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Welches 'Digitalrückteil' für M-Objektive

Ich hoffe das glaubt keiner, der hier mitliest.
:D
...obwohl ich natürlich auch sagen muss, dass sich Leica an Leica schon im Kopf einfach besser anfühlt.
Man fährt ja auch keinen Porsche mit Toyota Motor...
 
@TE: Nur Mut zu einer M! Es kann ja auch eine 240 sein. Und einlassen auf den Messsucher ... ;)
Ich habe bereits eine M(6), deswegen ja...
Hab auf diese ganze Sucher / Linsen Kalibrierung keine Lust.
Und ein digitale Sucher an der M: nein danke...

Wenn Leica eine Q mit M-Bajonett (oder meinetwegen auch eine CL mit KB-Sensor) herausbringen würde, dann wäre ich seeeehr in Versuchung!
 
Ich habe (noch) alle drei der von mir genannten Kameras (A7Rii, Z7 und M10) und habe in dieser Reihenfolge angefangen, M-Objektive zu verwenden.

Nach meiner persönlichen Erfahrung würde ich die Z7 immer der A7RII vorziehen.
Danke für deine Einschätzung, Robert!
Hast du vielleicht mal ein Beispiel für den Unterschied M10 vs Z7 im Bereich 15-28mm welches das verdeutlicht?
 
Ich habe bereits eine M(6), deswegen ja...
Hab auf diese ganze Sucher / Linsen Kalibrierung keine Lust.
Und ein digitale Sucher an der M: nein danke...

Wenn Leica eine Q mit M-Bajonett (oder meinetwegen auch eine CL mit KB-Sensor) herausbringen würde, dann wäre ich seeeehr in Versuchung!
Die Nikon Zs finde ich jetzt rein vom Aussehen her leider etwas schäbig (sehr subjektiv).
Aber man sollte auch nicht vergessen, dass man bei Nikon Z und Sony E auch Nahadapter verwenden kann.
70 cm Naheinstellgrenze bei einem 28mm Objektiv finde ich jetzt nicht gerade toll...
 
Na ja, für den Fall M-Objektive und Weitwinkel und Kleinbild ist es doch so. Erstbeste Lösung ist M10/M/M9 und dann kommt SL/SL2.
Vielleicht nimmt der TO mal eine SL mit einem M-Objektiv daran in die Hand, die Gebrauchtpreise sind völlig im Keller.
Der TO (also ich) hatte im Eröffnungspost bereits geschrieben, dass ihm die SL zu klobig ist - und ohne Klappdisplay würde ich mir keine Multi-Purpose-Cam mehr kaufen.
 
Hatte eine Zeit lang spaßeshalber meine M-Objektive an einer Z6 verwendet. Das 50er Summicron war super, beim 35er war die Schärfe zu den Rändern hin eher noch ok und beim 28er nicht mehr wirklich toll.

Also ja, kann man schon machen. Aber auch der beste Adapter (der von Novoflex ist sein Geld wert) bleibt am Ende noch immer ein Adapter und damit ein Kompromiss.

Keine Nikon, Sony oder was auch immer wird zu einer digitalen M, wenn man ein M-Objektiv dranschraubt. Und die Bildqualität wird im Vergleich zu den nativen Linsen eben auch nicht besser, ganz im Gegenteil. Gerade das 50/1,8er Nikkor für das Z-System ist unverschämt gut, das hält problemlos mit jedem adaptierten 50er Summicron mit – für einen Bruchteil des Preises, zzgl. flottem AF. Das lässt so eine Adapterlösung dann schon etwas absurd wirken.

Mein persönliches Fazit aus meinem Experiment: wenn man eh schon M-Linsen rumstehen hat (vielleicht von einer analogen M-Ausrüstung) und parallel schon digital mit einem Z-System unterwegs ist, dann kann man sich den Novoflex-Adapter guten Gewissens kaufen und beim Sonntagsspaziergang auch mal fürn Spaß die M-Objektive an der Z verwenden.

Sich extra M-Objektive zu kaufen, nur um sie an der Z zu verwenden, halte ich aber für wenig zielführend. Insbesondere, wenn es weitwinkliger wird. Das ist am Ende nur ein unverhältnismäßig teurer Kompromiss, den man sich da erkauft.

Ebenso ist eine Z mit Adapter absolut keine »preiswerte Alternative« für eine digitale M. Wenn man sich das davon erhofft, wird man sehr sicher enttäuscht. Für mich steht und fällt das M-System mit der Begeisterung für den Messsucher. Kann man sich mit diesem Konzept nicht anfreunden – was absolut legitim ist! – bekommt man vergleichbare Bildqualität anderswo auch für sehr viel weniger Geld und vor allem, ohne dafür zweifelhafte Haken schlagen zu müssen.
 
Hatte eine Zeit lang spaßeshalber meine M-Objektive an einer Z6 verwendet. Das 50er Summicron war super, beim 35er war die Schärfe zu den Rändern hin eher noch ok und beim 28er nicht mehr wirklich toll.

Also ja, kann man schon machen. Aber auch der beste Adapter (der von Novoflex ist sein Geld wert) bleibt am Ende noch immer ein Adapter und damit ein Kompromiss.

Keine Nikon, Sony oder was auch immer wird zu einer digitalen M, wenn man ein M-Objektiv dranschraubt. Und die Bildqualität wird im Vergleich zu den nativen Linsen eben auch nicht besser, ganz im Gegenteil. Gerade das 50/1,8er Nikkor für das Z-System ist unverschämt gut, das hält problemlos mit jedem adaptierten 50er Summicron mit – für einen Bruchteil des Preises, zzgl. flottem AF. Das lässt so eine Adapterlösung dann schon etwas absurd wirken.

Mein persönliches Fazit aus meinem Experiment: wenn man eh schon M-Linsen rumstehen hat (vielleicht von einer analogen M-Ausrüstung) und parallel schon digital mit einem Z-System unterwegs ist, dann kann man sich den Novoflex-Adapter guten Gewissens kaufen und beim Sonntagsspaziergang auch mal fürn Spaß die M-Objektive an der Z verwenden.

Sich extra M-Objektive zu kaufen, nur um sie an der Z zu verwenden, halte ich aber für wenig zielführend. Insbesondere, wenn es weitwinkliger wird. Das ist am Ende nur ein unverhältnismäßig teurer Kompromiss, den man sich da erkauft.

Ebenso ist eine Z mit Adapter absolut keine »preiswerte Alternative« für eine digitale M. Wenn man sich das davon erhofft, wird man sehr sicher enttäuscht. Für mich steht und fällt das M-System mit der Begeisterung für den Messsucher. Kann man sich mit diesem Konzept nicht anfreunden – was absolut legitim ist! – bekommt man vergleichbare Bildqualität anderswo auch für sehr viel weniger Geld und vor allem, ohne dafür zweifelhafte Haken schlagen zu müssen.

In vielen Punkten stimme ich dir absolut zu, bl:ne! (y)
(Selbst mein Olympus 4/12-100mm ist egal bei welcher Brennweite sicher besser als 90% aller je hergestellten Leica M Linsen.)
Und dass die Bildqualität bei Leica nicht mit dem Preis steigt, sieht man z.B. beim 50er Noctilux vs 50er Cron oder 1.4/24 vs 3.8/21.
Aber um die absolute Bildqualität geht es bei dem M-System nicht, sondern um den besonderen Bildlook klassischer Linsen und den Spaß an der Haptik der manuellen Entfernungsmessung- / Blendeneinstellung - und diesen bekommt man eben nicht bei anderen Herstellern / Systemen (siehe Leica R) mit diesen kleinen Abmessungen.

An meiner A7 betreibe ich schon seit ein paar Jahren eine Auswahl von Minolta Linsen, mit deren Bildqualität ich sehr zufrieden bin. Schau dir aber mal an was das für Klopper sind.
Ein MD 2.8/28 ist mit Adapter größer als woanders ein natives 1.8/85.
Ein 28er Elmarit hingegen trägt so gut wie gar nicht auf.
Und so zieht sich das durch die gesamte Range (vorausgesetzt man braucht nicht unbedingt 1.4er Brennweiten oder lichtstärker).

Das macht für mich den Reiz von Leica M, Zeiss ZM, Voigtländer VM Linsen aus - nicht mehr, nicht weniger.
Mich stört halt nur das Smearing und die Farbvignettierung.
Und wenn das z.B. an einer Nikon Z akzeptabel weniger wäre, dann ist es für mich einen Bodywechsel wert.
 
Du musst mir nicht erklären, weshalb man sich ein M-System kauft. Meine M samt Objektiven ist mir nicht zufällig zugelaufen ;)

Ich kann auch gut das Argument bzgl. Größe des Systems/der Objektive nachvollziehen. Wenn es auch nur einen Punkt gab, der mich an der Z6 mit dem 50er gestört hat, dann war es die Größe, insb. die des Objektivs. Gleichzeitig ist aber ein adaptiertes Leica-Objektiv zusammen mit der Z6 auch nicht mehr sooo viel kompakter – oder zumindest lange nicht mehr so kompakt, wie es das direkt an einer M ist. Deshalb sag ich ja – es ist und bleibt ein Kompromiss. Hat man einfach nur Spaß an den diversen M-Objektiven, sieht die absolute Bildqualität eher zweitrangig und verzichtet gerne auf den Charme (oder wie auch immer man es nennen möchte), der von einem Messsucher ausgeht, dann spricht nichts dagegen, sich eine Z6/Z7 und dazu Leica-Objektive zu kaufen. Wenn auch vorzugsweise nicht ganz so weitwinklig.

Man sollte sich nur bewusst sein, dass sich das dann bestenfalls noch mit Liebhaberei oder Experimentierfreude und nicht mit Vernunft begründen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde doch bereits genannt:
Das hat doch nichts mit einem Klappdisplay zu tun... oder was verstehe ich falsch?!

Davon abgesehen: Was hält / hielt Leica denn davon ab, bei solchem Klopper-Body ein Klapp- oder Schwenkdisplay zu implementieren - Bauhausdesign hin oder her!
Sorry, aber das verstehe ich nicht...

Ich habe einen Kumpel, der wirft sich immer auf den Boden, wenn er diese Perspektive sucht - und ich dachte immer das macht ihm Spaß...
Irgendwann stellte sich heraus, dass an seiner X-Pro2 nur ein festes Display verbaut ist... ne Leute, das ist heutzutage ein no-go!

Das (zumindest) ein Klappdisplay nicht groß und auffällig sein muss, sieht man ja an der Sony RX100.
 
Die Frage der Vernunft scheitert nicht an der Marke Leica sondern am Messsucher. Das lässt sich mit Vernunft nicht erklären, weshalb man heute ein viel präziseres und sehr viel schnelleres AF-System nicht vorzieht. Das ist keine Vernunft, das ist einfach nur die Begeisterung und/oder eben Liebhaberei für das Messsucher-Konzept.

Wenn man das aber eben aus diesen Gründen haben möchte, dann ist es sehr wohl vernünftig, sich eine Leica zu kaufen – denn das ist nun mal die einzige Marke, die einem genau das bietet.

Dem Konzept nachzulaufen und sich statt der teuren Leica eine Adapterlösung zu kaufen ist dagegen eben nur ein Kompromiss. Aber um den Messsucher geht es dir ja in diesem Fall nicht.
 
@TO
Welche Objektive sollen denn kurzfristig/mittelfristig verwendet werden?

Dank Cosina/Voigtländer gibt es ja für die - bereits vorhandene - Sonykamera mittlerweile auch sehr hochwertige und gleichzeitig kompakte Objektive.
Ich sehe daher mittlerweile wenig Gründe, warum es die Leicaobjektive sein müssen.

(Außer, es sind gerade das 16-18-21mm 4.0 oder ein hochwertiges 28mm 2.0 die dich interessieren,
wo es aktuell für Sony wirklich wenig Alternativen gibt)
 
Die Frage der Vernunft scheitert nicht an der Marke Leica sondern am Messsucher. Das lässt sich mit Vernunft nicht erklären, weshalb man heute ein viel präziseres und sehr viel schnelleres AF-System nicht vorzieht. Das ist keine Vernunft, das ist einfach nur die Begeisterung und/oder eben Liebhaberei für das Messsucher-Konzept.
Nicht einfach nur Liebhaberei und Begeisterung - es kann auch weit mehr sein: wenn man mit dem Messsucher anders fotografiert, nicht auf der Suche nach dem schnellen Abdrücken ist, sondern auf Bildaufbau (statt Croppen), auf Vorfokussieren etc. Wert legt.
AF "gegen" Messsucher: das ist nicht einfach nur schnell gegen langsam, aktuell gegen antiquiert - das wäre viel zu schlicht formuliert. Man fotografiert anders, und das heißt nicht schlechter. Wer es will, wer sich einlassen will, wer sich die Zeit fürs Lernen des Umgangs mit dem Messsucher nimmt.
 
Vielen Dank für die Erläuterung, aber nochmal: es hat durchaus seine Gründe, dass ich selbst mit einem M-System fotografiere. Ihr müsst mir nicht erklären, weshalb man das macht. ;)

Dank Cosina/Voigtländer gibt es ja für die - bereits vorhandene - Sonykamera mittlerweile auch sehr hochwertige und gleichzeitig kompakte Objektive.
Ich sehe daher mittlerweile wenig Gründe, warum es die Leicaobjektive sein müssen.
Sehe ich auch so. Die in direktem Vergleich evtl. nochmal etwas bessere Qualität der Leica-Objektive (und das gilt auch nicht quer durch die Bank) relativiert sich eh schon durch die Adapterlösung. Oder andersherum: der (deutlich) höhere Preis eines Leica-Objektivs wird sich gerade adaptiert an eine Systemkamera noch sehr viel weniger bezahlt machen, als das an einer M evtl. noch der Fall sein mag.
 
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