen und ich denke, dass mehr Bedarf für Action Fotos bestehen wird, als das bisher der Fall war. Deshalb werde ich etwas warten und vielleicht muss dann doch die A7iii her - das wird sich zeigen.

Damit kann der Thread dann zu, danke.
 
Ich habe das noch Mal sacken lassen und beschlossen vorerst die Füße still zu halten. Mein Kleiner hat erst vor kurzem angefangen zu laufen und ich denke, dass mehr Bedarf für Action Fotos bestehen wird, als das bisher der Fall war. Deshalb werde ich etwas warten und vielleicht muss dann doch die A7iii her - das wird sich zeigen.

als ob die a7iii die einzige Kamera auf der Welt wäre, mit der man seine Kinder fotografieren kann :rolleyes:
 
als ob die a7iii die einzige Kamera auf der Welt wäre, mit der man seine Kinder fotografieren kann :rolleyes:

Ja, mit dem Kommentar hattest du natürlich vollkommen recht! Ich habe das ganze Thema in der letzten Woche noch ein Mal sacken lassen und ganz offen für alle Ergebnisse die Kameras der verschiedenen Anbieter studiert und einiges beim Fachhändler in die Hand genommen. In die engere Auswahl kamen:

Sony A7iii: fantastische Technik, aber mir machte die Bedienung wenig Spaß und das muss schon sein! Systemwechsel zur A7iii wäre zudem massiv teuer!

Fujifilm X-T3: Krasses Teil, aber auch teuer. Zudem nutze ich die Vorteile dieser Kamera nicht aus: Ich filme nicht, und wenn das mal kommen sollte, dann nur SOOC und ohne 4k - casual eben. Für einen teuren Systemwechsel für mich nicht überzeugend genug.

Fujifilm X-T30: Für mich mit Abstand die größte Verlockung einen Systemwechsel zu vollziehen. Fuji ist "sexy" - ich weiß, dass klingt oberflächlich - ist es auch :D Aber ich liebte das Gefühl vom analogen fotografieren mit der Kamera meines Vaters.
Aber dafür, dass die Optik der Kamera so fantastisch ist, passte für mich die Ergonomie nicht - ich brauche einfach einen Griff.

Geworden ist es die Canon EOS RP: Da war der Rat von Dokografie rückblickend doch passend (y) Zwar eine Kamera mit deutlichen Einschränkungen - die mich, wenn ich mein Fotografieverhalten auswerte - nicht betreffen. Serienbilder von 4/s reichen mir, wenn der Fokus sitzt. Film ist wie gesagt unwichtig, bei der DR brauche ich selten mehr als 1-2 Stops etc. Die Kritik an Canons Marktstrategie vertrete ich weiterhin, aber zunächst wird mein 35er gegen das RF "getauscht" und der Rest adaptiert.

Ich freue mich sehr auf die Kamera (sollte am WE da sein :)) und bedanke mich für die Beratung / Anregungen. Manchmal verliert man sich schnell im Technik-Klein-Klein und da hilft es enorm die eigenen Gedanken sortieren zu können, indem man noch mal den Thread durchließt und die eigenen Prioritäten wieder einordnet (y)
 
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