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Stativ/-kopf LEOFOTO Ranger LS-365C

Stabilix

Themenersteller
Heute traf als Verstärkung meines Stativsammelsuriums ein LEOFOTO Ranger LS-365C ein. Es handelt sich dabei um ein kräftiges, aber sehr kompaktes Carbon-Reisestativ, das dank seiner vier Auszüge auf eine max. Arbeitshöhe von 152,5cm bei einem kompakten Packmaß von 49,5cm kommt. Für die nötige Stabilität sorgt dabei ein Rohrdurchmesser von 36mm beim ersten und von immer noch 22mm beim dünnsten Segment. Eine stabilitätsmindernde Mittelsäule gibt es natürlich nicht, aber auch keine Nachrüstmöglichkeit, da das Stativ schlanker gebaut ist, als die üblichen Systematic-Stative. Eine Nivellierkalotte kann also auch nicht eingebaut werden. Das Gewicht des Stativs beträgt laut meiner Küchenwaage 1.790g (Die Katalogangaben von Abmesungen und Gewicht weichen – wie üblich – etwas ab).

Das LEOFOTO ist also schon ein ziemliches Pummelchen; in der Gitzowelt bewegen wir uns in der Serie 4. Das genaue Pendant wäre dort das GT4533S, ein Systematic mit ebenfalls 4 Auszügen, einem Packmaß von 48cm, einem Gewicht von 2,23kg und einer Arbeitshöhe von nur 136cm (Katalogangaben). Der UVP des Gitzo beträgt 1.209,77€, der des LEOFOTO 349,00€.

Ich will jetzt gar nicht über vermeintliche Gitzo-Mondpreise oder über China-Müll schreiben, sondern nur die Fakten aufzeigen. Da ich das Gitzo nicht besitze, kann ich auch gar keinen direkten Vergleich anstellen. Für mich stellt sich die Frage, was ich bei LEOFOTO für mein Geld bekomme, und das ist gar nicht mal wenig. Zum Stativ gehört eine sehr ordentliche gepolsterte Stativtasche samt Schulterriemen, die dank einer Innenlänge von 61cm genug Platz für das Stativ mit montiertem Kugelkopf bietet. In der Vortasche (viele Hersteller haben noch nicht gecheckt, dass die bei einer Stativtasche notwendig ist) findet man neben Anleitung und Werbepapierchen drei Inbus-Schlüssel, einen Karabiner mit Schraubbefestigung (um einen Rucksack als Beschwerung zu montieren) und drei Spikefüße als Austausch für die montierten Gummifüße.

Das Stativ selbst hat fast alles, was man braucht. Eine Stativschulter aus Leichtmetall mit einem Durchmesser von 56mm, drei Beinanstellwinkel (23°, 55°, 85°) die über Schieber fixiert werden, gummierte Drehverschlüsse für die Beinauszüge und die schon erwähnten abschraubbaren Stativfüße. Drei Gummischoner für die Beine wären noch nett gewesen, eine Abdichtung der Beinverschlüsse fantastisch, sonst werden aber keine Wünsche offen gelassen.

Die Detaillösungen bei dem Stativ sind nun sicher kein Hexenwerk, aber trotzdem erwähnenswert. Der Stativteller weist Fräsungen zur Gewichtsreduktion auf und – was viel wichtiger ist – drei Inbus-Madenschrauben zur Sicherung der Stativkopfs. Die Schraube zur Kopfbefestigung hat natürlich ein 3/8“ Gewinde. Seitlich und an der Unterseite gibt es je eine ¼“-Hülse zur Befestigung von Zubehör.

Die Schieber für die Beinwinkelverstellung sind sehr clever konstruiert. Wenn man sie etwas rauszieht, federn sie zurück, zieht man sie aber bis zum Anschlag raus, bleiben sie zunächst ausgefahren und federn erst wieder beim letzten Anschlag ein. Außerdem sind sie sehr massiv ausgebildet, so dass ein Brechen der Schieber ausgeschlossen ist.

Die Beinverschlüsse sind nicht gedichtet, funktionieren aber hervorragend. Max. 45° Drehung reichen zum Öffnen aus und beim Schließen gibt es einen gut definierten Anschlag. Die Beinsegmente gleiten sauber weitestgehend von selbst nach unten und donnern nicht in den Endanschlag. Ich kann zu den aktuellen Gitzo G-Locks keinen Qualitätsunterschied erkennen. Eine Rotationssicherung ist bei allen Auszügen vorhanden.

Die Schraubfüße haben 3/8“ Gewinde und verfügen über Gummiringe oberhalb des Gewindes als Dichtung. Die Gewindehülsen zur Aufnahme der Füße besteht aus Leichtmetall. Die für die Füße verwendete Gummimischung ist recht fest, so dass hier wohl nicht mit größeren Vibrationen gerechnet werden muss.

Zu den Materialien schreibt LEOFOTO, dass CNC-gefrästes und hardanodisiertes Flugzeugaluminium verwendet wird und dass die Carbonrohre zehnlagig sind. Das konnte ich natürlich nicht überprüfen, ebenso wenig die Langzeittauglichkeit des Stativs. Aber wenigstens gibt LEOFOTO zehn Jahre Garantie.

Zur Stabilität kann ich bisher auch noch nicht viel sagen, da ich es ja gerade erst bekommen habe. Im Wohnzimmer schaut alles so aus, wie ich es erhofft hatte. Es ist merklich stabiler, als mein Novoflex Triopod mit den C-2840 Beinen und bewegt sich Bereich meines Tiltall C-324 (modifiziert durch Ausbau der Mittelsäule), dass aber 10cm weniger Arbeitshöhe und 7cm mehr Packmaß hat. Auffällige Resonanzen konnte ich nicht finden, die Verdrehsteifigkeit ist sehr hoch, kein Vergleich zu dem in dieser Disziplin doch eher mäßigen Triopod.

Als Fazit kann ich bisher sagen, dass mich das LEOFOTO als wirklich solides Stativ mit einigen pfiffigen Details und ohne erkennbare Schwächen wirklich überzeugt. Die großen Beindurchmesser kompensieren ein wenig den Stabilitätsverlust durch die Vielzahl der Auszüge und durch die schlanke Bauweise der Stativschulter ist das Stativ nicht nur in der Länge, sondern auch im Durchmesser (nur 10cm!) schön kompakt. Der UVP ist schon mehr als fair und da ich es über einen deutschen Online-Händler nochmal ein wenig billiger bekommen habe kann ich über die Kosten wirklich nicht meckern.

Auf Fotos verzichte ich und verweise hier lieber auf die entsprechende Website. https://www.leofoto.com/products_detail.php?id=239

Stabilix
 
… nun, Papier ist bekanntlich geduldig; in Zeiten, wo viele nicht nur bei der Kamera nur noch nach "schlank und klein" rufen, ist dieses Leofoto jedenfalls schon ein ganz schöner Brummer

s. Video hier https://www.youtube.com/watch?v=m_7mF4jjbUA

ob nun die Stabilität auch mit dem Aussehen korreliert, wird sich hoffentlich zeigen. Bisher kenne ich von den Leofoto-Modellen nur "kraftvolle" und vollmundige Werbung (bin gerade z.B. am Sichten von Besprechungen im Internet bezüglich einer kleinen Zweitkamera, die genügend Möglichkeiten hinsichtlich dem Thema Makro bietet und muss auch da sehen, dass es da immer schwieriger wird, ohne aussagekräftige Tests wirklich den Spreu vom Weizen zu trennen im Dschungel der Besprechungen)

Daher warte ich auch da erstmal entsprechende Labortests ab, denn die Physik kann man nicht so leicht überlisten, entweder es zittert oder eben nicht (die in Foren viel beschworene "Torsionsfestigkeit" hat damit übrigens herzlich wenig zu tun, ist aber natürlich im Laden ein leicht durchzuführender "Test", da man dafür keinerlei Gerätschaften braucht, also (zu) verführerisch leicht und einfach)

Der Hersteller will zu einem Bruchteil des Preises mit 1,8 Kg dasselbe schaffen wie mit 2,2 Kg (?) - die Beine sind da eigentlich ausgereizt, denn dünnwandiger kann man die Rohre nicht so einfach machen, ohne Probleme mit dem Carbon an den Schnittstellen zu bekommen.

Bleibt eigentlich nur die Stativschulter und da immer mehr Bereiche herauszuschneiden, um das zu schaffen - na ja, man wird sehen
(auch Gitzo hat da inzwischen erkannt, dass man das nicht endlos so weitermachen kann).

Der UVP ist für ein Carbonstativ dieser Gewichtsklasse jedenfalls ein Kampfpreis, fast zu schön um wahr zu sein. Seltsamerweise heißt es hier ja sonst immer gleich, wenn einem Gitzo empfohlen wird, Qualität hat seinen Preis.

Aus Verbrauchersicht hat man ja trotzdem Hoffnung, aber ich muss schon sagen, oft fehlt mir doch der Glaube ...

M. Lindner
 
@miclindner: Keine Ahnung, ob es irgendwann mal einen Labortest von dem Stativ in deiner Lieblingszeitschrift geben wird. Ich verlasse mich das lieber auf meine eigenen Erfahrungen, die ich mit mittlerweile ca. 20 Stativen sammeln konnte. Wenn ich zur Stabilität des Leofoto was herausgefunden habe, werde ich das hier sicher posten. Bisher macht es einen guten Eindruck, aber nicht mehr. Wer ein auf größtmögliche Stabilität gebautes Stativ aus ist, wird eh sicher eines mit weniger Auszügen wählen.

Das LS-365C ist da eher ein Kompromiss. Für mich ein sehr interessanter, da versucht wurde, die Nachteile der vielen Auszüge durch größere Rohrdurchmesser zu kompensieren. Und den Nachteil der größeren Rohrdurchmesser zu die schlanke Bauweise zu minimieren.

Ob nun der Leichtbau zu weit getrieben wurde, ich glaube es nicht. Gitzo hatvhalt die deutlich schwerere Stativschulter der Systematic-Stative. Wollte man hier genau vergleichen, müsste man die Gitzo Beine mit einer Markins Schulter kombinieren.

Stabilix
 
Bei Leofoto findet man ja mittlerweile ein Sammelsurium von Konstruktionen, Eigenentwicklungen, sunwayfoto Kopien in 1:1 (bzw. arbeiten die Entwickler jetzt dort oder so wird der europäische Markt bedient?) und umbelabelte China Massenware. Daher fällt eine Bewertung schwer. Von außen sieht vieles gleich aus, manche Explosionszeichnungen zeigen aber innen einen konstruktiv höheren Aufwand beim Leofoto Modell. Das hier angesprochene Stativ gehört zur ersten Kategorie, die Serie hat aber auch einige Modelle die sehr ähnlich dem Sirui AM Modellen sind, allerdings gibt es unter deren Label nur eine enge Auswahl. Amazon hat Leofoto ja rausgeworfen, einige grosse Fotohändler aber wieder drin, allerdings nicht das komplette Programm. Ersatzteile......fraglich. Cullmann hat auch nur umgelabelte Chinaware mit 10 Jahren Garantie, Beruhigung aber fraglich. Einiges hat wirklich recht ansprechende Qualität.
Das hier vorgestellte Modell zeigt einen recht ansprechenden Kompromiss, finde ich, zu einem moderaten Preis.
 
Mit den Ersatzteilen hast du sicher recht. Da ist der Kauf solch eines Stativs eine Wette einerseits auf eine vernünftige Qualität und andererseits darauf, dass sich die Firma am Markt etablieren kann und man dann in ein paar Jahren Ersatzteile kriegt. Wobei mir da jetzt nur die Verschlüsse als kritisch einfallen würden. Natürlich könnte auch ein Rohrbruch vorkommen, aber das wäre dann wohl ein Totalschaden.

Stabilix
 
Nicht bei Novoflex ;) wobei die ja auch teurer geworden sind. Meist sind es ja die Plättchen die kaputt gehen, da kann einem heute dank 3d Druck bestimmt geholfen werden. Letzten Endes gibt es in dem Preisbereich gar keine Alternativen für solch einen Kompromiss. Finde den auch sehr interessant. Mein Marsace/Sunwayfoto Stativ tut jedenfalls noch gut, ist aber nur relativ normaler Durchschnitt mit 4 Segmenten und 28er Oberrohr. Da klingt das von der Höhe und Stabilität schon besser. Bei Stativen kann man das auch besser einschätzen. Bei den Leofoto Kugelköpfen wüsste ich ohne Demontage nicht, wie gut die konstruiert sind, bei den RRS Clonen scheiden sich ja auch die Geister bzw. Bewertungen. Andererseits hängen sich grosse deutsche Fotohändler ja keine Massenretouren von minderer Ware ans Bein.
Zumindest mich würden weitergehende Erfahrungen zu diesem Modell sehr interessieren. Erscheint mir als gelungener Kompromiss, wenn man etwas mehr Stabilität benötigt.
 
Beim Kugelkopf wäre ich auch skeptischer. Ich habe noch ein Ministativ von Leofoto, das ist reine Feinmechanik und wirklich gut konstruiert. Das hatte mich auch erst veranlasst, dass ich mich traue, das Stativ zu kaufen.
Ich werde aber auf jeden Fall über meine Erfahrungen berichten.

Stabilix
 
Jetzt habe ich mich mal etwas auf der Seite umgesehen ( die ist wirklich sehr informativ(y)).
Für meine Ausrüstung ist das LS-365C doch etwas übertrieben.
Das LS-325C würde besser passen, aber das gibt es wohl nur mit Kopf.
Köpfe hätte ich jedoch schon mehr als genug. :eek:
 
@miclindner: Keine Ahnung, ob es irgendwann mal einen Labortest von dem Stativ in deiner Lieblingszeitschrift geben wird.


:lol: das ist nicht meine Lieblingszeitschrift (dann schon eher GEO / National Geographic oder Spektrum der Wissenschaft)

Das (mit dem Test) wird auch nicht passieren, da man sich beim Printmagazin FOTOTEST MAGAZIN jetzt dazu entschlossen hat, nach Unstimmigkeiten mit dem universitären Institut, an das man die Stativ- und Kugelkopftests bisher extern vergeben hatte, auf ein anderes Testverfahren umzustellen.

Abgesehen davon, dass man dadurch die direkte Vergleichbarkeit zu weit über 100 anderen getesteten Stativen verloren hat, ergeben sich dadurch meiner Meinung nach zwei grundlegende Probleme:

- man kann jetzt nicht mehr dem Leser auf einfache Weise visualisieren, wie die Kurve der Vibrationen für die Dauer der Belichtung verläuft bzw. wie sich das Stativ bei Serienbildern in schneller Folge verhält

- das jetzige Testverfahren bildet die Realität nur noch ungenügend ab; das kann man schon daran sehen, dass in einem Eingangstest Stative jeglicher Couleur ("zur Überraschung der Tester") fast ähnlich abgeschnitten haben - danach wäre es praktisch egal, welches Stativ man unter seine Kamera setzen würde, was aber etwas ist, was jeglicher Erfahrung widerspricht


… eigentlich schade, dass man so nicht mehr die Vorzüge physikalischer Wissenschaft zum Nutzen des Endverbrauchers nutzen kann

(für viele ausufernde Forendiskussionen ist es aber wie gesagt wieder ein Vorteil :rolleyes:)


M. Lindner
 
@ stabilix:

wie sehen denn nach 3 monaten die erfahrungen mit dem stativ aus?
pros? kontras? sonstige intime anekdoten?
 
@ stabilix:

wie sehen denn nach 3 monaten die erfahrungen mit dem stativ aus?
pros? kontras? sonstige intime anekdoten?

Was soll ich sagen? Bisher schlägt es sich völlig unauffällig. Was mir immer besser gefällt, sind die Drehverschlüsse, die sich mit einer wirklich kleinen Drehung sicher öffnen und schließen lassen, das ist beste Qualität! Und auch die Gummifüße finde ich richtig gut, sie haben eine sinnvolle Form, so dass sie auch bei flachen Beinwinkeln funktionieren und sind hart genug, um die Performance des Stativs nicht zu ruinieren. Insgesamt macht das Stativ den Eindruck, dass es von Leuten gemacht wurde, die etwas von Stativen und deren praktischem Einsatz verstehen.

Ja, und die Anekdote am Rande kann ich auch liefern. Während sich das Stativ und der Benro G2 Kugelkopf sehr gut schlagen - beides Asiaprodukte - muckt der Nivellierteller von Novoflex, der zwischen beiden steckt. Bei dem kann man ja den Feststellhebel durch Rausziehen so im Winkel verstellen, dass er nirgendwo anstößt. Blöderweise sorgt das bei meinem dafür, dass dann die Verriegelung nicht mehr funktioniert. Soviel zum deutschen Qualitätsprodukt, gegen die billigen Asiaten. (Und ja, ich weiß, ich kann den jetzt problemlos einschicken und kriege ihn auch repariert. Aber mir sind Produkte, die einfach funktionieren, lieber)

Auf jeden Fall bin ich froh, nicht zu einem Stativ mit eingebauter Nivellierschale gegriffen zu haben. Ds wäre dann in Summe zwar etwas leichter, aber so kann ich, wenn es Probleme gibt die Nivellierung einfach abschrauben und trotzdem weiter fotografieren. Andernfalls wäre gleich das ganze Stativ unbrauchbar.

Stabilix
 
Auf jeden Fall bin ich froh, nicht zu einem Stativ mit eingebauter Nivellierschale gegriffen zu haben. Ds wäre dann in Summe zwar etwas leichter, aber so kann ich, wenn es Probleme gibt die Nivellierung einfach abschrauben und trotzdem weiter fotografieren. Andernfalls wäre gleich das ganze Stativ unbrauchbar.
Sieht bei mir anders aus, habe ja ein LS-255 CEX mit eingebauter Kalotte.
Die gefällt mir nicht nur besser, als die von Novoflex (und davon hatte ich sogar 2) sondern spart in Summe doch merklich Gewicht und Geld ebenfalls.
 
Sieht bei mir anders aus, habe ja ein LS-255 CEX mit eingebauter Kalotte.
Die gefällt mir nicht nur besser, als die von Novoflex (und davon hatte ich sogar 2) sondern spart in Summe doch merklich Gewicht und Geld ebenfalls.

Ja, deine Argumentation kann ich auch verstehen. Bei mir hätte es allerdings kein Geld gespart, da ich die Novoflex Kalotte bereits hatte. Und außerdem gibt es das LS-365C wohl auch gar nicht in einer Version mit Nivellierung.

Aber mittlerweile nervt mich Novoflex immer mehr. Schon beim Triopod hatte ich eine Reparatur trotz sehr sorgfältigem Umgang und nun auch noch die Kalotte. Für mich nicht gerade ein Zeichen hoher Fertigungsqualität. Oder Novoflex und ich passen einfach nicht zusammen.

Stabilix
 
Was soll ich sagen? Bisher schlägt es sich völlig unauffällig. Was mir immer besser gefällt, sind die Drehverschlüsse, die sich mit einer wirklich kleinen Drehung sicher öffnen und schließen lassen, das ist beste Qualität! Und auch die Gummifüße finde ich richtig gut, sie haben eine sinnvolle Form, so dass sie auch bei flachen Beinwinkeln funktionieren und sind hart genug, um die Performance des Stativs nicht zu ruinieren. Insgesamt macht das Stativ den Eindruck, dass es von Leuten gemacht wurde, die etwas von Stativen und deren praktischem Einsatz verstehen.

danke für das feedback! (y)

deine erfahrungen lassen es auf der "favoritenliste" für meinen stativkauf ziemlich weit nach oben rücken. ;)

jetzt muss ich nur noch rausfinden, was eigentlich den deutlichen preisunterschied zwischen dem ranger ls-365c und dem summit lm-365c rechtfertigt... :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der Systemgedanke den du bezahlst und die Basis dürfte etwas aufwändiger zu fertigen sein. Dafür kannst du halt umbauen, das kannst du das Ranger für kein Geld der Welt, dafür baut das summit halt dicker oben. Kommt drauf an ob du die Flexibilität benötigst, denn wenn dir die Plattform reicht, tut es auch das Ranger.
 
Eben. Ich war lange genug mit Systematics unterwegs und schätze zwar sowas, wie Nivellierkalotten, Schiebe- oder Kurbelmittelsäulen, für den Outdooreinsatz finde ich aber das schlanke Packmaß so angenehm, dass ich auf die Flexibilität gern verzichte. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Stabilix
 
Das ist der Systemgedanke den du bezahlst und die Basis dürfte etwas aufwändiger zu fertigen sein. Dafür kannst du halt umbauen, das kannst du das Ranger für kein Geld der Welt, dafür baut das summit halt dicker oben. Kommt drauf an ob du die Flexibilität benötigst, denn wenn dir die Plattform reicht, tut es auch das Ranger.

umbauen? :confused: ich glaube, ich sitze gerade auf der leitung...

leider stehen beim summit auf der webseite keine beindurchmesser dabei.... aber irgendwo hab ich doch noch den papierprospekt von leofoto *suchen geh*
 
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