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Immobilienfotografie: Einstellungssache?

Marvin91

Themenersteller
Hallo an alle :)

Ich bin Marvin 28 Jahre alt und komme aus dem schönen (und kalten) Norden Deutschlands. Beruflich bedingt benötige ich jetzt Kenntnisse für die Fotografie im Immobilienbereich (Innen und Außen).

Als "Werkzeug" habe ich eine Canon EOS600D mit einem TAMRON SP 10-24mm 1:3.5-4.5

Nach einigen Anläufen und vielen Tests habe ich immer folgende Probleme:
In dem Modus A-DEP (Tiefenschärfe) hört sich für mich erstmal gut an und lieferte mir auch halbwegs brauchbare Bilder, leider meist mit viel rauschen im Bild. Im M Modus habe ich dann mehr hin und her probiert und habe dort mit folgenden Einstellungen fotografiert:

F 9.0
ISO:100
RAW
Bildstil: Benutzerdefiniert mit Schäfe auf 7, Rest Normal
Weißabgleich: Automatisch
OHNE BLITZ

Kamera Einstellungen:
Auto. Belichtungsopt.: OFF
Messmethode: Mehrfeldmessung
WB-Korrektur: Normal
Farbraum: sRGB

Ich habe leider oft das Problem, dass die Innenräume schlecht ausgeleuchtet sind oder kein Tageslicht vorhanden ist. Ich fotografiere fast ausschließlich mit Stativ und habe trotzdem immer die selben "Probleme". Raum Hell, Fenster viel zu Hell. Ecken sind immer noch Dunkel, Fenster sieht aus wie eine Wolke ^^. Fenster gut belichtet, Raum viel zu Dunkel. Wenn alles mehr oder weniger passt, rauscht das Bild extrem.

Ich habe schon überlegt ob Dauerlichter die Lösung sind? Um die Dunklen Räume/Ecken auszuleuchten und dann dürften die Fenster nicht mehr so überbelichtet sein?

Ich wäre über jeden hilfreichen Tipp sehr dankbar! Gerne auch Tipps für ein gutes Stativ oder sonstiges Zubehör was mir helfen könnte.

Herzliche Grüße

Marvin :)
 
Sollen das Bilder mit der Intention "verkaufen" oder "vermieten" sein? Dann wird sich vermutlich Interesse und Erfolg erhöhen, wenn Belichtung (Tageslicht, blaue Stunde) da ist, ggfls. mit dem Stichwort "AEB" bzw. Blendenreihe und HDR/Tonwertanpassung. Aber auch für das Problem "überbelichteter Fensterbereiche" sollte das helfen.

Grundsätzlich sollte bei ISO100 und richtiger Belichtung ohne künstliches Hochziehen von Schattenbereichen in der elektronischen Bildverarbeitung kein Rauschen auftreten.

Das Stativ (und der Kopf, der die Kamera/Objektiv hält) sollte gute Qualität haben und auch bei langer Belichtungszeit pixelstabile Position garantieren. Ich würde RAW fotografieren, das bietet für nachträgliche Korrekturen mehr Spielraum.
 
Der Belichtungsmodus (P, Av, Tv oder M)hat nichts mit rauschen oder nicht rauschen zu tun, das kommt allein von der verwendeten ISO bzw. von Unter- oder Überbelichtungen, ggf. auch in Kombination mit zu hoher ISO-Zahl. Für dich ist eine korrekte Ausleuchtung der Objekte und der dazu passende Weißabgleich wichtig.
 
Im Übrigen bist du mit deiner Frage eigentlich im falschen Board, das hier ist für EOS M, du hast aber eine EOS DSLR.
 
Grundlagen zur Fotografie:

Die beiden Videos sind zwar schon auf spezielle Themen gerichtet, die Grundlagen handeln beide jedoch trotzdem ab - und sollten Dein Verständnis für ide Fotografie erweitern.


Speziell für Immobilien:
https://www.youtube.com/watch?v=7P1pZvkpxp0
https://www.youtube.com/watch?v=19QleC97OJU
https://www.youtube.com/watch?v=vAC9sWpAguc

Hier geht's dann ein wenig in's "Eingemachte".




Grundsätzlich musst du dir erstmal über viele grundsätzliche Dinge klar werden. Fotografie arbeitet mit Licht. Licht ist Physik. Physik ist ein Ar$$loch.

Du hast unterschiedliche Lichtwerte bei deiner Arbeit: Innenraum, nicht ausgeleuchtete Raumecken, Fensterbereiche, die Aussenwelt "im Fenster".
All das (und so einiges mehr) kann deine Kamera nicht allumfassend aufnehmen oder wiedergeben - du als Fotograf musst also Hand anlegen.

"A-Dept" kann man machen, bringt aber nichts, was du manuell nicht gleich oder besser machen kannst (Physik).
Besagter U-Tube-Link von Atkins - der zeigt auch mal, was er für nen "Aufwand" betreibt, um eine Wohnung abzulichten - ist gar nicht mal viel.
Jedoch - und da sind sich alles gleich - ziehen die die Fotos hinterher noch durch die PC.
Mag sein, daß andere das anders halten - auch habe ich schon von Premium-Maklern Handy-Fotos gesehen.
 
"A-Dept" kann man machen, bringt aber nichts, was du manuell nicht gleich oder besser machen kannst (Physik).
A-DEPT hat mit Belichtung nichts zu tun, sondern ist eine Schärfentiefeautomatik.

Und weil das "Problem" mit der Kamera im Grunde nichts zu tun hat, schiebe ich das Thema mal zu "Tipps&Tricks".
 
Das Objektiv ist kein Wunderding, das mal vorweg. Unter F/8.0 schwächelt es vor allem im Randbereich. Die 600D ist außerdem kein Dynamikwunder, also kann man aus den Schatten im Innenraum nicht viel zaubern, wenn die Fenster "schön" belichtet sind.

Im Grunde genommen käme ich da auf die Idee, es mit HDR zu versuchen, d.h. Stativaufnahmen, bei denen Fokus, Blende und ISO konstant gehalten werden und die Belichtungszeit bei etlichen Aufnahmen variiert wird. Aus dieser Belichtungsreihe lässt sich mittels Software dann "ein Mittelding" basteln, dass sowohl hellere Schatten, als auch dunklere Lichter beinhaltet - also quasi über die Helligkeitswerte komprimiert ist. Das Netz ist voll mit sowas.
 
Moin

ich möchte erinnern, das hier im Forum schon mindest 3-5 ähnliche Fragen kamen
das letzte ist wohl ein habes Jahr her (also suchen)

dann stören mich einige Nonsens Beitrage....
die mit Regeln bei Immobilien Objekten...nix bringen...

egal wie, der T.O wird sich sicher diese Bilder nicht ins Wohnzimmer hägen
also sind "andere Maßnahmen" erforderlich :cool:

# zuerst sollte man auch schauen...wie die Mitbewerber es machen....
immerhin soll ja ein Haus oder Wohnung verkauft werden und....
es ist wichtig das hier der Künstler nicht gefragt ist, sondern...

# einer der sich aukennt, der seine Geräte beherrscht
denn vor Ort ist meist sowieso alles ganz anders...

# es ist also das Rauschen erstmal nicht das Problem, sondern
das keiner das Licht...oder die Lichtstellung erwähnt hat....

alleine die Tatsache das wir seit Monaten keine/kaum eine Sonne gesehen haben.
ab 16:00 es fast dunkel ist, heißt für Fotografen, sie brauchen Licht,
und zwar ordentlich...(min 3x bis 5x Systemblitze) Funker
und natürlich auch Lichtformer, Stative und weiteres Zubehör

# das aber sollte man (blind) beherrschen.....
damit hinten auch was rein kommt :devilish:

Mfg gpo
 
Hallo,
bei den kurzen Brennweiten und f8 solltest du ja alles scharf bekommen wenn du etwas Abstand zum Vordergrund hältst.
Aber auch z.B. mal in ein Foto in dem du ein Detail betonst kannst du das "unwesentliche" mal mit kleinem Blendenwert in Unschärfe tauchen.

Es kommt auch darauf an wozu du deine Fotos brauchst:
Für Bilder ins Netz kannst du durchaus auch mal mit ISO 1600 oder höher aus der Hand fotografieren.
Für A4 Prospekte in Hochglanz könnte das schon knapp werden.
Des weiteren ist natürlich der Anspruch deiner Kunden wichtig.
Je teurer das Objekt desto mehr Mühe musst du dir wohl geben.

Zu deinem Hauptproblem dem hohen Kontrast in den Räumen:
Da könntest du die HDR Funktion deiner Kamera mal bemühen.
Das kann gut gehen, muss aber nicht.
HDR aus einer Belichtungsserie am PC geht auch.

Ich helle die Räume gerne mit einem indirekten Blitz auf.
Im Idealfall hast du eine hohe, weiße Decke über dir und eine weiße Wand hinter dir.
dann würde ich den Blitz, mit Diffusorscheibe, hinter mich nach schräg oben richten.
Das geht auch schnurlos über den Kamerablitz, Kabel oder Funk.
Natürlich aufpassen das der Lichtkegel nicht direkt ins Bild kommt.
Wie gut die Blitz Automatik deiner Kamera damit zurechtkommt weiß ich nicht.
Geht aber auch manuell.
Du könntest den Blitz aber auch vor dir im Raum verstecken. (hinter einem Sofa...)
Musst mit dem Mischlicht halt aufpassen das du nicht am Morgen oder an Abend verschiedene Farbtemperaturen ins Bild bekommst.

Natürlich könntest du den Raum auch studiomäßig ausleuchten...:rolleyes:
 
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