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Person unter Sternenhimmel

Valiarde

Themenersteller
Hab mal wieder eine Frage:

Wie fotografiert man denn eine Person vor einem Sternenhimmel, so dass sie erkennbar ist, also nicht nur Silhuette? Macht man das besser mit einer Langzeitbelichtung und am Ende noch anblitzen oder eine Langzeitbelichtung und dann noch eine kurze Belichtung mit dem Blitz und setzt die dann zusammen?

Habe zum Beispiel Hochzeitsfotografien in dieser Art gesehen, wo das Brautpaar vor z.B. einem beleuchteten Schloss steht oben drüber der Sternenhimmel und die beiden waren auch noch hell erkennbar.
Unter einem solchen Bild stand mal nur "Doppelbelichtung"

Ich schätze mal wenn man die Sterne und den Vordergrund im Fokus haben möchte, muss man das über so eine Doppelbelichtung machen, erst eine Aufnahme vom Sternenhimmel und dann holt man eine PErson in den Vordergrund, stellt auf diese scharf und macht eine kürzere Belichtung auf die Umgebung und blitzt? Liege ich da richtig im Vorgehen?

:angel:
 
Was ich mal gesehen habe:
Man macht eine Langzeitbelichtung - damit wird der Sternenhimmel korrekt dargestellt. Währenddessen ist der Fotograf mit einer Taschenlampe im Motiv herum gelaufen und hat einen dafür interessanten Baum angeleuchtet. Bei Dir wäre das eben die Person.

Ich wollte das auch schon immer mal ausprobieren....
 
Viel zu aufwendig! Dafür gibt's HDR! :D
Mit Personen kaum machbar, Geisterbilder sind vorprogrammiert.
Langzeitbelichtung auf Stativ mit dezentem entfesselten Aufhellblitz
 
... Währenddessen ist der Fotograf mit einer Taschenlampe im Motiv herum gelaufen und hat einen dafür interessanten Baum angeleuchtet. Bei Dir wäre das eben die Person.
Das funktioniert NIE. Die Person kann kaum für mehrere Sekunden stillhalten, da sind Verwackelungen vorprogrammiert.
Ich sehe hier zwei Lösungen:
1. Langzeitbelichtung mit Blitz zur Beleuchtung der Person(en). Dabei ist zu achten, dass sich hinter der Person keine Lichtquellen befinden, auch keine Objekte die heller sind als die Umgebung sonst wird die Person 'transparent' falls sie sich eben doch bewegt. Die Person sollte möglichst den ganzen Belichtungszeitraum nicht bewegen, allerdings sind kleine 'Verwackler' hier nicht kritisch da der Blitz die Person 'einfriert'.
2. Zwei Bilder, eine Langzeitbelichtung und ein Bild der Person mit Blitz. Dann mit einem Grafikprogramm zusammenführen.

Wichtig: Bei Blitzaufnahmen muss das 'Ambient' Licht immer berücksichtigt werden!

Gruss Daniel
 
Geht beides, also 2 Aufnahmen zusammen rechnen (1x mit Blitz, einmal Langzeitbelichtung) oder halt den Blitz während der Langzeitbelichtung zünden. Ersteres ist für die Person entspannter und Geisterbilder werden komplett vermieden, zweites ist für den Fotografen bei der Nachbearbeitung weniger Aufwand
 
zweites ist für den Fotografen bei der Nachbearbeitung weniger Aufwand
Dafür darf er sich nen Kopf machen, wie er die Person scharf kriegt :)
Für Sterne fokussiert man ja typischerweise Richtung unendlich, um die Sterne scharf abzubilden. Gleichzeitig wird man auch möglichst offenblendig fotografieren wollen, denn ohne Nachführung ist man ja in der Belichtungszeit arg beschränkt (wenn man die Sterne nicht als Strichspuren möchte).

Sofern die Person nicht irgendwo ganz ganz klein weit hinten im Bild steht, ist eine separate Belichtung mit Fokus auf die Person vermutlich die bessere Option.

Denke ich jedenfalls, habs aber noch nie ausprobiert...

~ Mariosch
 
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