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Konzertfotografie Objektivwahl!

sunworshiper13

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich bereite mich gerade auf ein Konzert vor, was ich als Fotograf begleite (hobbymäßig). Ich habe kein high-quality Equipment, aber ich möchte trotzdem unnötiges Rauschen und verwackelte Bilder aufgrund von schlechten Lichtverhältnissen vermeiden.

Als Kamera habe ich die Sony Alpha 6000 und die Canon 6D und überlege gerade, welche Kamera hierfür wohl geeigneter ist. Ein Objektiv wollte ich mir im Shop leihen. Gerne könnt ihr mir hierzu auch Empfehlungen geben.

Eine Festbrennweite wäre vermutlich für die Quali gut, aber da ich von verschiedenen Perspektiven und nicht nur Künstler fotografiere, wäre ein Zoom-Objektiv vermutlich eine gute Wahl.

Ich wäre dankbar für eure Hilfe :)
 
Herzlich willkommen im Forum. Offenbar bist du mit deiner Frage aber ins falsche Unterforum geraten (und dann Mittelformat?).

Aber zur Sache: Um was für ein Konzert geht es? Wie sind die Lichtverhältnisse dort (gut ausgeleuchtete Bühne, schummrige Kneipe ...)? Und hast du gar keine Objektive zu deinen Kameras? Ohne etwas mehr Informationen kann man schwer einen Rat geben.

Davon abgesehen, und da du ein Zoom bevorzugst, wäre die 6D mit einem 24-70/2.8 meine Grundausstattung.
 
Hallo :)

Oh, das tut mir Leid..du hast Recht da bin ich hier falsch :)

Vielen Dank trotzdem für deine Hilfe.

Das Licht ist eher schummrig und dunkel. Es gibt aber einige Strahler auf der Bühne. Die letzten Konzerte waren in Kirchen. Da habe ich mit meiner Sony Alpha 6000 und einem 50-210 mm Objektiv fotografiert. Die Bilder waren leider etwas rauschig. Ich habe Sie sowieso etwas "vintage und körnig" bearbeitet, von daher okay, aber ich würde das nächste mal lieber qualitativ noch hochwertigere Fotos machen.

Ansonsten habe ich zur Sony Alpha noch das Kit Objektiv und zu der Canon 6D ein 35 mm Objektiv.

Ich würde mir jetzt für die kommende Veranstaltung mal ein Objektiv mieten wollen, um zu schauen, womit ich am Besten klar komme. Habe mich nur grundsätzlich gefragt, ob es mehr sinn macht dies für die Sony oder die Canon zu tun. Wichtig ist mir einfach nur, dass ich schnelllebige Situationen einfangen kann, ohne von der Qualität her einbüßen zu müssen.

Ich hoffe ich konnte mich gut ausdrücken. Ich bin leider mit dem Fachgenre noch nicht so verwandt.

Ich habe dir mal ein Bild von der letzten Session in den Anhang gepackt, ist leider aufgrund der max. Pixelanzahl hier im Forum nicht scharf, aber man weiß glaub ich was ich meine mit "körnig"

Danke dir für die Hilfe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 6D ist ein solides Arbeitsgerät und durch den größeren Sensor dürfte sie ein besseres Rauschverhalten bei den hohen ISO-Werten haben (allerdings ist der Sensor ja schon 10 Jahre alt, insofern ist der Unterschied wahrscheinlich nicht groß). Falls du die a6000 einsetzt, brauchst du lichtstarke Festbrennweiten. Mit der 6D könntest du eben auch ein 2.8er Zoom nehmen. Falls das 24-70/2.8 zu kurz ist, bräuchtest du wohl noch ein 70-200/2.8 dazu.

Deine Aufnahme ist bei ISO 3200 entstanden, das ist noch ok für Konzertaufnahmen. Aufgrund des lichtschwachen Zoomobjektivs (Blende 5.6) musst du aber schon 1/40s wählen, das ist eigentlich viel zu lang, wenn Musiker sich bewegen. Mit Blende 2.8 wärst du auf 1/160s gekommen. Mit Festbrennweiten würdest du nochmal eine Stufe kürzer belichten können, was z.B. bei Rockmusikern schon angemessen ist. Kurz, je größer der Sensor und je lichtstärker die Objektive, desto besser.

Natürlich kannst du auch dein 35er nehmen (welches ist das?), wenn du nahe genug an die Bühne herankommst. Dazu noch ein 85er, dann bist du auch sehr gut aufgestellt.

Hängt natürlich alles sehr davon ab, ob du direkt vor der Bühne stehst oder von irgendwo aus dem Zuschauerraum fotografierst.

Mit der 6D verwendest du den zuverlässigen mittleren AF-Sensor und arbeitest mit der Methode Fokussieren-und-Verschwenken. Ich habe häufiger Konzertfotos mit der Ur-5D gemacht (mit den USM-Objektiven 28/1.8, 50/1.4 und 85/1.8), das hat problemlos, schnell und zuverlässig funktioniert.
 
Hallo,
für ein neues Objektiv müsstest du erst einmal die Örtlichkeiten kennen.
Und was möchtest du fotografieren?
Wenn du nicht nahe an die Bühne ran kommst nutzt dich z.B. ein 17-50mm f2,8 wenig wenn du einzelne Musiker raus schießen möchtest..
Bei einer erhöhten Bühne sieht so eine "Froschperspektive" auch meist blöde aus.
Mit einem 70-200mm f2,8 kannst du schlecht die ganze Bühne auf ein Foto bekommen.
Bei älteren Sensoren die eine hohe ISO scheuen wäre auch z.B. eine günstige FB wie das 50mm f1,8 oder 35mm f2,4 denkbar.
Im Telebereich wird FB da dann aber schnell teuer.
Damit bist du dann zwar nicht sehr flexibel kannst aber dank Lichtstärke bessere ISO und Verschlusszeiten wählen.

Ich arbeite an KB gerne mit meinem TAMI 28-75 mm f2,8 und dem alten SIGMA 100-300mm f4,0.
Vorher an APS-C meist das TAMI 70-200mm f2,8 und das TAMI 28-75mm f2,8.
 
Hallo,
Ich fotografiere hauptsächlich auf Metal Konzerten, da ist es meistens auch sehr Dunkel. Ich habe als "kleines Besteck" das Sigma 24mm und 50mm Art, im Schnitt bei Blende f2,2 für mehr Tiefenschärfe, und bei ISO3200 oder 6400 wenns nicht anders geht. Aber selbst das reicht bei schlechtem Licht nicht aus für gute (unverwackelte) Aufnahmen. Bei mir ist schlechtes Licht z.B. nur wenige Spots, Bühne abgehängt mit schwarzem Molton, kein Nebel.

Beim "großen Besteck" hab ich noch 14mm und 85mm im Rucksack, das habe ich aber nur dabei wenn ich das irgendwo in Reichweite der Bühne deponieren kann um zwischendrin zu wechseln.

Da du flexibel sein willst,und das sind Festbrennweiten nunmal nicht, müsste es schon ein 2,8er Zoom sein, und dann kommt es natürlich drauf an wie nah du an die Bühne kommst. Wenn du direkt vor der Bühne knipsen kannst wäre meine Wahl 16-35 (wegen der Froschperspektive :p) , ansonsten 24-70.
 
Danke euch für die Info. Ich denke mit einem Zoom bin ich besser aufgehoben, da ich sowohl einzelne Künstler herausgestellt, als auch die ganze Bühne und auch das Publikum und die Location fotografiere.

Ich habe aus euren Empfehlungen mitgenommen, dass ich mit meiner Canon 6d und einem 24-70mm 2.8 gut bedient wäre. :)

Grundsätzlich:
Iso nicht mehr als 3200
Offenblendig + kurze Verschlusszeit
Einzelbild Autofokus

Korrigiert mich gerne! :)

Das letzte Mal habe ich ja mit meiner Sony Alpha 6000 fotografiert und ich hatte hierzu noch das 18-105 mm 4.0 als Überlegung. Macht das Sinn? Oder würdet ihr mir grundsätzlich eher die Canon empfehlen? Ich habe bei der Canon ein wenig Angst, dass ich die Bilder nicht "einfrieren" kann und Problem mit schnelllebigen Situationen haben werde. Habe die bisher nur für Portrait genutzt.

Danke euch!
 
Bewegung einfrieren machst du mit kurzen Verschlusszeiten. Die erreichst du mit größeren Blenden (kleinere Blendenzahl) und notfalls höheren ISO-Werten. Jede Blendenstufe lässt doppelt so viel Licht rein und du kannst die Verschlusszeit um die Hälfte kürzen.

Also bist du mit einem 2.8er Zoom besser dran als mit einem 4.0er bei gleichem ISO-Wert. Welche von den Kameras stärker rauscht, weiß ich nicht, aber tendenziell rauscht der größere Sensor der 6D weniger (allerdings spielt da das Alter eine Rolle, weil die Sensortechnologie sich auch weiterenwickelt hat und die a6000 wohl ein paar Jahre jünger ist).
 
Iso nicht mehr als 3200
Offenblendig + kurze Verschlusszeit
Einzelbild Autofokus

Korrigiert mich gerne! :)

Das letzte Mal habe ich ja mit meiner Sony Alpha 6000 fotografiert und ich hatte hierzu noch das 18-105 mm 4.0 als Überlegung. Macht das Sinn?
Also über den Sinn der Werte brauchen wir nicht zu diskutieren.
Die sind wohl bei jedem Konzert bei jeder Lichtsituation unterschiedlich.

Das 18-105 bei f4 gibt durchaus Sinn.
Brennweite ist durch nichts zu ersetzen außer durch Brennweite.:D
Im Vergleich zu deinem 24-70mm gewinnst du oben und unten herum Brennweite.
Gut, ob die 18mm sein müssten ist eine andere Sache.
Die f4 statt f2,8 kostet dich einen Belichtungs- oder ISO Wert.
Dafür musst du bei einigen Fotos nicht so viel Rand wegschneiden wie bei 70mm.:)
Also wenn dir 70mm oft zu kurz sind würde ich mich für das 18-105mm entscheiden.
Mir wären die 105mm schon zu wenig.
Ist aber auch eine Kosten und Gewichts Frage so ein 70-200mm f2,8 mit zu schleppen und gegebenenfalls Objektive zu wechseln.
 
Das 18-105 bei f4 gibt durchaus Sinn.
Brennweite ist durch nichts zu ersetzen außer durch Brennweite.:D

Die längste Brennweite nützt dir gar nichts, wenn zu wenig Licht auf den Sensor fällt und die Verschlusszeiten zu lang sind. Mehr Licht fängt man mit einem größeren Sensor und möglichst lichtstarken Objektiven ein. Weit öffnende Objektive sind durch nichts zu ersetzen, außer durch solche mit noch größeren Linsen. :D

Blende 4, zumal vor dem kleineren Sensor, ist da absolut grenzwertig, je nach Konzert kann auch Blende 2.8 an der 6D schon zu klein sein, ist aber der bestmögliche Kompromiss, wenn es ein Zoom statt Festbrennweiten sein soll. Insofern ergibt das 18-105 bei f4 eigentlich wenig Sinn.

Welche Brennweite benötigt wird, hängt ganz von der Location ab. Wenn man vor der Bühne steht (was normal wäre für einen bestellten Fotografen), braucht man keine langen Brennweiten. Ansonsten bietet sich ein weiteres lichtstarkes Telezoom an (70-200/2.8) oder noch die eine oder andere lichtstarke Festbrennweite wie das 135/2 für die Canon.
 
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