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µFT Tele-Objektiv für Wildtiere gesucht

luciferin

Themenersteller
Hallo liebe dslr-community!

Ich habe schon seit einigen Jahrem meine OMD-EM5 (µFT) und bin bis jetzt nicht über den Brennweitenbereich von 60mm rausgekommen.
Durch den anstehenden Urlaub in Namibia (Wüste) und das wachsende Interesse an Vögeln und Wildtieren möchte ich mir jetzt ein Teleobjektiv zulegen und wäre für Beratung sehr dankbar! Die Möglichkeiten sind meines Wissens
  • 75-300 Olympus
  • 100-300 Panasonic
  • 45-200 Panasonic
  • 40-150 Olympus oder 45-150/45-175 Panasonic mit Telekonverter
  • 40-150 Olympus 2.8 mit Telekonverter

Ich denke die Brennweite für Wildtiere etc. sollte mindestens 200mm sein, habe aber noch gar keine Erfahrung in diesem Bereich (genauso wie mit Telekonvertern, die ich noch nie benutzt habe). Am 40-150 2.8 reizt mich natürlich die Lichtstärke und dass die Linse mein 60mm Makro von Olympus ersetzten könne das ich eher als "Portraitlinse" nutze. Der Preis dafür ist natürlich ein Wermutstropfen, und besonders leicht oder klein ist es ja auch nicht... ;-)

Deswegen schwanke ich zwischen den 75-300 und dem 100-300, wobei ich in diversen Foren etc. keinen Gewinner ausmachen konnte - am Panasonic finde ich den Spritzwasserschutz ganz interessant, sonst kann ich keine großen Unterschiede feststellen.

Meine konkreten Fragen sind
  • Was denk ihr über Panasonic vs. Olympus bei den 300er Linsen?
  • Was denkt ihr über die 150er Lösungen + Telekonverter
  • Gibt es ein anders Objektiv/eine andere Kombi die ich in Betracht ziehen sollte?
  • Bonusfrage: ist die EM5 noch "zeitgemäß" oder würde ein besserer Body bedeutend mehr aus den Linsen rausholen?

Der Vollständigkeit halber: meine Linsensammlung besteht (noch!) aus dem 9-18 Olympus, 12-60mm Olympus, 20mm 1.7 Panasonic, 48mm 1.8 Olympus, 60mm 2.8 Makro Olympus

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und schönen Sonntag noch!
Andreas
 
[*]Bonusfrage: ist die EM5 noch "zeitgemäß" oder würde ein besserer Body bedeutend mehr aus den Linsen rausholen?
[/LIST]
Die Frage ist, ob du da einen verlässlichen C-AF benötigst, aber da musst du dann auf die EM1 umsteigen.
Bildtechnisch dürfte das kein Problem sein.
 
400mm sollten es für Vögel mindestens sein. Ab da wird es weniger mühsam.
Bleiben also das 4/300 Oly mit Konverter und das 100-400 Pana, oder ein adaptiertes Canon. Sehr beliebt ist das 5,6/400L.
 
Das Zuiko 50-200mm - f/2,8-3,5 SWD Pro mit den Telekonvertern EC-14 oder EC-20 ist dafür auch sehr gut geeignet.
 
)
400mm sollten es für Vögel mindestens sein. Ab da wird es weniger mühsam.
Sehe ich auch so, zumindest, wenn es sich nicht um angefütterte Tiere (z.B. auf einem Picknickplatz in Afrika oder am Fütterhäuschen in Deutschland ) oder um das Fotografieren aus einem Versteck heraus, handelt.
In Deutschland zumindest bin ich hier um jeden Milimeter Brennweite froh. In Afrika reicht auch oft etwas weniger Brennweite, wenn man nicht auch auf Vögel aus ist.
VG,
Silke
 
das ultimative Objektiv für dieses Vorhaben ist sicher das 100-400 PL.

Allerdings eben auch groß und schwer, somit wäre es bei mir oft Zuhause, man kauft ja ein Objektiv üblicherweise nicht nur für eine Reise.
Ich habe mich für das 100-300 (II) entschieden und bin damit super zufrieden. Es ist noch handlich, einigermaßen leicht, recht günstig und die Abbildungsleistung ist richtig ordentlich. Der AF der 2.Generation schnell und treffsicher.
Mit 200mm wirst Du sicher nicht glücklich, auch wenn es sich viel mehr "anhört" als Deine bisherigen 60mm.
 
das ultimative Objektiv für dieses Vorhaben ist sicher das 100-400 PL.

Allerdings eben auch groß und schwer, ...
Das 100-400 passt in meine kleinste Fototasche, ich empfinde es als ausgesprochen klein und leicht. Es ist spürbar besser als das 100-300, das es bei mir ersetzt.

Wenn (einheimische) Vögel Thema sind, dann würde ich schon das 100-400 nehmen.

Groß und schwer ist anders, siehe Bild. ;)
 

Anhänge

Ich nutze an meiner Oly M5II das 75-300. Absolut zufriedenstellende Performance was den AF angeht, und beim Wetterschutz sollte man sich wirklich nicht zu viele Gedanken machen. Zuletzt beim stürmischen SurfworldCup auf Sylt Fotos damit gemacht. Absolut problemlos, allerdings sollte man das Zoom nicht mit Wassertropfen am Tubus einfahren.Ansonsten hat sich die M5 mit dem 75-300 auch in echt stürmischen Regensituationen topp bewährt. Ich hatte sicherheitshalber auch noch eine Tüte als Regenschutz dabei, aber die kam dann doch nicht zum Einsatz.

Dort hatte ich auch die Möglichkeit auch das 45-150/2,8 zu testen, aber der Unterschied bei den Motiven die ich Croppen musste zu den direkt mit dem 75-300 geschossenen war mir bei den Topp-Linsen den Aufpreis definitiv nicht wert. Und es ist ein Riesenklotz.

Für schnelle Serienaufnahmen war das 75-300 ebenfalls mit dem Fokus schnell genug, und die Windsurfer haben es einem schon recht schwer gemacht.
Das Tele würde ich aber ggf. mit einem lichtstärkerem Zoom ergänzen, das 12-100 oder wenn es günstiger sein soll das 35-100 von Panasonic. Wettergeschützt und mit einer tollen BQ. Mir war das 12-100 allerdings auch deutlich zu teuer. Ob es einem 500,- mehr wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich habe meine Objektive für den Urlaub so gestaffelt: 12-60, 35-100, 75-300. ggf das 12-32, 20/1.7 und 45/1.8 an der Lumix GX7 oder GF7 als 2. Body wenn es kompakt bleiben soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Vögel sind für mich nicht das Hauptmotiv, deshalb wären ca. 300mm schon ausreichend für mich denke ich.

Preislich ist meine absolute Schmerzgrenze ca. 1200 EUR, was ziemlich genau das 40-150 2.8 mit Telekonverter (gebraucht) ist. D.h. das Zuiko 300mm 4.0 fällt schon mal raus. Das Panasonic 100-400mm ist preislich da ähnlich, ist von der Lichtstärke her aber schwächer (dafür länger).
Am 40-150 gefällt mir außerdem, dass es alles >40mm abdeckt und somit eigentlich nur mehr das 12-40mm fehlt. Ich werde es in den nächsten Tagen mal antesten und klären, ob es mir zu schwer/teuer ist.

Ist ein "billiges" (also lichtschwaches) Olympus/Panasonic 40-150 mit Telekonverter keine mögliche Alternative? Da ich mich mit Konvertern wie gesagt gar nicht auskenne weiß ich nicht, wie stark diese die Lichtstärke/Bildqualität beeinflussen?

Ansonsten wirds wohl das 75-300 oder 100-300 werden. Hier sollte ich darauf achten, die II. Generation zu bekommen?

Danke, Andreas
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Vögel sind für mich nicht das Hauptmotiv, deshalb wären ca. 300mm schon ausreichend für mich denke ich.

Preislich ist meine absolute Schmerzgrenze ca. 1200 EUR, was ziemlich genau das 40-150 2.8 mit Telekonverter (gebraucht) ist. D.h. das Zuiko 300mm 4.0 fällt schon mal raus. Das Panasonic 100-400mm ist preislich da ähnlich, ist von der Lichtstärke her aber schwächer (dafür länger).

Ich hab am Wochenende das 40-150/2.8 auf den Naturfototagen mal kurz ausprobiert. Leider wars dort auf dem Stativ aufgebaut und man konnte es nicht mitnehmen, daher war man von der Motivwahl und dem Hintergrund extrem eingeschränkt. Konverter war keiner drauf.

Ich weiß nicht wie nah man in Namibia an Tiere rankommt. Vermutlich viel näher als bei uns. In Deutschland wäre mir das für Wildlife einfach viel zu kurz. Zoo geht vielleicht, aber auch nur wenn die Gehege relativ klein sind.

Was mir extrem negativ aufgefallen ist, ist das "Bokeh". War sicher ne ungünstiger Abstand zum Hintergrund, aber bei dem Preis kann man da eigentlich schon etwas mehr erwarten.

Hab auch das 300/4 ausprobiert. Klasse Objektiv, auch mit TC ab Offenblende scharf und das Bokeh ist auch ok. Wenn halt der Preis nicht wäre. Ich finds persönlich einfach zu teuer.
 
....

Ansonsten wirds wohl das 75-300 oder 100-300 werden. Hier sollte ich darauf achten, die II. Generation zu bekommen?

Danke, Andreas

Beim Lumix definitiv, da dort erst der Spritzwasserschutz hinzu kam, der AF deutlich schneller wurde und vermutlich auch die Fertigungsqualität verbessert wurde. Die Bildqualität am langen Ende ist sehr gut, und wurde beim Vorgänger häufiger bemängelt. Die Gen. II heißt H-FSA100300 und kann man am Power-OIS erkennen, das alte H-FS100300 hatte Mega-OIS
 
400mm sollten es für Vögel mindestens sein. Ab da wird es weniger mühsam.
Bleiben also das 4/300 Oly mit Konverter und das 100-400 Pana, oder ein adaptiertes Canon. Sehr beliebt ist das 5,6/400L.

Mit den 400mm stimmt es zwar grundsätzlich, allerdings sprechen wir über KB-äquivalente 800/840mm - sehr viel länger wird es nicht - wir sind somit fast schon am Maximum.

Daher kann/muss man es mit 300mm bereits auch schaffen und mit 400mm sowieso dann.
 
Nimm das 300f4 oder adaptiere ein canon 55-250.
Ich habe alle mft teles durch...entweder sie sind zu kurz (40_150) oder sind optisch nicht der bringer (75_300) oder zu teuer (300f4...wobei p/l ok ist...ist aber halt ne Stange Geld.
Das Canon ist optisch ne bombe, haptisch allerdings nen platikbomber....was aber dem gewicht im mft System sehr gut tut. Mit dem adapter kommst du auf ca350€ und hast nrn perfektes tele. Af ist absolut ok...nur caf geht nicht.
 
Ist ein "billiges" (also lichtschwaches) Olympus/Panasonic 40-150 mit Telekonverter keine mögliche Alternative? Da ich mich mit Konvertern wie gesagt gar nicht auskenne weiß ich nicht, wie stark diese die Lichtstärke/Bildqualität beeinflussen?

So ganz bin ich da auch noch nicht hinter gestiegen, aber es scheint so zu sein, dass die wenigen TC, die es für MFT gibt, jeweils speziell für eine Linse gerechnet sind (zumindest werden sie so beworben und verkauft) und nicht wie bei Canikon universell eingesetzt werden können.

Wenn diese Annahme richtig ist, kannst Du das mit einem günstigen 40-150 knicken.
Wenn diese Annahme falsch sein sollte, allerdings auch, weil aus einer schwachen Anfangsblende eine wirklich kleine Anfangsblende wird und aus der so lala Schärfe Brei.
TCs machen nur richtig Sinn, um wirklich gute Linsen zu verlängern, leider ist da einfach die ******* Physik - und das für relativ viel Geld, das Du in den TC stopfst. :)
 
Ich habe die letzten 15 Jahre mit dem 500er L IS meine Wildlifeaufnahmen gemacht. In der Regel kleine Singvögel. Mal am Vollformat und hin und wieder mal mit APS-C Cameras.

Müsste ich mich entscheiden wäre sicher das 4/300 Oly meine erste Wahl. Ich konnte das letzte Woche mal testen. Die Abbildungsleistung ist wirklich sehr gut und umgerechnet sind die 600mm Brennweite mehr als ausreichend. Sollte das mal nicht reichen hat man ja noch die möglichkeit den TC anzusetzen. Der passt ja am 300er auch recht gut.

Für meinen Urlaub in Norwegen habe ich mich allerdings für das 40-150mm 2,8 PRO entschieden. Damit bin ich auf Runde bei den Puffins etwas flexibler. Da habe ich mit dem 500er letztes Jahr kein Foto hinbekommen. Zu schnell und zu nahe. Das 300er wird aber ganz sicher noch den Weg in meinen Rucksack finden.
 
Ist ein "billiges" (also lichtschwaches) Olympus/Panasonic 40-150 mit Telekonverter keine mögliche Alternative?

Das hängt davon ab, ob du auch abends an den Wasserlöchern Bilder machen willst. Wenn ja, brauchst du Lichtstärke.

Ich hatte das Olympus 75-300 II dabei und habe mich ziemlich geärgert, dass die Linse so lichtschwach ist. Dadurch kriegt man abends an den Wasserlöchern kaum ein scharfes Bild. Ein Stativ hilft nur bedingt, weil sich die Tiere ja auch bewegen.

Für tagsüber (dann ist ja genug Licht vorhanden) war das 75-300 vom Brennweitenbereich her okay, nur selten habe ich noch mehr Brennweite vermisst.
 
Ich würde für die Reise keine 300 mm Festbrennweite mitnehmen. Das wäre mir zu unflexibel, da die Tiere dafür auch oft zu nah am Weg stehen bzw. das Foto mit etwas mehr Landschaft drumherum besser wirkt.
Das 75-300 II hatte ich an meiner Oly OM-D-EM 10 testhalber in Namibia dabei und tagsüber war es durchaus zu gebrauchen. Der AF bzw. Stabi brachte mir allerdings etwas mehr Ausschuss als bei meiner damaligen Hauptkombi APS-C mit 70-200 4 IS (kann aber auch an mir liegen, da die Oly nur ab u. zu von mir benutzt wird.):eek:

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