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Regenwald Kolumbien - Upgrade Equipment - eure Tips

K3 mit BG, 18-135 und jetzt werden daraus noch ein 16-50 und 50-135. Interessant, was man mit 500 Euro alles anstellen kann :D
 
Hi Christian,

Rechnung ist relativ einfach.
Preise sind denk ich nachvollziehbar - auf ebay die letzten Tage sogar noch günstiger (60-250 für <450€, K3 Body für 325€):

Gekauft:
60-250 515€
16-50 250€
K3 + Zubehör 470€

Abgegeben (oder geplant bei der K5IIs - denk es ist ein realistischer Preis, 250€ hab ich schon ein Gebot)
K5IIs 280€
Tamron 28-75 230€
Kit 18-55 40€
DA 50 F1.8 50€

Sind genau die beschriebenen 650€ investition.

Viele Grüße
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Christian,

Rechnung ist relativ einfach.
Preise sind denk ich nachvollziehbar - auf ebay die letzten Tage sogar noch günstiger (60-250 für <450€, K3 Body für 325€):

Gekauft:
60-250 515€
16-50 250€
K3 + Zubehör 470€

Abgegeben (oder geplant bei der K5IIs - denk es ist ein realistischer Preis, 250€ hab ich schon ein Gebot)
K5IIs 280€

Die K5 IIs hat einen mit Abstand empfindlicheren & schnelleren AF als
gerade die K3 und bei mäßigen bzw. kritischen Lichtverhältnissen, Dämmerung, Dämmerlicht im Regenwald . . . bessere BQ bei High-ISO >> kurzen Belichtungszeiten.

Wurde damals nach Einführung der K3 hier wie bei den Pentatians ausführlichst erörtert, beschrieben & durch Bildbeispiele belegt . . .

Selbst die K3 II brachte außer Pixelshift I vor allem im vorgenannten Punkten wohl kaum Verbesserungen.

Erst die KP & K70 kann bei höherer Detail-Auflösung >> Cropfähigkeit in der Tierfotografie auch
eine bessere High-ISO-Bildqualität zeigen.

Wurde auch in allen Foren reichlich beschrieben und hat sich deshalb längst bis zu jedem Wildtier
rumgesprochen.

Die K5 II/s hat einen besseren AF als meine K1, da man bei Pentax damals das klassischen optisch/elektronische AF-Modul nebst FW nochmals bis zum technisch max. möglichen auskorrigiert & verbessert hatte und in die K1 leider noch der AF der K3/II weitgehend unverbessert eingepasst worden war.:(

Das letzte FW-Update für die K1: FW 1.5.0, daß es entspr. ja auch für die K3 gibt,
brachte letztmalig minimal schnellere, feinkorrigierte & standsichere AF-Algorythmen vor allem für
ältere SDM-AF-Objektive wie mein für FF umgebautes SDM 4/ 60-250mm WA . . .
wohl also auch für dein SDM 2.8/16-50mm WA, welches doch wohl innenfokussierend & internzoomend und somit bestens abdichtend für deine APSC-Pentax ist. :)

Interessant wäre also, was das FW-Update für den AF deiner K3 auf deiner Reise bringt. (y)
 
Magst du da mal so ein, zwei Quellen verlinken? Das habe ich so tatsächlich noch nie gelesen ... ;). Hab auch gerade mal auf die Schnelle geschaut und eher gegenteilige Informationen gelesen.

Beispiel:
Mein Pentax-Team besteht aktuell aus K3 und K5(I). Ich durfte damit kürzlich eine Tanzaufführung fotografieren (von der Lichtsituation sicher vergleichbar mit einem Konzert auf einer üblichen, größeren Bühne, da Hip Hop etc. geboten wurde und entsprechend auch viel mit Licht und Farben gemacht wurde). War selbstverständlich auch viel Bewegung. Die K5 hatte ich dabei mit dem smc d-fa 100mm/2.8 Makro bestückt, auf der K3 saß das 18-135mm WR (was, nebenbei, mich an meiner K5 immer eher enttäuscht hatte). Aufgrund der Festbrennweite konnte die K5 immer etwa eine ISO-Stufe besser belichten als die K3 (durchschnittlich K5 mit ISO 1600, K3 mit ISO 3200). Das smc D-FA 100 ist eigentlich aktuell in bezug auf die Abbildungsleistung das beste (wenn auch nicht lichtstärkste) Objektiv in meiner Festbrennweitensammlung, und dem 18-135mm üblicherweise haushoch überlegen.
Im Vergleich der beiden Bodys konnte ich folgende Beobachtungen machen:
- schon vor Ort: der Autofokus (vor allem AF-C, was ich in diesem Fall häufig eingesetzt habe) der K3 ist um Welten besser als der der K5, eigentlich kann man das gar nicht mehr vergleichen (dieser Umstand dürfte aber bekannt und technisch wohl begründet sein)
- die neue RGB-Belichtungsmessung der K3 scheint mit dem vielfarbigen Bühnenlicht besser zurecht zu kommen als die der K5
- beim Entwickeln der RAW-Bilder habe ich dann festgestellt, dass die Bildqualität der K3-Bilder subjektiv durchweg besser war (auch in 100%-Ansicht), vor allem war (möglicherweise aufgrund des fehlenden Tiefpassfilters?) eine größere Reserve fürs Nachschärfen nach dem Entrauschen vorhanden
- subjektiv fand ich das Rauschen der K3 angenehmer als das der K5, es ließ sich über das profilierte Entrauschen von Darktable fast vollständig aus den Bildern entfernen (das gilt so auch für die Bilder der K5, hier geht damit aber ein größerer Schärfeverlust einher).
- ich hatte die Bilder absichtlich etwa 1-2 Blenden unterbelichtet, um eine schnellere Verschlusszeit zu erreichen. Gerade bei den Bildern der K3 waren noch ausreichend Reserven für die Belichtungskorrektur in Darktable vorhanden, ohne das Rauschen zu sehr zu steigern

Vieles davon ist natürlich zumindest subjektiv gefärbt, ich würde mich aber heute eher für eine K3 als für eine K5II entscheiden (auch wenn ich bisher keine K5II in der Hand hatte). Ich würde unterstellen, dass das neue Autofokussystem der K3 für Konzertsituationen noch besser geeignet ist als das der K5II, da gerade der AF-C noch einmal wesentlich verbessert (und erweitert) wurde. Für mich schien die Bildqualität (bzgl. Rauschen, Dynamik etc.) in 100%-Ansicht zwischen K3 und K5 mindestens vergleichbar, wenn nicht sogar etwas pro-K3. Da die K5II denselben Sensor wie die K5 besitzt, hätte man mit der K3 also größere Reserven, wenn man bedenkt, dass man von den 24MP auch auf die kleinere Auflösung der K5 skalieren könnte und somit das Rauschen wiederum reduzieren kann.
 
@Fantasyreader
Das wäre natürlich cool, wenn du den Link zur Quelle selbst auch angibst. Die Thematik ist
für potenzielle Upgrader wie mich tatsächlich sehr interessant, da lese ich gerne den Originalverlauf statt eine Textkopie ;)

Edit: Gerade entdeckt, dass man beim Zitat ja das kleine Pfeilchen drücken kann und dann
zum Original hinkommt. Sehr gute Funktion!
 
Zuletzt bearbeitet:
Darüber hinaus - wie gesagt ich hab nur schnell mal gesucht - einfach "Pentax K5 II vs. K3" eingeben (in der großen Suchmaschine). Da kommen einige Threads in verschiedenen Foren. Ich meine, auch dpreview und andere Testseiten haben etwas dazu geschrieben.

Es gibt definitiv aussagekräftigere Leute, die wirklich beide Kameras hatten - ich hab damals den Sprung von der K200d zur K3 gemacht^^.
 
Ich besitze K-3 und K-5iis parallel. Nach ca. 2 Monaten mit der K-3 habe ich persönlich folgende Erfahrungen gemacht:

1) die K-3 ist kritischer mit den Objektiven, mehr als bei der K-5iis kommt die Feineinstellung zum Einsatz.

2) auch ältere Objektive wie bei mir das F 2.8/135 sind in der Lage die 24 MP zu bedienen.

3) rauschtechnisch sehe ich die K-5iiS vorne, auch nimmt die Detailauflösung bei der K-3 bei hohen ISO-Werten stärker ab. War von Anfang an ein Gefühl. Der Vergleich der Aufnahmen auf https://www.imaging-resource.com zeigt das beispielsweise bei ISO 6400 oder 12800 deutlich. Auch beim Runterscalieren der K-3 Bilder auf 16MP bleibt nach meiner Meinung ein Rausch- und Auflösungsvorteil zu Gunsten der K-5iis.

4) Beim AF, ich bin aber fast ausschließlich AF-S-Nutzer, sehe ich die Kameras auf gleichem Niveau, die K-3 hat durch die etwas kleineren AF-Punkte Vorteile, wenn man beispielsweise auf die Augen scharf stellen will. Ein weiterer Vorteile ist die größere Anzahl von AF-Punkten, die man auch weitgehender konfigurieren kann. Bei sehr wenig Licht sehe ich wiederum die K-5iis vorne.

Ich werde meine K-5iis auf jeden Fall behalten und sie bei hohen ISO-Werten vorrangig nutzen. Die K-3 kommt bei den anderen Gelegenheiten vorrangig zum Einsatz. Von daher wäre meine Empfehlung an der TO auf jeden Fall seine k-5iis zu behalten.

Viele Grüße
 
Der AF MEINER K-1 ist WESENTLICH besser als der MEINER K-5II.

Abgesehen davon, ist das im Regenwals irrelevant. Da zählt vor allem das Gewicht und die Größe. Mit Auto durch den Wald fahren geht dort halt nicht.
 
Ich bin von der K-5 auf die K-3 umgestiegen. Im Prinzip kann ich die Aussagen von since87 unterschreiben. Wie auch er nutze ich AF-C eigentlich nicht.

Wichtig ist mir vor allem die schon erwähnte höhere Zahl von AF-Punkten und die deutlich bessere Farbdarstellung der K-3 (da war bei Fotos mit dem 16MP-Sensor viel mehr nachzubearbeiten). Auch das bessere Handling des Steuerkreuzes ist ein Riesen-Plus. Wie oft habe ich geflucht, wenn ich auf okay gedrückt habe, um den mittleren AF-Punkt einzustellen und dann den Daumen ein µ zu lange auf der Taste hielt. Prompt hatte ich den Modus der Tasten umgeschaltet. Oder ich habe auch schon mal die LV-Taste erwischt, die bei der K-5 halb in das Steuerkreuz ragte, und dann wurde mir plötzlich schwarz vor Augen, weil der Spiegel umklappte :rolleyes:

Das stärkere Rauschen bei höherer ISO-Zahl ist natürlich schon ein Manko, aber als weitere Verbesserung habe ich in der K-3 AF-Hold, was mir bei der Nachverfolgung von Tieren sehr gefällt. Bei Wildlife kommt in solchen Situationen immer mal ein Ast oder ein Busch kurz ins Bild, bloß dass bei der K-3 der AF nicht sofort losrödelt.

Und die 24MP bringen mir - wie ich weiter oben schon erwähnte - in der Nachbearbeitung einen Crop-Vorteil. Gerade bei kleinen Tieren (z.B. Insekten - oder wie beim TO Frösche) braucht man das ständig, weil man nicht immer so nah herankommt.

Ich sehe bei der K-3 deutlich mehr Vor- als Nachteile, aber das hängt natürlich in gewissem Maße auch von der Wahl der Motive und vom individuellen Fotografierverhalten ab.
 
Hallo zusammen,

nachdem ich ja jetzt auch die K5IIs und die K3 vorliegen habe – und die letzten Tage auch gut getestet habe (innen, außen aber auch im Wald), hier meine Gedanken:

Beide Kameras sind spitze!

Letztendlich hatte ich mich entschieden auf die K3 umzusteigen, um von dem besseren und flexibleren Autofokus zu profitieren (was sich aus meiner Sicht auf jeden Fall bewahrheitet hat), als auch der erweiterten Crop-Möglichkeiten gekauft.

Ich kann die Punkte „bessere Farbdarstellung der K-3, bessere Handling des Steuerkreuzes (wirklich wichtig bei Fröschen!), AF-Hold von ice-dragon auf jeden Fall unterschreiben.
Gerade den Punkt „rauschtechnisch sehe ich die K-5iiS vorne“ von since87 kann ich genauso bestätigen. Allerdings fällt es mMn erst wirklich bei der 100% Ansicht auf.

Werde deswegen auf jeden Fall mit der K3 nach Kolumbien fliegen – und die K5IIs verkaufen (auch wenn die wirklich eine geniale Kamera ist). Netterweise hat sich hier rausgestellt, dass der Marktpreis auch noch höher ist, als in einem vorhergehenden Post angenommen.
Wie geschrieben, war ich ja schonmal in Kolumbien für mehrere Tage im Wald. Oben genannte Punkte waren für mich damals die entscheidenden Kriterien - über die ich mich damals bei der Bridge Kamera des Öfteren geärgert habe.

Viele Grüße
Markus
 
Da du in den Regenwald gehen wirst: schon mal an Silica-Päckchen gedacht? Kostet (so gut wie gar) nichts, wiegt gar nichts, hilft aber etwas gegen das Beschlagen der Objektive/Kamera.
 
Das Objektiv beschlägt doch nur, wenn es wesentlich kälter als ihre feuchte Umgebung ist.
Mir ist weder im kubanischen noch im kolumbianischen Regenwald am Amazonas die Frontlinse angelaufen und solche Päckchen hatte ich nicht dabei. Wesentlich wichtiger ist ein wetterfester Rucksack oder Tasche.
 
Anlaufen ist dann kritisch, wenn die Kamera länger im klimatisierten Hotelzimmer oder Auto gelegen hat.
Ein Putztuch zum Abwischen der Linse hilft aber, und ist im feuchten Regenwald sowieso nützlich.

Vorsicht beim Objektivwechsel!
(Wobei man sich bei Zoomobjektiven sowieso Feuchtigkeit in die Kamera holt).

Schöne Reise!

Jürgen
 
Nur nochmal kurz - auch von mir. Der Autofokus meiner K-1 II ist schneller und treffsicherer als der meiner K-5IIs. Eine K-3 habe ich nicht, kann also da nichts zu sagen. Die K-1 (selbst im Cropmodus) ist in vielerlei Hinsicht die beserere Kamera - gegenüber der K5IIs, die nach meiner Ansicht überbewertet wird.
 
Ob jetzt eine K-1 für den TO eine Option ist, wage ich zu bezweifeln. Er war mal bei einer Investition von 500 Euro. Gewicht spielt auch eine Rolle. Ob die AF-Geschwindigkeit relevant ist ist auch die Frage. in AF-S stellt eine richtig justierte K-5iis, nach meiner Erfahrung, nicht langsamer und ungenauer scharf als eine K-3. Und auch eine K-1 wird mit den selben Objektiven auch keine Wunder vollbringen.

Viele Grüße
 
Meinen Senf habe aufgrund von Beitrag #43 dazugegeben. Der TO hat sich doch längst für eine K-3 entschieden. :) Die K5IIs habe ich auch, finde sie auch toll aber im Grunde ist sie eine K5 II nur ohne AA-Filter und das begründet kaum die Verklärung die diese Kamera genießt. Auch halte ich den Preisaufschlag bei einigen gebrauchten K5IIs für nicht gerechtfertigt. Ich hätte mir für den Trip auch eher eine K-3 zugelegt.
 
Danke nochmal an alle für die ausführliche Beratung und Diskussion!
Ich bin mittlerweile aus Kolumbien zurück. Es war einfach fantastisch - das Equipment hat auch gepasst. Leider hat mich aber der Alltag wieder - und ich komm nicht wirklich dazu die Bilder (>2000) auszuwerten und zu entwickeln.

Ich hab jetzt einfach mal vier bei 500px hochgeladen - als kleines Dankeschön für euch: https://500px.com/dendrofreak/galleries/colombia-2019

Viele Grüße
Markus

PS: Würde ich im Nachhinein etwas anders machen: Wahrscheinlich mehr aufs Gewicht achten. Teilweise zu tode geschleppt - und das schönste Motiv verpasst, weil Kamera am Pferd im Gepäck war - und nicht greifbar...
 
Finde ich klasse, was Du mit der guten "alten " K3 an tollen Bildern ablieferst. Wirklich noch eine klasse Kamera, vorausgesetzt, der Nutzer setzt sie richtig ein! MfG Ralle(y)
 
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